VL 1

Question 1

Orientierung im Präventionskosmus

Answer 1

1. Ziel der Intervention
   - Verhaltensprävention: Personenbezug, Änderung des individuellen Verhaltens ist das Ziel
   - Verhältnisprävention: Bedingungsbezug, Änderung der physischen & sozialen Umwelt ist das Ziel
2. Zeitpunkt der Intervention
   - Primär: (vor der Entstehung)
   - Sekundär (Erkrankung entsteht)
   Tertiär (Erkrankung manifest)

Question 2

Primärprävention

Answer 2

• Es geht um den Erhalt der Gesundheit bzw. Vorbeugung von Krankheiten.
• Setzt ein, bevor eine Schädigung, Krankheit oder regelwidriges Verhalten eintri[ und sucht
  nach den Ursachen und Risikofaktoren, die dazu führen könnten.
• Richtet sich an gesunde Menschen.
• Senkung der Inzidenzraten einer Krankheit bzw. Senkung der Wahrscheinlichkeit des Krankheitseintri[s bei einem Menschen bzw. einer (Teil-)PopulaHon

Question 3

Sekundärprävention

Answer 3

• ist Krankheitsfrüherkennung.
• Krankheiten und Vorläufer sollen erkannt werden, noch bevor Beschwerden oder
  Krankheitssymptome au~reten.
• Senkung der Inzidenz von manifesten oder fortgeschri[enen Erkrankungen

Question 4

Tertiärprävention

Answer 4

• Verhütung der Krankheitsverschlechterung.
• Richtet sich an manifest Kranke bzw. dauerha~ Leidende, soll Folgeschäden und
  Chronifizierungen vermeiden und Rückfällen vorbeugen.
• Senkung der Inzidenz bleibender Beeinträchtgungen und Behinderungen

Question 5

Etappen des Intervention Mappings

Answer 5

(1) Bedarfsanalyse (geschieht vor dem Mapping)
(2) Zielformulierung
(3) theorie- und evidenzbasierte Methoden und Strategien (4) IntervenHonsprogramm
(5) ImplemenHerungsplan
(6) EvaluaHonsplan
(7) Umsetzung
(8) EvaluaHon

Question 6

Was ist im Zusammenhang mit SARS-CoV-2 (1) eine primärpräventive Maßnahme, (2) eine sekundärprävenHve Maßnahme, (3) eine terHärprävenHve Maßnahme?

Answer 6

1.

2. Screening Tests
3. Behandlung Intensivmedizinisch