2. Veranstaltung Flashcards

1
Q

Nenne die drei häufigsten Delikte!

A
  1. Diebstahl (schwerer + einfacher)
  2. Betrug
  3. Sachbeschädigung
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2
Q

Nur INFO: Was zeigt die Raufstatistik in Bezug auf die Schwere von Gewalt?

A

Eine Zunahme der Schwere von Gewalt ist falsch. Im Dunkelfeld zeigt sich sogar eine Abnahme der Anzahl von Gewaltdelikten.

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3
Q

Nenne 2 Gründe für das konsistente Nord-Süd-Gefälle.

A

Unterschiedliches Anzeigeverhalten

  1. im Norden wird häufiger angezeigt
  2. im Süden eher informelle Konfliktlösung
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4
Q

Warum besteht ein konsistentes Stadt-Land-Gefälle? 5 Gründe.

A
  1. mehr Gelegenheit (“macht Diebe”)
  2. mehr Anonymität - (also weniger informelle soziale Kontrolle in Ballungsräumen)
  3. soziale Brennpunkte - (also Häufung von sozialen Problemen in Ballungsräumen)
  4. auf dem Land eher informelle Einigung
  5. (mehr) Polizeipräsenz&raquo_space; mehr Anzeigen
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5
Q

Nur INFO: Wie ist das Geschlechterverhältnis bei der Deliktverteilung?

A

die Delikte im Hellfeld sind typische Männerdisziplinen

  • Vergewaltigung
  • Verletzung der Unterhaltspflicht

Hell 1:3 vs Dunkel 1:2

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6
Q

Erkläre den Begriff “Altersverlaufkurve” bezogen auf Kriminalität

A

Kriminalität folgt statistisch einer Altersverlaufskurve:

  • Im Kindesalter Bagatelldelikte (Graffiti, Ladendiebstahl)
  • Im mittleren Alter zunehmende Schwere und Versatilität der Delikte
  • Im fortgeschrittenen Alter wieder Bagatelldelikte
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7
Q

Nenne Gründe dafür, warum Delinquenz in der Jugend ubiquitär zu sein scheint.

A
  1. Grenzen erproben bei der Entwicklung sozialer Normvorstellungen
  2. sozialer Status (durch Taten, Güter)
  3. Belohnungsaufschub und Impulskontrolle entwickelt sich erst spät
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8
Q

Warum schließt sich die “Gender gap”?

A

Eine mögliche Erklärung:

  • “Frauendisziplinen” wie leichte Gewalt werden häufiger angezeigt
  • aufgrund der veränderten Frauenrolle ist die Anzeigebereitschaft gegenüber Frauen generell größer
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9
Q

Nenne die wesentlichen Unterschiede bei der Viktimisierung Männern und Frauen

A

Mord, Raub, Körperverletzung&raquo_space; Männer sind Opfer

Sexualdelikte&raquo_space; Frauen sind Opfer

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10
Q

Was ist in der Täter-Opfer-Beziehung hinsichtlich des Alters auffällig?

A

NUR Trend:

Täter und Opfer stammen überwiegend aus der gleichen Altersgruppe.

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11
Q

Frauen sollten sich besonders vor Fremden in Acht nehmen …

A

Nein - Frauen werden eher Opfer von Tätern aus der Familie …

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12
Q

Nur INFO: Welche Altersgruppe hat ein erhöhtes Risiko Opfer zu werden?

A

Jugendliche!

zB. bei Sexualdelikten:
Sie machen 5% der Bevölkerung aus, bilden aber 25,5% der Opfer ab.

> > insgesamt: T-O-Beziehung unterscheidet sich sehr nach Deliktart

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13
Q

Aufklärungsquote

A

Verhältnis der aufgeklärten Fälle zu den polizeilich registrierten Fällen

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14
Q

Tatverdächtigenbelastungszahl

A

Anzahl der TV auf 100.000 Einwohner des entsprechenden Bevölkerungsanteiles

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15
Q

Ubiquitär

A

allgegenwärtig/weit verbreitet

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16
Q

Versatilität

A

Breite des Spektrums delinquenter Handlungsformen