Vorlesung 5_2 Flashcards

1
Q

Strategie des Fließens alle 6 Voraussetzungen + 1 Erläuterung

A

Prozessgerechte Produkte (einfache Struktur, spätestmögliche Variantenbildung, montagegerecht)

Beherrschbare Prozesse (ausfallsicher, reproduzierbar, verzögerungsfrei rückkoppeln)

marktorientierte Lenkung (synchrone Raten, 100% Verfügbarkeit durch JIT, kundengetriggert)

flussgerechte Aufbauorganisation und angepasste Arbeitsorganisation (Produktorientierung / Segmentierung, Mensch-Maschine-Schnittstelle, flache Strukturen)

qualifizierte, engagierte Mitarbeiter (Einsatzflexibilität, Verantwortung)

durchgängige Informationssysteme (ereignisorientiert, JIT-Information, dezentral)

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2
Q

JIT Definition

A

Die zu verwendenden Komponenten oder Teile sind termingerecht zum Einbau am Montageort verfügbar

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3
Q

JIS Definition

A

Die benötigten Teile werden in der richtigen Reihenfolge (sequence) geliefert. Die Lieferung findet dabei genau zu dem Zeitpunkt statt, in dem die Teile verbaut werden. Die Losgröße der Anlieferung beträgt eins.

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4
Q

Unterschied JIT / JIS

A

JIT: richtiges Produkt, zur richtigen Zeit, am richtigen Ort, in der richtigen Menge

JIS: richtiges Produkt, IN DER RICHTIGEN REIHENFOLGE, zur richtigen Zeit, am richtigen Ort, in der richtigen Menge

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5
Q

Chance und Risiken der JIT-Produktion für Lieferanten (je 2)

A
Chancen:
Übernahme von mehr Verantwortung
Erfolgreiche Markterschließung
Neuplanung auf der grünen Wiese
Kundenbeziehung in enger Partnerschaft
Lieferung von Spitzenqualität (kurze Qualitäts-Regelkreise)
"Alles sehr gut machen zu müssen"
"Dinge neu tun" und effizient umsetzen
Innovation / Motivation

Risiken:
Abhängigkeit von einem Kunden und dessen Schwankungen
Abhängigkeit von einem Produkt
keine Weiterentwicklung unabhängig vom Kunden möglich

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6
Q

Prinzip Perlenkette:

Ziele und Voraussetzungen nennen

A

Ziele (hohe Liefertreue, kurze Durchlaufzeiten, geringe Bestände realisierbar, Verbesserung Teiledisposition, Visualisierung von Prozessschwächen, Stabilisierung der Produktionsprozesse)

Voraussetzungen (Ganzheitliches Verständnis des Produktionsprozesses, korrekte Auftragseinschreibung)

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7
Q

5 Lagerfunktionen nennen

A

Zeitausgleich (Hauptfunktion wird nötig, wenn zwei hintereinander angeordnete Bereiche zeitlich nicht synchronisiert sind – Puffer, Bereitstellung Vorrat sind die Funktionen)

Mengenausgleich (Nötig bei z.B. der Beschaffung oder Auslieferung von Mindestmengen)

Raumausgleich (räumliche Überbrückungsfunktion bei z.B. Durchlaufregalsystemen)

Sicherheit (Sicherheitsbestände verhindern das Übergreifen von Störungen auf andere Betriebsbereiche)

Sicherung (Das Lager schützt die Umwelt vor auslaufeden Flüssigkeit oder das Gut vor Diebstahl)

Veredlung (Nur selten erfüllt, z.B. bei Reifung oder Gärung)

Spekulation (Wenn mit Preisschwankungen oder Qualitätsänderungen auf den Beschaffungs- bzw. Absatzmärkten zu rechnen ist)

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8
Q

Single Minute Exchange of Die (SMED) Vorgehen

A

Vorgehen:
Trennung von internen und externen Rüstvorgängen

Überführung von internen in externe Rüstvorgänge

Optimierung und Standardisierung von internen und externen Rüstvorgängen

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