1. Einführung Flashcards

1
Q

Was ist Gesundheitspädagogik?

A
  • Teildisziplin der Pädagogik, die alle wissenschaftlich begründeten Theorien, Modelle, Konzeptionen, Maßnahmen und Methoden bereithält zur:
  • > Beeinflussung gesundheitsrelevanten Verhaltens
  • > Auswahl, Aufbereitung und Vermittlung gesundheitsrelevanter Inhalte
  • > Förderung umfassender gesundheitsrelevanter Kompetenzen
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2
Q

Welchen Einfluss hat Gesundheitspädagogik auf unsere Gesundheit?

A
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3
Q

Welchen Einfluss hat Gesundheitspädagogik auf unsere Gesundheit?

A
  • fördert Entwicklung von Kompetenzen und positiven Einstellungen zur Gesundheit auf individueller und gesellschaftlicher Ebene
  • vermittelt umfassend und zielgruppengerecht Informationen und Wissen über körperliche, mentale, emotionale und soziale Gesundheit
  • klärt über Risiken und alternative Verhaltensweisen auf (Drogen-, Alkohol- und Tabakkonsum, Unfälle, sexuelle Gesundheit und Familienplanung)
  • motiviert zum Erhalt und zur Verbesserung der individuellen Gesundheit sowie zur Vermeidung von Krankheiten und riskanten Verhaltensweisen
  • unterstützt auf individueller Ebene Möglichkeiten zur informierten Entscheidungsfindung im Sinne der “healthy choice”
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4
Q

Was ist “Health Education”?

A
  • any combination of learning experiences designed to help individuals and communities improve their health, by increasing their knowledge or influencing their attitudes
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5
Q

Warum ist “Health Education” wichtig?

A
  • Verbesserung des Gesundheitszustandes von Individuen und Bevölkerungsgruppen
  • Verbesserung der Lebensqualität für alle
  • Gesundheitserziehung/-aufklärung ist Mittel der Prävention vermeidbarer Todesfälle
  • mit Fokus auf Prävention vor Behandlung reduziert Gesundheitserziehung und Aufklärung die Kosten (finanzielle
    und soziale) für Individuen, Arbeitgeber*innen, Familien, Sozialversicherungen, Städte und Gemeinden, sowie allgemein des Staates bezüglich der Behandlungskosten
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6
Q

Was sind Herausforderungen von Gesundheitspädagogik?

A
  • Umgang mit zunehmenden Alterung der Gesellschaft
  • Bedeutungszuwachs chronischer Erkrankungen und Bewältigung von deren Folgen
  • Moderne Lebensweisen und damit verbundene Risiken für Gesundheit
  • Individualisierung und damit verbundener steigender Informations/-Beratungsbedarf
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7
Q

Was sind Ziele und Zielgruppen der Gesundheitspädagogik?

A
  • Unterstützung von Individuen bzgl. gesundheitsbezogener Probleme und bei der Änderung des Gesundheitsverhaltens
  • Bereitstellung von unterstützenden Strukturen für Gruppen bzw. Individuen mit gemeinsamer Problemlage (z.B. Selbsthilfegruppe)
  • Unterstützung von Gruppen bei der Analyse und Problemlösung in gesundheitlichen Fragen (z.B. Gruppendiskussionen, Gesundheitszirkel)
  • Unterstützung der Selbsthilfe und des Selbstmanagements
  • Organisierung von sozialen Veränderungsprozessen (z.B. durch Training von Gemeindemitgliedern)
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8
Q

Welche Ebenen von Gesundheitspädagogik gibt es?

A
  • Individuen (Information, Aufklärung, Beratung)
  • Bevölkerung (Information und Aufklärung über Massenmedien, Risikokommunikation, Media Advocacy)
  • Settings (Gesundheitspädagogik in Lebenswelten)
  • Kommune/Organisation (soziale Unterstützung)
  • Politische Entscheidungsträger (Politikberatung, Advocacy)
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9
Q

Wozu gibt es Gesundheitspädagogik?

A
  • Reduzierung von Gesundheitsrisiken durch planmäßige Lernprozesse
  • Berücksichtigung von Fragen der Lebensqualität und des Wohlbefindens
  • Gesundheit und Krankheit als Prozess betrachtet auf einem Kontinuum
  • Erweiterung gesundheitspädagogischer Interventionsschwerpunkte um sozial- und persönlichkeitspsychologische Komponente
  • symmetrische Interaktion
  • positive Bestimmung von Gesundheit
  • Betonung protektiver Faktoren
  • Gesundheitsförderung im Zusammenhang mit Lebenswelten und gesellschaftlichen Entwicklungsprozessen
  • Reflexion von Zielen und Aufgaben gesundheitlicher Thematiken im interdisziplinären Dialog
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10
Q

Wie wird Pädagogik definiert?

A
  • Pädagogik bzw. Erziehungswissenschaft ist die Wissenschaft, die Prozesse der Erziehung, Bildung, des Lernens und der Sozialisation wissenschaftlich beobachtet, interpretiert, erklärt, die Auswirkungen dieser Prozesse vorhersagt und somit allen hieran beteiligten Personen der pädagogischen Praxis Handlungswissen zur Verfügung stellt
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