VL 2: Laufbahn Flashcards

1
Q

Hexagonales Modell beruflicher Interessen nach
Holland (1997)

A

= Sechs für die Berufswahl wichtige Persönlichkeits- bzw.
Interessentypen, die in Rein- aber auch in Mischformen auftreten können
- können hinsichtlich dieser Typen klassifiziert werden
- Kongruenz: höhere Arbeitszufriedenheit und größere Stabilität der Karriereentwicklung
- > Berufe werden nach der Passung von Person- und Umweltmerkmalen gewählt
-

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2
Q
  • > handwerklich-technisch
  • Arbeit mit Händen und Gegenständen
  • Interesse an Werkzeugen und Maschinen
A

= Hexagon: Realistic

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3
Q

Ordnend-verwaltend
- Ordnende und verwaltende Bürotätigkeiten
- klare Regeln
- Arbeit mit Zahlen oder Texten

A

=Hexagon: Conventional

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4
Q

Führend-verkaufend
- Tätigkeiten in wirtschaftlichen/ finanziellen Bereichen
- Leiten & Organisiere
- Andere motivieren, überzeugen, Führen
= > Führungskräfte

A

=Hexagon: Enterprising

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5
Q

Untersuchend-forschend
- Analytisches und methodisches Vorgehen
- geistige/ naturwissenschaftliche Problemstellungen
- > Generll Akademische Berufe haben oft einen Anteil an Investigative (Mischform)

A

=Hexagon: Investigative

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6
Q

künstlerisch-kreativ
- expressive, gestalterische und kreative Tätigkeiten
- > Schauspieler/ Künstler

A

=Hexagon: Artistic

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7
Q

Erziehend-pflegend
- Helfen & Erziehen, Lehren, beraten und pflegen

A

=Hexagon: Social

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8
Q

Theoretische Konzepte: Modell der Laufbahnentwicklung (Super)

A
  • Personen unterscheiden sich in ihren Fähigkeiten, Interessen, in ihrer Persönlichkeit
  • Jeder Beruf erfordert bestimmte Fähigkeiten, Interessen, Traits die, die geeignetkeit bestimmen
    = Berufswahl ist ein kontinuierlicher Prozess
    = > Berufliche Präferenzen und Kompetenzen, die Lebens- und Arbeitssituation von Personen und damit auch ihr Selbstkonzept ändern sich im Laufe der Zeit und durch Erfahrung
  • > Der Prozess wird in 5. Lebensphasen beschrieben
  • Berufslaufbahn wir durch sozioökonomischen Bedingungen, mentale Fähigkeiten, Persönlichkeitsmerkmale & Möglichkeiten beeinflusst
  • > kann unterstützt werden durch familie & weitere förderung
  • Berufliche Entwicklung = Entwicklung eines Selbstkonzepst
  • Arbeits- und Lebenszufriedenheit sind davon abhängig, inwieweit Individuen über ihren Fähigkeiten, Werten, Interessen und Traits entsprechende Tätigkeitsfelder verfügen
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9
Q

Stufe des Wachstums
=> Periode der allgemeinen physischen und geistigen Entwicklung
- bis 14. Jahre

A

=Stufe 1. der Laufbahnentwicklung

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10
Q

Stufe der Exploration
= > Periode der Exploration verschiedenster beruflicher Bedingungen
- 15-25 Jahre

A

=Stufe 2. der Laufbahnentwicklung

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11
Q

Stufe der beruflichen Festlegung
=> Streben des Individuums nach einer Dauerstellung
- 25-44 Jahre

A

=Stufe 3. der Laufbahnentwicklung

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12
Q

Stufe der beruflichen Festigung
= > Fortdauer der Betätigung in einem gewählten Beruf
- 45-65 Jahre

A

=Stufe 4. der Laufbahnentwicklung

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13
Q

Stufe des beruflichen Abbaus
- > radikal oder schleichend
- ab 65 jahre

A

=Stufe 5. der Laufbahnentwicklung

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14
Q

Theoretische Konzepte:
Sozial-kognitive Laufbahntheorie von Lent, Brown, & Hackett (1994)

A
  • Selbstwirksamkeitserwartungen SWE ( Kann ich das tun ?)
  • Konsequenz- & Erfolgserwartungen EE ( Was passiert, wenn ich es tue ?)
  • Persönliche Ziele ( Was will ich erreichen?)
    1. Modell der Interessenentwicklung
    2. Modell der Karrierewahl
    3. Modell der Leistung
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15
Q

Prozesse und Einflussfaktoren bei der Berufswahl: Zwei zentrale Wirkmechanismen

A
  1. Selektion:
    • Selbstselektion = Ich entscheide an meinen Interessen
    • Fremdselektion = äußerliche Entschdeidend
  2. Sozialisation
    • vorberufliche Sozialisation = Familie und Schule, Abschluss durch Berufswahl
    • Sozialisation für den Beruf = erfolgt in der Berufsausbildung
    • Sozialisation durch den Beruf = geschieht im weiteren beruflichen Handeln durch die Arbeitstätigkeit und –organisation
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16
Q

Berufswahl als Explorationsprozess

A
  • 3 Aspekte der Exploration:
    1. Internale Exploration (Interessen, Fähigkeiten, Erfahrungen)
    2. externale Exploration (Gespräche, Broschüren lesen, Besuche in Firmen)
    3. Planfülle der Exploration (Systematik und Zielgerichtetheit bei der Informationssuche)
17
Q

• Proteisches Laufbahnmodell:
- Verschiebung der Verantwortung über die Karriereentwicklungvon der Organisation auf die Person
- Eigene Laufbahn wird vom Individuum und nicht der
Organisation gelenkt
- Mensch:
- > hohe Anpassungsfähigkeit und Verständnis von sich selbst
- > Übernimmt Verantwortung für die eigene Laufbahn, gestaltet diese autonom nach eigenen Interessen
und Werten

A

= Moderne Konzepte