VL 27: Knock-out Mäuse und Frosch Flashcards

1
Q

Generierung von Knock-out Mäusen I

A

➢ Zellen der inneren Zellmasse können kultiviert werden (Embryonale Stammzellen)
➢ Gen-spezifische Inaktivierung (knock-out) kann über homologe Rekombination
erzielt werden.
➢ Selektion rekombinanter Zellen über eine Medikamenten-Resistenz-Kassette

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2
Q

Generierung von Knock-out Mäusen II

A

➢ Rekombinante embryonale Stamm (ES)- Zellen
werden in eine Blastocyste injiziert.
➢ Die rekombinanten ES Zellen integrieren sich in
die innere Zellmasse des Empfänger-Embryos.
➢ Über eine Leihmutter wird ein Chimäre Embryo
ausgetragen.
➢ Wenn der knock-out in den Keimzellen auftritt,
kann eine homozygote Maus nach Kreuzung (in
der F2-Generation) erhalten werden.

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3
Q

Gastrulation bei Xenopus laevis

A

➢ Während der Gastrulation wandern die endodermalen und mesodermalen Zellen
über den den Blastoporus in den Embryo ein.
➢ Signale vom Mesoderm wirken auf das darüberliegende Ektoderm und löst die
Induktion des Neuralgewebes aus (vertikale Neuralinduktion).

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4
Q

Blastoprous bei Frosch und Zweck der Gastrulation

A

➢ Der Blastoporus zeigt den Beginn der Gastrulation an.
➢ Die Gastrulation beschreibt ursprünglich die Bildung des Urdarms

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5
Q

Gastrulation: Formveränderung der Zellen

A
  • Lokale Zellkontraktion
    -Flaschenzellen:
    ➢ Microfilamente (F-Actin) bilden einen kontraktilen Ring
    ➢ Microtubuli verlängern sich und damit die Zelle

➢ Die Formveränderungen der Flaschenzellen ermöglichen die Gastrulation:
Invagination, Ingression,
Involution (Einfalten)

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6
Q

Zellwanderungen bei der Epibolie

A

-Ausdehnung der Zellen
-Intercalation: 2 Schichten der Zellen bilden sich in eine um, indem die obere Schicht abwechselnd eingegliedert wird

Konvergente Extension: mehrere Schichten -> weniger Schichten (ohne festes Muster)

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7
Q

Gastrulation bei Xenopus laevis

A

➢ Involution des Mesoderms und Wanderung der mesodermalen Zellen.
➢ Einwanderung durch Interkalation des Mesoderms
➢ Epibolie durch Interkalation des Ektoderms
➢ Differentielle Zell-Zell-Adhäsionseigenschaften der Gewebetypen

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8
Q

Gastrulation bei Danio rerio

A
  1. Radiale Interkalation
  2. Epibolie (Einfaltung): Einwanderung der mesodermalen Zellen (was nicht ganz korrekt)
  3. konvergente Extension: Falte verlängert sich
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9
Q

Gastrulation bei Huhn und Maus

A

➢ Aktive Wanderung von Zellen am Primitivstreifen

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10
Q

Seeigel: Entwicklung

A
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11
Q

Seeigel: Gastrulation

A

➢ Blastula-Embryo mit Ektoderm, Endoderm und Mesoderm
➢ Zellen des Mesoderm durchlaufen epithelial-mesenchymalen Übergang
➢ Invagination des Endoderms

➢ Entstehung des Archenterons (Urdarm); sekundäres Mesenchym bildet Filopodien aus.
➢ Verknüpfung und Kontraktion der Mesenchym-Zellen; Ausbildung von Mund und Anus;
konvergente Extension des Darms.
➢ Pluteus-Stadium, aus dem der Seeigel nach Metamorphose entsteht.

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12
Q

Neurulation

A

➢ Induktion der Neuralplatte im Ektoderm
➢ Konstriktion neuroektodermaler Zellen
➢ Grenze zwischen Neuroektoderm und Epidermis bildet die Neuralfalte
➢ E-Cadherin im epidermalen Ektoderm;
N-Cadherin im neuralen Ektoderm

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13
Q

Neurulation beim Huhn

A

Bei Wanderung des Knotens nahc posterior

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14
Q

untersch. Bewegungsvorgänge bei der Gastrulation

A

➢ Involution: Zellen wandern als Gewebeverband über eine
Kante ein
➢ Immigration/Ingression: Einwanderung einzelner Zellen (huhn)
➢ Invagination: Einstülpen einer Zellschicht
➢ Epibolie: Ausdehnung des äusseren Keimblatts, das
innere Zellen umwächst

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