WS 15 SS 17 SS 14 Erinnerte Flashcards
Was sind definitionsgemäß mögliche Felder der Arbeitspsychologie
- für die Weiterentwicklung von Teams
- Ergonomie für Pflegepersonal verbessern
- für Interventionen von Mitarbeiten mit klinischen Problemen
(Abbildung aus Einführung mit WennDiagramm in Kastenform)
Was sind die drei Phasen vom Allgemeinen Adaptionssyndrom? ASS
Alarmreaktion
Widerstand
Erschöpfung
Woran kann man feststellen, dass der Nutzen einer neuen Maßnahme besser ist als die alte?
die Bewerber blieben durchschnittlich länger als die Mitarbeiter vorher
Die ABO Note setzt sich dieses Semester aus der Klausur zusammen, Der Inhalt dieser Klausur
ist Schüler&Moser Kapitel 5-7 und 6-9. Das Kriterium für die Note ist…
Hinreichend??
Stuart(60) trägt keine Schutzkopfhörer am Arbeitsplatz, weil er meint er bräuchte sie nicht.
Kevin und Bob tragen auch keine. Was ist der Grund?
Kein Sicherheitsklima vorhanden
Stuart 20 evtl
Stuart external Kontrollüberzeugt
Frau W. beginnt ein Praktikum nach der Klausur in den Semesterferien. Unter welchen Umständen
kann sie besonders viel aus der Vorlesung in ihrem Praktikum anwenden?
- Wenn sie Feedback von ihrem Praktikumsbetreuer bekommt
- wenig Zeit verstreichen
Deine Cousine will Psychologie studieren. Bei einem Explorix-Test kommt heraus, dass sie
besonders hohe Ausprägungen von R und C hat.
Wie lautet deine Prognose?
- Sie wird wahrscheinlich das Fach wechseln
- schnell abbrechen
Psychologie: eher AIS (Artistic, Sozial und Investigativ)
S und R inkongruent
I und R mittelkongruent
Welche Einstellungsentscheidung würden Sie unterstützen? (Gegeben ist Tabelle mit 4 Personen
und jeweils ihren Werten für kognitive Fähigkeiten, Offenheit, Extraversion,
Gewissenhaftigkeit, emotionale Stabilität). Es ging um eine Anstellung im Marketingbereich,
laut Frau Bipp sollte das aber keine Rolle spielen.
Neurotizismus und Gewissenhaftigkeit über Berufe hinweg ausschlaggebend
Frau X gewinnt eine große Geldsumme im Lotto. Sie überlegt, ob sie ihren Job, den sie sehr gerne macht und bei dem sie von ihren Kollegen sehr geschätzt wird, aufgeben und sich ganz ihrer Leidenschaft, der Malerei, widmen soll. Welches Modell würde die Entscheidung zu kündigen unterstützen?
VIE (prädezisional) —> Motivationstheorie
Dezisional: Rubikon
Definition Job Enrichment
- Vertikale Aufgabenerweiterung
- Handlungsspielraum vergrößern
- -> Betrifft Ablauf- und Aufbauorganisationen
Leistungsbeurteilungen in der Praxis
- Administration (Gehalt, Belohnung, Personalentscheidungen)
- Rückmeldefunktion (Personalentwicklung: Stärken und Schwächen, Erkennen eigener Entwicklung; Motivation, Steigerung der AZ; Feedback)
- Forschung (Vorhersagen treffen können; Evaluationen von Interventionen im Unternehmen)
Formen der Arbeitsleistung
- Produktiv
- Extraproduktiv
- -> geht über formale Bestimmungen/ Beschreibungen des Arbeitsplatzes hinaus
- Kontraproduktiv
- -> schädlich für Organisation
(Expert, maximum/ typical, adaptive performance)
Campbell Modell (ursprünglich und erweitert)
Modell der Arbeitsleistung DK x PS&S x M --> AL DK: Facts, Goals, Principles PK&S: Kognition, Psychomotorische Fähigkeiten M: Wahl abliefern zu wollen
Erweitertes Modell
Allgemein: positionsspezifische Tüchtigkeit, persönliche Disziplin, Anstrengung
Spezifisch: Kommunikationsfähigkeit, generelle Tüchtigkeit zur Aufgabenerfüllung, Kooperation, Management , Mitarbeiterführung
Beurteilungskriterien für Arbeitsplätze
- Langsfristige Ausführbarkeit (Normwerte; Hilfsmittel / Ergonomie)
- Schädigungslosigkeit
- Beeinträchtigungsfreiheit
- Persönlichkeitsförderlichkeit (arbeitsgestalterische Lösungen wirken bei einer längerfristigen Ausübung der Tätigkeit Lern- und persönlichkeitsförderlich)
Job Characteristic Modell
Aufgabenmerkmale –> Psychologischen Erlebniszuständen –> Auswirkungen auf die Arbeit
Anforderungsvielfalt + Ganzheitlichkeit der Aufgabe + Bedeutsamkeit der Aufgabe
–> Erlebte Bedeutsamkeit der eigenen Arbeitstätigkeit
Autonomie –> Erlebte Verantwortung für die Ergebnisse
Rückmeldung —> Wissen über die aktuellen Resultate und die Qualität der Arbeit
Auswirkung auf die Arbeit:
- Hohe intrinsische Motivation
- Hohe Qualität der Arbeitsleistung
- Hohe AZ
- Niedrige Abwesenheit und Fluktuation
meditiert werden Aufgabenmerkmale (1) und Auswirkungen auf die Arbeit (3) über das Bedürfnis nach persönlicher Entfaltung
Zielsetzungstheorie (goal setting theory, locke)
Kern:
- SCHWIERIGE, SPEZIFISCHE Ziele führen zu höheren Leistungen als kleine, vage oder leichte Ziele
Meta analytische Effektstärken auf Arbeitsleistung
- Individuelles Niveau
- Schwierigkeit (vs. leicht) d=.52-.80
- Spezifität (vs. Do-your-best) d=.40-.80
- Gruppen Niveau d=.80
–> Anders ausgedrückt (Nutzenanalyse): +9% Steigerung des Outputs durch Ziele
Welche Theorien treffen auf Belohnung zu?
- Korrumpierungseffekt:
Externe Belohnung für eine eigentlich intrinsisch motivierte Tätigkeit KANN die intrinsische Motivation untergraben! - Relevanz von monetären Anreizen variiert (z.B. intrinsische Aspekte mit dem Alter wichtiger)
- Interindiviuelle Unterschiede
- nicht - materielle Belohnungen als motivierend erlebet
- Hat Belohnung Effekt auf Leistung: Ja, aber stärker bei manufactoring als bei Service und va gekoppelt mit sozialer Belohnung
Lottogewinn. Was spricht für weiterarbeiten?
- Sozialisation
- Berufung
- Zentrale Rolle in Relation zur Familie
- Arbeit beeinflusst –> Gesundheit, Freizeit, Erziehungsverhalten (& vice versa)
Modell Herzberg und Kollegen
2 Faktoren Theorie:
Motivatoren (Kontentfaktoren) –> Faktoren, die zu Zufriedenheit führen (Leistung, Anerkennung, Wachstum)
Hygienefaktoren (Kontextfaktoren) –> Faktoren, die zu Unzufriedenheit führen (Unternehmenspolitik, Status, Fachliche Überwachung)
Kritik:
- Stimulation bei Tätigen in der Forschung und Praxis
- Hinweis dass Mitarbeiter nicht nur aufgrund ihrer Bezahlung zufrieden sind
- Inhaltliche Probleme (Gehalt nicht eindeutig als Hygienefaktor identifizierbar)
Züricher Modell Bruggermann
Entstehung und Umgang der AZ ist dynamisch
Soll-ist-Vergleich positiv
a) Progressive AZ (neue Zielvorstellung)
b) Stabilisierte AZ (Status quo erhalten)
Soll-ist-Vergleich negativ
a) resignative AZ (“es könnte schlimmer sein”)
b) pseudo-AZ (“Mein Chef ist gar nicht so schlimm”)
c) fixierte AZ (verharren ohne Problemlöseversuche)
d) konstruktive AZ (“Ich rede mit meinem Chef”)
Vorteile:
+ Faktor Resignation konnte neben der allgemeinen AZ bestätigt werden
+ gute Passung zw Modell und anderen theoretischen Ansätzen
Hawthorne Modell
Themenkomplex: Social Man
Hawthorne Studies: Untersuchungen um den Hawthorne-Werken der Western Electric company
–> Effekt von unterschiedlichen Arbeitsbedingungen (z.B. Beleuchtung, Arbeitszeiten, Pausen, Mahlzeiten) auf Produktivität untersucht
Ergebnis:
Die Arbeitsleistungen verbesserten sich bei fast jeder der eingeführten Veränderung, selbst bei Verschlechterung der Lichtverhältnisse
(Methodologisches Problem der Studie)
–> Hawthorne Effekt: Tatsache, dass man beobachtet wird, verbessert die Leistung, nicht die manipulierte Variable
Zielorientiertes Verhalten
Rubikon Modell:
Basis für Handlungsregulationstheorie
- Klassische motivationspsychologische Modelle
-Rubikon Modell der Handlungsphasen (Gollwitzer, Heckhausen)
Rubikon sitzt zwischen PxS-Interaktion und Handlung ( Rubikon= dezisional = Intentionsbildung) sprich: Rubikon regelt welche Motivationstendenz den Übergang passieren darf
Judge et al. Rahmenmodell
AL wirkt auf AZ ein über: Moderatoren: -Leistungs-Belohnung-Kontingenz -Arbeitsplatzcharacteristica -Leistungsmotive -Verbundenheit Mediatoren: - Leistung/ Erfolg - Zielerreichung - Selbstwirksamkeitserwartung - pos Stimmung
AZ wirkt auf die AL ein über Moderatoren: - Persönlichkeit/ Selbstkonzept - Autonomie - Normen - Abstraktionsniveau (Orga, Gruppe, Individuum) Mediatoren: - Verhaltensintentionen - positive Stimmung - Leistungserwartung
Erhebungsmethoden psychischer Belastungsschwerpunkte
Rahmenkonzept
- Materiell technisches System (z.B. Umgebungseinflüsse)
- Soziales System (z.B. Konflikte)
- Personales System (z.B. mangelnde Erfahrung)
Student Stress Scale
Instrument zur Stresserfassung
Abschätzung psychischer Belastung
• Durch Arbeitsschutzgesetz festgelegt
• Toolbox psychische Belastungen
• Checklisten bspw. Für Belastung und Beanspruchungsfolgen
Wie sieht ein gut gestalteter Arbeitsplatz aus?
Langsfristige Ausführbarkeit (Normwerte; Hilfsmittel / Ergonomie)
- Schädigungslosigkeit
- Beeinträchtigungsfreiheit
- Persönlichkeitsförderlichkeit (arbeitsgestalterische Lösungen wirken bei einer längerfristigen Ausübung der Tätigkeit Lern- und persönlichkeitsförderlich)
o Motivationale Merkmale
o Soziale Merkmale
o Kontextuelle Merkmale
Arbeitsplatzgestaltungsformen
korrektiv (Korrekt von Mängeln)
- Beschaffung von ergonomischen Bürostühlen nachdem Rückenschmerzen aufgekommen sind
präventiv (vorwegnehmende Vermeidung von Schädigung)
- Arbeitsorganisation, die Wechsel zwischen Tätigkeiten am Bildschirm und anderen vorsieht
prospektiv (Schaffung von Möglichkeiten der Persönlichkeitsentwicklung)
- Anpassung durch die Benutzer (End User Development)
differenziell (Bereitstellung von verschiedenen Arbeitsstrukturen aus denen ausgewählt werden kann)
- Neugestaltung Produktionsstruktur: Wahl zw. Einzel- und Gruppenarbeitsplätzen möglich
dynamisch (Erweiterung bestehender Arbeitsstrukturen für Lernfortschritte und persönlichkeitserweiterung)
- mit längerer Erfahrung Möglichkeit, Aufgaben mit höherem Kompetenzniveau zu übernehmen
Welche Arbeitsgestaltungsmerkmale weisen bottom um Merkmale auf ?
Alles was Job Crafting umfasst
Probleme bei der Heimarbeit
Arbeitnehmer
Vorteile
- Einsparung an Zeit und Stressminderung durch verringerte Pendelerfordernisse
- Erhöhte Eigenverantwortlichkeit und Selbstorganisation in der Arbeit
- Störungsfreies Arbeiten d.h. keine ungeplanten Gespräche mit Kollegen/Kunden
- Bessere Vereinbarkeit von Berufs- und Freizeitzufriedenheit
- Verbesserung Zeitmanagement
Nachteile
- Soziale Isolation
- Verlust sozialer und berufsbezogener Kompetenzen – verringerte Karrierechancen
- Störungen durch die Familie beim Arbeiten
- Fehlende Trennung von Beruf und Familie
- Verlust an organisationaler Bindung
- Höhere intrinsische Motivation nötig
–> Autonomie Paradox: Work anytime & anywhere: möglich, dann aber auch erwartet –> Druck
Organisation: \+ Absentismus geringer \+ Kostenreduktion durch Ersparnisse ... - Koordinierungsbedarf hoch - geringere Datensicherheit - schwierigere Leistungssicherheit und - Kontrolle - Verlust an Einfluss von Führungskräften
Metaanalyse:
Höhere Arbeitszufriedenheit, geringerer Rollenstress, subjektiv gleiche Leistung
Abhängigkeit von Intensität der Telearbeit (Moderator 2,5 Tage die Woche)
Adaptionssyndrom
Alarmreaktion
Widerstand
Erschöpfung
ASS = AWE
Prädiktive Validität Definition
Vorhersage-, Prognostische, Prädiktive Validität meint, dass das Kriterium nach der Messung erhoben wird, d.h. die Messung soll das Kriterium vorhersagen. (prädikative Kriteriumsvalidität) bspw. Verfahren: Studieneignungstest Außenkriterium: Studienleistung
Was spricht gegen Persönlichkeitstests
- Zusätzlicher Nutzen zu gering
- zu geringe berufliche Bezüge
- andere Methoden werden als besser eingeschätzt
- fehlende Rückmeldung
- Ethik
- SEA/ Verfälschung
Versuch/ Modell von Holland
.Holland --> RIASEC R - realistic / praktisch - technisch I - investigative / forschend A - artistic / musisch-sprachlich S - social /sozial E - enterprise / unternehmerisch C - conventional / systematisierend-ordnend
bspw.
Psychologe: AIS
Human Ressources Director: EAS
Investment Manager: EIR
Grafik mit Cut-Off zu Personalauswahl
Nach TaylorRussel-Modell
Erhöhung der Grundquote (Personalmarketing-Maßnahmen / Screening)
Absenkung der Selektiosquote (weniger Personen einstellen)
Was bewirkt eine Steigerung der Utility?
Erhöhung: Nutzerzuwachs für das Unternehmen
Verminderung: Verluste
DIN 33430
- Prozessnorm (keine Rechts- oder Produktnorm)
- Anforderungen an Verfahren und deren Einsatz bei berufsbezogenen Eignungsbeurteilungen
- Beinhaltet Qualitätsstandards für die Personalauswahl, bspw. Bezug Anforderungsbezug; Auswahl, Durchführung, Interpretation der eingesetzten Verfahren; Qualifikationsanforderungen beteiligte Personen
Modell Kirckpatrick
Modell Kirckpatrick
4 Ebenen:
Interne Kriterien (Training)
- REAKTION: Zufriedenheit mit Training/Trainer, Nutzen
- LERNEN: Wissenszuwachs, Fertigkeiten, Einstellungsänderung
Externe Kriterien (Arbeitsalltag)
- VERHALTEN: Umsetzung des Gelernten im Arbeitsfeld, interpersonelle oder technische Fertigkeiten - RESULTATE: Auswirkungen auf Organisation, objektive Indikatoren (Kosteneinsparungen, Produktivität)
Coaching
Coaching ist ein interaktiver, personenzentrierter Unterstützungs- und Begeleitungsprozess, der sich an Personen in Führungsverantwortung und/oder Managementaufgaben richtet
–> Prozessverantwortung (keine Lösungsvorschläge) Klient bleibt inhaltlicher Experte
- Coach macht keine konkreten Lösungsvorschläge
- Rolle als Reflexionspartner und Feedbackgeber
Interner Stabscoach = Hauptberuflicher Coach innerhalb des Unternehmens
Externer Stabscoach = Selbstständiger oder in der Unternehmensberatung tätiger Coach
Interner Liniencoach = entwicklungsorientiertes Führen durch die Führungskraft
Theorie medialer Reichhaltigkeit
- -> erklärt die Wahl der Kommunikationskanäle / Medium ist umso reichhaltiger
- je schneller Rückmeldung
- je mehr Kommunikationskanäle zur Verfügung stehen
- je stärker sich die Kommunikation individuell prägen lässt
- je vielfältiger die Codes sind (Gestick, Mimik usw.)
Modell/ Versuch Hofstedde
Kulturdimensionen (Hofstede)
1 Machtdistanz (Verteilung von Macht und Einfluss in Gesellschaft, Hierarchien)
2 Individualismus (vs. Kollektivismus)
3 Maskulinität (vs. Feminität)
4 Unsicherheitsvermeidung (Toleranz gegenüber Unsicherheit)
5 Langzeitorientierung (vs. Kurzzeitorientierung)
Deutschland: Alles real hoch, bis auf Machtdistanz
Niederlande: relativ feminin
USA: relativ individualistisch und kurzzeitorientiert
Least preffered co-worker Test
Führungsstil wird als stabile Orientierung des Vorgesetzten angesehen (wird mit LPC Wert gemessen) –> Je positiver die Beschreibung des am wenigsten geschätzten MA, desto mitarbeiterorientierter (und weniger aufgabenorientiert) ist der Führungsstil
–> d.h. in mittelgünstigen Situationen hat man mit Mitarbeiterorientiertem Führungsstil den größten Erfolg, bei günstigen und ungünstigen Situationen mit dem Aufgabenorientierten Führungsstil
Organigramm
- Aufbauorganisation (strukturell)
- Formalisierungen (Definition von Rollen)
Führungstheorien
Zwei zentrale (aktuelle) Ansätze 1) Leader-Member-Exchange (LMX) - Mit jedem Mitarbeiter separate Austauschbeziehung --> Ingroup vs. Outgroup (Positiver Zusammenhang des Leader Member Exchange mit zentralen arbeitsbezogenen Variablen bspw. Arbeitszufriedenheit, Commitment, Leistung, Gerechtigkeit)
2) Transaktionale “Bürokraten” (bedingtes Belohnen) vs. transformationale “Charismatisch” (intrinsisch motivieren) Führung
- -> Messinstrument: Multifactor Leadership Questionnaire MLQ
Ablauf von Gefahr und Gefährdung ausräumen
Beseitigung (Verhältnis)
Trennung (Verhältnis)
Abschirmung (Verhältnis
Anpassung (Verhalten)
Unterschieden von Konkurrenten und Prädiktiven Kriterien
Konkurrent: zeitgleich (Übereinstimmungsvalidität bezieht sich hierauf) bspw. Diktat und Schreibfähigkeit
Prädiktiv: aufeinanderfolgend (Vorhersagevalidität bezieht sich hierauf) bspw. Studieneignungstest und B.Sc. Note
Behavior Modelling
- Konflikt im Krankenhaus
1) Einführung in den Problembereich
2) Definition von konkreten Lernzielen
3) (Film-)Darbietung des Verhaltensmodells
4) Diskussion des Verhaltens
5) Üben im Rollenspiel
6) Feedback
(6 –> 5 –> 6)
Aufbau in Organisation (Hierarchie): Funktionale Orga
Vorteile und Nachteile
1) Funktionsorganisation: Funktioniert am besten bei kleinen- mittelgroßen Unternehmen, die nicht so viele Produkte herstellen
2) Objektorganisation: Gleiche Aufgaben werden dezentral durchgeführt es entstehen eigene Spaten, die wie eigene kleine Unternehmen aufgebaut sind
Widerstand gegen Veränderungen
Richtige Kommunikation reduziert und verhindert Widerstände Drei zentrale Bereiche: Warum?: Gründe der Veränderung Was?: Inhalte der Veränderung Danach?: Folgen der Veränderung
in der Reihenfolge:
Information -> Support -> Vision -> Involvement
Team Innovation anregen
Transformationaler Führungsstil
- Erweiterung des Transaktionalen Konzepts
- Beruht stärker auf intrinsischen Anreizen und Emotionen (bspw. Wunsch nach Selbstverwirklichung)
- Mitarbeiter entwickeln u.a. Vertrauen und Loyalität
- Bereitschaft über das übliche Maß hinaus zu arbeiten
4 Basisstrategien
1) Idealisierter Einfluss 2) Intellektuelle Stimulation 3) Inspirative Motivation 4) Individualisierte Beachtung
IPO Modelle
IPO-Modell
Input
Orga: Klima, Belohnung
Gruppe: Zsmsetzung, Aufgabe, Ziele
Person: Persönlichkeit, Wissen, Fähigkeiten
Prozess
- Kommunikation
- Kohäsion
- Kooperation
- Konflikte
- Vertrauen
- Selbstwirksamkeit
- Führung
Output
Gruppe: Leistung, Innovation, Wissen, Lebendigkeit
Person: Leistung, Commitment, AZ, Lernen
Teambilden (Zsmsetzung des Teams)
Auswahl von geeigneten Personen
„Teamfähigkeit“
- Schwammige Definition/ Umfasst meist Kompetenzen in Bezug auf interpersonales Verhalten, Kommunikation, Konfliktlösung
- -> Verhaltensbezogene Definition, bspw. Im Rahmen eines AC prüfbar
- Vorteile heterogener Pacing Style für Gruppenleistung bei komplexen Aufgaben gefunden
Fazit: Kein einfaches Erklärungsmuster: Hängt bspw. Von Aufgabe, Mittelwert und Streuung der Eigenschaft ab
Gruppenarbeit
Umsetzung wirtschaftlicher Ziele
- Arbeitsleistung: komplexere Aufgaben
- Vorteile Informationsverarbeitung
- Motivationsgewinne
- Stresspufferung (social support)
Ziele aus Sicht der Mitarbeiter
- Psychosoziale Funktion der Arbeit
- Bessere Arbeitsbedingungen
- Abbau von Belastungen
- Förderung Qualifikation/ Lernen
Was macht Transformationale Führung aus?
- Transaktionale: Aktion folgt Reaktion
- transformational: Führung regt intrinsisch zu Veränderung / Transformation an
Effekt von Führung
- insb. Transformationale Führung hat positive Effekte auf subjektive und objektive Leistungskriterien wie Zufriedenheit, Vertrauen, Leistung, Innovationsfähigkeit
- -> transformationale Führung als Erfolgsfaktor (Vor allem kleine Firmen bei Innovation Erfolgreich damit!)
Was macht gute Führung aus?
- Intelligenz, Extraversion, Gewissenhaftigkeit (Dispositionen) - niedrig in N
- Aufgaben und mitarbeiterorientierte Führung schließen sich nicht aus (Verhaltensorientiert)
- Vision, Begeisterungsfähigkeit, Vorbildwirkung (transformationale Führung)
- Berücksichtigung der Interessen und Bedürfnisse der Mitarbeiter (LMX, transaktionale Führung), Einbindung in Führungsaufgaben (shared leaderhsip)
- Vereinbaren eindeutiger und herausfordernder Ziele inkl. Regelmäßigem Feedback
Psychologie mikroökonomischer Sachverhalte
Mikropolitik und Führung von unten
Mikropolitik
- Organisationsmitglieder wenden bewusst Macht- oder Einflusstaktiken an, um ihre eigenen Ziele zu verfolgen
Führung von unten
- Einfluss von Mitarbeitern auf ihren Chef
- Führungskräfte übernehmen Aufgabe des Moderators, hochqualifizierte Mitarbeiter sind die Fachexperten (Führungskraft kann nicht Fachexperte in allen Bereichen sein)
- -> Beide Seiten profitieren
Was fällt unter kontraproduktives Arbeiten?
- Beschimpfen
- Sabotage
- Produktionsschädigung
- Eigentumsschädigung
- Politische Abweichung
- Aggression
Interventionszyklus
Diagnose (Analyse Problem, Verhalten, Determinanten)
Vorbereitung (Auswahl und Entwicklung von Interventionen)
Implementation (Pilot/ Start, Einführung)
Evaluation (Prozess und Produkt)
Folgen von Arbeitslosigkeit auf die Person
- Soziale Isolation
- Verlust von Zeitstruktur
- ## 35% der Erwerbslosen psychische Probleme (16% bei Erwerbstätigen) –> Depression, Angst, subjektives Wohlbefinden, Selbstwert (Mittlere Affektstärken)-
Warum wird E-Learning kaum angenommen?
asynchron:
- Entwicklung und Pflege sind zeitaufwendig, unflexibel und teuer
- Mangel an direkter Interaktion
synchron:
- Stark von der Moderationskompetenz des Trainers abhängig
Nachteile
- Medienkompetenz muss vorhanden sein
- Motivation der Teilnehmer
- Soziale Komponente des Lernprozesses bleibt aus
- Erwartungen werden tw. Nicht erfüllt
- Hohe Anschaffungs- und Betriebskosten
- Hohe Anforderungen an die Technik
- Vereinbarkeit mit Arbeitszeit schwierig
- Geringe Akzeptanz und hohe Abbruchquoten
- Intensive Betreuung notwendig
Vorteile
- Individuelle Anpassung
- Zeit und Ortsunabhängig
- Gleichzeitig von vielen nutzbar
- Überprüfung des Lernerfolgs
- (Kosten)
Woran liegt es, wenn 3 Beschäftigte
Sicherheitsmaßnahmen nicht einhalten? Bsp.: Keine
Ohrstöpsel tragen bei starkem Lärm und einer wurde
ermahnt, ohne, dass er sein Verhalten geändert hat.
-Unfaire Regelungen?
-Kein Sicherheitsprotokoll
…
Was hilft, das Wissen der ABO VL im Praktikum anzuwenden?
Freiwilligkeit des Besuchens der VL
Zeitnah
..
Massed Learning ist effektiv, aber verteiltes Lernen ist langfristig besser. Korrekt?
Ja (ist ML effektiv tho?)
Validitäten
Inhalt Konstrukt -konvergent -divergent Kriterium -Konkurrent -prädiktiv
Reliabilität
Testsicherheit: Zeitlich stabil, replizierbar,
interrater
retest
Objektivität
Ergebnis ist unabhängig vom Untersucher und der Untersuchungssituation
Probleme von Home Office
Paradoxe Bereitschaft - immer erreichbar sein, aber auch immer erreichbar sein
Höhere Motivation notwendig: „sich selber aufraffen“
..
Zsmhang zwischen Zufriedenheit und Leistung?
Rahmenmodell von Judge et al. AL --> AZ Moderator: - Arbeitsplatzcharacteristika - Leistungsmotiv - Verbundenheit - Leistungs-Belohnungs-Kontingenz Mediatoren - positive Stimmung - Leistung - Zielerreichung - Selbstwirksamkeitserwartung
AZ --> AL Moderator: - Autonomie - Selbstkonzept - Normen - Abstraktionsniveau Mediatoren - positive Stimmung - Leistungsverweigerung - Verhaltensintention
Maslows Bedürfnispyramide
Pyramidenaufbau:
Wachstumsmotive:
- Selbstverwirklichung (zB Einflussnahme)
Defizitmotive:
- Ich-Motive (Anerkennung, Status, Prestige, Achtung) (zB Feedback) - Soziale Motive (Kontakt, Liebe, Zugehörigkeit) (zB Teamarbeit) - Sicherheitsmotive (Schutz, Versorgung, Angstfreiheit) (zB Sichere Arbeitsumgebung) - Physiologische Bedürfnisse (Hunger, Durst, Atmung, Schlaf) (zB Pausen)
Studentin lässt Abendessen ausfallen, um Theater zu besuchen (Physiologisches Bedürfnis wird übergangen)
Jemand holt sich Eis vor der VL (physiologisches Bedürfnis wird gestillt)
Dauerstudentin, die trotz lukrativer Jobangebote und Missbilligung weiterstudiert (Selbstverwirklichung bei Missachtung anderer Bedürfnisse)
Erlebte Ungerechtigkeit. Welches Verhalten wird gezeigt?
Vergleich mit anderen
Kündigung?
Extraproduktives Verhalten sinkt
Kontraproduktives Verhalten steigt
Theory of reasoned action. Modell des geplanten
Handels (Fishbein)
Theorie des geplanten Verhaltens
–> ein Einstellungsmodell zur Vorhersage von Verhalten im Zusammenhang mit Einstellungen (Modell präzisiert die Rolle der Einstellung und Verhaltensabsicht für das Handeln)
–> Das Produkt mit dem höchsten Nutzender (nach dem Fischbein-Modell) besitzt beim Konsumenten die höchste Kaufwahrscheinlichkeit.
- ->Armitage & Connor (2001) Meta-Analyse
- Theorie erklärt 27-39% der Varianz in Intention und Verhalten
- Korrelation Intention und Verhalten bei r= . 47 –> 78% der Varianz im Verhalten NICHT erklärt!
Aida Modell
S-R Modelle (von Stimulus – Response)
–> Kopplung von Reizen (Musik, Duft, Sex) mit Marken / Einkaufserlebnis
AIDA
Attention
Interest
Desire
Action
Folgen von Stress
Folgen von Stress
physiologisch (erhöhte Herzfrequenz… Depression, psychosomatische Beschwerden)
psychisch (Anspannung, Frustration)
Verhaltensmäßig
a) individuell (Fehler, leistungsschwankungen… Kompensation über Suchtmittel
b) sozial (Konflikte, Stress)
—> Burnout (Chronischer Erschöpfungszustand)
ICD 10: Schwierigkeiten bei der Lebensbewältigung
- Emotionale Erschöpfung – Abwesenheit, Müdigkeit
- Despersonalisation
- Feindseliger Umgang mit Kollegen, Kunden
- Persönliche Leistungseinbußen
- Niedrige Motivation / Leistung
- Auch Effekt auf Schlaf und Essverhalten
Stressoren
- Faktoren (extern oder interne Stimuli) die mit hoher Wahrscheinlichkeit Stressreaktionen auslösen
Stress
- Subjektiv intensiv unangenehmer Spannungszustand, der aus der Befürchtung entsteht, dass eine stark aversive, zeitlich nahe und lang andauernde Situation nicht vollständig kontrollierbar ist, Vermeidung aber subjektiv wichtig erscheint
Belastungsfaktoren: Rahmenkonzept
a) Materiell technisches System (z.B. Umgebungseinflüsse)
b) Soziales System (z.B. Konflikte)
c) Personales System (z.B. mangelnde Erfahrung)
Job Demand Ressources Modell. Was moderiert/ mediiert was?
Job-Demand-Resources Modell
Demands (va emotional und interpersonal conflict with colleagues)–> Belastung –> neg Orga-Outcome
Ressources–> Motivation –> pos Orga-Outcome
2 Grundlegende Prozesse
health impairment process:
- chronische Demands laugen den AN aus (mental und physisch) –> chronische Beschwerden
motivational process
- Ressourcen haben Pufferwirkung/ Ausgleichen der Kosten von den Demands
- Anforderungen (Risiken, physische Anforderungen, Komplexität) –> mehr Unfälle
- Ressourcen (Wissen, Sicherheit, Autonomie) –> weniger Unfälle
Zeit und Verhaltensmessungen Anfang des 20 Jhd. was wurde durchgeführt?
- Ineffizienzreduktion
- Leistungssteigerung
Welches Modell hat einen sozialen Ansatz mit drin?
Social man
Self-actualizing man
Complex man
Virtual man
Zusammenhang zwischen IQ und Leistung
ja
Personalauswahlmaßnahmen
Der trimodale Ansatz der Berufseignungsdiagnotik
Eigenschaftsorientiert
- KSAO (knowledge, skills, abilities, others)
Simulationsorientiert (PA und PE)
- Vom Verhalten (bspw. In der Arbeitsprobe/ AC, Szenerie, SJT) auf zukünftiges Verhalten schließen
Biografiebezogen (BDI)
-Ziel: Verfahren soll das Langfristige Leistungsniveau erfassen
–> Strukturiert ist gut, weil standardisiert
Prospect Theory (Tversky und Kahnemann)
Prospect Theorie (Kahnemann & Tversky)
- Risikoaversion und subjektiver Wert des Gewinns
- Kernannahme
- Kognitive Kodierung von Ereignissen
- Nichtlineare Nutzenfunktion
- Endowment Effekt
- -> Losses loom larger than gains
- -> wenn ich Tasse verkaufe hat sie mehr Wert für mich als wenn ich sie kaufen möchte
- Referenzpunkt
- Vermeidung von Verlusten (Menschen sind risikobereiter)
Training pro und contra
Training on the Job (Am Arbeitsplatz – Erfahrungslernen)
- Bspw. Coaching, Mentoring, Job Rotation, Beförderung
Training off the Job (Außerhalb des Arbeitsplatzes – zusätzliche Zeit)
- Seminare, Trainings, Rollenspiele, Simulationen
Training near the job (Konkrete Arbeitsprobleme)
- Erarbeitung von Problemlösungsn/Verbesserungen
- Workshops, Projektgruppen
->Inhalte: z.B. Arbeitssicherheit, Gesundheitsverhalten, Stressmanagement
Trimodaler Ansatz
Validität
Inhalt: Simulation - Verhalten ISV
Konstrukt: Test - Eigenschaft KTE
Kriterium: Biografie -Ergebnis KBE
Goal Setting theory? Was beeinflusst Leistung?
Zielsetzungstheorie (GST)
Kern: Schwierige, spezifische Ziele führen zu höheren Leistungen als kleine, vage oder leichte Ziele
Meta analytische Effektstärken auf Arbeitsleistung
- Individuelles Niveau
- > Schwierigkeit (vs. leicht) d=.52-.80
- > Spezifität (vs. Do-your-best) d=.40-.80
- Gruppen Niveau d=.80
—> Anders ausgedrückt (Nutzenanalyse): +9% Steigerung des Outputs durch Ziele
Cut off wert -> Selektionsrate verschieben bei PA von Bewerbern von X nach Z
2 Vorhersagefehler
Zwei korrekte Vorhersagen
- True Positive
-True Negative
Zwei Fehlsorten
- False Positive
- False negative
Verteilung der Fehler sind abhängig von
- Validität des Instruments
- Grundquote: Anzahl geeigneter kandidaten in der GG
- Selektionsrate: Anzahl Angenommener vs. Bewerber
Fehler der unbedingt vermieden werden soll:
Gültige Definitionen von Arbeitspsychologie
- Wissenschaft vom Verhalten und Erleben von Menschen
im Zusammenhang mit Arbeit. - Anwendung von psychologischen Theorien,
Forschungsansätzen und Interventionsmethoden in der
Arbeitswelt - Wissenschaft von der psychischen Regulation von
Arbeitstätigkeiten, die von Individuen, Gruppen oder
organisatorischen Einheiten in Wechselwirkung mit den
Arbeitsbedingungen ausgeführt werden.
Welches sind Schwierigkeiten, denen
Organisationspsychologie als Anwendungswissenschaft
begegnet?
- Das Anwendungsfeld ist großen, raschen Veränderungen
ausgesetzt. - Sicher geglaubte Merkmale von Organisationen verschwinden wegen der Möglichkeiten neuer
Informationstechnologien, der Globalisierung und den neuen Arbeitsrollen in einer postindustriellen Wissenswirtschaft. - Die sog. postindustriellen Organisationen könnten sich über den heutigen Horizont der Organisationspsychologie hinaus
entwickelt haben? - Es ist unklar, ob die bisher in traditionellen Organisationen
gesammelten Erkenntnisse auch noch auf die neuen postindustriellen Organisationen anwendbar sind.
Weshalb sind Enterprise Resource Planning (ERP) Systeme
für die Organisationspsychologie relevant?
- Es geht um Moderne Systeme menschlichen Wirtschaftens
was durch Wirtschafswissenschaften, Informatik und
Organisationspsychologie ermöglicht werden sollte. - ERP-Einführung ist ein Fall für Change Management
- ERP kann als Business Process Re-Engineering verstanden werden.
- ERP Systems können als Decision-Support Systems genutzt werden.
Gerechtigkeit bzw die Arten von Gerechtigkeit, die bei Change Management aufgeführt sind
Equity Theorie (Adams)
Balance Theorie:
- Input-Output vergleichen (selbst vs. andere)
3 wahrgenommene Gerechtigkeiten
Verteilungsgerechtigkeit (distributive G.)
–> Wahrgenommene Fairness des Ergebnisses der Verteilung von Ressourcen – Geld, Status, Macht
Verfahrensgerechtigkeit (prozedurale G.)
–> Fairness des Verfahrens der Verteilung
Ineraktionale (interpersonale G)
–> Art und Weise, wie sich Entscheider gegenüber Ressourcenempfängern verhalten
Ungerechtigkeitsempfinden reduzieren durch bspw
- Belohnung erhöhen (Output)
- Input erhöhen, Bemühung (Input) verstärken
- Vergleich entziehen (Abwesenheit, Kündigung)
- Verzerren der Selbst- oder Fremdwahrnehmung
- Veränderung der Bezugsperson/Gruppe für den Vergleich
Eigenschaften (Korrelationen), die gute Führungspersonen haben
O C E hoch, N niedrig
Was für Fragen werden in strukturierten Interviews gestellt?
Nach Schmidt und Hunter beste Kriteriumsvalidität bei:
- Allg. kognitive Fähigkeitstests .51
- Arbeitsproben . 54
- Strukturierte Interviews .51
- -> standardisiert
- Unstrukturiert -> niedrige Val. (r=.20)
- Strukturiert -> hohe Val. (r=.56)
nichts zur politischen und religiösen Einstellung,
Geschlecht, AZ, etc. schon
In welchen Situationen handelt es sich um JC?
- Eine Sekretärin besucht außerhalb ihrer Arbeitszeit
universitäre Veranstaltungen z.B. das Sommerfest (mal schauen) - Einrichtung eines Gesundheitszirkels
Prozess der Personalauswahl
Ableitung der Anforderungen (Analysearten)
Trimodaler Ansatz
Prozess der Personalauswahl
Ableitung der Anforderungen
Bottom up: Arbeits und Anforderungsanalysen
o Erfahrungsgeleitet – intuitiv
o Arbeitsplatzanalytisch – empirisch
o Personenbezogen – empirisch
Trimodaler Ansatz
Inhalt - Simulation - Verhalten
Konstrukt - Test - Eigenschaften
Kriterium - Biografie - Ergebnis
Hierarchie von Effekten
Lernhierarchie (learn-feel-do)
Dissonanz-Attributions-Hierarchie (do-feel-learn)
Geringes Involvement-Hierarchie (learn-do-feel)
Kauftypen Marketing
extensiv: kognitiv, affektiv, Involvement (Strategien werden im Prozess gewählt)
limitiert: bisschen kognitiv (heuristische Strategien, bewährte Regeln)
habitualisiert: reaktiv, Vorerfahrung (Fixe Wenn-dann-Regel)
impulsiv: affektiv, reaktiv (keine Strategie)
Zwei Prozess Modell (Petty, Cacioppo)
- zentraler (bewusster) Weg
- peripherer Weg
–> Argumente spielen bei der Kaufentscheidung dann eine Rolle, wenn das Involvement hoch ist
Theorie des geplanten Verhaltens (Ajzen)
behavioral beliefs -> attitude toward behavior
normative beliefs -> subjective norm
control belief -> perceived behavioral control
–> Intention –> Behavior (mit Einfluss von actual behavioral control)