Sitzung 12 Flashcards

1
Q

Ab welchem Alter beginnen die Kinder zu zählen?

A

ab 3 J.

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2
Q

Beschreiben Sie zwei Rechenstrategien von Kindern.

A

von 1 hochzählen bei Additionsaufgaben

Zerlegung der Aufgaben in zwei leichtere Aufgaben

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3
Q

Wonach wählen Kinder Rechenstrategien aus?

A
  • Gedächtnisabruf vs. Abzählen/Zerlegung: unterschiedliche Geschwindigkeiten und Fehleranfälligkeit
  • Auswahl der Lösungsstrategien abhängig von Aufgabenschwierigkeit
  • zunehmende Rechenerfahrung –> häufiger Gedächtnisabruf
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4
Q

phonologische Bewusstheit

A

Die Fähigkeit, die lautliche Struktur von Wörtern zu identifizieren.

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5
Q

phonologische Recodierung

A

Die Fähigkeit, Grapheme in Phonem zu übersetzen und diese zu Wörtern zu verbinden

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6
Q

2 Strategien beim Lesen

A
  • phonologische Recodierung

- visuell gestützter Gedächtnisabruf: visuelle Form eines Worters –> Bestimmen der Bedeutung

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7
Q

Wie wählen Kinder zwischen den Lesestrategien aus?

A

abhängig von Wortschwierigkeit und Leseerfahrung

sowie Geschwindigkeit vs. Fehleranfälligkeit

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8
Q

Wie verändert sich die Einschätzung der eigenen Kompetenz und Leistung in der Kindheit?

A
  1. Verständnis dafür schaffe, dass ein Handlungsergebnis auf eigenes Tun zurückzuführen ist.
  2. unrealistische Phase mit Überschätzung
  3. ab Grundschule zunehmend realistischere Einschätzung - wichtig für sozialen Vergleich
  4. nach der Grundschule differenzierte Betrachtung über eigene Kompetenz in Bezug zu eigenen früheren Leistungen und zu Leistungen anderer
    - -> relativ stabiles Fähigkeitskonzept
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9
Q

Welche Attributionsstile gibt es und ab welchem Alter entwickeln sie sich?

A
internal ab 3 Jahren
external stabil ab 5 Jahren
variabel internal ab 5 Jahren
stabil internal ab 10 Jahren
external variabel ab 12
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10
Q

Positionsstabilität/relative Stabilität

A

allgm. Anstieg der Intelligenz im Kindes- & Jugensalter

Aber: ungefähr gleichbleibende Rangposition des Individuums

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11
Q

Ab welchem Alter kann man die zukünftige Intelligenz einer Person mit relativ hoher Sicherheit vorhersagen?

A

ab 5

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12
Q

Welchen Einfluss haben der Abstand der Tests und das Alter der Untersuchten auf die Intelligenz-Vorhersage?

A

Abstand Tests: Übungseffekt?

Alter des Untersuchten: erst ab 5 hohe Stabilität der prognostischen Aussage

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13
Q

Schildern Sie je zwei Belege dafür, dass Intelligenz von biologischen Faktoren und von Umweltfaktoren abhängt.

A

biologische Grundlage:

  • hohe intraindividuelle Stabilität
  • familiäre Ähnlichkeit

Umweltgrundlage:

  • Anregungsgehalt der häuslichen Umwelt –> positive Korrelation mit IQ über die gesamte Kindheit
  • Schule –> positive Korrelation Intelligenz und Dauer des Schulbesuchs
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14
Q

Wie kann man das Zusammenspiel von genetischen Faktoren und Umwelteinflüssen bei der Intelligenzentwicklung beschreiben?

A
  • günstige Umweltbedingungen führen zur Entfaltung des genetisch determinierten Ausgangspotentials & bietet Chance für die Aktivierung des Intelligenzpotentials
  • ungünstige Umweltbedingungen führen zur Beeinträchtigung des genetisch determinierten Ausgangspotentials, der IQ ist beeinträchtigt, solange Risikofaktoren stabil bleiben und bietet Risiko für Unterdrückung des Intelligenzpotentials
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