VL 18: Membranen, Endosymbiosetheorie, intrazellulärer Transport von Proteinen Flashcards
Membranstruktur in Eukaryoten
Fluid Mosaik Modell:
1. Bilayer aus Phospholipiden
2. Globuläre Proteine inserieren in die Membran; frei diffusibel
Bilayer
2 Schichten aus Phospholipiden:
hydrophobe Köpfe zeigen jeweils nach außen (polar)
hydrophile Schwänze nach innen (unpolar)
lipid rafts
-> Eukaryoten nutzen lipid rafts, um funktionelle Mikrodomänen in Membranen zu generieren
-aus Cholesterol, Glykophospholipiden und GPI verankerten Lipiden
Klassen integrale Membranproteine
VielfältigeFunktionen:
1. Transporter
2. Enzyme
3. Oberflächenrezeptoren
4. Identitätsmarker
5. Zell-Zell Adhäsionsproteine
6. Anheftung ans Zytoskelett
7. Zell-Zell-Kommunikation
Was ist die Funktion von Cholesterol?
Beeinflusst Membranfluidität– Wichtig für lipid rafts
Übersicht über die
wichtigsten
intrazellulären
Transportprozesse
Kerntransport: Kern-Cytosol
Transmembrantransport: Cytosol mit Plastiden, Peroxisomen, Mitochondiren und ER
vesikulärer Transport:
der sekretorische Weg
Proteintransport über Vesikel:
signal recognition particle (SRP)
-erkennt das naszierende Signalpeptid und leitet es weiter zum ER
Proteinmodifikationen im ER
- Disulfidbrücken (Cys-Cys-Brücken)
- Glykosylierungen:
– Hilfreich für Proteinfaltung
– Schutz gegen Proteasen
– Wichtig für Signalfunktion von Proteinen
(Rezeptorproteine)
– Synthese :
1. Assemblierung des Vorläuferoligosaccharides
2. Transfer auf Protein
3. Modifikation des Zuckers
Wie sieht ein Signalpeptid für
die Sortierung in das ER aus?
- meist N-terminal
- 5-10 hydrophobe Aminosäuren
Transporttypen
- Transport durch Nuklearporen
- Transport durch Membranen
- Transport mit Hilfe von Vesikeln
Minimalwissen
Proteinsortierung
- Sekretierte Proteine werden über das raue ER und den Golgi transportiert
- ER-Lokalisation erfolgt kotranslational mit Hilfe
eines SRPs - Im ER erfolgen Proteinmodifikationen (v.a.
Glykosylierungen) - Proteinsortierung in alle Kompartimente erfolgt
über unterschiedlichste Signalsequenzen