VL 3: HRT Flashcards

1
Q

Handlung definition

A

= “Unter ‚Handlung‘ verstehen wir die kleinste
psychologische Einheit der willensmäßig gesteuerten
Tätigkeit. Die Abgrenzung dieser Handlung erfolgt durch das bewusste Ziel, das die mit dem Motiv verbundene Vorwegnahme des Ergebnisses darstellt. Nur Kraft ihres
Ziels sind Handlungen selbständige abgrenzbare
Grundbestandteile (‚Einheiten‘) der Tätigkeit”
= > Zielgerichtete Handlungen

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2
Q

Das Ziel (Hacker)

A

= Ein Ziel ist die mit der Absicht der Realisierung (Intention)
verknüpfte Vorwegnahme des Ergebnisses (Antizipation)

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3
Q

Das Ziel (Volpert)

A

= Ein Ziel entsteht durch einen nicht befriedigten Bedarf (Ist-Zustand) und die Vorstellung eines erreichbaren Zustands (Soll-Zustand), in dem die Diskrepanz zwischen Soll- und Ist-Zustand beseitigt ist
- Ist- Zustand: ich habe die präsi noch nicht
- Soll- Zustand: ich möchte die haben

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4
Q

Regulationsebenen - Sensumotorische ebene

A

= automatisierte Handlungen - > Handlun ohne Konzentration und Probleme beim beschreiben
– Nicht bewusstseinsfähig
- Bsp: Pin beim Handy eingeben / Autofahren

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5
Q

Regulationsebenen - Ebene der flexiblen Handlungsmuster

A

= Schemata
– Bewusstseinsfähig aber nicht bewusstseinspflichtig
- Bsp: Tanzschritte automatisiert, aber Anpassfähig an Situationen

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6
Q

Regulationsebenen - Intellektuelle Ebene

A

= Bewusste Problemanalyse - > Genauer drüber nachdenken,da es noch nicht verinnerlicht ist - neue Situations
– Bewusstseinspflichtig

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7
Q

Sequentielle Vollständigkeit

A

= Beinhaltet alle Phasen des Handlungsprozesses
- > nicht immer Planung/ Feedback bei bestimmten Jobs
- Phasen:
- > Ziel
- > Redifinition
- > Orientierung
- > Planung
- > Entscheidung
- > Ausführung/Überwachung
- > Feedback

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8
Q

Hierarchische Vollständigkeit

A

= Wird auf allen Ebenen ausgeführt
- Ebenen:
• Sensumotorische Ebene
• Ebene der flexiblen Handlungsmuster
• Intellektuelle Ebene

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9
Q

Fehler Definition

A

• Treten nur in zielgerichtetem Verhalten auf
• Beinhalten das Nichterreichen eines Ziels
• Sind potentiell vermeidbar

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10
Q

Fehlerarten

A
  • Slips
  • Regelfehler
  • Wissensfehler
  • Fehler in allen Stufen des Handlungsprozesses
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11
Q

Das Operative Abbildsystem – In Kürze

A

= Wie entstehen diese Handlungspläne ?
• Mentale Repräsentation der zu erreichenden Ziele, des Aktionsprogramms und evtl. der Bedingungen
• Unterscheidet Novizen von Experten
• Gedankliche Vorwegnahme → verbessert nachgewiesen die Leistung

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12
Q

Abgrenzung von Fehlern

A

– Suboptimales Verhalten
= Optimierung, nicht Zielerreichung ist Kriterium
- > Bsp: eigene/andere Lösung finden
– Misserfolg oder Scheitern (failure)
= mögliche Konsequenz von Fehlern bzw. kann Fehler beinhaltet, kann aber auch durch externale Bedingungen entstehen bzw. durch Korrekturen abgewendet werden
– Absichtliche Verletzung (violation)
= Intention vorhanden, Fehler sind nicht intendiert ( nicht absichtlich)

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13
Q

Versehentliche, unabsichtliche Fehlhandlungen
• Weg zur Zielerreichung ist bekannt
• Beispiel: Kellner schreibt falsche Bestellung auf, Kassierer scannt Produkt doppelt
• Ebene: sensumotorisch

A

=Fehlerarten: Slips

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14
Q

Anwendung einer richtigen Handlung in einer falschen Situation (Gewohnheitsfehler)
• Nichterkennen der Situation
• Nicht genügende Anpassung oder Änderung des Schemas -> Umräumen von Geschirr, führt zur verwechselung von Gläsern & Tellern
• Beispiel: richtige Behandlung bei falscher Diagnose
• Ebene: flexible Handlungsmuster

A

=Fehlerarten: Regelfehler

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15
Q

Falsches mentales Modell -> Konzept wie es ablaufen soll
• Falsche Schlussfolgerungen beim Problemlösen oder Analysieren neuer Situationen
• Beispiel: falsche Beantwortung von Wissensfragen, falsche Auskünfte
• Ebene: intellektuell - > Wissenausbildung Nötig

A

=Fehlerarten: Wissensfehler

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16
Q

• Ziel: unklar, falsch
• Redefinition: Ziel falsch interpretiert, durch unreichendes Wissen
• Orientierung: Nichtbeachten von Signalen
• Planung: falsche Aktionen
• Entscheidung: falsche Entscheidung
• Ausführung: Slips
• Feedback: Missdeutung, Nichtbeachtung

A

Fehler in allen Stufen des Handlungsprozesses

17
Q

• Fehler können nie ganz vermieden werden!
• Fehler können zur Verbesserung von Prozessen
genutzt werden, wenn:
– sie berichtet werden
- > Zugeben durch sicheres Umfeld
– sie (positive) Konsequenzen haben
– sie nur einmal gemacht werden

A

= Fehler als Chance und Fehlermanagement

18
Q

– > leitet die aktuelle Informationsaufnahme und -verarbeitung über Handlungsbedingungen -
ausführung und -ergebnisse in Form des Orientierens und Kontrollierens
– > ist Grundlage für das Aktualisieren oder Auswählen von Plänen (Aktionsprogramme) und löst die entsprechenden spezifischen Aktivierungsvorgänge aus.
– > ist Grundlage für das Entwerfen neuer Pläne (Aktionsprogramme) durch gedanklichvorstellungsmäßiges
Probehandeln am operativen Abbildsystem

A

= Das operative Abbildsystem …

19
Q

Regulationsprobleme

A
  • Regulationshindernisse:
  • > Informationsschwierigkeiten & Bewegungsschwierigkeiten
  • > Menschen & Maschinen
  • Regulationsunsicherheit:
  • > Qualitative Überlastung, Rollenkonflikt & Rollenambiguität
  • Regulationsüberforderung:
  • > Zeitdruck & Konzentrationserfordernisse