Vorlesung 3 - K4 - Nervenleitung Und Synaptische Übertragung Flashcards
Das Ruhepotential- Anti-homogenisierende Faktoren
- Natrium-Kalium-Pumpe
- Die Art der Ionen und deren unterschiedliche Fähigkeit zur Diffusion durch die Zellmembran (selektive Permeabilität, passiv)
EPSP = exzitatorisches postsynaptisches Potential
Freisetzung von Neurotransmittern –> Depolarisation des postsynaptischen Membranpotentials
Depolarisation –> höhere Wahrscheinlichkeit der Generierung eines Signals, das an andere Neurone weitergegeben wird
IPSP = inhibitorisches postsynaptisches Potential
Freisetzung von Neurotransmittern –> Hyperpolarisation des postsynaptischen Membranpotentials
Hyperpolarisation–> geringere Wahrscheinlichkeit der Generierung eines Signals, das an andere Neurone weitergegeben wird
Das Aktionspotential
- Eintreffen von EPSP’s und IPSP’s am Axonhügel
- diese addieren sich
- wenn dadurch das Membranpotential > Erregungsschwelle, dann Aktionspotential
- wenn AP (=1ms), dann Umkehrung des Membranpotentials auf etwa +50mV
- …als ALLES oder NICHTS-Antwort des Neurons…
- …mit anschließender Hyperpolarisation
- Erregungsschwelle oft um -65mV
Welche Neurotransmitter gibt es?
- Aminosäuren (Glutamat, Aspartat, Glycin, GABA)
Steuert die Mehrheit der zielgerichteten Synapsen im ZNS - Monoamine (Dopamin–>Noradrenalin–>Adrenalins; Serotonin)
Sitz der Neurone oft im Hirnstamm, diffuse Freisetzung - lösliche Gase (Stickoxid, Kohlenmonoxid)
Diffundieren aus dem Cytoplasma in den Extrazellulärraum - Acetylcholin
Weite Verbreitung im gesamten NS - Neuropeptide (viele, u.a. Endorphine)
Große moleküle; beteiligt an Schmerz und Lust. Oft modulierend für die Wirkung zielgerichteter Synapsen
Das Ruhepotential - homogenisierende Faktoren
- Brownsche Molekularbewegung
- elektrostatische Abstoßung gleichartiger Ionen (elektrostatische Kraft)