Woche 10 Unternehmensstrategie 2 Flashcards

1
Q

Was sind die 3 Strategie Methoden

A

-Organische Entwicklung
-Fusionen und Übernahme
-Strategische Allianz

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2
Q

Organische Entwicklung Definition

A

Wenn eine Organisation ihre Entwicklung und ihr Wachstum mithilfe ihrer eigenen Fähigkeiten aufbaut

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3
Q

Was sind die Vorteile bei der Organischen Entwicklung

A

-Wissen und Lernen
-Die Steuerung von Investitionen über einen langen Zeitraum
-Keine Einschränkungen durch mangelnde Verfügbarkeit
-Strategische Unabhängigkeit
-Kulturmanagement

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4
Q

Corporate Enterperneurship Definition

A

Radikale Veränderung eines Unternehmens, dass auf eigene Fähigkeiten setzt (Bsp Amazon & Alexa)

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5
Q

Übernahme definition

A

Unternehmen erzielt die Mehrheit der Anteile eines anderen Unternehmens

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6
Q

Fusion Definiton

A

Zusammensetzung oder Verschmelzung von 2 oder mehr Organisationen

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7
Q

Kontexte für Fusion und Übernahme (M&A Strategie)

A

Historischer Kontext: Oft in starken und schwachen Phasen des Wirtschaftszyklus
Geografischer Kontext: Meist in NA oder EUW
Organisatorischer Kontext: Meistens wenn ein grosses Unternehmen kleiner aufkauft

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8
Q

M&A Strategie strategische Motive

A

-Erweiterung
-Konsolidierung (Zusammenfassung verschiedener Bilanzen)
-Ressourcen & Fähigkeiten

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9
Q

Finanzielle Motive M&A Strategie

A

-Finanzielle Effizienz
-Steuer Effizienz
-Asset Striping / Unbuilding (Unternehmensteile verkaufen für höheren Preis als man sie eingekauft hat)

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10
Q

Management Motive für M/A

A

-Persönlicher Ehrgeiz (finanzieller Anreiz, Medien coverage & Image, Mehr Verantwortung für Kollegen und Mitarbeiter)
-Mitläufereffekt (starker Druck von außen (kritiken), man bleibt zurück, man wird selbst Ziel für eine Übernahme)

Gefahren: Man braucht die Übernahme nicht oder man kauft für einen zu hohen Preis

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11
Q

M&A Prozess Ablauf

A

Zielauswahl -> Verhandlungen -> (Abschluss & Eigentümerwechsel) -> Integration -> Ergebnis
(Due Dilligence Prüfung)

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12
Q

Zielauswahlskriterien bei M&A

A

-Strategischer Fit (Kann man durch die Akquisition die Ziele besser erreichen)

-Organisatorischer Fit (Auf Kultur und Managementart bezogen)

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13
Q

Due Dilligance Analyse:

A

Eine strukturierte Analyse der wesentlichen Aspekt in einem Unternehmen (Zuverlässigkeit, Finanzielle und Rechtliche Informationen)

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14
Q

Verhandlungsphase bei M&A

A

Hier muss man mittels Finanz Analysen schauen ob sich die Akquisition lohnt und der richtige Preis bezahlt wird

Fluch des Gewinners: Man bezahlt so viel, dass sich die Kosten nicht abdecken lassen

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15
Q

Integration in M&A

A

Sind Kulturen, Management und IT Systemen kompatibel?

-Aussmass der strategischen Independenz (Welche Faktoren werden Integriert und welche kann das Unternehmen beibehalten)

-Notwendigkeit der organisatorischen Autonomie (Durch gewisse Faktoren (bsp Geografie oder Kultur) kann eine Integration sehr schwer werden, deshalb erhaltet das Unternehmen viel Autonomie)

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16
Q

Integrationsmatrix

A

Autonomie des Unternehmens: AU
Wissenstransfer: WT

AU gering, WT gering: Intensive Betreuung (Wenn bei Integration wenig zu gewinnen ist)
AU hoch, WT gering: Bewährung (Kern Geschäft übereinstimmt nicht mit exist. Unternehmen)
AU gering, WT hoch: Absorption (bei hoher Strategischen Independenz)
AU hoch, WT hoch: Symbiose (hohe Strategische Independenz und Authonimie)

In der Mitte: Neuorientierung (finanziell und organisatorisch gut aufgestellt, aber Verwaltung und Marketing angeglichen werden müssen)

17
Q

Organisatorische Gerechtigkeit

A

Gerechtigkeiten bei der M&A

-Verteilungsgerechtigkeit: Gerechtigkeit bei Verteilung von Bonnies und Positionen
-Verfahrensgerechtigkeit: Gerechtigkeit beim Ablauf von Entscheidungsprozessen
-Informationsgerechtigkeit: Informationen zur Integration werden kommuniziert

18
Q

M&A Strategie Zeitverlauf / Weitere Fakten

A

M&A Strategien werden oft nicht einmalig durchgeführt und daher oft parallel durchgeführt

-Desinvestitionen von Bereichen welche man nicht braucht
-Evtl Unternehmenskooperation in betracht ziehen, wenn es aus den falschen Gründen gemacht wird

19
Q

Unternehmenskooperation Definiton

A

Kooperation aus zwei oder mehr Unternehmen um durch ihre Ressourcen und Fähigkeiten eine gemeinsame Strategie zu verfolgen

20
Q

Kollektive Strategie Definition

A

Ein Netzwerk / Allianz aus Unternehmen um einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Unternehmen zu gewinnen

21
Q

Kooperativer Vorteil Definition

A

Allianzen besser führen und verwalten als die Konkurrenz

22
Q

Formen von strategischer Allianz

A

-Kapitalbassierte Kooperation (Man teilt Eigentum Bsp. Fluggesellschaften )
-Nicht kapitalbassierte Kooperation (Bsp Lizenzen oder Franchising, Bsp. McDonalds & Coca Cola)

23
Q

Motive für Kooperation

A

-Grössenallianz: Unternehmen schließen sich zusammen um einen gemeinsamen Output zu erzeugen
-Zugangsallianz: Man übernimmt verschiedene Teile in der Produktionskette
-Komplentärallianz: Gleicher Ort in Produktionskette, man teilt Ressourcen und Fähigkeiten um Lücken zu schliessen
-Kollusive Allianzen: Geheime Allianzen um Marktvorteile zu gewinnen (Kartelle )

24
Q

Koevolution

A

Koevolution: Partner, Strategien & Fähigkeiten werden aufeinander abgestimmt. Geht nicht ohne Vertrauen

Vertrauen kann immer kritisch sein wenn sie sich durch Ziele oder Ideologien unterscheiden lassen

25
Q

Kooperationsprozesse

A

-Umwerbung (Man findet einen Match der zum Unternehmen passt, Zeitaufwendig)
-Verhandlungen (Rollen und Aufgaben untereinander Aufteilen)
-Anlauf Phase (operative Phase der Allianz)
-Erhaltung (Koevolution ist hier wichtig)
-Auflösen der Allianz (Meist Zeitlich vereinbart, kann bei guter Kooperation auch weiter beibehalten werden )

26
Q

Schlüsselfaktoren bei Entscheidung: Akqisation, Kooperation oder Selber machen

A

-Dringlichkeit
-Unsicherheit
-Art der Ressourcen & Fähigkeiten

27
Q

Schlüsselfaktoren für den Erfolg

A

-Klar definierte Fragen beantworten

-Allianzen häufig Komplexer als Akquisition aber kostet weniger

28
Q

Kooperationsmatrix

A

Siehe Folie Seite 19

29
Q

Pros & Cons Strategiemethoden

A

Interne Entwicklung
-Pros: Nutzen eigener Ressourcen, Kosten über längere Zeit verteilt, Kultur gewährleisten
-Cons: Lange Vorlaufzeit bis Break-Even, Marktchancen verpassen, Betriebsblindheit

Kooperation
-Pros: Nutzen eigener & Fremder Kompetenzen, Risikoteilung, Schneller Zugang zu neuem Erfolgspotential
-Cons: Zuständigkeitsprobleme, Unklare Absprache, Langfristige Stabilität

Externe Entwicklung
-Pros: Zugang zu Kompetenzen, Proof of Concept, Schneller Zugang zu neuen Erfolgspotentiallen
-Cons: Hohe finanzielle Belastung, Schwierige Bewertung, Integrationsrisiko