Woche 3 Externe Analyse 1 Flashcards

1
Q

Aus welchen Komponenten besteht die PESTEL-Analyse

A

Political
Economic
Socio-cultural
Technology
Ecological
Legal

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2
Q

Beschreibe die PESTEL Analyse

A

Eine Analyse des Makroumfelds. Sie zeigt, dass das Umfeld nicht nur aus Wirtschaftlichen Spielern besteht

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3
Q

Aus wem besteht das Marktumfeld

A

-Zulieferer
-Kunden
-Konkurrenten
-In einigen Länder der Staat

Der Rest ist Teil des nicht marktbezogenen Umfelds

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4
Q

Politisches Umfeld Model

A

Politisches Potential = PP
Direkte staatliche Beteiligung = DSB
PP Hoch / DSB Hoch = Rüstungsindustrie
PP Hoch / DSB Tief = Lebensmittelbranche
PP Tief / DSB Hoch = Kanalbranche
PP Tief / DSB Tief = Hotelbranche

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5
Q

Organisation die einem politisch Sensiblen Umfeld tätig sind müssen in 2 Dimensionen Risikoanalysen durchführen, welche sind das?

A

Mikro - Macro Dimension
-Macro: Betreffen das ganze Land (Wichtig Z.B bei Unternehmen im Middle East)
-Mikro: Betreffen das Unternehmen oder nur eine Branche

Intern - Extern Dimension
-Intern: Faktoren welche Intern im Land bestimmen werden
-Extern: Faktoren die Global beeinflusst werden (Bsp. Ölpreise)

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6
Q

Was sind Makrofaktoren im Bereich Wirtschaft

A

-Wechselkurse
-Konjunkturzyklen
-Wirtschaftliches Wachstum von verschiedene Staaten

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7
Q

Welche Branchen sind besonders von Wirtschaftszyklen betroffen

A

-Branchen mit beliebig schiebbaren Ausgaben, Z.B Autoindustrie, Restaurants, Bauunternehmen

-Branchen mit hohen Fixkosten, Z.B. Flugindustrie, Hotels, Stahlhersteller

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8
Q

Was sind Aspekte in einer Gesellschaft, welche Angebot und Nachfrage mitgestalten

A

-Demografie
-Geografie
-Kultur
-Verteilung (Wealth equality)

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9
Q

Definition Organisationsfeld

A

Eine Gemeinschaft von Organisationen die häufig miteinander interagiert

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10
Q

Was kann ein Organisationsfeld beeinflussen

A

-Innovation
-Machtposition
-Effektivität

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11
Q

Womit werden Netzwerke und Organisationen analysiert

A

Mit einem Soziogramm
Alle sozialen und wirtschaftlichen Verbindungen werden erfasst und dargestellt

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12
Q

Weiteres zu Organisationsfeld

A

-Dichte Netzwerke haben eine hohe Wirksamkeit, dadurch haben Unternehmen mehr Kontakt zu anderen Unternehmen und können somit schneller Ideen und Informationen teilen

-Manche Organisationen nehmen Vermittlerstellen an um andere Organisationen miteinander in Kontakt zu bringen

-Die Zentrale Drehstelle in so einem Netzwerk sorgt dafür das alle andere Unternehmen miteinander kommunizieren und haben deshalb viel macht

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13
Q

Definition Kleine Welt

A

Wenn eine grosse Mehrheit der Mitglieder in einem Organisationsfeld stark miteinander kommunizieren, Aktöre ausserhalb dieser Welt haben dann eine schwere Zeit

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14
Q

Was sind Indikator für Innovative Aktivitäten

A

-Budget für Forschung & Entwicklung
-Neue Patentierungen
-Zitierungsanalysen
-Ankündigung neuer Produkte
-Medienabdeckung

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15
Q

Was sind Herausforderungen im Ökologischen Umfeld

A

-Verpflichtung im Zusammenhang mit Verschmutzung
-Produktverantwortung (ökologische Wertschöpfungskette & Produktlebenszyklus)
-Nachhaltige Entwicklung

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16
Q

Welche Faktoren können Ökologischen Druck auf ein Unternehmen setzen

A

-Ökologie (Sicherheit, Sichtbarkeit, Emotivität) -> Wettbewerbsfähigkeit
-Organisationsfeld (Aktivismus, Verbindungen untereinander) ->. Legitimität
-Interne Organisation (Führungswerte, System) ->. Verantwortung

Zwei dieser Faktoren ergeben ein Makroumfeld

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17
Q

Was muss ein Unternehmen im rechtlichen Bereich beachten

A

Jedes Land hat unterschiedliche Gesetze und Rechte

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18
Q

Welche 3 Arten von Kapitalismus existieren

A

-Freie Marktwirtschaft : Wettbewerb zwischen Unternehmen, aggressive Firmen übernahmen erlaubt, freie Verhandlung zwischen Arbeitnehmer und Geber (USA, UK)

-Koordinierte Marktwirtschaft : Handel zwischen Unternehmen ist stärker aufeinander abgestimmt, kontrollierte Firmenübernahmen, auf langfristige Innovation gesetzt (Deutschland, Japan)

-Entwicklungspolitische Marktwirtschaft : Staat beeinflusst alle Unternehmen, Arbetisverhältnisse sind reguliert (China, Indien, Brasilien zeigen Elemente davon)

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19
Q

Was sind die Hauptantriebskräfte des Wandels

A

Umfeldfaktoren, welche durch PESTEL bestimmt und analysiert werden können

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20
Q

Erläutere Prognosse

A

Sind wichtig für zukünftige Bedingungen und Auswirkungen in einem Umfeld

21
Q

Welche Arten von Prognosen existieren

A

-Punktgenau Vorhersage: Unternehmen können das auf einen Punkt oder eine Zahl genau vorhersagen

-Vorhersage eines Bereichs: Man ist sich hier weniger Sicher, mehrere Auswirkungen mit unterschiedlicher Wahrscheinlichkeit

-Vorhersage alternativer Zukunfsszenarien: noch unsicherer, mehrere Möglichkeiten mit komplett verschiedenen Outcomes

22
Q

Was muss man beim erstellen einer Prognose im Auge behalten

A

Die Veränderung der Richtung

23
Q

Welche Konzepte können helfen um Wendepunkte vorherzusehen

A

-Megatrends: Trends die Jahrzehnte andauern
-Wendepunkte im Moment: Wenn Trends ihre Richtung ändern
-Schwache Signale: fortgeschrittene Zeichen für zukünftige Tendenzen

24
Q

Szenario Definition

A

Detaillierte und plausible Sichtweisen wie ein Makroumfeld in der Zukunft sein kann

25
Q

Wieso macht man Szenarien

A

Auch wenn sie unwahrscheinlich sind, können sie das Verständnis und Wissen für die Zukunft bereichern

26
Q

Was sind die Schritte bei der Szenario Planung:

A

-Bestimmung des Szenario Umfangs (Branche, Region, Jahre)
-Bestimmung der Wesentlichen Antriebskräfte (PESTEL, Prognose, Würfel)
-Entwicklung von Szenario Geschichten (Szenarien benennen )
-Bestimmung der Auswirkung (Strategien prüfen und anwenden)
-Einrichtung von Frühwarnsystemen (Fortschritüberwachung)

27
Q

Branche Definition

A

Eine Gruppe von Unternehmen, die das selbe Kernprodukt oder Kerndienstleistung anbieten

28
Q

Branche Einfluss auf ein Unternehmen

A

Sind Akteure deren mitentscheidend den langfristigen Erfolg und das Überleben eines Unternehmens bestimmen

29
Q

Was sind die 3 Hauptthemen um Branchen und Sektoren besser zu verstehen

A

-Industrieanalyse (Z.B 5 Forces)
-Grundlegende Branchenstruktur
-Gruppen von Konkurrenten und Segmenten bilden

30
Q

Wie wird die Attraktivität einer Branche gemessen

A

-Wie leicht es Teilnehmern fällt hohe Gewinne zu erzielen
-Je geringer der Wettbewerb desto höher der Gewinn

(Pharmaindustrie hat hohe Gewinne, Flugindustrie eher weniger)

31
Q

Was sind die 5 Forces laut Porter

A

1.) Potentielle Neueinsteiger -> Gefahr des Eintritts
2.) Substitute -> Gefahr von Substituten
3.) Käufer -> Verhandlungsmacht
4.) Zulieferer -> Verhandlungsmacht
5.) Wettbewerbsrivalität -> Rivalität im existierenden Sektor

Sie bestimmen ebenfalls die Attraktivität eines Marktes

32
Q

Welche 3 Punkte muss man in der Bestimmung der Branche beachten

A

-Branche soll nicht zu Allgemein aber auch nicht zu eng bestimmt werden
-Wertschöpfungskette
-Branche soll auf unterschiedlichen Ebenen analysiert werden

(Grosse Unternehmen können sich auf mehrere verschiedene Segmente fokusieren)

33
Q

Wettbewerbsstrategie Definition

A

Wie sich ein Unternehmen in einer Branche einen Wettbewerbsvorteil erzielen kann

34
Q

Anhand welcher Faktoren wird das Ausmass der Wettbewerbsrivalität bestimmt

A

-Gleichgewicht der Konkurrenten (Wenn alle Wettbewerber etwa gleich gross sind wird die Rivalität intensiver)
-Wachstumsrate der Branche (Wachst die Branche so wachsen auch alle Unternehmen darin, bei Stagnierung kann es zu starken Verlusten kommen)
-Hohe Fixkosten (Hohe Rivalität führt oft zu höheren Fixkosten aufgrund von Inovation)
-Hohe Austrittsbarriere
-Geringe Diversifizierung (Bsp. Unternehmen in der Rohstoff Industrie )

35
Q

Was sind typische Barrieren für einen Markteintritt

A

-Grösse und Erfahrung
-Zugang zu Zulieferern und Vertriebskanälen
-Kapitalbedarf
-Gesetzgebung oder Handlung des Staates
-Zu erwartende Vergeltungsmassnahmen (andere Unternehmen machen für jemanden schwerer in einen Markt einzutreten)

36
Q

Über welche Punkte muss man im Bezug auf Substitute denken?

A

-Branchenexterne Effekte (man muss über die Eigene Branche hinausschauen)
-Preis-Leistungsverhältnis (Auch wenn ein Substitut teurer ist, muss man den Leistungsvorteil beachten)

37
Q

Unter welchen Bedingungen ist die Macht der Käufer am grössten

A

-Konzentrierte Käufer (Wenn man einen geringen Teil an Grosskunden besitzt)
-Geringe Umstellungskosten
-Die Gefahr von Käuferkonkurrenz (Falls der Käufer die Mittels besitzt das Produkt selbst zu ersetzen)
-Geringe Käufergewinne oder Qualitätsäuswirkung

38
Q

Was muss man im Bezug auf Käufer und Endverbraucher beachten

A

Wenn Coop der Käufer ist, ist er nicht der Endverbraucher und hat somit viel mehr Macht

39
Q

Unter welchen Bedingungen ist die Macht der Zulieferer extrem gross

A

-Konzentrierte Zulieferer (Wenn nur einige Zulieferer ein Produkt anbieten)
-Hohe Umstellungskosten
-Gefahr der Zuliefererkonkurrenz (Wenn Zulieferer viel Macht auf einen Zwischenhändler haben, Z.B Flugindustrie auf Reisebüros)
-Differenzierte Produkte ()

40
Q

Was ist in manchen Branchen die 6. Force

A

Komplementoren: Unternehmen können mit anderen Unternehmen ein Netzwerk bilden, wo sie Produkte anbieten, die miteinander agieren (Bsp. Microsoft & McAfee )

41
Q

Was sind Fragen, welche man sich während des Bestimmen der Five Forces stellen kann?

A

-In welche Branche sollte man einsteigen
-Wie geht man mit den 5 Forces um
-Wie unterscheiden sich die Auswirkungen der einzelnen Forces

42
Q

Welche Branchenarten existieren

A

-Monopol: Wenn ein Unternehmen ein Produkt anbietet, dass keinerlei Konkurrenz besitzt
-Oligopol: Eine Branche wo wenige Unternehmen dominieren, wodurch kein grosser Konkurrenz Kampf entsteht (Doupol wenn nur 2 einen Markt dominieren)
-Branchen mit Perfektem Wettbewerb: Viele Konkurrenten, ähnliche Produkte, geringe Eintrittsbarriere

43
Q

Dynamik einer Branchen Struktur

A

Wie sich Wettbewerbskräfte im laufe der Zeit verändern. Oft schwierig abzugrenzen, da Grenzen sich ständig verändern

-Konvergenz: besonders im High-Tex Bereich; getrennte Branchen lassen sich wieder überlappen. Z.B Telefon & Fotobranche über das Handy

44
Q

Welche Phasen gibt es im Branchenlebenszyklus

A

-Entwicklung (Wenig Rivalität, Hohe Differenzierung, Innovation wichtig)

-Wachstum (Wenig Rivalität. starkes Wachstum und schwache Käufer, tiefe Eintritssbarriere, Wachstumsfähigkeit ist wichtig)

-Marktbereinigung (Steigende Rivalität, verlangsamtes Wachstum, Marktaustritte, starke Finanzen & Management wichtig)

-Reife (Starke Käufer, Geringes Wachstum, standard Produkte, hohe Eintrissbarriere, Marktanteil & Kostenwichtig )

-Rückgang (Extreme Rivalität , viele Marktaustritte & Preiswettbewerb, Kosten & Engagement wichtig)

45
Q

Komparative Branchenstrukturanalyse

A

Zusammenfassung der Wirkung jeder Five Forces. Je mehr es nach außen geht umso mehr nimmt die Kraft ab.

Vergleicht man die Five Forces über einen Zeitraum hinweg, so kann man den dynamischen Aspekt der Branchenanalyse erfassen

46
Q

Wertschöpfungsarchitektur: Schichtenspezialist

A

-Spezialisierung auf eine Wertschicht
-Ausnutzung von Skaleneffekten und Know-how
-Expansion über Industriegrenzen hinweg

Beispiel: Foxconn

47
Q

Wertschöpfungsarchitektur: Pionier

A

-Einführung einer neuen Wertschöpfungsstufe in die bestehende Wertschöpfungskette
-Ausnutzung von Informationsvorteilen innerhalb einer Branche und später über Industriegrenzen hinweg

Beispiele: Paypal, Sabre

48
Q

Wertschöpfungsarchitektur: Orchestrator

A

-Fokussierung auf wesentliche Wertschöpfungsaktivitäten
-Koordinator der anderen Wertschöpfungsaktivitäten

Beispiele: Nike, Adidas

49
Q

Wertschöpfungsarchitektur: Integrator

A

-Durchführung eines Grossteils der Aktivitäten entlang der Wertschöpfungskette
-Nahezu kein Fremdbezug
-Kontrolle über die Wertschöpfungskette

Beispiel: Zara