Vorlesung 3-2 Fließgewässerzonierung Flashcards

1
Q

Was ist ein Strom?

A

Ein Fluss, der in ein Meer einmündet

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2
Q

Ab welcher Einzugsgebietsgröße sind Fließgewässer bei der Umsetzung der EG-WRRL zu berücksichtigen?

A

> 10 km^2

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3
Q

Gib die fünf abiotischen Faktoren für ein Fließgewässer an und zeichne schematisch ein, wie sich diese Faktoren von der Quelle bis zur Mündung verändern

A
  • Gefälle (nimmt ab)
  • Temperatur (nimmt zu)
  • Sohlsubstrat/Korngröße (nimmt ab)
  • Sauerstoffgehalt (überall gering außer im Ober- und Mittellauf)
  • Wasserführung, Wassertrübung und Nährstoffgehalt (nimmt stetig zu)
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4
Q

Nenne die Biotischen Faktoren und die Verteilung im Gewässerverlauf

A
  • Zerkleinerer (im oberen Gewässerverlauf; ernähren sich von ins Wasser gelangtes organisches Material wie z.B. Totholz)
  • Weidegänge und Filtrieren (im mittleren Gewässerverlauf; Weidegänger ernähren sich von Bewuchs auf Steinen und Flitrierer ernähren sich von den Ausscheidungen des Zerkleinertes und aufgewirbeltes Material)
  • Filtrierer
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5
Q

Was ist die Hauptnahrungsquelle für Wirbellose in den jeweiligen Flusszonen?

A
  • Quelle: Falllaub
  • Oberlauf: Falllaub und Aufwuchsalgen
  • Mittellauf: zerkleinertes Falllaub (Feindetritus und Aufwuchsalgen)
  • Unterlauf und Mündung: Phytoplankton
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6
Q

Was sind die Ernährungstypen (Makrozoobenthos) in den jeweiligen Flusszonen?

A
  • Quelle und Oberlauf: überwiegend Zerkleinerer
  • Mittellauf: überwiegend Weidegänger, Sedimentfresser und Filtrierer
  • Unterlauf und Mündung: überwiegend Sedimentfresser und Filtrierer
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7
Q

Wie sieht das Verhältnis von der Produktion und Respiration des Sauerstoffes in den jeweiligen Flusszonen aus?

A
  • Quelle und Oberlauf: Produktion < Respiration
  • Mittellauf: Produktion = Respiration
  • Unterlauf und Mündung: Produktion > Respiration
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8
Q

Wie lässt sich die Fischzonierung in den jeweiligen Flusszonen aufteilen?

A
  • Oberlauf: Forelle und Äsche
  • Mittellauf: Barbe
  • Unterlauf: Brachse
  • Mündung: Kaulbarsch/Flunder
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9
Q

Wie lässt sich die Fischregion unterteilen?

A
  • Oberlauf: Salmoniden
  • Mittel- und Unterlauf: Cypriniden
  • Mündung: Brackwasser
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10
Q

Wie lässt sich die Hydrologische Zonierung unterteilen?

A
  • Quelle: Krenal
  • Oberlauf: Rhitral (Epi-, Meta- und Hypo-)
  • Mittel- und Unterlauf und Mündung: Potamal (Epi-, Meta- und Hypo-)
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