11. Orga Kultur Flashcards

1
Q

Nenne die 5 verschiedene Organisationstheorien

A
  1. Tayloristische Organisationsmodelle
  2. Humanistische Organisationsmodelle
  3. Rationalitaetstheoretische Modelle
  4. Systemtheoretische Organisationsmodelle
  5. Kulturtheoretische und konstruktivistische Modelle
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2
Q

Wie werden Tayloristische Organisationsmodelle sonst genannt?

A

bürokratische Organisationsmodelle

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3
Q

Was sind humanistische Organisationsmodelle?

A

McGregor: Theory X & Y

Likert: Überlappende Gruppen

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4
Q

Was sind Systemtheoretische Organisationsmodelle?

A

Katz, Kahn: Rollen- und Systemtheorie

Argyris: System- und Lerntheorie

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5
Q

Was sind Beispiele von Kulturtheoretische und konstruktivistische Organisationsmodelle?

A

Schein: Organisationskultur

Luthans: Soziales Lernen

Weick: Organisierendes Handelns

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6
Q

Wie wird empirische Organisationsforschung untergegliedert?

A

a) Kontingenztheoretische Forschung: Aston-Gruppe
„optimaler Fit“

b) Vergleichende Organisationsforschung z.B. 7-S-
Modell

c) Organisationsforschung (Schein, Neuberger)

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7
Q

Organisationskultur: wie lauten die zwei Perspektiven?

A

Eine Organisation IST oder HAT eine Kultur

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8
Q

Definiere “Kultur”

A

Gesamtheit, der von Menschen geschaffenen, zeit- und gruppenspezifischen Inhalten und Gestaltungen

  • kohärentes Muster
  • weithin akzeptiert
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9
Q

Kultur:

Inhalt und Formen =

A

Ergebnis & Mittel sozialer Interaktion

– spezifisch & eindeutig,
– ständig im Wandel

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10
Q

Nenne die Drei Ebenen der Organisationskultur (Schein)

A
  1. Artefakte & Verhalten
    (z.B. Fuehrungsstil)
  2. Werte
    (z.B. Rolle der Frau, Gleichheit)
  3. Unbewusste kulturelle Grundannahmen
    (Raum- und Zeitkonzept, Vorstellungen ueber die Natur des Menschen)
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11
Q

Definiere Organisationsentwicklung (OE)

A

Ein langfristiger, organisationsumfassender Entwicklungs- und Veränderungsprozess
von Organisationen und der in ihr tätigen Menschen.

(Lernen durch direkte Mitwirkung & praktische Erfahrung)

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12
Q

Organisatorischer Eisberg

A

Formale Aspekte (rational, beobachtbar):

– Richtlinien
– Stellenbeschreibung

Informale Aspekte (verdeckt, affektiv)

– Machtverteilung
– Einstellungen
– Werte
– Unternehmenskultur

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13
Q

Nenne die 2 Ziele der OE.

A

EFFEKTIVITAET:
– Leistung
– Flexibilität
– Innovationsbereitschaft,

HUMANITAET:
– Verbesserung der Arbeitssituation
– Entwicklungsmöglichkeiten
– Handlungs- und Entscheidungsspielraum
–Mitwirkung

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14
Q

Was ist die Arbeitshypothese der OE?

A

Annahme, dass Effektivität & Humanität der Arbeit sich wechselseitig bedingen

Ursprünglich: Annahme, dass sie einander ausschliessen

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15
Q

Kriterien der OE?

A

KADET

Klärung von Sach- und Beziehungsproblemen

Anwendung sozialwissenschaftlicher Methoden

Denken in Netzen (Systemumfassendes Denken)

Erfahrungsorientiertes Lernen

Transparente Beteiligung der Betroffenen

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16
Q

Beschreibe den Vorgang der OE.

A
  1. Diagnose
    – Problemerhebung
    – Problemanalyse
  2. Planung
    – Ziele
    – Problemlösen
  3. Aktion
    – Maßnahmen
    – Zwischenergebnisse
  4. Auswertung
    – Ergebniskontrolle
    – Schlussfolgerungen, neue Planung
17
Q

Definiere Organisationsdiagnose

A

Systematische, wissenschaftlich fundierte Erfassung, Analyse & Darstellung

– von regelhaftes Verhalten & Erleben
– der Mitglieder innerhalb der Organisation
– einschließlich ihrer Wirkungszusammenhänge

18
Q

Unterscheide STRUKTURDIAGNOSTIK von PROZESSDIAGNOSTIK

A

STRUKTURDIAGNOSTIK

ANALYSE der…
– Strukturmerkmale
z.B. Spezialisierung, Delegation
– Abhängigkeiten der Merkmale
– situative Faktoren
– Zusammenhang: Strukturmerkmalen &
Output (Fehlzeiten)

PROZESSDIAGNOSTIK

DIAGNOSE von…
– Organisationale Schwankungen
(Arbeitszufriedenheit)
– Produktivität
– Soziale Interaktion

19
Q

Organisationsdiagnose: Ablauf

A
  1. Zielklärung
  2. Erkundungsphase (Einzelinterviews, Gruppendiskussion)
  3. Planung der Haupterhebung (Zeitpunkt, Dauer, Ort, Datenschutz)
  4. Durchführung der Haupterhebung (Werbung; Verzerrungen abwehren)
  5. Auswertung und Interpretation der Ergebnisse (Survey-Feedback-Bogen; Bitte um Lösungsvorschläge)
  6. Dokumentation & Präsentation der Ergebnisse & Empfehlungen
  7. Evaluation (von Verbesserungsvorschlaege)
20
Q

OD: Datenquellen?

A

– Dokumentenanalyse
– betriebswirtschaftliche Statistiken
– Befragung von Schlüsselpersonen & Mitarbeitern
– Beobachtungen am Arbeitsplatz
– Gruppengespräche
– Analyse von Interaktionen (z.B. Soziometrie, Netzwerkanalyse)

21
Q

Nenne die 2 Ansaetze der OE

A

Personaler Ansatz
– Teamentwicklung
– Gruppendynamische Trainings
– Survey-Feedback

Struktureller Ansatz
– Formen der Arbeitsgestaltung (z.B. TAG, Job Enrichment)
– Belohnungssystem

22
Q

Organisationsberatung kann wie gegliedert werden?

A

Prozessberatung:
PRIMÄR)
– Lösung innerhalb des Klientensystems
– Neutralität bei Konflikten
– Hilfe zur Selbsthilfe

Expertenberatung:
– Delegation an Experten

23
Q

Organisationsberatung: was sind Voraussetzungen?

A

– korrekte Diagnose & Kommunikation
– keine Nebenwirkungen
– Komplexität überschaubar

24
Q

Survey-Feedback-Methode

A
  1. Erhebung Ist-Zustand
  2. Rückkopplung der Daten an Mitglieder der untersuchten Organisationseinheit
  3. Diskussion der Ergebnisse

– Schlussfolgerungen
– Maßnahmen

25
Q

Definiere Mitarbeiterbefragung (MAB)

A

Instrument der zeitgemäßen Unternehmensführung

– stand. Fragebögen (anonym und freiwillig)

– Gewinnung von Infos über MA-Einstellungen

– um betriebliche Stärken/Schwächen abzuleiten

26
Q

Nenne die 4 Funktionen einer MAB

A

DIKE

  1. Diagnosefunktion
  2. Interventionsfunktion
  3. Kontrollfunktion (Umsetzung von Maßnahmen)
  4. Evaluationsfunktion
27
Q

Nenne ein Beispielsinstrument zur MAB

A

Mannheimer Organisationsdiagnose-Instrument (MODI)