VL 1 Funktionelle Gruppen, Thermodynamik, H2O, Puffer Flashcards

1
Q

Carbonylgruppen

A
  • Aldehyd oder Keton
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2
Q

Carboxylgruppe

A
  • Carbonsäure und Carboxylat
  • Carboxylation ist mesomer
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3
Q

Hydroxylgruppe

A
  • Alkohol
  • primärer Alkohol wenn benachbartes C, 1 weiteres C - Atom hat
  • sekundärer Alkohol wenn benachbartes C, 2 weitere C - Atome hat
  • tertiärerer Alkohol wenn benachbartes C, 3 weiteres C - Atome hatt
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4
Q

Ether

A
  • aus Reaktion von 2 Alkoholen unter Abspaltung von H2O
  • sehr stabil
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5
Q

Esther

A
  • aus Reaktion von Alkohol + Carbonsäure unter Abspaltung von H2O
  • leicht hydrolisierbar, nicht so stabil wie Ether
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6
Q

Anhydrid

A
  • reagiert aus 2 Säuren
  • sehr reaktiv, leicht hydrolisierbar
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7
Q

Aminogruppe

A
  • Amin
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9
Q

Sulfhydrylgruppe

A
  • auch Thiolgruppe
  • Thiolalkohol
  • “wie ein Alkohol nur mit S”
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10
Q

Thioester

A
  • Ester aus Thioalkohol + Carbonsäure
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17
Q

Amidgruppe

A
  • aus Amin + Carbonsäure unter H2O Abspaltung
  • Grundlage für AS
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18
Q
  1. Satz der Thermodynamik
A
  • Die Gesamtenergie (U) eines Systems und seiner Umgebung sind konstant.
  • System: Objekt / Prozess der betrachtet wird
  • Umgebung: Weltraum / Universum um das System
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19
Q
  1. Satz der Thermodynamik
A
  • Ein spontaner Prozess verläuft in eine Richtung, die die Unordnung des Universums erhöht.
  • spontan: Prozess läuft von selbst ab, es muss keine Energie hinzugefügt werden
  • Unordnung: Anzahl energetisch äquivalenter Möglichkeiten, W, in der die Komponenten eines Systems angeordnet werden können (Entropie)
    • möglich große Anzahl an gleichwertigen Möglichkeiten
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20
Q

Die freie Enthalpie

A
  • G ergibt sich aus Enthalpie verringert um das Produkt der absoluten Temperatur und der Entropie
    • Enthalpie(H) = innere Energie + Druck + Volumen
    • Wärmegehalt des Systems
  • spontane (exergone) Prozesse: Delta G < 0
  • nicht spontane (endergone) Prozesse: Delta G > 0
  • Prozess im Gleichgewicht: Delta G = 0
  • Spontanität gibt nur die Richtung aber nicht die Geschwindigkeit des Prozesses an
  • Delta H ist Enthalpieänderung bei Bindungsbildung oder Bindungsbruch
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21
Q

Vereinbarkeit der Bildung biologischer Moleküle mit dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik

A
  1. zueinander komplementäre RNA Stränge sind voneinander getrennt
  2. RNA Stränge vermischen sich, die Entropie wird erhöht, da die Anzahl ein gleichwertiger Möglichkeiten erhörht wird
  3. RNA Stränge binden komplementär aneinander, scheint zunächst im Widerspruch zu stehen. Bei Bindung wird jedoch Bindungsenergie frei und Wärme aus dem System abgegeben. Dadurch Erhöhung der Entropie
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22
Q

Aufbau des Wassermoleküls

A
  • Winkel zwischen H-Atomen 104,5°
  • permanenter Dipol
    • wichtig für Ausbildung von H-Brücken im Wasser
    • wichtig für Solvatisierung von Ionen
      • Bildung einer Hydrathülle
    • wichtig für Ausbildung von H-Brücken zu funktionellen Gruppen
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23
Q
  1. Energie von H-Brücken?
  2. H-Brücke zu funktionellen Gruppen
  3. Solvation
A

1.

  • 4 - 20 kj / mol
  • Ausbildung mit N-H und O-H
    • Akzeptoren (N & O)

2.

  • H-Brücken sind am stärksten wenn beteiligte Atome auf gerader Line liegen

3.

  • geladene und polare Biomoleküle lösen sich leicht in Wasser
  • Salze werden durch Wasser hydratisiert
24
Q

Beweglichkeit von Protonen

A
  • Protonen bewegen sich in Wasser deutlich schneller als alle anderen Ionen
  • sie diffundieren nicht sondern springen von Wassermolekül zu Wassermolekül (Protonensprung)
25
Q

Hydrophober Effekt

A
  • bei amphipathischen Teilchen müssten Wasser Moleküle die hydrophoben Teile star umgeben ohne Wechselwirkung eingehen zu können
  • durch Zusammenlegen hydrophober Moleküle werden Wassermoleküle freigegeben und Entropie erhöht
    • dadurch Stabilisierung von Micellen / Membranen
26
Q

Dissozoation von Wasser

A
  • Wasser dissoziiert zu einem geringen Grad
  • Bildung von OH- und H3O+ (Hydronium Ion)
    • freie Protonen werden durch vorhandene H-Brücken sofort hydratisiert
  • in reinem Wasser gleiche Konzentration an OH- und H3O+
27
Q

Wie wirken Puffer

A
  • wässriges System aus einer schwachen Säure und ihrer konjugierten Base
  • widerstehen pH-Wert Änderungen bei Zugabe kleiner Mengen Säure oder Base
  • durch Hinzufügen von Säure steigt die H3O+ Konzentration wodurch die Rückreaktion vermehrt abläuft und die Konzentration an H3O+ annähernd gleich bleibt
28
Q

Was sagt der pKs Wert aus?

A
  • Säurekonstante
  • je kleiner der pKs Wert desto stärker die Säure
29
Q

Was ist die Keto Enol Tautomerei?

A
  • Form der Isomerie, Stoffe gehen schnell ineinander über
  • Keto Form stabiler
30
Q

Was ist 1 Da

A

1 Da = 1 g/mol

31
Q

Energie von Van der vaals Kräften?

A
  • 2 - 4 kj / mol
32
Q

Woraus besteht ein Phosphatpuffer?

A

H2PO4- und HPO4-2