VL11 - Soziale Ungleichheit und Sport Flashcards

1
Q

soziale Ungleichheit

A

Sozial relevante Güter, wie z. B. Wohlstand, Bildung oder Gesundheit, sind nicht immer gleich verteilt sind

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2
Q

drei sozialstrukturellen Dimensionen (meritokratische Triade)

A

Bildung, Beruf und Einkommen

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2
Q

Def. nach Stefan Hradil:

A

»Wenn Menschen aufgrund ihrer Stellung in sozialen Bindungsgefügen von den ›wertvollen Gütern‹ einer Gesellschaft regelmäßig mehr als andere erhalten.«

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3
Q

Schichten

A

beschreiben weitgehend homogene Gruppen, in denen Menschen
ähnliche Erfahrungen machen, ähnliche Chancen haben und vergleichbare
schichtspezifische Mentalitäten ausbilden.

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4
Q

Schichtmodell Kritik

A

-Die herangezogenen Merkmale können die komplexer gewordene Sozialstruktur nicht (mehr) erfassen
-Die Schichtmodelle berücksichtigen neue bzw. horizontale Ungleichheiten nicht
-Die starke Berufszentrierung ist problematisch, da sie ganze Personengruppen (z. B. Kinder und Jugendliche) ausschließt

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5
Q

Lagemodelle Ziel:

A

Erfassung von mehr Dimensionen der sozialen Ungleichheit und Berücksichtigung aller relevanten Merkmale für alle (erwachsenen) Gesellschaftsmitglieder
➔Die soziale Lage ist letztendlich ein »Konglomerat strukturell bedingter Merkmale«
-Zu den vertikalen Variablen der Schichtmodelle kommen nun horizontale Ungleichheiten, wie Alter, Geschlecht oder ethnische Zugehörigkeit sowie neue Ungleichheiten, wie z. B. die Wohnsituation, Freizeitbedingungen oder Infrastruktur

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6
Q

Lagemodelle Merkmale:

A

-Mehrdimensionalität
-Dimensionen sind nicht additiv miteinander verbunden
-Lagen bilden in erster Linie die objektiven Lebensbedingungen ab
-Aus der Konstruktion der Lagen ergibt sich, dass diese nicht notwendig hierarchisch übereinander angeordnet sein müssen

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7
Q

Milieu- und Lebensstilmodelle

A

-stellen individuelle Präferenzen in den Vordergrund
-verbinden die soziale Lage mit den individuellen Einstellungen, Werten und Normen einer Person.

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8
Q

Lebensstil

A

»ein relativ stabiles, regelmäßig wiederkehrendes Muster der alltäglichen Lebensführung«

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9
Q

Lebensstile umfassen alle
Gebiete des täglichen Lebens:

A

Partnerschaft, soziale Beziehungen, Wohnen, Essgewohnheiten, Kleidungspräferenzen,
Freizeitvorlieben, sowie Einstellungen zur Arbeit, Politik und Religion

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10
Q

Milieubegriff ist eng mit dem Lebensstilbegriff verbunden

A

Gruppen mit ähnlichen Präferenzen, Lebens zielen und Einstellungen werden als Milieus bezeichnet

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11
Q

Soziale Milieus

A

fassen Gruppen mit ähnlicher Wert-, Einstellungs- und Präferenzstruktur zusammen

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12
Q
A
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