Rekrutierung Flashcards
Nennen Sie die vier verschiedenen Einflussfaktoren auf die
Personalbedarfsplanung und je ein Beispiel
Inputfaktoren: Qualität
Externe Kontextfaktoren: Gesamtwirtschaft und Politik
Interne Kontextfaktoren: Organisation
Personalbedarf: zeitlich
Nennen Sie drei Einflussfaktoren der Personalbedarfsplanung außerhalb des
Unternehmens
- Branchenentwicklung
- Veränderungen im Sozial- und Arbeitsrecht
- technologische Veränderungen
Nennen Sie drei Einflussfaktoren der Personalbedarfsplanung innerhalb des
Unternehmens
- geplante Absatzmenge
- Produktionsmethoden
- Fluktuation
Nennen Sie je eine vergangenheitsbezogene und eine nicht-
vergangenheitsbezogene Methode der Personalbedarfsplanung
- vergangenheitsbezogen: Schätzungen
- nicht-vergangenheitsbezogen: Identitätsgleichungen
Mit welcher Formel lässt sich der Bruttopersonalbedarf errechnen?
Rosenkranz-Formel
Erläutern Sie die Mitarbeiterselektion über Signaling und Screening
Screening ist eine Möglichkeit zur Informationsbeschaffung seitens des
Arbeitgebers, während Signaling die Möglichkeit eines Arbeitnehmers bezeichnet,
sich zu präsentieren durch z.B. Zertifikate oder Abschlüsse.
Erläutern Sie den Selbstselektionsmechanismus
Beim Selbstselektionsmechanismus sollen die besser informierten Arbeitnehmer
dazu gebracht werden, private Informationen preiszugeben.
Was versteht man unter Reliabilität und Validität?
Reliabilität: konsistentes Verfahren (verlässlich), immer gleiches Resultat
Validität: Gültigkeit des Verfahrens, Korrelation zwischen Testergebnissen und Ziel des Tests
Nennen Sie Vorteile eines strukturierten Interviews
- individuell entwickelte Fragenkataloge
- kaum Unterschiede in Inhalt und Struktur bei verschiedenen Bewerbern
- ggfl. Bereichsunterteilungen
Nennen Sie Ursachen für Validitätsdefizite von Einstellungsgesprächen
- dominierendes Gewicht früherer Gesprächseindrücke
- Überbewertung negativer Informationen
- emotionale Einflüsse auf die Urteilsbildung
Was versteht man unter der Personalbedarfsplanung?
Die Personalbedarfsplanung legt fest, wie viele Mitarbeiter welcher Qualifikation
zu welchen Zeitpunkten an welchen Orten zur Realisierung des geplanten
Produktions- und Leistungsprogramms erforderlich sind.
Nennen Sie 2 vergangenheitsbezogene Methoden der
Personalbedarfsermittlung
- Schätzungen auf Basis von Erfahrungen
- statistische Methoden wie Korrelation oder Regression
Nennen Sie 2 nicht-vergangenheitsbezogene Methoden der
Personalbedarfsermittlung
- OR: mathematische Modelle zur Optimierung des Personalbedarfs
- Schätzungen (Delphi-Methode, Expertenbefragung)
Nennen Sie 3 Methoden der Bewerberauswahl
- Bewerbungsgespräch
- Eignungstest
- Assessment Center
Nennen Sie die jeweilige Lösung für Moral Hazard sowie Adverse Selektion
Moral Hazard: erfolgsabhängige Entlohnung
Adverse Selektion: Signaling & Screening