Sozialer Einfluss Flashcards

1
Q

Was ist normal?

A

Das ändert sich je nach decade

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2
Q

Konformität

A

Anpassen von Gedanken, Gefühlen und Verhalten an die Normen einer Gruppe
> durch informationellen sozialen Einfluss oder normativen sozialen Einfluss
>

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3
Q

Private Konformität

A

Norm wird auch alleine und nicht-öffentlich nicht eingehalten

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4
Q

Öffentliche Konformität (compliance)

A

Norm wird öffentlich eingehalten, aber privat nicht akzeptiert

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5
Q

Informationeller sozialer Einfluss

A

Wie soll man sich in mehrdeutigen sozialen Situationen verhalten?
> Orientierung an anderen

> Experiment Sherif: Teilnehmer im Dunkeln, Lichtpunkt an der Wand; AV: um wie viele Inches bewegt sich der Lichtpunkt?

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6
Q

Normativer sozialer Einfluss

A

Ash-Experiment;
Einfluss, der darauf beruht, dass man mit den positiven Erwartungen von anderen konform gehen möchte – Menschen vermeiden es, sich so zu verhalten, dass dies zu sozialer Bestrafung oder Ablehnung führen wird.

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7
Q

Warum sind Normen wirksam?

A

> Verletzung wird von der Gruppe bestraft, Normbefolgungen wird mit Zugehörigkeit belohnt
Normen sind durch Sozialisation
andere Gruppenmitglieder aktivieren und verstärken relevante Normen
Normen werden extrem häufig aktiviert

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8
Q

6 Prinzipien des sozialen Einflusses

A
  1. Reziprozität
  2. Konsistenz
  3. Soziale Bewährtheit
  4. Sympathie
  5. Autorität
  6. Knappheit
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9
Q
  1. Reziprozität
A

–> man wird eher auf die Wünsche von jemandem eingehen, der zuvor einen Gefallen getan hat
> Extrem einflussreich, selbst wenn… die Person unsympathisch ist, der Gefallen erzwungen war, die andere Person nie von der Reziprozität erfährt

Clue: was man selber gibt, ist häufig größer als das, was man bekommen hat

Implikationenen: Produktproben, freie erste Kursstunde, kostenloser erster Beraturgstermin

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10
Q

Door- in- the -face Technik

A

Zunächst sehr anspruchsvolle Anfrage, danach Ablehnung deutlich realistische

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11
Q
  1. Konsistenz
A

> Nachdem man eine Position eingenommen hat, wird man eher Anfragen entsprechen, die Konsistenz sind mit dieser Position
Foot in the door Technik: erst kleiner Gefallen, dann größere Gefallen wo man dann eher Ja sagt
–> Erste Bitte führt zu Selbstzuschreibung einer Eigenschaft
–> zweite Bitte wird entsprochen aus Konsistenzbedürfnis (> Dissonanztheorie, die möchte man vermeiden)

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12
Q
  1. Soziale Bewährtheit
A

> man wird eher einer Bitte entsprechen, wenn sie konsistent ist mit dem, was relevante Andere tun

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13
Q

Prinzip sozialer Bewährtheit - Theorie sozialer Vergleichprozesse

A
  1. Bedürfnis, eigene Fähigkeiten, Meinungen, Gefühle, Verhalten richtig einzuschätzen
  2. Wenn möglich Vergleich und Orientierung an objektiven Informationen (zB Temperatur)
  3. Wenn keine objektiven Informationen vorhanden Orientierung an anderen (> soziale Vergleiche)
  4. Insbesondere Vergleiche mit ähnlichen anderen

> zB Bewertungen bei Amazon; Handtuch im Hotelzimmer

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14
Q

Norm-Fokus Modell

A

> Deskriptive Normen (Norm of is…) –> was ist der jetzige Status Quo?, Soziale Bewährtheit
Injunktive Norm (norm of ought…) –> Was sein sollte

  • Normen beeinflussen Verhalten besonders, wenn sie im Fokus sind; Fokus kann ausgelöst werde durch Modelle, Priming relevanter Konzepte, Normverletzungen
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15
Q

Social Norms marketing (Descriptive Norm als sozialpolitisches Werkzeug)

A
  • Versuch mit Normen Verhalten zu ändern (Libertarian Paternalism)
  1. Viele Menschen überschätzen die Häufigkeit unerwünschter Verhaltensweisen
  2. Menschen nutzen die wahrgenommene deskriptive Norm als Standard für eigenes Verhalten
    - -> Idee: Veränderung der wahrgenommenen deskriptiven Norm
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16
Q

Boomerang- Effekt deskriptiver Normen

A
  • Deskriptive Normen bilden Referenzwert und Menschen wollen möglichst wenig abweichen (egal ob nach unten oder oben)
  • Fokus-Theorie: Effekt stärker, wenn nur eine Norm im Fokus (auch induktive Norm salient machen)
17
Q

Dynamic Norm

A
18
Q

Norm - Framing und Ziel

A

Loss und self –> am effektivsten

19
Q

Automatische Einflüsse von Normen

A

Annahmen:
> Normen sind repräsentiert als Mentale Assoziationen zwischen Umwelten und normativen Verhaltensweisen
> die Umwelten können normatives Verhalten automatisch auslösen