Fahrplan I & II Flashcards

1
Q

Fahrplan

A

vorausschauende Festlegung des Fahrtverlaufs der Züge in zeitl. und räuml. Hinsicht

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2
Q

Aufgaben des Fahrplans

A
  • dienen im öffentl. Verkehr als Informationsquelle für Kunden über Fahrtzeiten, Takte und Anschlüsse

Für EVU:

  • Vereinigung der gewünschten Zeitlagen und Zugfahrten auf einer gemeinsamen Infrastruktur
  • Stellen den Soll-Betriebsablauf in der Disposition dar
  • dienen als Ausgangsbasis für weitere Planungen
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3
Q

Sperrzeit

A

setzt sich zusammen aus…
Fahrstraßenbildezeit, Sichtzeit, Annäherungsfahrzeit, Fahrzeit, Räumfahrzeit, Fahrstraßenauflösezeit

  • bilden die Grundlage der Mindestzugfolgezeitberechnung
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4
Q

Reservezeiten

A

Fahrzeitenzuschläge und Haltezeitenzuschläge

reduzieren die Verspätung

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5
Q

Prozess der Fahrplanerstellung

A
  • einmal jährlich durchgeführt
  • EVU bestellen ihre zeitlichen Wunschlagen
  • für alle Zugfahrten werden Fahrzeitenberechnungen durchgeführt und Sperrzeittreppe bestimmt
  • Konflikte im Fahrplan werden erkannt und gelöst
  • Fahrplan wird veröffentlicht
  • für reibungslosen Eisenbahnbetrieb bedarf es eines konfliktfrei konstruierten Fahrplans
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6
Q

Möglichkeiten der Konfliktlösung

A
  • parallel verschieben
  • Biegen
  • Haltezeit verlängern
  • Alternativroute wählen
  • Trasse abweisen
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7
Q

Aufgaben der Regionalbereiche der DB Netz

A
  • Fahrplangestaltung
  • Vorbereitung von Neuverkehren
  • Netzzugang in verkehrssicher und infrastruktureller Hinsicht
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8
Q

Fahrplankonstruktion

A

Rahmenvertrag: Vereinbarung für eine längeren Zeitraum als eine Netzfahrperiode

Netzfahrplan: für 2016 63.000 Meldungen

Gelegenheitsverkehr: ca 950.000 Trassen mit Gelegenheitsverkehren konstruiert

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9
Q

Fahrplanleistungsfähigkeit

A

Zugangszahl, die im Untersuchungszeitraum unter Einhaltung von Qualitätsmerkmalen auf verfügbaren Infrastruktur befördert werden kann

Berechnung über Pufferzeiten, verketteten Belegungsgrad oder Wartezeiten

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10
Q

Fahrplanarten

A
  • individueller Fahrplan
  • Taktfahrplan
  • integrierter Taktfahrplan
  • symmetrischer Taktfahrplan
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11
Q

Linie

A

regelmäßige Verkehrsverbindung mit Anfangs- und Endpunkten

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12
Q

Ziele der Netzgestaltung

A
  • Maximierung der Flächenerschließung
  • Minimierung der Umsteigevorgänge
  • Minimierung der Summe der Reisezeiten
  • Minimierung der Wagenkilometer
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