1. Grundlagen Flashcards

1
Q

Trad-Off zwischen Arbeitsteilung und Abstimmung

A

Produktivitätsanstieg durch Arbeitsteilung
- Ressourcenverbrauch durch Abstimmung
——————————————————————–
= Nettoeffekt

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2
Q

Organisationsprobleme

A

Koordinationsproblem

Kooperationsproblem

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3
Q

Koordinationsproblem

A

Überwindung des Nichtwissens im Hinblick darauf, was zu tun ist

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4
Q

Kooperationsproblem

A

Überwindung des Nichtwollens (Motivationsproblem)

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5
Q

Merkmale von Koordinationssituationen

A
  • Gleichzeitige Handlungen mehrerer Akteure
  • Interdependente Entscheidungen
  • Keine oder nur geringe Zielkonflikte hinsichtlich der Lösung der Aufgabe
  • Mehrdeutigkeit
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6
Q

Koordination ohne Verteilungskonflikt

A

Reines Koordinationsspiel:

  • 2 gleich gute Nash GG
  • Organisationsproblem: Sicherstellung eines Gleichgewichts

Dominantes Koordinationsspiel:

  • 2 Nash GG
  • ein Nash GG ist pareto-superior
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7
Q

Koordination mit Verteilungskonflikt

A

Battle of the sexes:

  • 2 Nash GG
  • asymmetrische Koordinationssitutation
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8
Q

Merkmale von Kooperationsituationen

A
  • gemeinsame Aufgabenerfüllung mehrerer Akteure (Teamarbeit)
  • interdependente Entscheidungen
  • ausgeprägte Interessendivergenzen hinsichtlich der Aufgabenerfüllung (free-riderVerhalten)
  • eindeutige, aber pareto-inferiore Lösung
  • gravierende organisatorische Eingriffe zur Kooperationssicherung erforderlic
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9
Q

Kooperationsspiele

A

Gefangenendilemma:

  • ein Nash GG
  • Konflikt zwischen individueller und kollektiver Rationalität (nicht pareto - effizient)
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10
Q

Koordinationssicherung

A

erreichbar ohne schwerwiegende organisatorische Eingriffe in individuelle Interessen

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11
Q

Kooperationssicherung

A

starke organisatorische Eingriffe erforderlich zur Auflösung von Interessendivergenzen

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12
Q

Organisationskosten

A

fallen bei der Koordinations- und insbesondere bei der Kooperationssicherung an und schmälern dann den Kooperationsertrag

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13
Q

Aufbauorganisation

A

Gliederung des Unternehmens in organisatorische Einheiten sowie Zuordnung von Aufgaben und Kompetenzen

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14
Q

Ablauforganisation

A

Ablauf des betrieblichen Geschehens innerhalb der Einheiten

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15
Q

Organisationsstruktur

A

Gesamtheit aller organisatorischen Regeln eines Unternehmens zur Gewährleistung von Koordination und Kooperation (Motivation)

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16
Q

Organisationstheorien

A
  • Max Webers Analyse der Bürokratie
  • Managementlehre und Taylorismus
  • Human Relations Bewegung
  • Verhaltenswissenschaftliche Entscheidungslehre
  • Situativer Ansatz
  • Ressourcenbasierter Ansatz
  • Neoklassischer Ansatz
  • Neue Institutionenökoomik
17
Q

Modellannahmen des Neoklassischen Ansatzes

A
  1. vollkommener Wettbewerb (atomistische Marktstruktur), Mengenanpasser
  2. Gewinn bzw. Nutzen maximierendes Verhalten
  3. homogene Güter
  4. unbegrenzte Teilbarkeit von Gütern und Produktionsfaktoren
  5. vollkommene Information (objektive Rationalität)
  6. kostenlose und sofortige Verfügbarkeit aller Informationen durch Marktpreise
  7. keine unfreiwilligen Austauschbeziehungen durch externe Effekte
  8. vollkommene Mobilität, keine Mobilitätskosten
  9. zeitlose Anpassungsprozess (Angebot, Nachfrage)
  10. steigende Grenzkosten bei den Produzenten (abnehmende Skalenerträge
18
Q

Organisationsbegriffe

A

Instrumenteller Organisationsbegriff
• Organisation als Gegenmittel für Koordinations- und Motivationsprobleme
• „Die Unternehmung hat eine Organisation

Institutioneller Organisationsbegriff:
• Organisation als regelgebundenes, soziales System, zu dem sich mehrere Akteure zur Erreichung eines gemeinsamen Ziels zusammengeschlossen haben
• „Die Unternehmung ist eine Organisation“

19
Q

Organisationsbegriff nach Kieser/Kubicek

A

Organisationen sind soziale Gebilde, die dauerhaft ein Ziel verfolgen und eine formale Struktur aufweisen, mit deren Hilfe Aktivitäten der Mitglieder auf das verfolgte Ziel ausgerichtet werden