Seminar Flashcards

1
Q

Was beschreibt das Heston Modell?

A

Entwicklung der Volatilität eines Basiswerts

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2
Q

Was ist die Annahme des Heston Modells?

A

folgt einem stochastischen Prozess mit einer stochastischen Varianz, die einem Cox, Ingersoll, Ross Prozess folgt

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3
Q

Was beschreibt das Cox-Ingersoll-Ross Modell (CIR Modell)?

A

Entwicklung von Zinssätzen

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4
Q

Was ist der Unterschied zwischen dem Heston und dem 3/2 Modell?

A

Varianzprozess variiert mit 3/2

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5
Q

Warum entschied man sich für 3/2?

A
  • Heston Modell verletzt die Non-zero Kondition, weil Varianzprozess größer 0 sein muss
  • Volatilität ermöglicht eine stärkere Abweichung von der Veranschaulichung des langfristigen Durchschnitts
  • kvt stellt die Geschwindigkeit der Rückkehr zum Mittelwert dar und kann schnelle Volatilitätssteigungen und -senkungen erklären
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6
Q

Was wird mit dem 3/2 Modell beschrieben?

A
  • Short interest rate modelling
  • Evolution von Short Zinssätzen
  • Bepreisung von Eigenkapitalaktienoptionen
  • Bepreisung von Varianzswaps
  • Bepreisung von Optionen die mit Varianz realisiert worden sind
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7
Q

Was ist der Unterschied des Garch Modells zu den anderen beiden Modellen?

A

Varianzprozess^1

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8
Q

Was ist das Grundkonzept des Garch Modells?

A
  • um ein Derivat zu bewerten, werden Prognosen der Volatilitäten über die gesamte Lebensdauer des Derivats benötigt
  • Volatilität ist nicht konstant und versucht den Überblick über die Veränderungen im Laufe der Zeit zu halten
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9
Q

Was ist die Zusammenfassung der stochastischen Volatilitätsmodelle?

A
  • Volatilität scheint geringer in Bullenmärkten und höher in Bärmarkten das ist nicht intuitiv, da das Risikorenditeprofil eine höhere Volatilität mit größeren Renditen erwarten sollte, aber das Gegenteil ist der Fall
  • es gibt kein universell akzeptiertes Modell, das erklärt, warum Volatilität und Aktienpreise negativ miteinander korrelieren
  • empirische Studien fanden heraus, dass negative Korrelation teilweise hoch ist, wenn es viele Privatinvestoren im Markt gibt
  • Faktoren von Verhaltensweisen können ein Grund für Volatilitätsasymmetrien sein (unter der Annahme, das Privatinvestoren anfälliger für Verhaltensfehler als institutionelle Anleger sind)
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10
Q

Was gehört zur Gruppe der Leverage Produkte?

A
  • Faktorzertifikate
  • Optionsscheine
  • Minifutures
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11
Q

Was erlauben Leverage Produkte?

A

Erzeugung unverhältnismäßig hoher Erträge trotz Verwendung weniger Mengen von Input

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12
Q

Was steigt bei Leverage Produkten simultan?

A

hohe Erträge und Risiko

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13
Q

Was ist die Gefahr bei Leverage Produkten?

A

Totalausfall

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14
Q

Was sind Faktorzertifikate?

A

neue Möglichkeit gehebelt in neue Märkte zu investieren

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15
Q

Welche Möglichkeiten der Investition bestehen bei Faktorzertifikaten?

A

entweder Investition in einen steigenden Preis (Long) oder in einen sinkenden Preis (Short)

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16
Q

Was sind die Vorteile der Faktorzertifikate?

A
  1. ) Investmentmöglichkeit sogar in Bullen- und Bärmärkten
  2. ) unendliche Laufzeit
  3. ) kein Totalverlust durch Abwärtsbewegungen
  4. ) Preis hängt weder von der Volatilität noch der Zeit ab
  5. ) Möglichkeit von hohen Profiten durch den Leverage Faktor
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17
Q

Was sind die Nachteile der Faktorzertifikate?

A
  1. ) nicht in der Lage Positionen im Portfolio gegen Baisse durch festen Hebel abzusichern
  2. ) Risiko hoher Verluste durch den Leverage Faktor
  3. ) sogar Verluste in Phasen von Stagnation
  4. ) Gebühren: in einer Short- mehr als in einer Long-Position
  5. ) Existenz von Gegenparteirisiko
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18
Q

Was ist ein Optionsschein?

A

Option, welches meistens zusammen mit einer Anleihe verkauft wird, um die Anleihen für Investoren attraktiver zu machen

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19
Q

Was ist die Converse ratio bei Optionsscheinen?

A

Anzahl der nötigen Optionsscheinen um ein Underlying zu kaufen

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20
Q

Was sind die Vorteile von Optionsscheinen?

A
  1. ) geringe Kosten
  2. ) größerer prozentualer Gewinn
  3. ) gewisser Schutz in Bärmärkten
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21
Q

Was sind die Nachteile von Optionsscheinen?

A
  1. ) größerer prozentualer Verlust
  2. ) Wert des Optionsscheins kann auf 0 fallen
  3. ) weder Dividenden, Beteiligungen noch Stimmrecht
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22
Q

Was sind die Eigenschaften eines Call-Optionsscheins?

A
  • Leverage sorgt für ein überproportionales Wachsen der Anstiegsrate des Underlyings
  • Sinken der Anstiegsrate könnte zu einem Totalausfall führen
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23
Q

Was sind die Eigenschaften eines Put-Optionsscheins?

A
  • Leverage führt zu einem überproportionalen Sinken der Anstiegsrate des Underlyings
  • Steigen der Anstiegsrate könnte zu einem Totalausfall führen
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24
Q

Was sind die Eigenschaften eines Call-Spread-Optionsscheins?

A
  • Cap beschränkt die Profitmöglichkeiten
  • mögliche Verluste sind geringer als bei normalen Optionsscheinen
  • Investor spekuliert auf mäßiges Steigen des Preises des Underlyings
25
Q

Was sind die Eigenschaften eines Put-Spread-Optionsscheins?

A
  • selben Verluste möglich wie bei Call-Spread-Optionsscheinen
  • Investor spekuliert auf mäßiges Sinken des Preises des Underlying
26
Q

Was sind Knock-out Optionsscheine?

A
  • Kombination aus Optionsscheinen und Futures
  • geben das Recht zu einem bestimmten Preis zu kaufen oder zu verkaufen solange der Preis nicht die Barriere getroffen hat
27
Q

Was sind Minifutures?

A
  1. ) sind Zertifikate, die den Optionsscheinen ähnlich sind
  2. ) unbestimmte Laufzeit und keine Volatilität
  3. ) besitzen eine Knock-out Barriere (Stop Loss), trotzdem Gefahr des Totalausfalls
  4. ) werden zumeist für kurzfristige Spekulationen genutzt
28
Q

Was sind die Vorteile der Full Replication von ETFs?

A

effizienter und einfacher Replikationsprozess

29
Q

Was sind die Nachteile der Full Replication von ETFs?

A
  • kein einfacher Nachbau von breiteren und komplexeren Indizes
  • weniger flexibel, wenn es zu einer Umlagerung der Indexgewichtung kommt
  • Tracking error könnte entstehen
30
Q

Was sind die Vorteile der synthetischen Replikation von ETFs?

A
  • Risiko der Underperformance wird auf die Kontrahenten übertragen
  • Zusammensetzung des Portfolios ist zu vernachlässigen, weil es nur als Sicherheit für den Anleger zum Zeitpunkt der Standard erscheint
  • falls Ausfall: ETFs werden als Sondervermögen betrachtet und können zurückverlangt werden
31
Q

Was sind die Nachteile der synthetischen Replikation von ETFs?

A

Swap enthält das Risiko des Kontrahentenausfalls

32
Q

Was sind die Nachteile des Stop Loss Hedging?

A
  • benötigt Geld

- unklar, ob Preis bei K fällt oder steigt

33
Q

Was sind die Nachteile des Delta Hedging?

A
  1. ) kontinuierliches Delta-Hedging ist nicht möglich
  2. ) Transaktionskosten für jede Einstellung
  3. ) höheres Gamma impliziert höhere Einstellungsnotwendigkeit
34
Q

Was ist die Idee von statischem Hedging?

A

sichere das Portfolio in t=0 und Kurssicherungseinstellungen nur in festgelegten Zeitpunkten

35
Q

Was ist die Down-and-out-Barrier-Option?

A

Auszahlung nur, wenn Barriere nicht berührt wird

36
Q

Wie sieht die Auzahlung des Portfolios beim statischen Hedging aus?

A

Auszahlung ist spiegelverkehrt zur Barriere

37
Q

Was sind die Vorteile des statischen Hedgings?

A
  • geringe Transaktionskosten

- riskant dynamisches Hedging wird durch statisches Hedging mit weniger Risiko ersetzt

38
Q

Was sind die Nachteile des statischen Hedgings?

A
  • es sind viele Vanilla Plain Optionen an vielen unterschiedlichen Ausübungsebenen notwendig
  • Markt für Vanilla Plain Optionen ist nicht ausreichend liquide
39
Q

Was ist ein Discount Zertifikat?

A
  • Verzicht auf Kurssteigerungen, Dividendenzahlungen und Stimmrecht
  • im Gegenzug Discount auf den Basiswert
40
Q

Wie lautet das Auszahlungsprofil des Discount Zertifikats?

A
  • falls S_T größer als K, dann Cap

- falls S_T kleiner als K, dann Underlying des strukturierten Produktes, was größer ist als das Direktinvestment

41
Q

Wie lautet das Auszahlungsprofil des Barrier Discount Zertifikats?

A
  • falls S_T die Barriere trifft, dann Auszahlung gleich dem Discount Zertifikat
  • falls S_T die Barriere nicht trifft, dann Cap
42
Q

Was ist eine Aktienanleihe (reverse convertible)?

A

Anleihe kann an einem speziellen Zeitpunkt entweder in Bargeld, Schulden oder Eigenkapital konvertiert werden, wie der Emittent will

43
Q

Was ist das Ergebnis einer Aktienanleihe (reverse convertible)?

A

Investor gibt das Potenzial von Kurssteigerungen auf und erhält dafür einen Kupon

44
Q

Was ist der Unterschied zwischen Discount Zertifikaten und Wandelanleihen (convertibles)?

A
  • anstatt eines Discount erhält der Investor einen Kupon

- Emittent hat das Recht es in Eigenkapital zu investieren

45
Q

Was passiert, wenn bei einer Aktienanleihe S_T>K ist?

A

Investor erhält 100% der ursprünglichen Investition in Bargeld und Kupon

46
Q

Was passiert, wenn bei einer Aktienanleihe S_T kleiner als K ist?

A
  • Emittent übt eine Put-Option aus
  • Investor erhält eine vorher vereinbarte Anzahl an Aktien und Kupon
    (Aktien sind weniger wert als ursprüngliche Investment)
47
Q

Was ist das Ergebnis einer Barrier Aktienanleihe (barrier reverse convertible)?

A
  • Existenz einer Knock-in Barriere-> kein Verlustrisiko außer Barriere wird durchbrochen
    (Auszahlung sobald S_T größer als Barrier auch wenn S_T kleiner als K ist)
  • falls Barriere durchbrochen-> normale Aktienanleihe
  • durch die Sperre ist der Kupon weniger wert als eine normale Aktienanleihe
48
Q

Was ist das Ergebnis eines Barrier Range Reverse Convertible?

A
  • S:T berührt Barriere nicht-> maximaler Profit
  • S_T berührt Barriere:
    1. ) S_T kleiner als K: Investor erhält einen Barausgleich
    2. ) S_T>K: Erstattung wird durch die prozentuale Differenz des Schlusskurses und des Ausübungspreises reduziert
49
Q

Was ist das Ergebnis des Capped-Outperformance Zertifikats?

A

Underlying wächst in einer bestimmten Bandbreite zwischen Strike und Cap und erhält einen höheren Gewinn:
- K kleiner als S_T kleiner als Cap:
höhere Rendite als ein Direktinvestment
- S_T größer als Cap:
Profit ist limitiert
- S_T kleiner als K:
Teilnahme an fallenden Preisen wie ein Direktinvestment

50
Q

Was ist ein Express Zertifikat?

A
  • Investor erwartet Seitwärtsbewegungen oder einen zunehmenden Basiswert
  • Investor erhält Kupon in verschiedenen Zeitintervallen
  • Barriere, Strike Level, die einzigen Kuponzahlungen und Ablösungstermin sind vorgegeben
51
Q

Was sind die Chancen und Risiken von Express Zertifikaten?

A
  • moderates bis hohes Risiko
  • Verlustwahrscheinlichkeit ist geringer als ein Direktinvestment
  • maximaler Verlust ist ähnlich hoch
52
Q

Was sind die Risiken und Chancen von Capped-Bonus Zertifikaten?

A
  • moderate bis hohe Risiken
  • Verlustwahrscheinlichkeit ist kleiner als ein Direktinvestment
  • Maximalverlust ist ähnlich hoch
  • steigende Preise->Profitverlust
53
Q

Was heißt die streng konkav Nutzenfunktion?

A
  • U’(x)>0 und U’‘(x) ist kleiner als 0

- Investor risikoavers

55
Q

Was sind die Eigenschaften der Co-Monotonie?

A
  • Auszahlungsdiagramm eines optimalen strukturierten Produkts ist eine nicht fallende Funktion des Marktindex
  • größerer Profitmarktindex = größeres Profitstrukturprodukt, falls dies nicht der Fall ist, dann ist das Strukturprodukt nicht optimal
  • unabhängig von Risikopräferenzen des Investors
56
Q

Was ist der Unterschied zwischen einem risikoaversen und ein verlustaversen Investor?

A

Funktion kleiner 0 geht steiler nach unten

56
Q

Wie sieht die Optimierung der Distributionsausbeute in Wirklichkeit aus?

A
  • zusätzlicher Nutzen ist oft gering oder sogar negativ
  • risikoaverse Investoren: Diskount Zertifikate können zusätzlichen Nutzen erreichen
  • verlustaverse Investoren: Kapitalschutzprodukte können zusätzlichen Nutzen erreichen
57
Q

Wie lautet das Auszahlungsprofil eines Capital protected note without cap?

A

limitierter Maximalverlust dann Auszahlung steigend, aber weniger als ein Direktinvestment

58
Q

Welche strukturierten Produkte könnten zur Gruppe der korrelierten Produkte angehören?

A
  • Bonus Zertifikate
  • Discount Zertifikate
  • Reverse convertibles