Interpersonelle Attraktion Flashcards

1
Q

Was führt zu Sympathie und Attraktion?

A

1) Physische Nähe
2) Ähnlichkeit
3) Wechselseitige Sympathie
4) Physische Attraktivität
5) Zyklusphase
6) Arousal
7) Selbstoffenbarung

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2
Q

1) Physische Nähe

A

> Nähe als einer der wichtigsten Determinanten unterpersoneller Attraktion
je näher desto wahrscheinlicher Kontakt/ Interaktion (Freunde in der Uni, weil die da waren?)
mehr Chancen, Ähnlichkeit zu entdecken
Gefühl von Bindung und Zugehörigkeit
Mere-Exposure Effekt
Physische Nähe fördert Sympathie, Freundschaft
Umgekehrter Prozess trifft aber auch zu

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3
Q

Beispiel: Mere exposure im Seminarraum

A

je öfter man im Seminar ist (oder auch Kamera an hat) desto attraktiver wird man eingeschätzt

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4
Q

2) Ähnlichkeit

A

> Gleich und gleich gesellt sich vs. Gegensätze ziehen sich an
Wichtige Dimensionen: Interesse, Einstellungen, Werte, soziale Hintergründe, Persönlichkeitseigenschaften

> besonders bei Ähnlichkeit zu ideal (vs. actual) self

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5
Q

Warum ist Ähnlichkeit wichtig für Attraktion?

A
  1. Annahme, dass Personen, die einem ähnlich sind, einen mögen
  2. Ähnliche Personen sind wie eine Bestätigung, vermitteln Gefühl, “recht” zu haben
  3. Unstimmigkeit in wichtigen Bereichen führt zu Ablehnung
  4. Kontrolle/ Vorhersagbarkeit

> weniger Konflikte, Sicherheit, “relaten”/ Bestätigung = Smoothe/ gemschmeidige Beziehung

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6
Q

3) Wechselseitige Sympathie

A

> Allein der Glaube, dass jemand einen Gern hat, kann zu gegenseitiger Sympathie führen –> self-fullfilling prophecy

> wie ist der Effekt zu erklären? –> man mag Leute mehr, wenn sie die gleichen Einstellungen, Stimmlage und Selbstoffenbarung haben; bei anderer Meinung/ Unterschiedlichkeit = Annahme, dass die Person einen nicht mag

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7
Q

4) Physische Attraktivität

A

> wichtigster Prädikator für Kontaktwunsch nach Kennenlernen (va. für Kurzfristiges)

> Männer finden Attraktivität wichtiger als Frauen, Frauen finden Verdienstaussichten wichtig als Männer

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8
Q

“Was schön ist, ist gut” -Stereotyp

A

> attraktiven Personen wird viel Gutes/ Positives zugeschrieben
Stereotyp teilweise richtig: self-fullfilling Prophecy (eigenes Verhalten kann dazu führen, dass die eigenen Erwartungen Wirklichkeit werden

> Kindergärten verbringen mehr Zeit mit attraktiven Kindern, wenn man mit attraktiven Personen zeit verbringt, verhält man sich anders

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9
Q

5) Zyklusphase

A

Männer finden Frauen Attraktiver, die in der fruchtbaren Phase ihres Zyklus sind
(Striptease Tänzerinnen Experiment)
> Mediator: Verhalten der Frau

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10
Q

Wahrgenommene Knappheit und Attraktivität

A

> das haben wollen, was man nicht Haben kann

> Unerreichbare Partner sollten attraktiver wirken

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11
Q
  1. Arousal
A

physiologische Erregung kann fälschlicher Weise auf eine Person (fehl- ) attributiert werden
> Brücken Experiment –> gruselige Brücke > mehr Arousal > mehr Leute schreiben der Frau
(umgekehrter Effekt für unattraktives Target)

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12
Q

Zwei-Faktoren Theorie von Schachter und Singer

A

Attraktion + Physiologische Erregung
> Gefühle als eine Funktion von physiologischer Erregung und einer kontextabhängig zu dieser Erregung passenden Kognition verstanden werden können. Erst bemerken wir körperliche Symptome wie Schwitzen, Zittern, Pulsbeschleunigung oder Ähnliches, dann versuchen wir die Ursache dafür ausfindig zu machen

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13
Q
  1. Selbstoffenbarung
A

Preisgeben von zunehmend intimeren Informationen zu Zuneigung und Attraktion führt
(36 questions)

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14
Q

Sexuelle Beziehungen: Evolutionspsychologie

A

> Adaptiv für Frauen, Männer “gut” auszusuchen

> Adaptiv für Männer, mit vielen Frauen Kinder zu zeugen (genetisches Material weitergeben)

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15
Q

Sexual Economics

A

> Sex als weibliche Ressource für sozialen Austausch
Heterosexuelle Umwelten (nicht für Homosexuelle) sind ein Marktplatz
Männer wollen Sex von Frauen und geben dafür Ressourcen
–> Männer “kaufen” (Geld, Komplimente, Essen gehen, ..) Sex, Frauen “verkaufen”

> Preis hängt von Angebot und Nachfrage ab
zentrale Annahme, dass Männer mehr Sex wollen als Frauen

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16
Q

Sexual Economics - Ausgewählte Befunde

A

> Ungleichgewicht in (Nachfrage nach) Prostitution
Sexuelle Untreue von Frauen Schlimmer als von Männern
Korrelation zwischen Wunsch, wann sexuelle Aktivität in Beziehung starten sollte und wann sie tatsächlich startete:
–> Niedrig für Männer, hoch für Frauen (Frau bestimmt Transaktion = Sex)
Rocklänge variiert mit dem Männeranteil in einer Gesellschaft
Frauen bestrafen Frauen für leichte Verfügbarkeit
Double Standard: number of sex partners

17
Q

Beziehungstypen -

Austauschbeziehungen

A
> ökonomisches Kosten-Nutzen Modell
1. Belohnungen
2. Kosten
3. Vergleichsniveau
> häufig zu Beginn von Freundschaften/ Beziehungen
18
Q

Beziehungstypen -
Austauschbeziehungen

Equity-Prinzip

A

Belohnungen/ Kosten A ≈ Belohnungen/ Kosten B –> Verhältnis im ausgewogenem Equilibrium

> Empirie: Unzufriedenheit auch bei Bevorteilung

19
Q

Beziehungstypen

- Gemeinschaftsbeziehungen

A

> Geben als Reaktion auf Bedürfnisse des Anderen
Freude am Wohlergehen der anderen Person
Vertrauen, dass Ausgleich langfristig erfolgen wird (Equity-Prinzip wichtig, aber weniger eng gesehen)