Woche 8 Geschäftsbereichstrategie 2 Flashcards

1
Q

Eignung Definiton

A

Einschätzung der Strategien, welche sich mit den wichtigsten Chancen und Gefahren einer Organisation befassen

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2
Q

Was ist eine wichtige Fähigkeit eines Strategen?

A

Er soll identifizieren können was wirklich wichtig ist und daher soll eine lange Liste von Strategien vermieden werden

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3
Q

Erläutere zu Rangfolge & Screening

A

Hier werden Strategien aufgrund von Schlüsselfaktoren der strategischen Positions eines Unternehmen bewertest anhand einer Punktzahl.

Teilweise wird dies auch anhand von zukünftigen Szenarien gemacht

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4
Q

Erläutere Entscheidungsbaum

A

Man nimmt verschiedene Kriterien anhand von Schlüsselfaktoren und unterteil diese in einen Baum (siehe Buch Seite 497)

Gefahr liegt darin, dass es zu vereinfacht sein kann

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5
Q

Akzeptabilität definition

A

Befasst sich mit den Erfolgswirkungen einer Strategie und damit wie sie den Erwartungen der verschiedenen Interessengruppen entsprechen

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6
Q

Akzeptabilität 3 Rs

A

Rentabilität
Risiko
Reaktionen der Interessengruppen

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7
Q

Rentabilität Definition

A

Die finanzielle Leistungsfähigkeit einer Strategie

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8
Q

Was sind die 3 Leistungemessungen für die Rentabilität

A

-erfolgreiches Mobilisieren der Ressourcen
-Effektivität des Personals
-Fortschritte bei der Missionserfüllung

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9
Q

Welche Bewertungsarten gibt es bei der Rentabilität (Finanzanalysen)

A

-Vorhersage der Gesamtkapitalrentabilität (ROCE) für einen bestimmten Zeitraum nachdem die Strategie eingesetzt wurde (andere Kennzahlen wie ROIC ebenfalls möglich)
-Einschätzung des Amortisierungszeitraums (Zeitraum bis der komulierte Cashflow positiv wird)
-Discontierter Cashflow
-Shareholder Value (DCF für ganze Projekte)

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10
Q

Card für ROCE

A

-Gesamtrentabilität im Bezug auf Kapitalressourcen
-Konzentriert sich nicht auf Zeitplan oder den Cashflow (Schwäche)

Alternativ ROIC um Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu messen

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11
Q

Card für Amotisierungs Zeitraum

A

-Zeitraum bis der Komulative Cashflow positiv wird
-Wird bei hohen Risiken eingesetzt, da sie recht einfach ist
-Zeitraum von Branche zu Branche unterschiedlich
-

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12
Q

Card für DCF

A

-Wertmessung eines Investments anhand des zukünftig erwarteten Cashflows
-Einnahmen werden stärker abgezinst je weiter sie in der Zukunft liegen

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13
Q

Card für SVA (Share Holder Value)

A

-Variante des DCF aber statt Projekte verwendet man ganze Unternehmen
-Befasst sich mit wie viel Wert für Aktionäre generiert wird
-Ergebnisse hier sind viel unsicherer

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14
Q

Was ist zu beachten bei Finanzanalysen

A

Es gibt keinen fixen Standardwert, kann von Branche, Region usw variieren

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15
Q

Was sind Probleme in der Finanzanalyse

A

-Problem der Unsicherheit: Sie wurden für die Auswertung von Investitionen entwickelt und sind daher oft schwer bei Unternehmen einzusetzen
-Problem der Spezifikation: Sie fokussieren Sicht oft auf materielle Werte und zeigen nicht das ganze Bild auf
-Annahmen: Analysen sind nur so realitistisch, wie die Annahmen welche über die FInanzen gemacht werden

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16
Q

Reale Optionen

A

Ein Konzept das strategische Entscheidungsflexibilität in unsicheren und dynamischen Umgebungen beschreibt. Sie übertragen die Logik von finanziellen Optionen auf reale Investitionen oder wirtschaftliche Entscheidungen

Pros:
+ Strategische und Finanzielle Optionen rücken näher zusammen
+ Bewertung sich ergebender Strategien (Man kann Strategien besser bewerten)
+ Besserer Umgang mit Unsicherheit
+ Konservatisumus Ausgleich

17
Q

Risiko definition

A

Bezeichnet das Ausmaß an Unsicherheit und nicht vorhersehbaren strategischen Ergebnissen

18
Q

Sensitivitätsanalyse definitoin

A

Synonym: Was-Wäre-Wenn Analyse

Man hinterfragt jede strategische Option. Wie gewisse Abweichungen in der Planung das Endprodukt beeinflussen können

19
Q

Finanzielles Risiko Erläuterung

A

Möglichkeit dass das Unternehmen unter gewissen umständen nicht in der Lage sein wird sich finanziell über Wasser zu halten, 2 Faktoren:

-Verschuldungsgrad: Schulden im Verhältnis zum EK
-Liquidität: Liquide Vermögenswerte für die sofortige Zahlung von Rechnungen

20
Q

Beispiele Reaktionen der Interessengruppen

A

-Eigentümer: Unhappy mit tiefer Rentabilität oder Senkung der Wahlrechte
-Banken: Auswirkungen auf Zinsrückzahlung und Liquidität
-Regierungsbehörden: Können die Strategie teilweise mit Beeinflussen, Bsp. Preissetzung oder Geografische Expansion
-Mitarbeiter und Gewerkschaften: Relocation und Outsourcing beeinflussen diese Negativ
-Kunden: Wenn die Strategie Ihnen nicht passt wechseln sie zur Konkurrenz

21
Q

Machbarkeit Definition

A

Wie eine Strategie in der Praxis funktionieren würde

22
Q

Finanzielle Machbarkeit Phasen

A

-Start-up: Hohes Risiko und hohe Investitionen, Investoren sind schwer zu finden und wollen oft einen hohen Anteil am EK, keine Dividenden werden ausgezahlt

-Wachstum: Immer noch hoher bedarf an Investitionen jedoch beginnen sie jetzt Umsätze zu generieren. Investoren werden anhand von Zukünftiger Rendite angelockt

-Reife: Finanzierungsbedarf sinkt, Geringes Risiko und hohe Chance auf Gewinrückstellung, nach Schulden Rückzahlung sind oft Gewinne noch aufzuweisen

-Schrumpfende Unternehmen: Schwerer neues Vermögen zu gewinnen, Darlehen können aufgrund von existierenden Vermögenswerten ausgezahlt werden, bestehende Gefahr auf Erschüttung und Kampf ums überleben

23
Q

Machbarkeit in Bezug auf Mitarbeiter und Fähigkeiten

A

-Man muss sehen ob die Mitarbeiter überhaupt in der Lage sind die Strategie auszuführen
-Sind Systeme vorhanden um die Mitarbeiter bei der Umsetzung der Strategie zu unterstützen

2 Schritte :
1.) Wettbewerbsvorteile ermitteln
2.) Überprüfen ob diese im Unternehmen vorhanden sind

24
Q

Welche Fragen stellt man sich in der Machbarkeit in Bezug auf Strukturen und Systeme

A

-Arbeitsorganisation:
*Verändert sich durch Änderung der Arbeitsinhalte und Prioritäten, die Ausrichtung von Tätigkeiten erheblich?
*Müssen Manager anders über die auszuführende Arbeiten nachdenken?
*Welche Kriterien sind für die Effektivität notwendig?
*Unterscheiden sich diese von den aktuellen Anforderungen?
-Belohnungen:
*Welche Anreize müssen geschaffen werden?
*Werden Karriereziele dadurch beeinflusst?
*Wie müssen Verschiebungen von Macht, Einfluss und Glaubwürdigkeit anerkannt werden?
-Beziehungen:
*Müssen sich Interaktionen zwischen Mitarbeiter verändern?
*Konsequenzen auf das Vertrauen, Aufgabenkompetenz & der Übereinstimmung der Werte
*Könnte es zu Rivalität und Konflikten kommen?
-Personalentwicklung:
*Ist die existierende Entwicklung angemessen?
*Ausgleich zwischen kurzfristiger Strategie und langfristiger Entwicklung der Mitarbeiter
-Einstellung und Beförderung:
*Müssen neue Mitarbeiter eingestellt werden oder reicht es die Talente des existierenden Personals weiter zu entwickeln

25
Q

Evaluation Definition

A

Identifikation der Strategie die alle Hürden der Eignung, Machbarkeit und Akzeptanz überwindet

26
Q

Evaluation Bedingungen

A

-Beurteilung des Managements
-Konsistenz zwischen den verschiedenen Aspekten einer Strategie
-Umsetzung und Entwicklung der Strategie
-Strategie Entwicklung in der Praxis

27
Q

Low Cost Strategie Erläuterung

A

-Konkurrenten die am tieferen Ende der Preis / Leistungskurve einsteigen werden oft zu unrecht vernachlässigt
-Missconnception das sie nicht lange Betriebsfähig sein werden (zu Unrecht)
-Günstige Kostenstrukturen und konzentrieren sich auf Kunden die solch eine Value proposistion benötigen
-Tiefe Preise und Marge werden durch „higher than average asset turnover ratios which result in impression ROA“ kompensiert
-12 der Top 25 Milliadäre haben ihr Vermögen durch Low Cost Unternehmen erlangt (Aldo, Walmart, IKEA, Zara …)

28
Q

Was kann durch Kooperation im Wettbewerb erreicht werden

A

-Erhöhte Vertriebskraft
-Erhöhte Kaufkraft
-Erhöhte Eintritsbarriere
-Vermindertes Risiko durch Substitutionen
-Eintritt in neue Märkte
-Gemeinsame Arbeit mit Kunden
-Erwartungen der Interessengruppen

29
Q

Kooperationsvorteile im Bezug auf Stakeholder

A

-Lieferant: Gesteigerte Kaufkraft gegenüber dem Lief. & Standardisierungsvorteile
-Käufer: Höhere Lieferantenmacht gegenüber Käufern & Standardisierungsvorteile
-Substitut: Verbesserte Kosten & Nutzen reduziert Gefahr von Substituten
-Neuer Markt: Verbesserte Kosten & Nutzen reduziert Gefahr von Neueinsteigern & Koordinierter Gegenschlag gegen neue Unternehmen
-Industrie: Verbesserte Wettbewerbsfähigkeit gegen über anderen Unternehmen

30
Q

Erläuterung Blue and Red Ocean

A

Red Ocean:
-Strukturen & Bedingungen von Branchen Festlegen
-Unternehmen müssen unter diesen Bedingungen gegeneinander Antreten

Blue Ocean:
-Marktgrenze & Branchenstruktur nicht höchste Priorität geben
-Unternehmen können die Branchen neu kreieren oder umgestalten

31
Q

Strategien Roter und Blauer Ozean

A

Rot:
-Wettbewerb im vorhanden Markt
-Die Konkurrenz schlagen
-Die existierende Nachfrage nutzen
-Direkter Zusammenhang zwischen Nutzen und Kosten
-Entscheidung zwischen Differenzierung oder niedrigen Kosten

Blau:
-Schaffung neuer Märkte
-Der Konkurrenz ausweichen
-Neue Nachfrage erschliessen
-Aushebeln des direkten Zusammenhang zwischen Nutzen und Kosten
-System aus Differenzierung und niedrigen Kosten

32
Q

Nutzeninnovation Erläuterung

A

-Kosten eliminieren und reduzieren
-Nutzen für Kunden erhöhen und erschaffen

33
Q

Strategische Kontur

A

Siehe Folie Seite 16

Branchenfaktor sind teil des Branchenstandards, bis neuer Nutzen kreiert wird. (very different Value proposition)

34
Q

Neue Nutzenkurve vier Aktionen Format

A

-Reduzierung (Welche Faktoren der bisherigen Branchen müssen reduziert werden)
-Kreierung (Welche Faktoren müssen kreiert werden)
-Steigerung (Welche Faktoren müssen gesteigert werden)
-Eliminierung (Welche Faktoren müssen eliminiert werden)

35
Q

Nichtkundschaft Kategorien

A
  1. Kat: Baldige nicht Kundschaft
  2. Kat: sich verweigernde Kundschaft
  3. Kat: unentdeckte Kundschaft
36
Q

NPV Definition

A

Bewertungssystem um Investitionssummen miteinander zu vergleichen

37
Q

NPV Bewertungen

A

NPV > 0: Rendite des Projekts ist höher als Kapitalkosten
NPV = 0: Rendite ist gleich die Kapitalkosten
NPV < 0: Rendite ist tiefer als die Kapitalkosten