Wolfgabg Klafki - Kritisch Konstruktive Didaktik Flashcards

1
Q

Schlüsselprobleme

A
  • Frage des Friedens
  • ökologische Problematik
  • soziale Ungleichheit
  • neue Technologien / Medien
  • Interkulturelle Verständigung
  • Verhältnis zwischen den Geschlechter
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2
Q

Ziel Klafki

A
  • Mündigkeit der Menschen (durch Allgemeinbildung ermöglicht)
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3
Q

Schule soll fördern:

A
  • kognitive Fähigkeiten
  • soziale Kompetenzen
  • ethische Entscheidungs- & Handlungskompetenz
  • politische Entscheidungs- & Handlungskompetenz
  • ästhetische Wahrnehmungs- & Urteilskompetenz
  • sportliche Fähigkeiten
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4
Q

Grundlegende Fähigkeiten - Klafki

A
  • Fähigkeit zu Kritik & Selbstkritik
  • Argumentationsfähigkeit
  • Empathie & Fähigkeit zum Perspektivwechsel
  • Fähigkeit zum vernetzem Denken
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5
Q

Ziele Klafkis

A
  • Selbstbestimmung
  • Mitbestimmung
  • Solidaritätsfähigkeit
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6
Q

Grundannahmen Klafki

A
  • Bildung ermöglicht dem Menschen an gesellschaftlichen Themen teilzuhaben
  • kritisch
  • konstruktiv
  • Ziel: mündige Bürger
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7
Q

Kritisch

A
  • Bildungsinhalte müssen hinterfragt, bewertet & beurteilt werden
  • Ziel: Befähigung aller Menschen zu Selbstvestimmungs-, Mitbestimmungs- & Solidaritätsfähigkeit
    • aber: Wirklichkeit der Bildungsinstitutionen entspricht dem nicht
  • Didaktik muss:
    1. Gründe für Hemnisse untersuchen
    2. Möglichkeiten ermitteln, entwerfen
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8
Q

Konstruktiv

A
  • Reflexion ermöglicht Bildungsinhalte erweitern & verändern zu können
  • durchgehender Praxisbezug
  • Vorgriffe der Theorie, Modellentwürfe für Praxis, begründete Komzepte für demokratischen Unterricht
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9
Q

Aufgehoben im Bildungsbegriff sind….

A
  1. Zentralidee der Aufklärung :Jeder Mensch gelangt zur Selbstbestimmungsfähigkeit
  2. Recht auf Entfaltung aller Möglichkeiten
  3. Entfaltung der Vernunftfähigkeit
    - fortschreitende Humanisierung
    - fortschreitende vernünftiger Gestaltung der gesellschaftlich-politischen Verhältnisse
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10
Q

Zwei Dimensionen

A
  1. Theorie der kategorialen Bildung
  2. Allgemeinbildung
    Ziel: Menschen sollen zum Begreifen und zur Gestaltung der historischen Gegenwart und Zukunft in Selbstbestimmung freigesetzt werden
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11
Q

Kategoriale Bildung

A
  • dynamische Beziehung des Menschen zur wirklichkeit
  • Vermittlungsverhältnis zwischen Subjekt & Objekt
  • aktiver Aneignunhsvorgang (Erschlossensein)
  • Rückführung auf Gefüge von Kategorien, aktive Aneignung im Bildungsprozess
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12
Q

Allgemeinbildung

A

a) Bildung als Anspruch aller Menschen der Gesellschsft
b) allgemein= alle menschlichen Möglichkeiten (ethisch,politsich,handwerklich…)
c) allgemein =im Medium des Allgemeinen gemeinsame Aufgaben und Probleme, Schlüsselprobleme der Gegenwart und Zukunft

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13
Q

soziale Partizipation

A
  • freiwillig für soziale/ gemeinnützigen Zwecke (HA hilfe, Klassenräume streichen)
  • Gestaltung ihrer Umwelt (Abi-Fete)
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14
Q

politische Partizipation

A
  • Teilnahme an Entscheidungen / Einflussnahme auf Entscheidungen, die die gesamte Öffentlichkeit betreffen
  • Öffentlichkeit, Gemeinschaftlichkeit, Versntwortungsübernshme, Machtverteilung
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15
Q

Kategoriale Bildungstheorie

A

Bildung= Entschlossenheit einer dringlichen und geistigen Wirklichkeit für den Menschen und gleichzeitig das Entschlossen sein dieses Menschen für seine Witklichkeit
-> Bildung= Prozess bei dem sich yinhalre erschließen, sowie der Mensch erschlossen wird für den Inhalt
- kategorieale Inhalte werden sichtbar und gleichzeitig Gewinn von Kategorien auf der subjektseite
- kann durch Didaktik des exemplarische, typischen, Repräsentativen und Elementaren

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16
Q

Materiale Bildungstheorie

A
  • Fokus auf objektseite
  • bildungstheoretische Objektivismus
  • Theorie des ,,Klassichen”
17
Q

bildungstheoretische Objektivismus

A
  • Bildung besteht aus der Aufnahme objektiver Kulturgüter
    ->keine Auswahlkriterien in den Bildungs Konzeption, hilflose ausgeliefert sein an unerschöpfliche Fülle von Kulturinhalten
18
Q

Theorie des ,,Klassischen”

A
  • Bildung besteht auf einem gemeinsamen Wertekriterium, klassische Inhalte seiner Gesellschaft
    ->keine Definition für Klassisches, keine klassische Lösungen für neue Aufgaben
19
Q

Formale Bildungstheorien

A
  • Fokus auf Subjektseite
  • Das Konzept funktionaler Bildung
  • Theorie der methodischen Bildung
20
Q

Das Konzept funktionaler Bildung

A
  • Bildung besteht aus dem Herausbilden von Kräften (körperlich, seelisch, geistig)
    ->Kräfte nur hypotetisch, Kräfte erst durch Entstehung mit bestimmten Inhalten
21
Q

Theorie der methodischen Bildung

A
  • Bildung betsht aus der Gewinnung und Beherrschung der Denkweisen, Gefühlskategorien, wertmaßstäbe=Methoden
    -> Methoden durch Bezug auf Inhalt