Wirkungen und Bewertungsverfahren (ISB) Flashcards

1
Q

Planungsprozesse dienen…

A
  • Analyse bestehender Zustände und Beurteilung hinsichtlich möglicher Veränderungsbedürfnisse
  • Entwurf, Bewertung, Abwägung und Auswahl von Handlungsoptionen hinsichtl. verbundenen Wirkungen
  • -> Erarbeitung von Handlungsoptionen erfordert die Ermittlung und Vergleich der mutmaßlichen Kosten und Nutzen
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2
Q

Prozess der Verkehrsplanung

A

Vororientierung, Problemanalyse, Maßnahmenuntersuchung, Bewertung, Abwägung und Entscheidung, Umsetzung und Wirkungskontrolle

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3
Q

Ziele der Bewertung

A
  • Zulässigkeit von Handlungsoptionen festzustellen
  • Absolute Vorteilhaftigkeit festzustellen
  • relative Vorteilhaftigkeit festzustellen
  • damit Handlungsoptionen gegeneinander abwägen
  • unter Berücksichtigung zeitlicher Wirkungsweiten und finanzieller Restriktionen auszuwählen und in Rangfolge bringen
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4
Q

Bewertung privater und öffentlicher Güter

A

Private Güter:

  • Markt
  • Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis

öffentliche Güter:

  • Zahlung erfolgt aus öffentlichen Mitteln –> Steuern
  • Meistens Monopol - kein Markt
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5
Q

Wirkungen, die mit einem Gut erzielt werden

A

Direkt (intern) - indirekt (extern)
tangible (konkret quantifizierbare) - intangible
reale - pekuniäre (umverteilende)

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6
Q

Berücksichtigung zeitlicher Wirkungsweiten

A
  • Barwert = Zeitwert * Diskontierungswert

- Annuität = Barwert * Annuitätenfaktor

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7
Q

Verfahrensansätze im Bewertungsprozess

A

Unterscheidungskriterien:

  • nach Grad der Formalisierung
  • nach Abwägungsprinzip
  • nach Anzahl der berücksichtigten Kriterien
  • nach Kriteriendimension
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8
Q

nicht formalisierte Verfahren

A

+ gewohnte Vorgehensweise, einfache Handbarkeit, keine Unabhängigkeit der Kriterien erforderlich

  • Informationsverluste, keine Budgetkontrolle, Rangreihen evtl. inkonsistent
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9
Q

Grundhypothese des Substitutionsprinzips:

A
  • ungünstige Ausprägungen eines Kriteriums können durch günstige Ausprägungen anderer Kriterien uneingeschränkt kompensiert werden
  • Qualität unterschiedlicher Wirkungen können sich somit unbegrenzt substituieren
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10
Q

Mängel der auf Substitutionsannahme beruhenden Verfahren

A
  • Unkontrollierte Substitution
  • Mangelnde Abbildbarkeit
  • Mangelnde Erkennbarkeit von Zielkonflikten und Trade- Offs
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11
Q

Indikatoren

A

Messgrößen zur Beschreibung von Sachverhalten und deren systematischer Veranschaulichung

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12
Q

Einsatz von Indikatoren im Verkehrssektor

A
  • Abbildung der Wirkung
  • Verkehrliche Einflussfaktoren
  • Konkretisierung verkehrspolitischer Zielsetzungen
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13
Q

Unterscheidung von Indikatoren

A
  • Formal (Einzel-, Schlüsselindikatoren)
  • Inhaltliche (Zustands-, Zielindikatoren)
  • Objektive und subjektive Indikatoren
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