Vorlesung 13 Flashcards

1
Q

Ursachen von Ergebnissen nach Heiders naiver Handlungsanalyse auf der Seite der Person

A
  • Bedingungen, dass eine Handlung + Effekt zustande kommt:
    > notwendige Bedingung: Motiv, Motivation, Fähigkeit
    > hinreichende Bedingung: Gelegenheit
  • Intention bestimmt, was wie getan werden soll
  • Anstrengung bestimmt, mit welcher Intensität etwas getan werden soll
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2
Q

Motivation + Rationalismus

A
  • Ausgang: Was bestimmt unser Handeln?
  • Handeln: Veränderung einer Situation durch Aktion
  • Verändern: Sollwert (beendet Handlung) + Mittel
  • Determinanten des Handelns: von innen und außen
  • inneren Determeinanten?: Ratio (Verstand, Wissen, Denken als rationale Überlegung was die Bildung von Zielen/adäquaten Mitteln betrifft
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3
Q

Unterscheidung von Handlungen nach James

A
  • Willenshandlungen

- Instinkte

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4
Q

Was ist Motivation

A
  • Sammelbegriff für Prozesse, die zielgerichtetes Verhalten auslösen/aufrechterhalten
  • zu behandelnde Variablen:
    > Handlungsauswahl
    > Verhaltensintensität
    > Verhaltensausdauer
    > Verhaltenslatenz
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5
Q

Illusion (Linser&Goschke)

A
  • Lässt sich bewusstes Erleben willentlicher Kontrolle durch Aktivierung unbewusster Handlungs-Effekt-Repräsentationen beeinflussen?
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6
Q

5 erklärungsbedürftige Beobachtungen bei Motivation

A

1, Verschiedene Menschen verhalten sich in der gleichen Situation unterschiedlich
2, der gleiche Mensch verhält sich in gleichen Situationen unterschiedlich
3, Person und Situation stehen in Interaktion
4, Menschen verfolgen mehrere Ziele gleichzeitig
5, Menschen zum nicht immer das, was sie sich vorgenommen haben

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7
Q

Intensitätsaspekt

A
  • Motivation als Energiequelle des Handelns
    > wie schnell wird gehandelt
    > welche Hindernisse werden überwunden
    > wie hartnäckig
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8
Q

Richtungsaspekt

A
  • Wünsche, Wählen, Wollen von Zielen, Handlungen,..
    > Motivation als rationale Kalkulation
    > Wahl Ziele und Handlungen für Maximierung Nutzen
    > welche Ziele?
    > welche Handlungen zur Zielerreichung?
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9
Q

Zeitliche Aspekte

A
  • Phasenmodell des Handelns -> Übergang vom Wünschen zum Tun: Entscheidung und Volition
    > Volitionsprozesse
    > Evaluation der Zielerreichung
    > Zielablösung bei Nichterreichung
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10
Q

Instinkte nach James

A
  • Mensch nicht vollständig rational
  • Imitation, Angst, Sympathie, Neugier, Jagd, Liebe,…
  • durch Schlüsselreize ausgelöst (innerlich, äußerlich)
  • können unbeabsichtigte Handlungen auslösen
  • bestimmte Ziele werden unbewusst erreicht
  • um ihrer selbst Willen ausgeführt
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11
Q

Willenshandlungen nach James

A
  • erfordern volle Voraussicht ihrer Handlungsergebnisse
  • ideomotorische Theorie der Willenshandlung
    > Bewegungen durch vorgestellte Wirkung der Bewegung
    > handlungssteuernd: exterozeptive Wahrnehmung Handlungseffekt
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12
Q

Vorhersage Illusion

A
  • Gefühl der Handlungsurheberschaft beruht auf (fehlbarer) Attribution, die auf Übereinstimmung von antizipierten u. tatsächlichen Handlungseffekten basiert
  • sensorische (unkontrollierbare) Effekte werden irrtümlicherweise als selbstverursacht erlebt, wenn Ereignisrepräsentation unmittelbar davor aktiviert wird
  • auch wenn es unbewusst ist
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