1. Buchkapitel Memory Flashcards

1
Q

Was versteht man unter Reduktionismus?

A

Ansatz, bei dem wissenschaftliche Erklärungen immer weiter reduziert werden: von der sozialpsych. Sicht zur kognitiven Sicht zur physiologischen Sicht zur chemischen bis zur physikalischen Sicht

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2
Q

Was waren die ersten drei Forschungsrichtungen?

A
  1. Verbal learning
  2. Gestaltpsychologie
  3. Barlett (Schema)
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3
Q

Was ist verbal Learnign?

A

Methode der Gedächtnisforschung: Liste von Wörtern/Nicht‐ Wörtern erinnern (Ebbinghaus)

kbkbty

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4
Q

Was ist die Aussage der Gestaltpsychologie?

A

Innere Repräsentationen sind wichtiger als beobachtbare Stimuli

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5
Q

Was tat Barlett im Vergleich zu Ebbinghaus bei seiner Forschung?

A

Gedächtnisforschung mit komplexem Material statt mit sinnlosen Silben

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6
Q

Was fand Barlett bei seiner Forschung heraus?

A

Dadurch, das er mit komplexem Material und nicht nur sinnlosen Silben arbeitete, fand er heraus, dass die Gedächtnisleistung abhängig von Motivation und Inhalt ist. = abhängig von inneren Repräsentationen (Schemas)

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7
Q

Was ist ein Schema (nach Barlett)?

A

Unser Wissen ist in Schemas strukturiert. Schemas beeinflussen, wie neue Info gespeichert/alte Info abgerufen wird

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8
Q

Wie heisst der neue Ansatz von Craik? (wahrscheinlich damals neu)

A

Informationsverarbeitungsanssatz

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9
Q

Was sagt der Imfoverarb.-Ansatz von Craik?

A

Der Computer wird als Metapher für das Gedächtnis verwendet.

- Im Compi sind verscheidene Modelle gespeichert, in Hirn auch (kognitive Psychologie)

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10
Q

Welche drei Fähigkeiten des Gehirns sind analog zum Computer?
(Info.ver.ansatz von Craik)

A
  • Fähigkeit des Enkodierens
  • Fähigkeit des Speicherns
  • Fähigkeit der Abfrage

die drei Fähigkeiten beeinflussen sich gegenseitig: wenn etc. nicht sorgfältig gespeichert, ist Abfrage schwieriger etc.

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11
Q

Was ist ein Modell?

A

Das ist eine Methode, um einer Theorie zu präzisieren, um damit Vorhersagen machen zu können.

Der Theorie wir eine gelbe Regenjacke umgehängt, sie sieht jetzt aus wie ein Topmodell, und kann sogar Vorhersagen übers Wetter machen.

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12
Q

Was ist ein EEG?

A
  • Elektroenzephalogramm
  • Elektroden an Kopfhaut, um elektrisches Potenzial des Gehirns zu messen, elektrische Aktivität des Gehirns wird gemessen
  • nicht invasiv
  • Bsp. Schlafstudie
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13
Q

Was misst man bei einem ERP?

Ereignis‐bezogenes‐Potenz.

A

Elektrophysische Reaktion des Gehirns auf einen spezifischen Stimulus messen

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14
Q

Wie funktioniert ein PET?

Positron-Emission-Tomographie

A

Dem Patienten wird eine radioaktive Substanz in die Blutbahn injiziert. Gehirnareale mit mehr Aktivität haben einen stärkeren Blutfluss. Das bedeutet, dass sich an diesen Stellen mehr des Radioaktiven Markers absetzen wird. Diese Ablagerungen kann man dann mit einem Gerät sichtbar machen.

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15
Q

fMRI is doing whaaat?

A
  • Bei dieser Methode werden Aufgrund von Stoffwechselprozessen sauerstoffreiche Bereiche sichtbar. Bereiche, welche sehr aktiv sind werden mehr mit Blut versorgt. Das bedeutet sie haben mehr Sauerstoff in sich. Viel Sauerstoff in einem Bereich deutet also auf eine stärkere Aktivität hin. Die Aktivität kann präzise lokalisiert werden.
  • misst Magnetfelder der aktiven Neuronen
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16
Q

Was ist MEG?

A
  • Magnetoenzephalographie
  • Bei dieser Methode wird die Aktivität der Neuronen durch kleine Veränderungen ihres magnetischen Felds bestimmt.
  • Es ermöglicht eine genauere Lokalisation der Aktivität als das EEG.
  • Magnetfelder der aktivierten Neuronen werden entdeckt
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17
Q

Welche Hirnbildermachug ist invasiv?

A
  • PET

sonst noch?

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18
Q

Welche Hirnbildermachug ist invasiv?

A
  • PET

sonst noch?

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19
Q

Wie unterscheidet sich das Gehirn vom Computer?

A
  • unbegrenzte Kapazität
  • nicht 1:1 abrufen, sonder Rekonstruktion des Wissens
  • Kann vergessen
  • Braucht Wissen um anzuknüpfen
  • flexibler als Computer
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20
Q

Warum erlitt Clive eine Amnesie?

A

Sein Gehirn wurde durch den Herpes simplex Virus schwer geschädigt. (Konnte Blut/Hirnschranke durchdringen

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21
Q

Es gibt allg. ganz viele verschiedene Theorie, wie man das Gedächtnis ordnen und erklären kann

A

I couldn’t agree more

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22
Q

Was ist eine Theorie?

A
  • Theorien fassen das Wissen in einer einfachen Strukturierten Art und Weise zusammen.
  • Sie helfen uns das Wissen zu verstehen.
  • Eine gute Theorie lässt Raum für neue Fragen
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23
Q

Warum gibt es nicht eine richtige Erklärung für ein Phänomen?

A
  • Verschiedene Theorien setzten meistens an verschiedenen Ebenen an, versuchen die Phänomene auf einer anderen Ebene zu erklären
  • es werden unterschiedliche Phänomene behandelt.
  • Die verschiedenen Erklärungen sollten relevant sein und sich gegenseitig ergänzen.
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24
Q

Wird beim Reduktionismus ein Phänomen auf verschiedenen Levels erklärt?

A

Ja es wird immer auf die nächst tiefere Ebene zurückgegriffen

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25
Q

Haben Philosophen wie Aristoteles bei ihren Versuchen das Gedächtnsi zu beschreiben, eRfolg gehabt?

A

Nein, nur oberflächige Ansätze, halfen nicht das Gedächtnis zu verstehen
- Und es ist halt nur ein kleiner Teil unserer Erinnerung bewusstseinsfähig

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26
Q

Zu welchem Schluss kam Hence, als er Probanden ihr Frühstück beschreiben liess?

A

dass subjektive Antworten keine solide Basis für das Verständnis des Gedächtnisses sind

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27
Q

Welche Rolle nahm die Psychophysik in der Gedächtnisforschung ein?

A
  • wichtig, weil versuchte Beziehungen zw. physiologischen Reizen und der Wahrnehmung herzustellen
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28
Q

Wer war der erste, der das Gedächtnis psychophysisch untersuchte?

A
  • Ebbinghaus
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29
Q

Was konnte Ebbinghaus aufzeigen und wie tat er es?

A
  • zeigte, dass es möglich ist systematische Beziehungen zwischen den Lernbedingungen und dem Umfang des gelernten herzustellen
  • Selbstversuche 2 Jahre
  • Er entwickelte Material, welches frei von Bedeutung war. Das Material konnte sprachlich gelernt und wiedergegeben werden. Ebbinghaus verwendete Silben- und Konsonantenpaare welche er immer in ein und demselben Raum und immer zur selben Zeit lernte. Er notierte dann die Anzahl an Paaren, welche er sich merken konnte.
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30
Q

Welcher Lernansatz entwickelte Ebbinghaus?

A

Verbalen Lernansatz

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31
Q

Was erforschte die Gestaltpsychologie?

A
  • erforschte die Wahrnehmung, um das Gedächtnis zu verstehen

- konzentrierten sich auf innere Prozesse

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32
Q

Waren Behavioristen und Gestaltpsychologen auf einer Wellenlänge?

A

Nope, Behavioristen achten aufs Verhalten und Gestaltpsychologen mehr auf innere Prozesse

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33
Q

Wer kam wann auf die Idee Theorien in Modellen darzustellen?

A

1940, Craik

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34
Q

Was war 1930 in der Erforschug des Gedächnisses grad top aktuell?

A

Barlett mit seinen Schemas

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35
Q

Welchen Einfluss hatte die kognitive Psychologie auf das Verständnis des Gedächnises?

A

Man löste sich voneinem einzelnen Gedächnissystem und kam zur Idee, dass mehrere Gedächnissysteme beteiligt sein müssen

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36
Q

Was ist das Modale Modell?

A
  • sehr bekanntes Modell

- Reize von Umwelt zu senorischem Gedächnis zu Kurzzeitgedächnis zu Langzeitgedächnis

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37
Q

Wer hat da Modale Modell erfunden?

A

Atkinson und Shiffrin, 1968

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38
Q

Wie gelangt ein Reiz ins Langzeitgedächnis, nach dem Modalen Modell?

A

Der pinke Baum in der Umwelt schickt einen Reiz

  • dieser Reiz wird dann prozesshaft im sensorischen Gedächnis verarbeitet, dem sensorischen Gedächnis gefällt das Leuchtpink
  • Dann geht es über zu Kurzzeitgedächnis
  • und weil dieser Baum wirklich dah shit ist, wird er im Langzeitgedächnis abgespeichert und ich kann noch meinen Urenkeln davon erzählen.
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39
Q

Was sind die Schwächen des Modalen Modells?

A
  • Das Langzeitgedächtnis ist nicht nur so etwas wie ein Speicher. Es hat auch noch einen Prozesscharakter.
  • Zudem kann der Informationsfluss in beide Richtungen gehen. Informationen aus dem Langzeitgedächtnis können z.B beeinflussen auf was wir unsere Aufmerksamkeit legen, was dann wiederum die Wahrnehmung beeinflusst. Es ist nicht nur ein einseitiger Informationsfluss.
40
Q

Was heisst “iconic memory”?

A
  • Das sensorische Gedächtnis speichert einen Reiz über eine gewisse Zeit. Der wird aber sehr schnell wieder vergessen. Dieses Gedächnsissystem wird iconic memory genannt. Dort werden visuelle Informationen sehr schnell abgespeichert.
41
Q

Was untersuchten Averbach&Sperling 1961?

A

Das iconic memory

42
Q

Was sind Schwierigkeiten beim messen des iconic memory?

A
  • Manchmal Buchstaben shcon wieder vergessen, bis abgefragt.

- Man muss direkt danach abfragen, um Speicherkapazität zu messen

43
Q

Was fand Sperling heraus über den Lichteinfluss während dem Buchstaben-merki. Experiment?

A

Das je heller das Licht, desto schlechter wurden die Buchstaben gemerkt

44
Q

Was heisst Masking?

A

Masking ist ein Prozess, bei dem die Wahrnehmung und Verarbeitung eines Reizes durch ein Ereignis beeinflusst wird, welches kurz vorher oder nachher auftritt. Tritt es vorher auf wird es forward masking genannt. Tritt es nachher auf spricht man von backward masking.

Bsp. Lichthelligkeit während Buchstaben merken

  • Maskierung in der Lernpsychologie ist eine Störung der Verarbeitung eines zu lernenden oder wahrzunehmenden Materials mittels eines geeigneten störenden Reizes. Durch sein gleichzeitiges oder zeitnahes Auftreten „maskiert“ der Störreiz das Perzept/Apperzept in Form einer zusätzlichen Wahrnehmung und löscht es aktiv aus. Maskierung meint also die ‚Überdeckung‘ (daher: Maske) eines irgendwie ‚schwächeren‘ Reizes durch einen ‚stärkeren‘ (deutlicheren, intensiveren, adäquateren usw.). Der schwächere Reiz wird nicht erlebt und daher nicht gelernt, existiert nicht in der Erinnerung. (Wik)
45
Q

Was ist brightness masking?

A

Kurz nach dem Reiz, z. B. einer Buchstabenmatrix, wird ein Lichtblitz appliziert. In der Konsequenz nimmt die Reproduktionsleistung deutlich ab; aber nur, wenn die Helligkeitsmaske auf dasselbe Auge wie der Reiz gegeben wird. Also Reiz und Maske auf das rechte Auge: schlechte Reproduktionsleistung. Reiz und Maske auf jeweils ein anderes Auge: unbeeinträchtigte Reproduktionsleistung.

Daraus ließe sich schließen, das ikonische Gedächtnis müsse vor Sehnervkreuzung liegen; sei also peripher. (WIK)

Das deutet darauf hin, dass die Informationen hier auf der Ebene der peripheren Retina verarbeitet werden.

46
Q

Was ist pattern masking?

A
  • bedeutet, dass nach dem Reiz eine Maske präsentiert wird, welche dem Reiz ähnlich sieht. Dieses Phänomen taucht auf, wenn der Reiz auf einem Auge und die Maske auf dem anderen Auge präsentiert wird (ZF)
  • Hier wird nach dem Reiz eine Mustermaske appliziert. Wieder nimmt die Reproduktionsleistung ab; aber diesmal unabhängig davon, ob dasselbe oder das andere Auge maskiert werden. (WIK)
    Das würde bedeuten, das ikonische Gedächtnis läge hinter der Sehnervkreuzung; sei also zentral.

Ein Nachweis für die eine oder andere Sicht wurde noch nicht gefunden, sodass man von Teilsystemen ausgeht.

  • Helligkeit und das Auge der Präsentation sind nicht entscheidend
  • nur die Dauer zwischen Stimulus und Einsetzen der Maske interessiert (Internet)
47
Q

Welche Schlussfolgerung hatte man aus den Experimenten des pattern Masking?

A

Das masking Prozesse beeinflussen, die auf einem tieferen Level liegen.
(Wie z.B zwei Bilder zusammenzuführen)

48
Q

Bei welcher Maskingart ist die Maske ähnlich wie der Reiz?

A

pattern Masking

49
Q

Wer fand heraus, dass es zwei Arten von masking gibt?

A

Michael Turvey, 1973

50
Q

Warum machte man soviele Masken-Experimente?

A

Weil man wollte herausfinden, wo das ikonische Gedächnis liegt

51
Q

Was ist die Funktion des sensorischen Gedächnises?

A

Unsere Welt ist voll von Reizen, auf welche die Retina reagiert. Es gibt mehr Informationen als wir verarbeiten und speichern können. Das sensorische Gedächtnis ( Buch: iconic memory) repräsentiert zwei frühe Verarbeitungsstufen. (Was von Retina abgelesen wird) Es erlaubt uns eine zusammenhängende Sicht der Umwelt zu bekommen.

Wir sehen Film flüssig

52
Q

Was ist der Unterschied zw. iconic memory und sensorischem Gedächnis?

A

Das ikonische Gedächtnis bezeichnet den Teil des sensorischen Gedächtnisses (auch sensorisches Register oder Ultrakurzzeitspeicher), der für visuelle Wahrnehmungen zuständig ist. Das ikonische Gedächtnis speichert alle ankommenden visuellen Informationen zwischen und macht sie für die weitere Verarbeitung zugänglich. (WIK)

53
Q

Wie ist die Kapazität des ikonischen Gedächnises verglichen mit dem Kurzzeitgedächnis?

A
  • da hat mehr Platz

- wird aber schneller wieder vergessen (wik)

54
Q

Nicht nur das visuelle System verfügt über ein Gedächtnissystem. Es gibt auch eins für auditive Reize, wie nennt man das?

A

pronologisches Gedächnis

55
Q

Was ist de auditive recency effect?

A

die letzten Zahlen der aufgesagten Tel.nr. werden am besten erinnert, Rest schon fast wieder gelöscht

56
Q

Was ist der Unterschied zw. Kurzzeit- und Arbeitsgedächnis?

A
  • Das Kurzzeitgedächtnis ist ein Gedächtnissystem, welches einen kleinen Umfang an Informationen über mehrere Sekunden/Minuten speichern kann.
  • Das Arbeitsgedächtnis ist ein System welches es möglich macht Informationen „Im Kopf“ zu behalten, während man eine komplexe Aufgabe löst.
57
Q

Wo werden absichtlich abrufbare Inhalte gespeichertP

A

Im deklarativen Gedächnis (Teil von Langzeitgedächnis). Da liegen faktische (semantisch( und das eigene Leben betreffende (episodisch) Informationen

58
Q

Wo ist abgespeichert, wie Fahrradfahren geht?

A

Im impliziten Gedächnis

59
Q

Wo wird die Info: Eine Zitrone ist gelb abgespeichert?

A

Im semantischen Gedächnis

60
Q

Was speichert das episodische Gedächnis ab?

A
  • Zeitspannen (youngdump&broke) oder Events (Heirat)
61
Q

Was versteht Tulving unter Mental time traveling?

A
  • Man kann etwas bereits erlebtes noch einmal im Kopf wiedererleben
  • Man „belebt“ alte Erfahrungen wieder und benutzt diese Informationen um zukünftige Handlungen zu planen.
62
Q

Wie hängt das episodische und das semantische Gedächnis zusammen?

A
  • Eine Möglichkeit ist, dass das semantische Gedächtnis ein Ergebnis vieler Episoden ist
  • Viele Personen, die an Amnesie leiden (episodische Gedächtnis gestört) haben Schwierigkeiten sich neue Fakten zu merken. Sie können sich z.B nicht merken, wer gerade Präsident ist oder welches Jahr gerade ist. Das spricht für die Idee, dass das episodische Gedächtnis eine Rolle für den Aufbau des semantischen Gedächtnisses spielt.
  • Auf jeden Fall gibt Interaktion
63
Q

Welche Inhalte können sich Patienten, die an einer Amnesie leiden, neu merken?

A
  • Meist implizite Gedächnisinhalte
  • Klassische konditioniertes (Blinzeln bei Ton)
  • motorische Fähigkeiten
64
Q

Was können sich Leute, die an Amnesie leiden nicht mehr gut merken?

A

Faktisches Wissen, weil episodisches Gedächnis gestört?

65
Q

Was ist klassisches Konditionieren?

A

Patienten könne lernen auf einen gewissen Stimulus, z.B einen Ton, mit einer spezifischen Reaktion, z.B blinzeln, zu reagieren. Sie erinnern sich aber nicht daran, dass sie das gelernt haben, da es implizit passiert ist

66
Q

Was passiert beim Priming?

A
  • Beim Priming beeinflusst die Präsentation eines Reizes die Verarbeitung von einem nachfolgenden Reiz.
  • findet auch im impliziten Gedächnis statt
67
Q

Wie alle anderen Vorgänge des Körpers, hat auch das Gedächtnis eine biologische Basis.

A

Abb. Genes, Pathways Signals, Neural System, Cognition, Syndrome (Amnesic syndrom, Alzheimer..)

68
Q

Was sind Patientenstudien?

A

Bei diesem Ansatz, werden Patienten ausgesucht, welche die gleiche Krankheit haben, z.B eine traumatische Hirnverletzung. Diese Verletzung wird durch einen starken Schlag oder Aufprall auf den Kopf verursacht. Dadurch wird die normale Hirnfunktion gestört. Die Auswirkungen können stark oder weniger stark sein.
Gruppenstudien helfen dabei, die Krankheit besser zu verstehen. Es wird aber schwierig daraus eine Theorie über das Gedächtnis zu erstellen.

69
Q

Was ist das alkoholische Korsakoff-Syndrom?

A
  • zu viel Alk, zu wenig essen
  • Das Gedächtnis ist durch diese Krankheit sehr stark betroffen. Andere Kognitive Funktionen bleiben aber intakt.
  • Jedoch ist es trotzdem schwierig daraus theoretische Schlüsse zu ziehen, da man sich nicht sicher sein kann, ob der Patient ein Problem mit der Aufmerksamkeit, dem Gedächtnis oder beidem hat.
70
Q

Welches sind die informativsten Patienten?

A

Wenn nur eine Gehirnregion verletzt ist und nicht mehrer

71
Q

Henry Molaison’s rechter Hippocampus wurde entfernt, was passierte dann?

A

Er erlitt eine Amnesie. Erlebnisse konnten nicht mehr länger als ein paar Minuten behalten werden und neue Informationen konnten nicht behalten werden.
- Seine Intelligenz und Sprachlichen Fähigkeiten haben nicht gelitten.

72
Q

Warum war Henry Molaison wichtig?

A

weil er gezeigt hatte, dass das episodische Gedächtnis getrennt von anderen kognitiven Funktionen wie der Intelligenz ist. Diese Trennung wird Dissoziation genannt

73
Q

Was versteht man unter Dissoziation?

A

Die Trennung von Bsp. episodischem Gedächnis und Intelligenz

74
Q

Was ist die Methode der doppelten Dissoziation?

A

Es wird mit Patienten gearbeitet, welche genau das umgekehrte zum vorherigen Patienten gezeigt haben. Z.B wird mit Patienten gearbeitet, welche ein kaputtes Langzeitgedächtnis haben und diese werden dann mit Patienten verglichen, welche Probleme mit dem Kurzzeitgedächtnis haben
- man möchte Studien aussagekräftig machen

75
Q

Was sind konvergierende Untersuchungen?

A

Bei dieser Methode werden viele verschiedene Experimente durchgeführt, welche aber alle das Selbe Konstrukt/die Selbe theoretische Frage messen. Trifft eine Erklärung einer Theorie auf alle Ergebnisse der Experimente zu, ist es sehr wahrscheinlich, das die Erklärung zutrifft.

76
Q

Was ist der Unterschied von CT und MRI?

A
  • Beide liefern ein 3D Bild des Hirns, aber im Vergleich zum CT braucht es beim MRI keine Röntgenstrahlen
77
Q

Was ist eine funktionelle Untersuchung?

A

da werden Elektroden innerhalb des Gehirns angebracht und geschaut, wann welche Regionen aktiviert werden. Diese Methode kann aber nur bei Tieren oder speziellen Patienten angewendet werden, da sie invasiv ist.

78
Q

Wie ist das Vorgehen bei einer Transkraniellen Magnet Stimulation (TMS)?

A

Ein Gerät wird an den Kopf der Person gehalten. Es kann durch Magnetische Felder die darunterliegenden Regionen polarisieren oder depolarisieren. Das kann einen Hinweis geben, wie wichtig diese Region für eine beobachtete kognitive Aufgabe ist. So kann z.B für einen Kurzen Moment der Frontallappen gelähmt werden und dann geschaut, welchen Einfluss so eine Lähmung auf die Ausführung der Aufgabe hat.

79
Q

Was ist ein ERP? Event-verbundene Potenziale

A
  • speziefischere Analyse des EEG
  • Dadurch kann man die neuronale Antwort einer spezifischen kognitiven Aktivität zuordnen, indem diese mehrmals präsentiert wird.
80
Q

Was ist Multi-voxel pattern analysis (MVPA)?

A

Das Gehirn wird Aufgeteilt in mehrere Areale, die Voxels. Im fMRI wird jedes dieser Areale als getrennt von den anderen angesehen. Bei der MVPA wird nach sogenannten cross-voxels gesucht, welche immer wieder bei einer gewissen Aktivität auftauchen. Dadurch wird dann jeder Aktivität ein ganz spezielles Aktivitätsmuster zugeordnet.

81
Q

Was ist der Nachteil an Patientenstudien?

A
  • Sehr komplex
  • Unterscheiden sich immer
    stark in der stärke und
    Position der Läsion.
  • Patienten sind eher selten
  • Patienten können sich
    während der Studie erholen
82
Q

Was sind die Vor-und Nachteile von TMS?

A

+ Kann auf verschiedene Regionen hindeuten
+ Reversibel
+ Günstig
- Unbehagen bei Patienten
- Örtliche Begrenzung ist limitiert (wenig örtliche Begenzung)
- Begrenzt sich auf die Oberfläche des Cortex

83
Q

Was sind die Vorteile eines EEG’s?

A
  • Schnell
  • Günstig
  • Nicht invasiv
84
Q

Nachteile des EEG’s:

A
  • wenig örtliche Begrenzung

- Kaum Auskunft über kognitive Funktionen

85
Q

Welche Methode ist das?

  • hat eine gute zeitliche Einordnung
  • schnell
  • günstig
  • nicht invasiv
A

ERPs

86
Q

Was sind die Nachteile eines ERPs?

A
  • Nur Aussage zu Korrelation
  • Wenig örtliche Begrenzung
  • Einfluss der Komponenten ist schwer zu
    unterscheiden.
87
Q

Was ist der Unterschied in den Vor- und Nachteilen zw. MEG und ERPs?

A
  • MEG ist teuer und ERPs ist günstig
  • MEG hat bessere Lokalisierung als ERPs
  • MEG hat oft störende Geräusche
88
Q

Was sind die Vorteile von PET?

A
  • Gute örtliche Begrenzung
  • Man kann ein Netzwerk von
    Regionen feststellen
89
Q

Welche Methode ist das:

  • keine zeitliche Einordnung
  • teuer
A

PET

weitere Nachteile:

  • Radioaktives Material in Blutbahn
  • nur Korrelationen messbar
90
Q

Warum ist das MRI so beliebt?

A
  • Gute örtliche Begrenzung
  • Einigermassen zeitliche Einordnung möglich
  • Man kann ein Netzwerk von
    Regionen feststellen.
  • Nicht invasiv
91
Q

Was sind die Nachteile eines MRI?

A
  • eher teuer
  • Zeitliche Einordnung
    begrenzt sich auf
    Sekunden
  • Korrelationen (nur)
92
Q

Was versteht man unter Long-term potentation?

A

ein Prozess bei welchem die synaptische Übertragung, durch eine vorherige Aktivierung dieser Zelle, effektiver wird

93
Q

Was sind effiziente Lerntechniken?

A
  • Bedeutungsvolle Verarbeitung beim Lesen
  • Verteiltes lernen ist besser als massiertes Lernen
  • Lerninhalte sollen Variiert werden.
  • Die Lernbedingungen wie Ort, Zeit und Kontext sollen variiert werden.
  • Man soll am besten jemandem das Gelesene erklären. Dadurch übt man den
    Abruf der Informationen.
  • Karteikärtchen
94
Q

Was ist das echoische Gedächnis?

A

Flüchtiges auditorisches Gedächtnis

95
Q

Sind im Kurzzeitgedächtnis nur verbale Infos abgespeichert?

A

Viele verbale Arbeit, aber nicht nur: oft werden aber nicht‐verbale Stimuli verbal abgespeichert

96
Q

welches Gedächtnis wird benötigt, wenn man Infos verändern muss, um eine Aufgabe zu lösen?

A

Das Arbeitsgedächtnis