Handelsmarken Flashcards

1
Q

Handelsmarken

A
  • Private Labels (PL)

Werden auch als Hausmarken oder als Eigenmarken bezeichnet. Eigner der Marken sind die Händler die ihre Handelsmarken ausschließlich in ihren eigenen Vertriebsschienen zum Kauf anbieten

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2
Q

Herstellermarken

A
  • National Brands(NB)

Von der Industrie hergestellte und selbst vermarktete Markenartikel. Sie werden mit Marken- oder Firmenzeichens des Herstellers versehen und sind in verschiedenen Geschäften erhältlich

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3
Q

Wettbewerbsstrukturen

A

Klassische Handelsmarken stehen vor allem mit kleineren Herstellermarken im Wettbewerb

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4
Q

Erscheinungsformen

A

• Discount Handelsmarken

  • > Ausschließlich in Discountern angebotene Handelsmarken in Preiseinstiegssegment
  • > ähnlicher Spruch wie Gattungsmarken

• Gattungsmarken

  • > werden auch als Generika, No Names oder Weiße Wäre bezeichnet.
  • > reduziertes Design, kein Einsatz von Marketinginstrumenten außer dem Preis, niedrigstes Preissegment

• Klassische Handelsmarken

  • > Akzeptable Standardqualität ähnlich wie durchschnittliche Herstellermarken bei geringerem Preis
  • > Einsatz von Preis und Produktpolitik

• Premium Handelsmarken

  • > hochwertige Qualität und Positionierung
  • > zusätzlich Einsatz von Kommunikationspolitik
  • > teilweise teurer als durchschnittliche Herstellermarken
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5
Q

Strategische Ziele von Eigenmarken auf Handelsseite

A
  • Demonstration preisl. Leistungsfähigkeit
  • Sortimentsoptimierung
  • Imagesteigerung
  • Einkaufsstättenloyalität
  • Entwicklung innovativer Produkte
  • Differenzierung und Profilierung
  • Handelsspannensteigerung
  • Verhandlungsmacht ggü Herstellern
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6
Q

Strategische Ziele von Eigenmarken von Herstellern und Konsumenten

A

Herstellersicht:

  • Mehrproduktstrategie
  • Fixkostendegression
  • Risikoreduzierung
  • Möglicher Vertrieb über Discounter

Konsumentensicht:

  • Preisersparnis
  • Möglichkeit preisgünstiger Probierkäufe
  • Vereinfachung der Produktauswahl
  • Produkte mit guten Preis-/ Leistungsverhältnis
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7
Q

Handelsmarken heute

A

-> professionelleres Handelsmarkenmanagement

  • steigendes Qualitätsniveau
  • ansprechendes Design
  • Premium Handelsmarken -> professionellere Marktpositionierung
  • zunehmende Werbeunterstützung
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8
Q

Premium-Handelsmarken aus Handelssicht

A

Vorteile:
• Eröffnen Zugang zu zusätzlichen Zielgruppen
• Hohe Handelsmargen
• Unterstützen Geschäftsstätten Loyalität
• Können zur Image-Bildung benutzt werden

Nachteile:
• Hohe Kosten für Produktentwicklung und Marktforschung
• Erfordern professionelles Markenmanagement
• Floprisiko ähnlich wie bei Herstellermarken
• Sind keine Cost Saver mehr

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9
Q

Zahlungsbereitschaft für Handelsmarken

A

Mindest Preisdifferenz 40% zwischen Handelsmarkenprodukt und Durchschnittspreis Herstellermarken

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10
Q

Arten des Kaufrisikos

A

• Funktionales Risiko
-> Gefahr die von mangelnder Produktqualität und Funktionalität her rührt und u.U bis zu einem physischen Schaden (z.B. Allergie) führen kann

• Finanzielles Risiko
-> Bezieht sich auf die Gefahr eines Fehlkaufs und dem damit verbundenen finanziellen Verlust

• Psychosoziales Risiko
-> Entspringt dem sozialen Druck und der damit verbundenen Gefahr von anderen schlecht beurteilt zu werden wenn das gekaufte Produkt sozial nicht anerkannt ist

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