Sitzung 8 Gedächtnis 3 Flashcards
Langzeitgedächtnis
Definition und Unterteilung
= Alle Informationen und Fertigkeiten, die man sich angeeignet hat
- deklaratives/explizites Gedächtnis
- Nicht-deklaratives/implizites Gedächtnis
Langzeitgedächtnis
1. deklaratives/explizites Gedächtnis - Unterteilung
- Episodisches Gedächtnis
2. Semantisches Gedächtnis
Langzeitgedächtnis
1. deklaratives/explizites Gedächtnis - Episodisches Gedächtnis
Persönlich erlebte Ereignisse
Es geht nicht um das Wissen, was wir in einer Episode erworben haben, sondern um die Erinnerung an die Episode, umfasst auch autobiographische Erinnerungen
Langzeitgedächtnis
1. deklaratives/explizites Gedächtnis - Semantisches Gedächtnis
Sach- und Bedeutungswissen
losgelöst von der Episode, in der man das Wissen erworben hat
Hinweise auf die Trennung von Episodischen und semantischen Gedächtnis
PatientInnen mit Amnesie
Funktionale Dissoziation: Wissen, wie die Welt funktioniert, aber haben autobiographische Erinnerungen verloren
Aber: Schwer zu sagen, ob sich Amnesie nicht eher auf einen bestimmten Zeitraum bezieht
Wichtige Hirnstrukturen für das Deklarative /explizite Gedächtnis
Hippocampus und umliegende Strukturen sowie die Großhirnrinde
Episodisches Gedächtnis - Faktoren, die es beeinflussten
- Enkodierung
- Abruf
- Falscherinnerungen
(4. Strategien für effektives Lernen)
Episodisches Gedächtnis - 1.Encoderiung
Theorie der Verarbeitungstiefe: Je tiefer eine Info. verarbeitet wird, desto besser kann man sie sich merken
Beispielexperiment: Tiefe der Verarbeitung
Experiment von Craik und Tulving (1975): Orientierungsaufgaben
60 Wörter und jeweils eine Frage dazu
Manipulierung der Verarbeitungstiefe durch Instruktion:
1. Oberflächlich: Ist das Wort in Grossbuchstaben geschrieben? (HUND)
- Phonemisch: Klingt das Wort wie Sonne? (Tonne)
- Semantisch: Passt das Wort in den Satz: Die Kuh kaute genüsslich das saftige ….? (Gras)
Dann ein unerwarteter Gedächtnistest
Ergebnis
- Oberflächlich: 20%
- Phonemisch 35%
- Semantisch 65%
- Nicht abhängig von der Zeit zur Beantwortung der Frage
Episodisches Gedächtnis 1. Enkodierung - Semantische Elaboration
Aufbau einer verständnisorientierten Repräsentation, in dem das gesuchte Wort mit anderen Wortbedeutungen in Beziehung gesetzt wird = Semantische Verknüpfung
unterstützt das Gedächtnis
-komplexere Repräsentationen führen zu besseren Gedächtnisleistungen
- Anzahl von Beziehungen und aktivierten Konzepten beeinflusst Reproduktion, sollte sinnhaft sein
- > lässt Schlussfolgern, dass eine gute Lernleistung ein Nebenprodukt guter Verständnisleistung ist
s. F. 21
Episodisches Gedächtnis 1. Encodierung Voraussetzung für semantische Elaboration
benötigt ein hohes Maß an Aufmerksamkeit, läuft nicht automatisch ab und muss durch
aufmerksamkeitsintensive Prozesse initiiert und aufrechterhalten werden
Craik(1982):
Evidenz aus Doppelaufgaben: Geteilte Aufmerksamkeit reduziert Aufnahmefähigkeit, der Vorteil der semantischen Elaboration verschwindet unter einer Bearbeitung von Doppelaufgaben, da dann nicht genügend Aufmerksamkeit für die semantische Elaboration zur Verfügung steht
s. F. 22
Episodisches Gedächtnis 1. Encodierung
Einfluss der Lernabsicht auf Gedächtnisleistung
Inzidentelles Lernen vs. Lernen mit Lernabsicht
Experiment Hyde & Jenkins (1969):
Verarbeitungstiefe (graphemische Analyse vs. semantische Analyse)
Lernabsicht (inzidentell vs. intentional)
Ergebnis: Kein Einfluss von Lernabsicht auf Gedächtnisleistung
s. F. 23
Episodisches Gedächtnis
1. Enkodierung
Generierung von Gedächtnisinhalten
Studie von Slamecka und Graf (1978)
Generierung von Wort vs. Lesen von Wort Bspw. Was ist das Gegenteil von kurz? vs. lesen von kurz-lang
Unerwarteter Gedächtnistest (Ist 2. Wort in Wortpaar bekannt?)
Ergebnis:
Generierung führt zu höherer Wiedererkennung
Selbstgenerierte Wörter sind auch bessere Abruf-Hinweise als fremdgenerierte
Episodisches Gedächtnis 2. Gedächtnisabruf
Unterschied zu Enkodierung
Trennung von Abruf und Enkodierung schwierig: Da Interaktion von Enkodierungs- und Abrufprozessen stattfindet
Episodisches Gedächtnis 2. Gedächtnisabruf
Einflussfaktoren
a) Enkodierspezifität
b) Kontexteffekte
c) Interferenz
d) Inhibition
e) Vergessen über die Zeit
Episodisches Gedächtnis
- Gedächtnisabruf
a) Enkodierspezifität
Nicht immer ist semantische Verarbeitung am besten
Beispiel (Morris, Bransford & Franks, 1977): Wenn beim Abruf im Experiment von Craik und Tulving gefragt wird, welches Wort reimt sich auf…?… ist die
phonemische Bedingung besser.
Erklärung: Ähnlichkeit der Repräsentation bei
Enkodierung und Abruf für Erinnerungserfolg wichtig
Das Prinzip der Enkodierspezifität nimmt an, dass die Passung bzw. Ähnlichkeit der Repräsentationen, die bei der Enkodierung und beim Gedächtnisabruf beteiligt sind, für den Erinnerungserfolg entscheidend ist.
Abruf gibt Hinweisreize
Reim = phonemische Repräsentation
Satz = semantische Repräsentation
Die Encodierung muss also auf die Art des Abrufs passen
Episodisches Gedächtnis 2. Gedächtnisabruf
b) Kontexteffekte - Arten von Kontexten und in welchen Arten von Tests kann man Kontexteffekte beobachten?
Passung zwischen Enkodierung und Abruf geht über Art des Abrufs hinaus
Alle zeitlich-räumlichen Gegebenheiten, die im Kontakt zu Material stehen = Kontext
1. Raum-zeitlicher Kontext
2. Physiologische Zustände
3. Emotionaler Zustand
Passungseffekte des Kontexts zeigen sich dabei typischerweise in Erinnerungstests, jedoch nicht in Wiedererkennenstests
Episodisches Gedächtnis 2. Gedächtnisabruf
b) Kontexteffekte
Beispielexperiment: externaler Kontext
Tauchexperiment von Godden und Baddeley (1975):
Taucher lernen Inhalte im Wasser oder am Land, besser in dem Ort, wo gelernt wurde
Übereinstimmung von Kontext beim Lernen und Abruf am besten
Keine Unterschiede in Gesamtleistung zwischen Land und Wasser
Episodisches Gedächtnis 2. Gedächtnisabruf
b) Kontexteffekte
Erklärung
Repräsentation beinhaltet auch Information über den Kontext, diese können als Hinweisreize beim Abruf dienen
Episodisches Gedächtnis
- Gedächtnisabruf
c) Interferenz
Interferenz entsteht durch Ähnlichkeit zwischen Gedächtnisspuren, die um Abruf konkurrieren
Z..: Das Verwechseln zweier Urlaube in Frankreich
Episodisches Gedächtnis
- Gedächtnisabruf
c) Interferenz - Abrufwahrscheinlichkeit (Listenlängeneffekt)
hängt ab von
1. Ähnlichkeit Hinweisreiz und Zielelement: je ähnlicher desto besser
- Ähnlichkeit Hinweisreiz Nicht-Zielelemente: je ähnlicher desto schwerer
- Anzahl der Nicht-Zielelemente: je mehr desto schwerer
Episodisches Gedächtnis
- Gedächtnisabruf
c) Interferenz - Interferenzprozesse
Zwei Arten von Interferenz beim freien Abruf:
1) Retroaktive Interferenz
- Rückwärtsgerichteter Effekt
- Später Erlerntes Element stört den Abruf des früher Erlerntes
2) Proaktive Interferenz
- Vorwärtsgerichteter Effekt
- Früher erlerntes Erlerntes stört den Abruf des später Erlerntes
Je grösser Ähnlichkeit umso größer Interferenz
Episodisches Gedächtnis
2. Gedächtnisabruf
c) Interferenz -
Beispielexperimente für Retroaktive Interferenz
Paarassoziationsaufgaben:
- Lernen von A-B (EG & KG) Assoziationen:
Präsentation Wortliste A (Apfel, Tisch…)
Paarung mit Wortliste B (Apfel-Salz, Tisch-Ring…) - Lernen von neuen Assoziationen:
EG: Lernen von neuen Assoziationen der Wortliste A mit Wortliste C ( Apfel-Igel, Tisch –Datum)
KG: Lernen von neuen Assoziationen bei Verwendung zweier neuer, unbekannter Wortlisten C und D (Haus-Igel, Ball-Datum)
- Testphase:
Nennung von A-B Assoziationen
Bei EG tritt retroaktive Interferenz auf
s. F. 34
Wo welchem Prozess ist die Interferenz ein Nebenprodukt?
Negative Konnotation von Interferenz als Hauptursache für Vergessen
Aber: Interferenz entsteht als Nebenprodukt von ähnlichkeitsbasierter Generalisierung
Generalisierung ermöglicht erlerntes Wissen auf neue Situationen anzuwenden
Episodisches Gedächtnis
- Gedächtnisabruf
d) Inhibitorische Prozesse -Definition
Um den Abruf von schwachen Gedächtnisspuren zu
ermöglichen werden, konkurrierende Informationen, die aktuell nicht benötigt werden, inhibiert.
Episodisches Gedächtnis
- Gedächtnisabruf
d) Inhibitorische Prozesse - Abrufinduziertes Vergessen
Beispiel:
Gelernt werden 6 Kategorien mit 6 Begriffen (Frucht – Orange, Apfel, Banane, Kiwi, Mango…)
Experimentalbedingung: Hälfe der Wörter pro Kategorie geübt: 3 Kategorien: Üben von 3 Begriffen: Früchte: Or_____
Ergebnis: Abruf der ungeübten Begriffe aus geübten Kategorien ist am schlechtesten und schlechter als Begriff aus ungeübten Kategorien. DAs Vergessen der ungeübten Wörter wird als abrufinduziertes Vergessen bezeichnet
-> Unterdrückung der Repräsentation, die am
wahrscheinlichsten mit Abruf interferieren
Episodisches Gedächtnis
- Gedächtnisabruf
e) aktive Unterdrückung von Gedächtnisinhalten
Experiment zum willentlichen Vergessen
Listenmethode:
1. Lernen von 2 Wortlisten
2. Instruktion eine Liste zu vergessen und eine Liste zu merken
3. Test: „Merk“ Liste wird besser erinnert als in Kontrollgruppe und „Vergessen“ Liste wird schlechter erinnert.
Episodisches Gedächtnis
- Gedächtnisabruf
f) Vergessen über die Zeit: Ebbinghaus
Ebbninghaus (1885):
Erste Gedächtnisexperimente zur Vergänglichkeit von Gedächtnisinhalten, Beginn der experimentellen Gedächtnispsychologie
Auswendiglernen sinnloser Silben (REK, MIS, TOF…)
Er selber war die einzige Versuchsperson
Vergessenskurve zeigte steilen Abfall in der anfänglichen Lernphase, flacht danach ab
Episodisches Gedächtnis
- Gedächtnisabruf
f) Vergessen über die Zeit: Vergessenskurve
Vergessenskurve gilt nicht nur für sinnlose Silben, sondern auch für das Spielen von Musikinstrumenten oder kreatives Schreiben…
Vergessensrate ist ähnlich für ver. Arten des Abrufs und unabhängig von Wiederholungen, d.h. auch wenn Niveau der Gedächtnisleistung unterschiedlich ist, ist der Verlauf des Vergessens ähnlich. Nach 19min: 40% vergessen, 60% Erinnern Nach 63min: 55% vergessen, 45% erinnern 1 Tag: 70% vergesssen, 30% erinnern 6 Tagen 75% vergessen, 30% erinnern 31 Tag: 80% vergessen, 20% erinnern
Episodisches Gedächtnis
2. Gedächtnisabruf
f) Vergessen über die Zeit:
Implikationen der Vergessenskurve
- Verteiltes Üben effizienter als massiertes Üben (Bolemilernen), d.h. mit gleicher Anzahl von Lernstunden wird bei verteilter Übung mehr gelernt
- massiertes Lernen führt schneller zu sichtbaren Ergebnissen
Episodisches Gedächtnis
2. Gedächtnisabruf
f) Vergessen über die Zeit:
Welche Einfluss hat die Zeit auf das Vergessen?
Zeit hat einen klaren Einfluss auf Vergessen
Aber: nicht Zeit sondern Faktoren, die mit Zeit korreliert sind, beeinflussen Vergessen:
1. Kontextpassung
2. Retroaktive Interferenz
3. Inhibition
(4. Spurenzerfall)
Episodisches Gedächtnis 2. Gedächtnisabruf f) Vergessen über die Zeit: Welche Einfluss hat die Zeit auf das Vergessen? 1. Kontextpassung
Je mehr Zeit vergeht, desto wahrscheinlicher ist es, dass eine Kontextänderung stattfindet
Episodisches Gedächtnis
- Gedächtnisabruf
f) Vergessen über die Zeit: - Retroaktive Interferenz
je mehr Zeit vergeht desto wahrscheinlicher ist es, dass interferierende Informationen inhibiert werden
Episodisches Gedächtnis
- Gedächtnisabruf
f) Vergessen über die Zeit: - Inhibition
Je mehr Zeit vergeht, desto wahrscheinlicher ist es, dass Informationen inhibiert werden müssen
Episodisches Gedächtnis
- Gedächtnisabruf
f) Vergessen über die Zeit: - Beitrag von Spurenzerfall
kann einen Beitrag leisten, jedoch eher einen geringen
Warum sind Falscherinnerungen möglich?
Gedächtnis ist eine Rekonstruktion, daher können nicht nur Informationen nicht abrufbar sein, sondern auch falsche Informationen abgerufen werden
Paradigma zur Untersuchung von Falscherinnerungen
- Falschinformationsparadigma
- Intrusionen
- eingepflanzte Falschinformationen
- Falschinformationsparadigma: Probleme mit dem Quellgedächtnis: Wann kann kommt es zu Falschinformationen kommen?
- Wenn Falschinformationen nach Enkodierung eines Ereignisses dazu präsentiert werden
- Wenn Suggestivfragen gestellt werden
- Falschinformationsparadigma: Wie kann er Effekt von falsche Informationen reduziert werden?
Wenn Vp darauf hingewiesen werden, dass Ihnen falsche Informationen präsentiert werden und durch richtige Befragungstechniken
- Falschinformationsparadigma:
Fehlattributionen und Quellkonfusion
Verknüpfung von richten Erinnerungen mit falschem Kontext
Beispiel: Studie von Ross et. al (siehe Lernzettel s. 72)
Relevanz: Justizirrtümer
- Intrusionsparadigma
Definition Intrusion
Das Auftauchen nicht existierender Inhalte
- Intrusionsparadigma
Beispielexperiment
Vp´s werden Wortlisten mit Wörtern aus ähnlichem Kontext präsentiert (z.B.: Spitz, Scharf, Stich,Schmerz,..)
Dannach kommt neue Wortliste und Vp´s müssen identifizieren, welches Wort in der Liste war uns welche nicht Wörter, die in den Kontext passen (z.B. Nadel), werden seltener als nicht zugehörige erkannt, als Wörter die nicht in den Kontext passen (z.B. Suppe)
- Intrusionsparadigma
Erklärungsansatz
Netzwerkansatz: Hierarchisch organisierte semantische Netzwerke
Aktivierungsausbreitung zu benachbarten Knoten durch Aktivitätserhöhung
Interferenz durch Antwortwettbewerb (siehe F.50)
-> Falscherinnerungen im Intrusionsparadigma entstehen unter Mithilfe des semantischen Gedächtnisses während der Enkodierung des Lernmaterials.
- Eingepflanzte Falschinformationen
Beispielexperiment
Loftus und Prickwell (1995): Lost in the Mall
24 Freiwillige: Kindheitsereignisse vorgelegt, die erinnert werden sollen: 3 echte (von Familienangehörigen erfragt) und eine 1 falsche (lost in the mall)
6 Teilnehmende berichten sich an das falsche Ereignis zu erinnern
Wenn informiert, das eine Erinnerung falsch, tippten 5 der 6 auf anderes Ereignis
Loftus und Palmer (1974): Erinnerte Geschwindigkeit hängt von Beschreibung des Unfalls ab (gekracht vs. zusammengestoßen)
Eigenschaften von falschen Erinnerungen
- Sie erscheinen realistischer je länger über sie nachgedacht wird
- Die Erinnerung an einen Vorfall verändert sich durch Falscherinnerungen irreversible
Schlussfolgerung aus den Eigenschaften von falschen Erinnerungen
Durch gezielte Befragungen,
Suggestivfragen und Vermittlung von (glaubhaften) Fehlinformationen können, z.B. Zeugenaussagen in eine bestimmte Richtung gelenkt werden.
Falsche Erinnerungen ohne Einfluss von außen
- durch Überlagerung mit anderen Erinnerungen oder durch die jeweilige Stimmung
- Rückschaufehler/Hindsightbias: Wir rekonstruieren die Vergangenheit so, dass sie sich unseren jetzigen Wissen anpasst
- Egozentrischer Gedächtnisfehler: Gedächtnisfehler, die unsere Person in besserem Licht erscheinen lässt
Was versteht man unter einer Fehlattribution als Fehlleistung des Gedächtnisses?
A) Information ist vorhanden aber momentan nicht abrufbar.
B) Information kann nicht abgerufen werden, weil sie nicht richtig enkodiert wurde.
C) Aktuelles Wissen verändert die Erinnerung aus der
Vergangenheit.
D) Gedächtnisinhalte werden einer falschen Quelle zugeordnet
D)
Laut der Vergessenskurve hat man einem Tag nach dem Lernen, wie viel Prozent des Gelernten bereits wieder vergessen? A) 30% B) 50% C) 70% D) 90%
C)
Episodisches Gedächtnis
2. Gedächtnisabruf
c) Interferenz -
Beispielexperimente für proaktive Interferenz
Paarassoziationsaufgaben:
1.
EG: Lernen von Association Wortliste A mit Wortliste C
KG: Lernen von Assoziationen Wortliste C mit Wortliste D
- Beide Gruppen lernen Assoziation von Wortliste A mit Wortliste B
- Test des Abrufs A - B
Bei EG ensteht Proaktive Interferenz