Strategische Marketingplanung Flashcards

1
Q

Managementprozessphasen

A
  • Analyse der Ausgangssituation
  • Identifikation strategischer Chancen und möglicher Strategien
  • Bewertung der Strategien anhand zentraler Zielgrößen
  • Ableitung spezifischer Zielgrößen und Zuweisung von Ressourcen
  • Entwicklung eines operativen Marketingplanes
  • Ergebniskontrolle und Anpassung
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2
Q

Markt- und Konsumententrends als Auslöser strategischer Überlegungen

A
  • sinkende Konsumausgaben
  • Marktkonzentration (5 große LH ca 73%)
  • Steigender Wettbewerb
  • Globalisierung
  • Standort Deutschland: hohe Lohnkostenvorteil
  • verändertes Konsumentenverhalten -> immer online sein
    z. B. hohes preisbewusstsein, hybrides Einkaufsverhalten, zunehmende Erfahrung und Informiertheit, Globalisierung, Vielzahl kultureller Hintergründe
  • Demographische Entwicklung:
    Rückgang der Bevölkerungszahl, Umkehrung der Alterspyramide
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3
Q

Trends & strategische Prioritäten im Handel

A
  • Technologie/ Marketing Intelligence
  • Diversifizierung der Betriebstypen
  • klare Marktpositionierung
  • Targeting/ Segmentierung
  • Kostenaspekt und Kooperation ,z.B Standort
  • Handelsmarkenangebot
  • Sortimentsoptimierung
  • Preisentscheidungen, Preisdifferenzierung
  • Customer Relationship Management
  • Multi Channel Retailing & Electronic Retailing
  • POS Aktivitäten optimieren
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4
Q

Instrumente zum Erkennen von Marketingstrategien

A
Instrumente 
• Porter‘s Basisstrategien
• Wertschöpfungskettenanalyse
• Segmentierungsansätze
• Ansoff Matrix
• Abell Schema 

Resultierende Strategien oft nach Instrumenten klassifiziert:

  • Sortimentspolitik
  • Preispolitik
  • Andienungssystem
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5
Q

Analyse Marktsituation nach Porter

A
  • Zulieferer
  • Mitbewerber Rivalität
  • potentielle Wettbewerber
  • Ersatzprodukte
  • Kunden
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6
Q

Basisstrategien nach Porter

A

(1) Kostenführerschaft
- > durch hohen Absatz Gewinn erwirtschaften
- > frage wo können Kisten gespart werden?

(2) Differenzierungsstrategie
- > überlegene Leistung
- > höhere Qualität, bessere Beratung, breiteres Angebot

(3) Nischen oder Segmentierungsstrategie

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7
Q

Differenzierungsstrategie

A

Erlebnisorientierung

  • auf Gegenstände bezogen
  • auf die Phasen des Kaufprozesses bezogen (leichter Zugang)
  • auf die menschlichen Sinne bezogen
  • auf physische Konstrukte bezogen (Emotionen)

-> Stimulus-Organismus-Response Ansatz
Erlebnisorientierte Verkaufsgestaltung -> Beeinflussung des Insystems von Konsumenten -> Beeinflussung Käuferverhaltens

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8
Q

Vorteil segmentierten Vorgehens

A
  • Strategie
  • Ressourcen Allokation
  • Feedback/ Erfolgsmessung
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9
Q

Cluster Analyse & Multidimensionale Skalierung

A

Basis: Präferenzen für Anbieter und Eigenschaften

Anwendungen:

  • Attraktivität von Angeboten in Zielsegmenten
  • Wichtigkeit von Attributen in Segmenten
  • Unbefriedigte Segmente -> Marktlücken
  • Wettbewerbsanalyse
  • Neue Betriebsformen
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10
Q

Modell der individuellen Lebenswelten

A

Sozialstatus Lebenslauf

  • von jugendlichen bis Rentner
  • Ausbildung, Berufstätigkeit/Hausarbeit, Ruhestand
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11
Q

Sinus Milieus

A

Sinus Milliues sind Zielgruppen die es wirklich gibt - ein Modell das Menschen nach ihren Lebensauffassungen und Lebensweisen gruppiert

z.B. Traditionelles, Liberales oder expeditives Millieu

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12
Q

Expeditives Millieu

A

Stark individualistisch geprägte Digitale Avantgarde: unkonventionell, kreativ, mental und geografisch mobil und immer auf der Suche nach neuen Grenzen und nach Veränderung

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13
Q

Die Ansoff Matrix im Handel als Instrument zur Erkennung von Basisstrategien

A
  • Bestehende Märkte/ Neue Märkte
  • Bestehende Produkte/ Neue Produkte

1) marktdurchdringung
2) Leistungserweiterung/ Marktgerechte Sortimente
3) Markterweiterung
4) Diversifikation -> Erweiterung Produktprogramm, Wertschöpfungskette, Erschließung neuer Branchen

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14
Q

Abell Schema als Instrument zur Erkennung von Basisstrategien

A
  • Funktionserfüllung
  • Kundengruppen
  • Techniken
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15
Q

Prozesskettenanalyse als Instrument zur Erkennung von Basisstrategien

A

Aktivitäten mit strategischer Relevanz laufende Prozesse

Vergleich z.B Reno und Trad. Schuhgeschäft

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16
Q

Zielgrößen auf verschiedenen Ebenen

A
  • psychographische Ziele -> Zufriedenheit, Bekanntheitsgrad
  • Ziele zum Kundenverhalten -> Absatz, Zahl Kunden
  • wirtschaftliche Marketingziele -> Umsatz, Gewinn
17
Q

Balanced Scorecard

A

Betrachtung verschiedener Seiten um Komplexität besser abzubilden

  • interne Prozesse und Ressourcen
  • Lieferanten/ Sortiment
  • Kunde/ Markt
  • Finanzen
18
Q

Zielgruppenauswahl - Targeting

A

(1) Konzentration auf ein einzelnes Segment
(2) Selektive Spezialisierung
(3) Marktspezialisierung
(4) Leistungsspezialisierung
(5) Vollständige Marktabdeckung