Vorlesung 15 Flashcards

1
Q

ökonomische Entscheidungstheorie

A
  • Problem: Selektion von Handlungen
  • Lage: mehrere Möglichkeiten
  • gesucht: für mich optimale Entscheidung -> Woher weiß ich das?
  • Vorhersageproblem
  • 2 Arten von Entscheidungen:
    > Entscheidungen ohne Risiko
    > Entscheidungen unter Risiko
  • subjektiv erwarteter Nutzen = Wahrscheinlichkeit einer Alternative * subjektiv erwarteter Nutzen einer Alternative
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2
Q

Unterschied intrinsische und extrinsische Motivation

A
  • intrinsisch: Anreize liegen in der Handlung selbst

- extrinsisch: Anreize liegen außerhalb der Handlung

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3
Q

Theorie von Atkinson

A
  • Erfolg in einer Leistungsaufgabe ist attraktiv + Misserfolg ist unattraktiv
  • nicht jeder Erfolg hat den gleichen positiven Anreiz
  • positiver Anreiz Erfolg: Stolz
    > Anreiz von Erfolg ist direkt proportional zur Misserfolgswahrscheinlichkeit
  • negativer Anreiz von Misserfolg: Scham
    > Anreiz von Misserfolg ist proportional zur wahrgenommenen Aufgabenschwierigkeit
  • Menschen sollten immer die schwierigsten Aufgaben wählen
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4
Q

Te

A
  • Tendenz Erfolg anzustreben
  • Produkt aus
    >Erfolgsmotiv
    > subjektiver Erfolgswahrscheinlichkeit
    > subjektivem Erfolgsanreiz
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5
Q

Tm

A
  • Tendenz Misserfolg zu vermeiden
  • Produkt aus
    > Misserfolgsmotiv
    > subjektive Wahrscheinlichkeit des Misserfolgs
    > negativer Anreiz des Misserfolgs
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6
Q

Tr

A
  • Resultierende Tendenz

- Te + Tm

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7
Q

Aufgabenwahl von Erfolgsmotivierten

A
  • suchen Leistungssituationen auf
  • werden maximal durch mittelschwere Aufgaben motiviert
  • bevorzugen mittelschwere Aufgaben
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8
Q

Messung Leistungsmotiv

A
  • mit TAT
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9
Q

Argumente für/gegen Projektile Testverfahren

A
  • mäßige Validität

- zeigen das Unterbewusste

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10
Q

Veränderung subjektive Erfolgswahrscheinlichkeit bei gleichbleibender objektiver Aufgabenschwierigkeit nach fortgesetztem Erfolg/Misserfolg

A
  • Persistent nach fortgesetztem Misserfolg:

> fortgesetzter Misserfolg wirkt sich auf subjektive Erfolgserwartung aus -> sinkt

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11
Q

Diagnostizitätshypothese

A
  • Aufgaben sind dann optimal diagnostisch, wenn sie trennscharf sind -> möglichst viele gute von den schlechten trennen
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12
Q

Dynamik der Anspruchsniveausetzung

A
  • Handlung wird mit Gütemaßstab verglichen
  • daran wird Erfolg/Misserfolg beurteilt
  • Bsp: Ringwurf
  • Gütemaßstab regelt Anspruchsniveau
  • abhängig vom Anspruchsniveau des letzten Versuchs und dem Ergebnis des letzten Versuchs
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13
Q

kausale Attribution

A

Ursachenzuschreibung
- Auswirkungen von Erfolg/Misserfolg auf Motivation sind abhängig von zugeschriebenen Ursachen auf eigene Leistung
- bei Misserfolg:
> eigene Unfähigkeit -> geringe Motivation für erneuten Versuch
> Zufall -> Motivation, aber ohne besondere Vorbereitung
> ungenügende Vorbereitung -> Motivation, sich mehr anzustrengen

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14
Q

Attributionale Motivationstheorie

A
  • im Zentrum: attribuierten (= eingeschätzten) Ursachen von Handlungen
  • nach Heider: Intention, Anstrengung, Fähigkeit, Aufgabenschwierigkeit, Zufall
  • wie wirken sich diese Attributionen auf Erwartung und Wert und somit auf Auswahl/Ausführung von Handlungen aus?
  • Menschen streben nach Kontrolle, Selbstwirksamkeit
  • Attribution = unabhängige Variable
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15
Q

besonders motivierender/demotivierender Attributionsstil

A

erfolgsmotivierend:
- Erfolg: infernale, stabile Faktoren (Leistung)
- Misserfolg: zeitvariable Faktoren (mangelnde Anstrengung, Pech)
misserfolgsmotivierend:
- Erfolg: zeitvariable, externe Faktoren (Glück, leichte Aufgabe)
- Misserfolg: internale, stabile Faktoren (Fähigkeit)

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16
Q

3 Dimensionen von Kausalattributionen

A
  • Lokus der Kontrolle (internale/externale Ursachen)
  • Stabilität über die Zeit (stabile/variable Ursachen)
  • Kontrollierbarkeit (kontrollierbare/unkontrollierbare Ursachen)