4. Empowerment und Partizipation Flashcards

1
Q

Was ist Empowerment?

A
  • Ermächtigung/Befähigung, Verantwortung für eigene Angelegenheiten zu übernehmen
  • selbstbestimmter Umgang mit Gesundheit
  • Prozesse, in deren Verlauf Menschen (i.d.R. sozial benachteiligte Gruppen) Möglichkeiten und Fähigkeiten gewinnen
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2
Q

Was ist Partizipation?

A
  • aktive Einbindung Betroffener in die Bedarfserhebung, Planung, Umsetzung und auch Ergebnismessung von Interventionen
  • > angestrebtes Ergebnis ist Vertretung der eigenen Interessen
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3
Q

Inwiefern wirken Partizipation und Empowerment zusammen?

A
  • Kompetenzen (Empowerment) sind eine Voraussetzung dafür, Eigenverantwortung übernehmen und sich aktiv beteiligen zu können (Partizipation)
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4
Q

Was ist die Mobilisierung als Entwicklungsphase des Empowerment?

A
  • herkömmliche Haltung von Desinteresse, Bequemlichkeit, Autoritätsgläubigkeit oder einem Selbstbild als “Loser” wird aufgebrochen
  • > eigene Stärken und Ressourcen werden entdeckt
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5
Q

Was ist das Engagement und die Förderung als Entwicklungsphase des Empowerment?

A
  • nach Ablaufen der Anfangsbegeisterung entwickelt sich stabileres Engagement
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6
Q

Was ist die Integration und Routine als Entwicklungsphase des Empowerment?

A
  • Aktivitäten werden teilweise zur Routine und in den Alltag integriert
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7
Q

Was ist die Überzeugung und Kontuinität als Entwicklungsphase des Empowerment?

A
  • Sicherheit in Anwendung partizipatorischer Kompetenzen, eine entwickelte Organisations- und Konfliktfähigkeit wurden erreicht
  • > Überzeugung, dass es möglich ist, Veränderungen herbeizuführen, bleibt bestehen
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8
Q

Was sind Ziele von Empowerment?

A
  • über größere Kompetenz im Umgang mit Gesundheit zu verfügen
  • über Fähigkeit zu verfügen, eigene Entscheidungen zu treffen
  • über Zugang zu Informationen und Ressourcen zu verfügen
  • über verschiedene Handlungsalternativen und Wahlmöglichkeiten zu verfügen
  • Gefühl zu haben, als Individuum oder Gruppe etwas bewegen zu können
  • kritisch zu denken
  • sich nicht alleine zu fühlen, sondern als Teil einer Gruppe oder eines sozialen Netzwerkes zu agieren
  • Veränderungen im eigenen Leben und im sozialen Umfeld zu bewirken
  • neue Fähigkeiten zu erlernen, die man selbst für wichtig hält
  • sich positiven Selbstbild zu erarbeiten und Stigmatisierungen zu überwinden
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8
Q

Was sind Ziele von Empowerment?

A
  • über größere Kompetenz im Umgang mit Gesundheit zu verfügen
  • über Fähigkeit zu verfügen, eigene Entscheidungen zu treffen
  • über Zugang zu Informationen und Ressourcen zu verfügen
  • über verschiedene Handlungsalternativen und Wahlmöglichkeiten zu verfügen
  • Gefühl zu haben, als Individuum oder Gruppe etwas bewegen zu können
  • kritisch zu denken
  • sich nicht alleine zu fühlen, sondern als Teil einer Gruppe oder eines sozialen Netzwerkes zu agieren
  • Veränderungen im eigenen Leben und im sozialen Umfeld zu bewirken
  • neue Fähigkeiten zu erlernen, die man selbst für wichtig hält
  • sich positiven Selbstbild zu erarbeiten und Stigmatisierungen zu überwinden
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9
Q

Welche Fragen muss man sich bei Empowerment-Projekten stellen (Checkliste)?

A
  • Durch welche Strategien soll das Maß an Selbstbestimmung und Autonomie bei der Zielgruppe erhöht werden?
  • Über welche Ressourcen verfügt die Zielgruppe und wie können diese durch Maßnahmen gefördert werden?
  • Bestehen Strategien zur Entstigmatisierung sozial benachteiligter Zielgruppen, zur Förderung ihrer Interessenvertretung und ihres sozialen Zusammenhalts?
  • Wie werden die Nutzerinnen und Nutzer durch das Projekt konkret in die Lage versetzt, ihre Belange eigenmächtig, selbstverantwortlich und selbstbestimmt zu vertreten?
  • In welcher Form werden den Nutzerinnen und Nutzern Wissen und Kompetenzen zur Verfügung gestellt, damit sie zu größerer Mündigkeit und Selbstbestimmung gelangen können?
  • Welche instrumentellen Hilfen (z.B. Finanzen, Räume) können zur Erhöhung der Handlungsfähigkeit zur Verfügung gestellt werden?
  • Wodurch wird der Zielgruppe die Möglichkeit gegeben, gestaltend in der Gemeinschaft im Projekt mitzuwirken?
  • Sind diese Möglichkeiten strukturell abgesichert und nicht mehr vom Goodwill der Projektträger abhängig?
  • Wird die Zielgruppe in die Projektplanung und Evaluation aktiv einbezogen?
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10
Q

Welche vier Stufen des Empowerments gibt es nach Freire?

A
  1. Reflektion über die Phänomene der Wirklichkeit
  2. Suche und gemeinschaftliche Identifikation der ursächlichen Zusammenhänge/Gründe für die Phänomene
  3. Studieren der Implikationen dieser Zusammenhänge
  4. Entwicklung eines Handlungsplans zur Änderung der Wirklichkeit
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11
Q

Wie wird Gesundheit gefördert (über welche Schritte)?

A
  • Advocacy - Advokatenrolle übernehmen
  • > Repräsentation benachteiligter Personengruppen
  • Enablement - Befähigen
  • > Wissen und Verständnis fördern
  • > individuelle Bewältigung unterstützen
  • > Hilfe bei der Entwicklung von Unterstützungsnetzwerken
  • > als Katalysatoren wirken
  • Mediation - Vermitteln
  • > Koordination und Kooperation
  • > Mediation zwischen verschiedenen Interessenvertretern
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12
Q

Was ist die Definition von Empowerment?

A
  • a social-action process that promotes participation of people, organizations, and commuinities towards the goals of increased individual and community control, political efficacy, improved quality of community life, and social justice
  • in health promotion empowerment is a process through which people gain control over decisions and actions affecting their health
  • health promotion is the process of enabling people to increase control over, and to improve their health
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13
Q

Was ist Partizipation?

A
  • bedeutet, dass sich Menschen aktiv und maßgeblich an allen Entscheidungen beteiligen, die ihr Leben beeinflussen
  • Definitionsmacht und somit die Möglichkeit, die Gesundheitsprobleme (mit-)bestimmen zu können, die von gesundheitsfördernden bzw. präventiven Maßnahmen angegangen werden sollen
  • als Mittel: Partizipation ist ein Mittel zur Erreichung eines Ziels
  • als Zweck: Partizipation ist ein Zweck bzw. Ziel in sich
  • > nicht auf ein spezifisches Projekt beschränkt, sondern fester Bestandteil einer Organisation, Gemeinschaft oder Institution
  • > benötigt als Prozess ausreichend Zeit
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14
Q

Was ist das Kontinuum der Partizipation bzw. Beteiligung?

A
  1. Konsultation (nach Meinung der Menschen fragen)
  2. Partizipation als Mittel (Beteiligung nutzen, um ein vorher definiertes Ziel zu erreichen)
  3. wesentliche und substanzielle Partizipation (Personen, die aktiv an der Festlegung von Prioritäten und der Umsetzung beteiligt sind, welche durch eine externe Initiative gestartet wurde)
  4. Strukturelle Partizipation (Partizipation als ein aktiver und engagierter Entwicklungsprozess, in dem die Kontrolle durch die beteiligten Akteure überwiegt)
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15
Q

Was ist das Sozialkapital?

A

horizontale (Nachbarschaft-)beziehungen und die Beteiligung der Menschen an der Zivilgesellschaft

  • aggregate of norms, networks, values and organizations which enable actors and groups to access and influence power and resources for decision-making over common interest
  • is related to peoples capacity to associate and work together towards common objectives and goals
  • Schlüsselkonzepte: Vertrauen, gemeinsam festgelegte Normen, Mitgliedschaft in Vereinen und Gruppen
16
Q

Was sind die Stufen der Partizipation?

A
Nicht-Partizipation:
- Instrumentalisierung
- Anweisung
Vorstufen der Partizipation:
- Information
- Anhörung
- Einbeziehung
Partizipation
- Mitbestimmung
- teilweise Entscheidungskompetenz
- Entscheidungsmacht
Über Partizipation hinaus
- Selbstorganisation
17
Q

Was ist die Instrumentalisierung als erste Stufe der Partizipation (Nicht-Partizipation)?

A
  • Belange der Zielgruppe spielen keine Rolle
  • Entscheidungen werden außerhalb der Zielgruppe getroffen und Interessen der Interscheidungsträger stehen im Mittelpunkt
  • Zielgruppenmitglieder nehmen eventuell an Veranstaltungen teil, ohne deren Ziel und Zweck zu kennen
18
Q

Was ist die Anweisung als zweite Stufe der Partizipation (Nicht-Partizipation)?

A
  • Entscheidungsträger nehmen Lage der Zielgruppe wahr
  • ausschließlich auf Grundlage der Meinung der Entscheidungsträger werden Probleme der Zielgruppe definiert und Maßnahmen zu ihrer Beseitigung oder Linderung festgelegt
  • Meinung der Zielgruppe zu eigener Situation wird nicht berücksichtigt
  • Kommunikation seitens der Entscheidungsträger ist direktiv
19
Q

Was ist die Information als dritte Stufe der Partizipation (Vorstufe der Partizipation)?

A
  • Entscheidungsträger teilen der Zielgruppe mit, welche Probleme die Gruppe aus ihrer Sicht hat und welche Hilfe sie benötigt
  • der Zielgruppe werden versch. Handlungsmöglichkeiten empfohlen
  • Vorgehen wird erklärt und begründet
  • Sichtweise der Zielgruppe wird berücksichtigt, um Akzeptanz der Informationsangebote und Aufnahme der Botschaften zu fördern
20
Q

Was ist die Anhörung als vierte Stufe der Partizipation (Vorstufe der Partizipation)?

A
  • Entscheidungsträger interessieren sich für Sicht der Zielgruppe auf deren eigene Lage
  • Mitglieder der Zielgruppe werden angehört, haben aber keine Kontrolle darüber, ob Position Beachtung findet
21
Q

Was ist die Einbeziehung als fünfte Stufe der Partizipation (Vorstufe der Partizipation)?

A
  • Entscheidungsträger lassen sich von ausgewählten Personen aus Zielgruppe beraten
  • Beratungen haben keinen verbindlichen Einfluss auf Entscheidungsprozess
22
Q

Was ist die Mitbestimmung als sechste Stufe der Partizipation (Partizipation)?

A
  • Entscheidungsträger halten Rücksprache mit Vertretern der Zielgruppe, um wesentliche Aspekte einer Maßnahme mit ihnen abzustimmen
  • es kann zu Verhandlungen zwischen Zielgruppenvertretung und Entscheidungsträgern zu wichtigen Fragen kommen
  • Zielgruppenmitglieder haben Mitspracherecht, jedoch keine alleinige Entscheidungsbefugnis
23
Q

Was ist die teilweise Übertragung von Entscheidungskompetenz als siebte Stufe der Partizipation (Partizipation)?

A
  • Beteiligungsrecht stellt sicher, dass die Zielgruppe bestimmte Aspekte einer Maßnahme selbst bestimmen kann
  • Verantwortung für die Maßnahme liegt in den Händen der anderen (z.B. Fachkräften der Einrichtung)
24
Q

Was ist die Entscheidungsmacht als achte (letzte) Stufe der Partizipation (über Partizipation hinausgehend)?

A
  • Zielgruppenmitglieder bestimmen alle wesentlichen Aspekte einer Maßnahme selbst
  • > geschieht im Rahmen einer gleichberechtigten Partnerschaft mit Einrichtung oder anderen Akteuren
  • Menschen außerhalb der Zielgruppe sind an wesentlichen Entscheidungen über Methoden zur Entwicklung einer partizipativen Praxis beteiligt, spielen jedoch keine bestimmende, sondern begleitende o. unterstützende Rolle
24
Q

Was ist die Entscheidungsmacht als achte Stufe der Partizipation (Partizipation)?

A
  • Zielgruppenmitglieder bestimmen alle wesentlichen Aspekte einer Maßnahme selbst
  • > geschieht im Rahmen einer gleichberechtigten Partnerschaft mit Einrichtung oder anderen Akteuren
  • Menschen außerhalb der Zielgruppe sind an wesentlichen Entscheidungen über Methoden zur Entwicklung einer partizipativen Praxis beteiligt, spielen jedoch keine bestimmende, sondern begleitende o. unterstützende Rolle
25
Q

Was ist die Selbstbestimmung als neunte (letzte) Stufe der Partizipation (über Partizipation hinausgehend)?

A
  • Maßnahme bzw. Projekt wird von Mitgliedern der Zielgruppe selbst initiiert und durchgeführt
  • häufig entsteht Initiative aus eigener Betroffenheit
  • Entscheidungen trifft Zielgruppe eigenständig
  • Verantwortung für Maßnahme liegt bei Zielgruppe
  • alle Entscheidungsträger sind Mitglieder der Zielgruppe
  • diese Stufe schließt alle Formen von Initiativen ein, die von Menschen der Zielgruppe selbst konzipiert und durchgeführt werden
26
Q

Wie sieht Empowerment in der Praxis aus?

A
  • Empowerment kann nicht von außen gegeben werden
  • Bevölkerungsgruppen/Individuen können dazu von Gesundheitspädagogen in Lage versetzt werden
  • > um dies zu tun, müssen Akteure der Gesundheitspädagogik und Gesundheitsförderung selbst befähigt werden
  • es ist Beziehung zwischen den Akteuren, die befähigend ist, nicht nur das Training, es ist das Teilen, Vertrauen, die Fürsorge, Unterstützung, nicht jedoch die Kontrolle; es ist die offene und demokratische Zusammenarbeit zwischen den Partnern
27
Q

Was sind Voraussetzungen und Kompetenzen für Empowerment in der Praxis?

A
  • gute Kommunikations- und Analysefähigkeiten
  • kritisch reflektierende Experten
  • positive Einstellung zu Diversität
  • fördernde Organisationsnormen und unterstützende Rahmenbedingungen/Verhältnisse
  • auf Stärkung der Gemeinschaft ausgerichtete Entscheidungsträger
  • ausreichende Mittel und Ressourcen
  • Etablierung von Richtlinien
28
Q

Wie sieht der Empowerment-Prozess aus?

A
  1. Persönlichkeitsentwicklung
  2. Selbsthilfe-Gruppen
  3. Organisierte Community
  4. Partizipation in Organisationen - Advocacy
  5. Gemeinschaftliches politisches und soziales Handeln
29
Q

Welche Ebenen von Empowerment gibt es?

A
  • Community Empowerment
  • Organizational Empowerment
  • Psychological Empowerment
30
Q

Was ist Community Empowerment?

A
  • entwickelt ein erhöhtes Maß an psychologischer Befähigung unter Mitgliedern einer Gruppe/Gemeinschaft
  • enthält eine politische Handlungskomponente, an der sich die Mitglieder aktiv beteiligt haben
  • bedeutet das Erreichen einer gewissen Umverteilung von Ressourcen oder Entscheidungsfindung zugunsten der betreffenden Gemeinschaft oder Gruppe
  • in Gruppen mit hohem Grad an Empowerment arbeiten einzelne Menschen auf organisierter Weise kooperativ zusammen, um ihre Lebensqualität zu verbessern (Identifizierung ihrer eigenen Probleme und entsprechender Lösungen)
31
Q

Wie wird Community Empowerment entwickelt?

A

People centred health promotion:

  • People-centred
  • Empowerment
  • Organizational & community development
  • Participation
  • Life quality
  • Evaluation
32
Q

Wie sehen die Schritte zur Problembestimmung nach PEOPLE aus?

A
  1. Partizipative Formulierung einer Handlungsorientierung “philosophy of action” und übergeordneter Ziele
  2. Partizipative Bedarfsermittlung (Bedürfnisse, Wünsche, Sichtweisen von Betroffenen) und Ideen für potenzielle Lösungen
    - > Werkzeuge: Gesundheitszirkel, World Café, Gemeindeforum
  3. Konsensausbildung bezüglich der Zielsetzungen und deren Priorisierung hin zu klar formulierten realistischen Zielen für Maßnahmen
  4. Konsensuelle Entscheidung über die Verwendung von zur Verfügung stehenden Mitteln und Ressourcen
  5. Verteilung von Aufgaben an klar definierte Akteurinnen mit dem Bestreben der Einbeziehung möglichst vieler Akteurinnen (zur Umsetzung der Ziele und Herstellung sozialer Kontakte/Herstellung von Sozialkapital)
  6. Regelmäßige Überprüfung der Projektziele und Prozesse in einem öffentlichen Forum, um Ziele und Strategien dynamisch anzupassen, zu verstärken und bestätigen und auf Erfolgen aufzubauen
  7. Periodische Bewertung der Ergebnisse unter Nutzung einer Vielzahl von sozialen und gesundheitlichen Indikatoren, um:
    - > den Status des Projekts zu bestimmen
    - > die Effektivität der Zielerreichung in Bezug auf die soziale und gesundheitlichen Zielsetzungen
    - > Daten für die Rechtfertigung der eingesetzten Mittel zu erheben
    - > Begründung schaffen, um weitere Mittel einzuwerben
    - > eine grundlegende Evaluation
33
Q

Was sind Vorteile eines partizipativen Vorgehens bei Gesundheitsprogrammen?

A
  • das Problem setzt bei den tatsächlichen Bedarfen an und erfährt daher größere Unterstützung durch die Betroffenen
  • Problemlösung setzt an Ursachen an und nicht an Symptomen
  • Beteiligung schafft ein Bewusstsein für komplexe soziale Ursachen von Gesundheitsproblemen
  • Professionelle und Betroffene treffen sich auf Augenhöhe
  • Prozess der Beteiligung schafft Vertrauen zwischen Betroffenen und Experten
  • im Prozess erworbenen Fertigkeit und Kompetenzen können auf die Lösung anderer Probleme angewandt werden