Bedienprozesse I und II Flashcards
Analyse von Verkehrs- und Transportprozessen
- Sämtliche Infr.maßnahmen sind auf Wirksamkeit und Nachhaltigkeit zu überprüfen
- Aufgrund langer Lebensdauer müssen Anlagen auch zukünftigen Anforderungen genügen
- kurzfristig: optimale Steuerung von Betriebsanlagen
- langfristig: Dimensionierung von Betriebsanlagen
- Ziel: Hoher Durchsatz (Interesse des Betreibers), Kurze Durchlaufzeiten (Interesse des Kunden)
- -> beide nicht gleichzeitig erreichbar
Grundlagen der Warteschlangentheorie
Bediensystem ist bestimmt durch:
- Eigenschaften des Ankunfts- und Bedienprozesses
- Anzahl parallelen Bedienstellen
- Größe Warteraums
- Wartedisziplin
Bediensystem Eisenbahnstrecke hat nur eine Bedienstelle > 1-kanaliges Bediensystem
Ziel: Ermittlung der Wartezeiten (planmäßig und außerplanmäßig)
Zufallsgrößen und -verteilungen
Motivation: Beschreibung, Bewertung und Überprüfung von Prozessen
Ziel:
- Abbildung von Prozessabläufen in mathematischen Modellen
- Bestimmung Zufallsverteilung
- Überprüfung Hypothesen
Diskrete Zufallsvariable
genau einem Wert eine Zahl zugeordnet werden kann
Bsp. Würfel
Stetige Zufallsvariable
Körpergröße einer Person freier Wahl
Kendall Notation
normierte Beschreibung eines Wartesystems A/B/n/m
A > Ankuftsprozess, B > Bedienungsprozess, n > Anzahl der Bedienungskanäle, m > Größe des Warteraums
Spezielle Systeme
n=1 einkanaliges System n > 1 mehrkanaliges System m=0 Verlustsystem m=unendlich Wartesystem 0
Spezielle Prozessklassen
M Markov-Prozess (exponentialverteilt) E Erlang-k-Prozess D Dirac-Prozess G Genereller Prozess GI genereller Prozess mit abhängigen Prozesszeiten