Woche 9 Unternehmensstrategie 1 Flashcards

1
Q

Gesamtunternehmensstrategie Definition

A

Gesamtstrategie eines Unternehmens und wie die einzelnen Abteilungen einen Mehrwert erzeugen können

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Q

Was sind die strategischen Ausrichtungen auf Gesamtunternehmens ebene

A

-Reichweite: Wie breit soll das Unternehmen aufgestellt werden
-Corporate Parenting (Konzern Portfolio): Welchen Mehrwert soll erzielt werden
-Portfolio Matrizen: In welche SGEs soll investiert werden

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3
Q

Arten von Diversifikation

A

Diversifikation: Neue Produkte oder neue Märkte erschliessen
Verbundene Diversifikation: Einschliessung neuer Produkte und Dienstleistungen mit existierenden Geschäftseinheiten
Nicht Verbundene Diversifikation: Einschliessung neuer Produkte oder Dienstleistungen welche keine Verbindung zu existierenden Geschäftseinheiten besitzen

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4
Q

Produkt / Markt Matrix

A

Produkt: P, Markt: M
Best = Bestehend

P neu, M neu = Nicht verbundene Diversifikation
P neu, M best = Entwicklung von Neuen Produkten und Dienstleistungen
P best, M best = Marktdurchdringung
P Best, M neu = Marktentwicklung

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5
Q

Marktdurchdringung Herausforderungen

A

-Vergeltungschläge durch Wettbewerber
-Rechtliche Beschränkungen
-Wirtschaftliche Beschränkungen (externe Faktoren der Gesamtwirtschaft)

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6
Q

Produkt und Dienstleistungsentwicklung Gründe

A

-Neue Ressourcen und Kompetenzen
-Risiken beim Projekt Management (Interne Probleme mit bestehendem Angebot)

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7
Q

Welche Formen kann Marktentwicklung annehmen

A

-Neuer Nutzen von existierendem Produkt
-Neue Region

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8
Q

Gefahren der Marktentwicklung

A

-1 zu 1 Übernahme des Produkts kann oft scheitern
-Es fehlen Strategien und Know-How über den neuen Markt

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9
Q

Nicht Verbundene Diversifikation Punkte

A

-Unterschied zur verbunden Div. Ist oft Graduell
-Kann sich im Verlaufe der Zeit anhand von Technologien verändern

-Alternative Konglomerate Diversifikation: Keine Verbundenheit zwischen den verschiedenen Geschäftsbereichen (Risky wegen hohen Bürokratischen Kosten & wenig Vertrauen von Beobachtern)
-Führt oft zum Konglomarartabschlag, wo der Aktienkurs sinkt und das Gesamtunternehmen schlechter bewertet wird als die einzelnen Geschäftsbereiche

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10
Q

Verbundenvorteil Definiton

A

Bestehende Ressourcen und Fähigkeiten werden auf neue Produkte und Dienstleistungen angewendet

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11
Q

Was sind Gründe für Diversifikation

A

-Verbundvorteile
-Dominante Logik auf neue Märkte und Produkte/Dienstleistung anwenden zu können
-Nutzung verbesserter Interner Prozesse
-Steigerung der Marktmacht (Wenn ein Unternehmen viele Tochtergesellschaften besitzt )

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12
Q

Dominante Logik Definition

A

Die Managementfähigkeiten die auf alle Bereiche eines Unternehmen angewendet werden können

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13
Q

Synergie Definiton

A

Wenn Aktivitäten und Vermögenswerte gemeinsam effektiver sind als einzeln
(Berühmte Gleichung 2 + 2 = 5)

Bei Diversifikation finden Synergien statt

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14
Q

Welche Antriebskräfte können als Negative Synergien verstanden werden

A

-Reaktion auf einen schrumpfenden Markt
-Risikosteuerung
-Erwartungen an des Management

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15
Q

Vertikale Integration Definition

A

Aufnahme von Tätigkeiten wodurch ein Unternehmen sein eigener Kunde oder Lieferant wird

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16
Q

Vorwärts & Rückwertsintegration

A

Vorwärts: Man geht mehr in Richtung Output des momentanen Geschäfts (Auto Hersteller bietet Service an)

Rückwärts: Man geht mehr in Richtung Input des momentanen Geschäfts (Auto Hersteller stellt Einzelteile jetzt selber her)

17
Q

Horizontale Diversifikation

A

Das Angebot wird breiter (Autohersteller stellt jetzt auch Lastwagen her)

18
Q

Gefahren der Vertikalen Integration

A

-Höhere Kosten / Kosten sind höher als der Gewinn

-Die Strategischen Fähigkeiten sind nicht vorhanden

19
Q

Outsourcing Definition

A

Fremdvergabe von internen Tätigkeiten an externe Lieferanten

20
Q

Gefahr von Outsourcing

A

Der Partner kann bei langfristigen Beziehungen confortable werden und den Qualitätsoutput senken

21
Q

Wann lohnt es nicht zu Outsourcen

A

-wenn es wenige Alternativen im Markt gibt
-Wenn das Produkt / Dienstleistung zu komplex ist und es schwer wird einen rechtlichen Vertrag zu gestalten
-Wenn mit speziellen Vermögenswerten gehandelt wird wo das Unternehmen weiss sie haben wenig Wert

22
Q

Desinvestition Definition

A

Wenn sich ein Unternehmen dafür entscheidet aus einem oder mehreren Geschäftsbereichen zurück zu ziehen

23
Q

Welche Arten von Desinvestition existieren

A

-Verkauf (Fremdfinanzierte Übernahme)

-Abspaltung (Verteilung der Aktien an die Muttergesellschaft )

24
Q

Was sind Aktivitäten die Unternehmensgewinn generieren

A

-Visionen (Für Anleitung und Motivation der Mitarbeiter)
-Betreuung und Wegbereiter (Geschäftsbereiche unterstützen)
-Synergieeffekt (Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Branchen)
-Zentrale Dienste & Ressourcen (Finanzen und Ressourcen zentral verwalten)
-Investitionen (Leistung der Geschäftsbereiche Sicherstellen und verbessern)

25
Q

Negative Aktivitäten für den Unternehmensgewinn

A

-Verursachung zusätzlicher Managementkosten
-Komplexe Bürokratie
-Verschleierung der Finanziellen Leistungen (Schwache Leistungen von Geschäftsbereichen vertuschen)

26
Q

Was sind die 3 Rollen der Unternehmenszentrale

A

-Portfolio Manager
-Synergy Manager
-Zentrale Geschäftsentwicklung

27
Q

Portfolio Manager Definition

A

-Agiert als Investor in einem Mass das es Aktionäre nicht können aufgrund ihrer Vielzahl und fehlendem Fachwissen

-Sorgt sich weniger um die einzelnen Branchen sondern mehr um die Unternehmensleistung

-Heutzutage weniger nötig als früher

28
Q

Synergie Manager Definition

A

Strebt danach den Wert von Unternehmenseinheiten anhand von Synergien zu steigern

29
Q

Welche Probleme können durch Interne Synergien entstehen

A

-Übermässige Kosten
-Überwindung eigener Interessen
-Illusorische Synergien (Der Wert wird überschätzt)

30
Q

Zentrale Geschäftsentwicklung Definition

A

Kompetenzen der Dachorganisation so einzusetzen, dass die Geschäftsbranchen zu besseren Leistungen kommen

31
Q

Zentrale Geschäftsentwicklung Herausforderungen

A

-Ausrichtung der Zentrale (Herausfinden was andere besser können als wir und sich auf das Fokussieren was Mehrwert bringt)

-Kronjuwelen (Nicht alles auf den Top Bereich setzen)

32
Q

Markt Wachstum / Marktanteils / BCG Matrix

A

-Star: Hohes Wachstum & Hoher Marktanteil, man soll darin Investieren bis sie sich selbst über Wasser halten können

-Fragezeichen: Hohes Wachstum wenig Marktanteil, man sollte in mehrere gleichzeitig Investieren und hoffen das einer zum Star wird

-Cash Cow: Hoher Marktanteil & Geringes Wachstum, soll viel Geld einbringen für die Investitionen in die Fragezeichen

-Poor Dog: Tiefes Wachstum und Tiefer Marktanteil, sollte man Verkaufen oder schließen

33
Q

Welche Probleme bringt die BCG-Matrix

A

-Vage definition
-Annahmen über den Kapitalmarkt
-Tierfeindlichkeit
-Verbindungen werden ignoriert

34
Q

Directional Policy Matrix

A

Für die Ermittlung der Stärke der Geschäftseinheiten

-X Achse: Stärke der SGE
-Y Achse: Langfristigkeit

Man stuft die Bereiche in Kreise in der Matrix ein unterteilt diese in 2 Farben
-Rot im Verhältnis zu Orange = Größe der Einheit im Vergleich zum Markt

35
Q

Unternehmenswert & Unternehmenszentrale

A

-Geschäftsbereiche müssen einen Positiven Einzelwert ausweisen (Stand alone Value)
-Corporate Parent muss Mehrwert aufweisen (Kosten kleiner als Nutzen)
-Wertbetrag von Parent muss der von alternativen Parents überschreiten (Parent advantage)

36
Q

Portfolio Matrixen (Zweck und Aufbau)

A

Zweck:
-Instrument für Portfolio management
-Beurteilung eines strategischen Geschäftselement
-Entscheidungshilfe von Auswahl von Portfolio Elementen
-Häufig verwendet

Aufbau:
-2 Dimensionen
-Matrix Aufbau
-Typischerweise 4-9 Felder
-Ableitung von Normstrategie

37
Q

Trennlinien BGC Matrix (Mitte)

A

Horizontale Linie: durchschnittliches Wachstum aller Märkte in denen das Unternehmen tätig ist
Vertikale Linie: Berechnung Relativer Marktanteil: Eigener Marktanteil / Marktanteil des stärksten Konkurrenten