2.VL das Modale Modell 25.2.20 Flashcards

1
Q

Was ist das Modale Modell?

Von wem?

A
  • identifiziert verschiedene Speichersysteme (Unterscheidung)
  • beschäftigt sich vor allem mit dem KZG und dem sensorischen Gedächtnis
  • sequenzieller Informationsfluss vom Input zum Output
  • Von Arkinson&Shiffrin
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Was ist die TOTE-Einheit?

A

Test, Operate, Test, Exit

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Was konnte man von Computern lernen hinsichtlich des Gehirns?

A

enkodieren, Speichern, abrufen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Welches Experiment liefert Wissen über die Kapazitätsgrenze der Informationsverarbeitung? 1956

A

The magical number seven plus or minus two» (Miller, 1956)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Warum heisst das modale Modell so wies heisst?

A

War in dieser Zeit das Häufigste Modell und wurde von vielen Forschern als Grundlage für ihre Forschung verwendet.
Modal von Statistik =Häufigstes

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Aus welchen 4 Boxen ist das Modale Modell aufgebaut?

A

Umwelt, sensorisches Gedächtnis, KZG, LZG

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Warum gibt es eine Interferenz?

A

VPN haben mehr gesehen als sie abrufen konnten, das sofortige Abrufen löscht was man als letztes Beobachtet hat

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Wie konnte Sperling messen, wie viel Info man insgesamt gesehen hat?

A
  • Mit der Partial report‐Methode
  • Die VPN’s sahen kurz die vielen Zahlen und es wurde dann signalisiert welche Zeile abgerufen werden soll. Die - Anzahl richtig abgerufener multipliziert mal Anzahl Zeilen zeigt Spannweite auf, wie viel Information gesehen werden würde
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Wie kann man von einem perzeptuellen Nachbild profitieren?

A

Wenn die Maske vorher und nachher schwarz war und die Zahlen dazwischen rausleuchten können, gibt es ein Retinales Nachbild, mehr Infos können dann wiedergegeben werden

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Beruht der ikonische Speicher auf einem retinalen Nachbild?

A

Glaube schon

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Spielt es eine Rolle für die immediate Memory span wann man fragt?

A

nein, aber bei sensorischen schon hä?

doch schon oder?

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Wann gibt es einen kortikalen Effekt?

A

Bei der Mustermarkierung, wenn Stimulus und Maske auf unterschiedlichem Auge sind

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Wer untersuchte das echoic memory?

A

Darwin

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Was ist das haptic memory?

A

Gedächtnis für Berührung, aber es gibt keine Forschung dazu

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Warum gibt es die Idee eines sensorischen Buffers?

A

Jenachdem in welcher Modalität man eine Info aufnimmt (auditiv, visuell…) wir Info unterschiedlich lange gespeichert.
- Je nach Modälität gibt es also eine andere Kapazitätsgrenze und eine andere Behaltensdauer

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Wie kann die Kapazität des KZG untersucht werden

A

Bsp. Mit der Zahlenfolgen und deren Spannmasse

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

Wie kann die Gedächnispanne erhöht werden?

A

Indem man chunks bildet (Informationseinheiten)

Miller 1956

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q

Welche Chunkgrösse ist optimal?

A

3‐er Gruppierung ist ideal (Wickelgren, 1964),

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
19
Q

Auf was ist die Erinnerungsleitung beschränkt?

A

Auf Anzahl Chunks, Chunk‐Grösse kann aber erweitert werden (Experten und Gedächtniskünstler)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
20
Q

Wie arbeiten Gedächtniskünster?

A

Infos transformieren etwas das einem mehr sagt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
21
Q

Wie kann man sich vo proaktiver Interferenz erholen?

A

Indem man die Kategorien, das Material wechselt.

Bsp. von Blumen- zu Tiernamen..

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
22
Q

Wie kann man Recencyeffekt stören?

A

Indem man noch ein paar Sätze sagt am Schluss.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
23
Q

Was ist die Crowder-Analogie?

A
  • Die Sachen die weiterzurückliegen können wenigeer gut diskrimminiert werden, Strohmmäste
  • Bei unmittelbarem Abruf hat das «nächstgelegenste Item» noch einen substantiellen Vorteil
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
24
Q

Was ist die Crowder-Analogie?

A
  • Die Sachen die weiterzurückliegen können wenigeer gut diskrimminiert werden, Strohmmäste
  • Bei unmittelbarem Abruf hat das «nächstgelegenste Item» noch einen substantiellen Vorteil
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
25
Q

Wer untersuchte für die Post Vor‐/ Nachteile von Buchstaben/Zahlen bei Postcodes?

A

Conrad 1964 machte Visuelle Präsentation von Konsonantenreihen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
26
Q

Was war das Resultat der Poststudie?

A
  • Verwechslungen von Buchstaben passieren häufiger wegen ähnlichem Klang (G, D) als wegen ähnlichem Aussehen (F, E)
  • Conrad & Hull (1964): Sequenzen von ähnlich klingenden Konsonanten (BDGCPT) werden schlechter erinnert als unähnliche (KRXLPF)
    KZG beruht auf einem schnell zerfallenden akustischen Code
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
27
Q

KZG ist geringer für ähnliches Material

A

jou

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
28
Q

Was ist der Wortlängeneffekt?

A
  • Kurze Wörter, weniger‐silbige Wörter und Wörter mit kurzer Sprechdauer werden besser behalten
  • Impliziert subvokale Wiederholung mit der Funktion, Vergessen zu verhindern
  • Je länger die Wörter, desto weniger können in der artikulatorischen Schleife wiederholt werden
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
29
Q

Was ist der Effekt irrelevanter Sprache/Klänge?

A

BeziehtsichaufdieVerschlechterungder Erinnerung an visuell dargebotene Wortlisten, wenn gleichzeitig irrelevante Sprache gehört wird.
• TrittauchbeiFremdsprachenauf,abernichtbei Lärm
• Musik mit Gesang stört mehr als Instrumentalmusik
Interferenz im artikulatorischen Wiederholungs‐ prozess; Störung der seriellen Reihenfolge

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
30
Q

Wie war der Versuch von Sperling mit dem sensorischen Gedächtnis?

A

Matrix mit Buchstaben ganz kurz gezeigt, VP muss dann die Buchstaben wiederholen. Wenn ein Ton angibt, welche Zeile wiedergegeben werden muss (hoher Ton oberste, mittlerer mittlere und tiefer unterste) macht es das einfacher. Auch besser wenn schwarzer Hintergrund –> kurz weise Buchstaben –> gibt ein Nachbild. Das ist gestört wenn stattdessen heller Hintergrunde genommen wird.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
31
Q

Was ist de Unterscheid zw. dem KZG in alltaglichen Sprachgebrauch und in der Psychologie?

A

Kurzzeitgedächtnis: Im Alltag –> Infos über ein paar Stunden/Tage behalten. Nicht im Psychologischen Sinn. –> kurz nach Info direkt testen (oder kurze Verzögerung)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
32
Q

Wie viele Zahlen können wir uns merken? Was erleichter es?

A

Wir können uns +- 7 Items (bsp Zahlen) merken. Manche bis zu 10 oder auch nur 4-5.
2 Faktoren spielen dabei eine Rolle –> Was die Items sind und die Reihenfolge. Einfacher wenn in kleineren “Chunks” gruppiert (bsp 367 |893|241)
Konsonanten sind schwieriger zu merken, wenn sie sich ähnlich anhören (bsp. Auf Englisch: CVDPGT)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
33
Q

Was ist die phonologische Schleife

A

Besteht aus 2 Komponenten: Kurzzeitspeicher und “articulatory rehearsal process”. Man kann sich z.B. Zahlen merken, indem man sie im Kopf wiederholt, sie zu sich selber sagt. Je mehr Zahlen man sich merken muss, desto länger braucht man sie zu wiederholen.

(Als würde man die Telefonnr, übers Phone immer wieder wiederholen bis man sie aufschreien kann)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
34
Q

Was ist der phonologische Ähnlichkeitseffekt?

A

Wenn sich Wörter ähnlich anhören, wird es schwieriger sie zu merken. z.B. mad, can, man, map, cap. Nicht aber bei Wörter mit ähnlicher Bedeutung wie big, wide, large, high, tall.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
35
Q

Was ist der Wortlängeneffekt und welchen Vorteil haben schnell sprechende Leute?

A

Je länger die Wörter, die man sich merken will, desto schwieriger wird es. Einsilbige Wörter einfach um die 5 zu merken, 5 silbige sehr schwer. These: man kann sich so viele Wörter merken, wie man in 2 Sekunden sagen kann. Leute die schneller sprechen –> haben besseres KZG. Längere Wörter brauchen auch mehr Zeit um abgerufen zu werden

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
36
Q

Was ist der Effekt der irrelevanten Sprache/Klänge?

A

Die Erinnerung an visuell dargebotene Wortlisten verschlechtert sich, wenn gleichzeitig irrelevante Sprache/Musik (mit Gesang) gehört wird. Lärm hat aber keinen Effekt. Man vermutet, dass die Musik die phonologische Schleife stört

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
37
Q

Was ist freie Erinnerung?

A

Items in beliebiger Reihenfolge erinnern

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
38
Q

Was ist der Primacy/Recency Effekt?

Was gibt es für betreffendes Wissen?

A

Man erinnert sich am ehesten an Items die am Anfang oder am Ende einer Liste stehen Weitere Ergebnisse: -Langsamer vorgetragen beim Präsentieren –> besser

  • Erinnerungswahrscheinlichkeit sinkt je länger Liste. Aber die absolute Anzahl erinnerter Items steigt.
  • bekannte Wörter und solche, die sich leicht visualisieren lassen sind einfacher als schwierige.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
39
Q

Wie kann der Recency Effekt elliminiert werden?

A

indem man vor dem Erinnern eine kurze Aufgabe lösen muss (bsp in 3er Schritten rückwärts zählen). Aber nicht nur Tel des KZG. Auch bei Footballspielen lässt sich das letzte Spiel besser erinnern als das 4. Anzahl gespielter Spiele die dazwischen waren sind entscheidend und nicht die verstrichene Zeit.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
40
Q

Welche Aufgabe könnte man lösen um Aussagen über das visuell-räumliche KZG zu machen?

A

Es hat eine Linie mit einem Punkt drauf und einem anderweitigen Symbol. Das Licht geht aus im Raum und man muss dann bestimmen, wo der Punkt war und was das anderer Objekt für eine Form hatte.
= räumlicher und visueller Aspekt

Wenn ein “leeres” Pausenintervall dazwischen –> geht gut. Wenn aber Aufgabe dazwischen –> gestört

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
41
Q

Was ist die Corsi Spanne?

A
  • Räumliche Spanne,

Klützchen in richtiger Reihenfolge wie VL berühren

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
42
Q

Wie kann man die visuelle Spanne messen?

Welche Spanne wird gebraucht?

A

Matrik(feld) mit ausgefüllten Feldern, dann wiedergeben, welche Felder blau angefärbt waren
- Musterspanne

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
43
Q

Was ist der Beweis das die Musterspanne und die Corsispanne zwei unterschiedliche Sachen sind?

A
  • Während dem Behaltensintervall eine räumliche Aufgabe zu lösen beeinträchtigt die Corsi Spanne mehr. Wenn eine visuelle Aufgabe gemacht werden muss, beeinträchtigt es die Muster Spanne mehr.
  • Neuropsychologische Beweise: Patienten, die sich keine konkreten Objekte vorstellen können, dafür aber einen Weg beschreiben können oder eine Stadt auf der Landkarte zu finden. Andere zeigen das umgekehrte Muster
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
44
Q

Was ist der gegenteilige Patient von einem der eine Amnesie hat aber intakte Leistungen bei Zahlenspannenaufgaben?

A

Ersterer Patient: Episodisches Gedächtnis kaputt, aber intaktes KZG
- Zweiter Patient hat ein Defizit im phonologischen KZG: der kann sich die Zahlenspanne nur merken, wenn sie visuell präsentiert wird.

45
Q

Gibt es den Wortlängeneffekt und den Ähnlichkeitseffekt, wenn Zahlenreih visuell präsentiert?

A

Nein, ich glaube nur bei auditiv gibts die beiden Effekte?

46
Q

Was ist das sensorische Gedächtnis?

A

Es soll der erste temporäre Speicher für die frischen Sinneseindrücke sein.

47
Q

Was sind serielle Positionseffekte, die beim Listenlernen auftreten können?

A

Recency

Primacy

48
Q

Was war die kognitive Wende und wie wurde sie von Miller beeinflusst?

A
  • Bewegung in der Psychologie, Abkehr vom Behaviourismus hin zur Kognition
  • In Miller’s Arbeit “Plans and the structure of behavior” geht es um die Abkehr von passiven reagierenden Menschen hin zu planenden, selbstständig handelnden und wahrnehmenden Individuen.
49
Q

Wie ist der Weg bei der visuellen Informationsverarbeitung?

A

Eher Weit, Info muss von Auge bis ganz hinten ans Hirn, wo sie verarbeitet wird

50
Q

Was untersuchte Sperling in seinem Zahlenreihen Experiment?

A

Das sensorische Gedächtnis

51
Q

(Was ist ein Tachistoskop?)

A

Apparat zur Darbietung verschiedener optischer Reize bei psychologischen Tests zur Prüfung der Aufmerksamkeit (wik)

52
Q

Was kann man aus dieser Graphik ablesen?

ABB.

A
  • Wenn die Maske vorher und nachher schwarz war, verbessert das die Gedächtnisleistung, aber nur, wenn man sofort abfragt
  • Wenn vorher und nachher mir weiss maskiert, ist Leistung im Test schlechter
  • Je länger dass man wartet mir Abfragen, desto mehr Infos gehen verloren
53
Q

Um was gingen die Experimente von Merikle 1980?

A
  • Ihnen voraus gingen die Exp. von Sperling (Zahlenspanne) und Turvey (masking).
  • Es ging darum, dass sich der ikonische Gedächnisprozess in zwei Phasen unterteilen lässt: Einer puren Phase (pur sensorisch) und einer konzeptuellen Phase (konzeptuelle Merkmale eg. Farben als chunking..)
54
Q

Wer führte Experimente zum visuellen ikonische Gedächtnis durch?

A

Neisser 1967

55
Q

Wie hängen ikonisches KZG zusammen

A

ikonisches ist Grundlage für KZG (uni berlin)

56
Q

Spielt die Reihenfolge bei der Zahlenspanne eine Rolle’

A

Ja weil es geht ja darum, sich die Zahlenspanne in der richtigen Reihenfolge zu merken. Das ist ein anderes Experiment als da wo es drei Zeilen mit Zahlen gibt und man dann eine bestimmte abrufen muss, dort geht es darum, wie viel registriert werden kann

57
Q

Wie kann man die Buchstabenspanne erhöhen?

A

chunking

58
Q

Was ist das Brown-Peterson-Paradigma?

A
  • Situation: Plan, etwas aus anderem Raum zu holen. Dort angekommen, ist der Plan weg.
  • (1959) und Brown (1958) hatten unabhängig voneinander die Idee die Ursache dieses Vergessens zu untersuchen
  • Buchstabentriplet behalten AGR, dann z.B. in 3‐er Schritten rückwärts zählen, dann Abruf:
59
Q

Welche zwei Strategien gibt es sich Ziffernspannen zu merken?

A
  • Chaining (Verkettung)

- chunking

60
Q

Miller ist der Meinung das die Gedächtniskapazität durch … limitiert ist

A

Anzahl Chunks

61
Q

Was entdeckten Conrad und Hull?

A

dass das Erinnerungsvermögen bei Buchstaben, die ähnlich klingen, schlechter ist als bei Buchstaben, die sich in der Aussprache stark unterscheiden

62
Q

Was waren die Resultate der Peterson&Brown Studie?

A

Das Triplett wurde aufgrund der Ablenkung schlechter erinnert. Jedoch hängt es davon ab, wie ähnlich sich das ursprünglich Erinnerte und die Ablenkung sind (in diesem Fall die Buchstaben und die Zahlen). Eine bestimmte Absicht wird eher vergessen, wenn sie durch einen ähnlichen Gedanken gestört wird. Ausserdem konnte gezeigt werden, dass dieses Phänomen nur im KZG auftaucht und dass im LZG Zahlen nicht störend auf Buchstaben wirken.

63
Q

Wie hängen Primacy effekt un dLZG z’sammen?

A

Man geht davon aus, dass das Erinnern der ersten Items einer Liste mit dem LZG zusammenhängt. Der Primacy effect entsteht dadurch, dass die ersten Items ständig wiederholt werden beim Lernen der Liste und somit in das LZG gelangen.

64
Q

Was ist der Unterschied zw. freiem Erinnern und Zahlenspannen?

A

Bei freiem Erinnern ist Reihenfolge egal,

  • (für eine längere Liste ist die Wahrscheinlichkeit, ein einzelnes Item abrufen zu können, kleiner, wobei bei längeren Listen mehr Items erinnert werden können als bei kürzeren Listen)
  • Bei freiem Erinnern gibt es Primacy, Recency Effekt (gibts das bei Zahlenspannen nicht?)
65
Q

Welche Faktoren verbessern die Abruffähigkeit von Wörtern? (Aus dem LZG)

A
  • Familiarität
  • langsames Vorlesen
  • Bildlichkeit des Wortes
  • Alter de VPN
  • Physiologischer Zustand (Drogen)

(ps: Alle diese Faktoren haben keinen Einfluss auf den Recency Effekt)

66
Q

Wie hängen Recency Effekt und KZG zusammen?

A
  • Die Idee, dass der recency effect das KZG widerspiegelt wurde jedoch widerlegt, denn man entdeckte, dass der recency- effect auch dann auftaucht, wenn das KZG gestört sein sollte
  • Der Recencyeffekt hängt sicher mit dem KZG z’sammen aber er ist nicht auf ein einzenes Gedächtnissystem limitiert, weil taucht je nach Aufgabe auf und kann sich auch löschen
67
Q

Was ist das Mehrkomponentenmodell von Baddeley&Hitch?

A

Laut ihnen besteht das Arbeitsgedächtnis aus einer „zentralen Exekutive“, welcher drei Speichermodule untersteht: die phonologische Schleife, der räumlich-visuelle Notizblock und der episodische Puffer. Diese sind für die Bearbeitung phonologischer (sprachbezogener) bzw. visueller Informationen, sowie für die Zusammenfügung von Informationen zu ganzheitlichen Episoden zuständig.

68
Q

Was ist die Phonologische Schleife?

A
  • Die phonologische Schleife stellt einen Teil des Mehrkomponentenmodells von Baddeley und Hitch dar
  • phonologisch = sprachbezogen
  • Die Aufgabe der phonologischen Schleife besteht darin, sprachliche Informationen zu speichern und zu verändern
69
Q

Was ist die Charakteristika der phronologischen Schleife?

A
  • Die Information wird in phonetischen Lauten abgelegt
  • Sie ist beschränkt, Kapazität: 1-2s
  • Wird unterteilt in: den passiven phonologischen Speicher und den artikulatorischen Kontrollprozess.
70
Q

Was ist der passive phronologische Speicher?

A
  • erhält die Sprachlaute, bis sie verblassen

- Unterteilungsast von der Phronologischen Schleife

71
Q

Was ist der artikulatorische Kontrollprozess?

A
  • schützt vor Verblassen durch aktive innere Wiederholung (Rehearsal)
  • je mehr items (<7) desto schwieriger, weil weniger gut wiederholbar
72
Q

Wie ist der Weg von geschreibenen und gesprochenen Informationen in die phronologische Schleife?

A
  • Gesprochene Informationen und geschriebene Informationen haben einen unterschiedlichen Zugang zur Phonologischen Schleife.
  • Gesprochene Informationen gelangen sofort in den passiven phonologischen Speicher. Gründe für die sofortige Abspeicherung liegen in der Funktion des passiven Speichers. Er speichert die Sprache in Form von Lauten ab. Da die dargebotenen Informationen schon in Lautform (Phonem) vorliegen, müssen diese nicht mehr in eine phonetische Form kodiert werden.
  • Die geschriebenen Informationen liegen jedoch nicht in Lautform vor und müssen kodiert werden, damit sie im passiven phonologischen Speicher behalten werden können. Dazu muss ein visueller Reiz in eine Lautform verändert werden, damit er im passiven phonologischen Speicher abgelegt werden kann. Diese Veränderung der Information erfolgt durch inneres Sprechen der Zahl (Verbalisieren der Zahl). Dieser Prozess sollte nicht mit dem „Rehearsal“ verwechselt werden. Diese Lautform kann nun im passiven phonologischen Speicher abgelegt werden.
73
Q

Was ist eine Interferenz?

A

Ich denke: Wenn neue Information dazukommt und so die alte verdrängt

Inter: schiebt sich einfach dazwischen und dominiert

74
Q

Welche Effekte sind durch das Konstrukt der phonologische Schleife erklärbar?

A
  • Wortlängeneffekt
  • Ähnlichkeitseffekt
  • den Effekt der artikulatorischen Unterdrückung
75
Q

Was versteht man unter dem Effekt der artikulatorischen Unterdrückung?

A
  • Artikulatorische Unterdrückung: Dieser Effekt besagt, dass die phonologische Schleife durch die Artikulation eines irrelevanten Items, wie zum Beispiel der andauernden Wiederholung eines irrelevanten Wortes wie „the“ gestört wird, was, unabhängig vom Präsentationsmodus, eine Verminderung der Gedächtnisspannenleistung zur Folge hat.
  • Im Rahmen der Baddeleyschen Theorie heißt dies, dass die Artikulation des irrelevanten Items den artikulatorischen Kontrollprozess beherrscht, so dass dessen „eigentliche“ Aufgaben nicht wahrgenommen werden können. Interessanterweise interagiert dieser Effekt zudem mit dem phonologischen Ähnlichkeitseffekt, indem der Ähnlichkeitseffekt im Falle visuell dargebotenen Itemmaterials verschwindet, vermutlich weil aufgrund der artikulatorischen Unterdrückung der visuelle Code nicht in einen phonologischen übersetzt werden kann. (Stangl, 2018). (internet)
76
Q

Was ist der phonologische Ähnlichkeitseffekt?

A

Eine Sequenz von phonologisch ähnlich klingenden Wörtern zu erinnern fällt schwerer als das Erinnern einer Sequenz von phonologisch unterschiedlichen Wörtern.

77
Q

Nach Baddley und Salame: Wirken sich ähnlich der zu lernenden klingende Wörter sörender auf die Leistung de KZG aus oder solche Wörter die unterschiedlich sind zu denen,die man lernen sollte?

A

Sie entdeckten, dass sowohl sinnvolle wie auch sinnlose Ausdrücke zu einer Störung der Erinnerung führen können. Interessanterweise wirken irrelevante Wörter, die ähnlich klingen wie die zu lernenden Wörter nicht störender auf das Erinnerungsvermögen als Wörter, die unähnlich sind.

78
Q

Was sagt die changing state Hypothese und auf welcher Annahme basiert sie?

A
  • Entstand aus dieser Annahme: Musik wirkt störend auf das KZG (Vokale Musik mehr als instrumentale). Sogar pure Töne können störend sein, falls ihre Tonhöhe schwankt.
  • Changing State Hypothese: Lernaufgaben können durch irrelevante Stimuli auch gestört werden, weil diese Stimuli über die Zeit hinweg schwanken (zB in der Tonhöhe).
79
Q

Was ist der irrelevant sound effekt?

A

Der Effekt, dass das KZG durch konkurrierende Geräusche (Sprechen und Musik) gestört wird.

80
Q

Welche zwei Mängel hat die phonologische Schleife? (Was kann sie nicht erklären)

A
  • erstens kann es nicht erklären, wie serielle Reproduktion (serial order) gespeichert wird.
  • Zweitens erklärt das Modell ebenfalls nicht, wie die Information aus dem phonologischen Speicher abgerufen wird.
81
Q

Was war die Annahme von Page und Norris?

weil Mängel phonologische Schleife, EL neuer Modelle

A

Page und Norris nahmen an, dass irrelevante Geräusche nicht im phonologischen Speicher gespeichert werden. Dies würde erklären, warum Ähnlichkeiten zwischen den zu lernenden Items und den Hintergrunditems keinen Effekt auf das Erinnerungsvermögen haben: sie beeinflussen zwei verschiedene Teile des Gedächtnissystems und interagieren nicht miteinander.

82
Q

Es gibt neben dem Modell der phonologischen Schleife noch andere Modelle, die versuchen dass verbale KZG zu erklären. Welche?

A
  • Der erste Ansatz stammt von Dylan Jones et al.: die Object-oriented Episodic Record (O-OER) Theorie des LZG. Darin wird die Existenz zweier verschiedener Speichersysteme bestritten. Es wird ein einheitliches Gedächtnissystem postuliert, in dem sowohl visuelle wie auch auditive Informationen repräsentiert sind. (statistisch nicht gestützt)
  • Das Modell von James Nairne “feature model”. Das Modell verneint eine Unterscheidung zwischen dem LZG und dem KZG und postuliert ein einziges Gedächtnissystem, in welchem jede Erinnerung durch ein Set von Merkmalen repräsentiert wird. Von diesen Merkmalen gibt es zwei Basismerkmale: die abhängige und die unabhängige Modalität. Wenn man also zB das Wort Hut liest, werden sowohl visuell abhängige (die Art wie das Wort geschrieben ist) wie auch visuell unabhängige (die Bedeutung des Wortes) Merkmale aktiviert. Wird das Wort gehört, dann bleibt das unabhängige Merkmal (die Bedeutung) dasselbe, jedoch das abhängige Merkmal unterscheidet sich.
83
Q

Was ist das visuo-spatial short term memory?

A

Es gibt zwei verwandte aber unabhängige Aspekte des visuellen Arbeitsgedächtnis: das räumliche Gedächtnis (wo?) und das Gedächtnis für Objekte (was?). (ZF)

84
Q

Welches Experiment führten Posner und Konick zum räumlichen KZG durch?

A

In einem Experiment von Posner und Konick wurden Vpn dazu aufgefordert sich zu erinnern, wo entlang einer bestimmten Strecke ein Stimulus auftaucht. Nach einer ungefüllten Verzögerung war die Erinnerung gut, aber sie wurde schlechter, als während der Verzögerung eine Ziffernaufgaube gelöst werden musste. Da diese Zwischenaufgabe nicht spezifisch räumlicher oder visueller Natur war, kann man davon ausgehen, dass die Erinnerung gestört wird, weil die Erinnerungskapazität durch die Zwischenaugfgabe verkleinert wird und somit verschlechtert sich die ursprüngliche Erinnerung.

85
Q

Wie viele Objekte können wir uns etwa merken und von was hängt das ab?

A

-etwa vier
- unabhängig von Komplexität
- (unabhängig von Zeitdruck)
Es konnte bestätigt werden, dass das räumliche Gedächtnis schneller gestört werden kann (zB hat Zeitdruck keinen Einfluss auf das visuelle Gedächtnis, jedoch auf das räumliche Gedächtnis).

86
Q

Nenne ein klassisches Exp. für das räumliche KZG:

A

der Corsi-Test; die Vpn sieht eine Matrix mit neun Feldern. Der VL tippt die einzelnen Felder an, und die Vpn muss diese Sequenz nachahmen. Je länger die Sequenz ist, desto schlechter ahmt die Vpn nach (=Corsi-Limite).

87
Q

Nenne ein klassisches Exp. für das visuelle KZG:

A

Matrix, bei welcher Hälfte der Felder farbig und die andere Hälfte weiss ist. Die Vpn sieht die Matrix und muss nachher in einer leeren Matrix die gleichen Felder anfärben wie in der anderen Matrix. Je mehr Felder gefüllt sind, desto schlechter schneidet die Vpn ab. Meistens liegt die Limite bei 16 Feldern.
Das visuelle KZG kann ebenfalls Farben und Formen erinnern.

88
Q

Arbeiten das räumliche und visuelle KZG zusammen?

A

ja,aber es wurden Experimente entwickelt, die diese Systeme einzeln untersuchen.
- Corsi, Matrix,

89
Q

Was passierte 1966 das für das Verständnis des Gedächtnises sehr wichtig war?

A
  • Nach einer Operation entwickelte HM eine Amnesie. HM konnte nichts Neues erlernen (visuelles oder verbales) und konnte auch nicht sein Wissen über die Welt (Faktenwissen) erneuern. Jedoch gab es einige Aspekte im Gedächtnis von HM, die unbeschädigt waren. Er konnte sich an Ereignisse vor der Operation erinnern und er war imstande, sich neue motorische Fähigkeiten anzueignen.
  • Deshalb konnte nun angenommen werden, dass das KZG und das LZG auf verschiedenen Gedächtnissystemen beruhen.
  • Somit kam es zu der KZG-LZG-Unterscheidung von Baddeley und Warrington, welche sich noch mit weiteren Amnesie-Patienten beschäftigten.
90
Q

Was ist das visuell-räumliche KZG?

A

Aufrechterhaltung von visuellen oder räumlichen Informationen über eine kurze Zeitspanne hinweg.

91
Q

Informationen welcher Art werden im KZG gespeichert?

A
  • verbal
  • visuell
  • räumlich
  • auditiv
92
Q

Stellt der recency effect einen Abruf aus dem KZG dar?

A
  • Eine populäre Annahme ist, dass der Recency Effekt Abruf aus dem KZG darstellt Allerdings gibt es Befunde die dieser Ansicht widersprechen
  • Baddeley & Hitch (1977) Rugby‐Studie: Auf die Frage «Gegen welche Teams habt ihr letzte Saison gespielt»? Ergab sich auch ein Recency Effekt => Langzeit Recency‐Effekt
93
Q

Was ist die Crowder-Analogie?

A
  • Bei unmittelbarem Abruf hat das «nächstgelegenste Item» noch einen substantiellen Vorteil
  • Je weiter entfernt die Erinnerung ist, desto schwieriger wird die Diskrimination
    (Strommästen)
94
Q

Warum gibt es bei der Wiedergabe von ähnlich lautenden Items mehr Fehler als bei verschieden lautenden items?

A
  • Ähnliche Items haben ähnliche Codes die zu Interferenz führen
    =phonologischer Ähnlichkeitseffekt
95
Q

Wie und auf was wirkt sichder Effekt der irrelevanten Sprache/Klänge aus?

A
  • Bezieht sich auf die Verschlechterung der Erinnerung an visuell dargebotene Wortlisten, wenn gleichzeitig irrelevante Sprache gehört wird.
  • Tritt auch bei Fremdsprachen auf, aber nicht bei Lärm
  • Musik mit Gesang stört mehr als Instrumentalmusik
    => Interferenz im artikulatorischen Wiederholungs‐ prozess; Störung der seriellen Reihenfolge
96
Q

Was ist der Unterschied zw. Maintenance rehearsal und elaborativem rehearsal?

A
  • Maintenance rehearsal (aufrechterhalten in KZG) •

- Elaborative rehearsal (Transfer ins LZG)

97
Q

Was ist ein Grund für die Annahme verschiedener Gedächtnissysteme?

A
  • Unterschiedliche Kapazitätsgrenze

- Patientenfälle

98
Q

Auf was beruht das KZG hauptsächlich?

A
  • vorwiegend auditivem Code
99
Q

Fazit, welches Gedächtnis ist am besten untersucht für das visuelle System?

A

Sensorisches Gedächtnis: modalitätsspezifisch, am besten untersucht für visuelles System

100
Q

Patient HM, der nach einer Entfernung beider Hippocampi eine massive Amnesie hatte, hat ein profundes LZG‐Defizit, insbesondere beim episodischen Gedächtnis (analog Clive Wearing) Milner (1966) Aber: intakte Leistung bei Zahlenspanne, Recency‐Effekt (Intaktes KZG)
- Patient KF zeigt gerade das gegenteilige Muster: Intaktes episodisches LZ‐Gedächtnis. Aber: massive Leistungseinbussen bei Zahlenspanne, Peterson‐Paradigma und Recency‐Effekt (Shallice & Warrington, 1970)

Was schliesst man daraus?

A
  • Informationsfluss kann nicht mit simplem sequentiellen Modell erklärt werden
  • KZG ist kein einheitliches Gedächtnissystme

((Das modalle Modell ist sequentielles Modell))

101
Q

Patient KF hat Mühe eine auditiv gehörte Information sich zu merken. Was bedeutet das und welche Aufgaben könnte er vielleicht besser?

A
  • Sein phonologisches KZG hat ein Defizit.
  • phonologischer Ähnlichkeitseffekt und Wortlängeneffekt gibts bei ihm also nicht
  • Leistung steigt substantiell, wenn Zahlen visuell statt auditiv präsentiert werden
  • Reduzierter Recency‐Effekt bei unmittelbarem freien Abruf, aber normalen Langzeit‐Recency‐Effekt => Recency‐Strategie funktioniert, Anwendung bei unmittelbarem Erinnern aber nicht
102
Q

Welche zwei Aspekte hat das visuelle KZG?

A

wo und was

  • Räumlicher Aspekt: Wo war der Punkt auf der Linie?
  • Visueller Aspekt: Welche Form war an der Stelle von X?
  • die wo und was Unterscheidung wird auch neuropsychologisch gestützt: Es gibt Patienten, die Schwierigkeiten haben, sich konkrete Objekte vorzustellen, aber keine Probleme haben, einen Weg zu beschreiben oder eine Stadt auf einer Landkarte zu lokalisieren, und andererseits solche, welche genau das umgekehrte Muster zeigen
103
Q

Warum sollte man einen räumlichen Bezugsrahmen bei Aufgaben aktiv aufrechterhalten?

A

Weil diese Infos sehr inferenzanfällig sind

104
Q

Welche Zwischenaufgaben beeinträchtigen besonders die Corsi-Spanne?

A

Wenn während dem Behaltensintervall eine räumliche Aufgabe gemacht werden muss (z.B. eine Serie von Tasten berühren)

105
Q

welche Zwischenaufgaben beeinträchtigen besonders die Musterspanne?

A

Wenn während dem Behaltensintervall eine visuelle Aufgabe gemacht werden muss (z.B. Figuren beurteilen)

106
Q

Welche Rückschlüsse kann man durch die doppelte Dissoziation ziehen?

A
  • Rückschlüsse über die relative Unabhängigkeit von kognitiven Funktionen zu ziehen (weil der eine kann Aufgabe A lösen und B nicht under andere gerade umgekehrt)
  • Ermöglichen es, auszuschliessen, dass ein Patient (oder eine Gruppe von Patienten) eine Aufgabe nur deshalb nicht kann, weil sie zu schwierig ist
107
Q

Wie kann man das KZG und Arbeitsgedächtnis kurz vergleichen?

A
  • KZG als temporärer Speicher für eine beschränkte Informationsmenge für eine beschränkte Zeitdauer: einfache Spannenmasse
  • Arbeitsgedächtnis für die Speicherung und Manipulation von Material «ein Arbeitsplatz»
108
Q

Was ist die Evidenz für multiple Gedächtnissysteme?

A
  • Sensorische Speicher
  • Unterscheidung zwischen visuellem, räumlichem und phonologischem KZG
  • Unterscheidung zwischen KZG und LZG