Rekrutierung Flashcards

1
Q

Nennen Sie die vier verschiedenen Einflussfaktoren auf die

Personalbedarfsplanung und je ein Beispiel

A

Inputfaktoren: Qualität
Externe Kontextfaktoren: Gesamtwirtschaft und Politik
Interne Kontextfaktoren: Organisation
Personalbedarf: zeitlich

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2
Q

Nennen Sie drei Einflussfaktoren der Personalbedarfsplanung außerhalb des
Unternehmens

A
  • Branchenentwicklung
  • Veränderungen im Sozial- und Arbeitsrecht
  • technologische Veränderungen
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3
Q

Nennen Sie drei Einflussfaktoren der Personalbedarfsplanung innerhalb des
Unternehmens

A
  • geplante Absatzmenge
  • Produktionsmethoden
  • Fluktuation
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4
Q

Nennen Sie je eine vergangenheitsbezogene und eine nicht-

vergangenheitsbezogene Methode der Personalbedarfsplanung

A
  • vergangenheitsbezogen: Schätzungen

- nicht-vergangenheitsbezogen: Identitätsgleichungen

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5
Q

Mit welcher Formel lässt sich der Bruttopersonalbedarf errechnen?

A

Rosenkranz-Formel

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6
Q

Erläutern Sie die Mitarbeiterselektion über Signaling und Screening

A

Screening ist eine Möglichkeit zur Informationsbeschaffung seitens des
Arbeitgebers, während Signaling die Möglichkeit eines Arbeitnehmers bezeichnet,
sich zu präsentieren durch z.B. Zertifikate oder Abschlüsse.

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7
Q

Erläutern Sie den Selbstselektionsmechanismus

A

Beim Selbstselektionsmechanismus sollen die besser informierten Arbeitnehmer
dazu gebracht werden, private Informationen preiszugeben.

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8
Q

Was versteht man unter Reliabilität und Validität?

A

Reliabilität: konsistentes Verfahren (verlässlich), immer gleiches Resultat
Validität: Gültigkeit des Verfahrens, Korrelation zwischen Testergebnissen und Ziel des Tests

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9
Q

Nennen Sie Vorteile eines strukturierten Interviews

A
  • individuell entwickelte Fragenkataloge
  • kaum Unterschiede in Inhalt und Struktur bei verschiedenen Bewerbern
  • ggfl. Bereichsunterteilungen
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10
Q

Nennen Sie Ursachen für Validitätsdefizite von Einstellungsgesprächen

A
  • dominierendes Gewicht früherer Gesprächseindrücke
  • Überbewertung negativer Informationen
  • emotionale Einflüsse auf die Urteilsbildung
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11
Q

Was versteht man unter der Personalbedarfsplanung?

A

Die Personalbedarfsplanung legt fest, wie viele Mitarbeiter welcher Qualifikation
zu welchen Zeitpunkten an welchen Orten zur Realisierung des geplanten
Produktions- und Leistungsprogramms erforderlich sind.

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12
Q

Nennen Sie 2 vergangenheitsbezogene Methoden der

Personalbedarfsermittlung

A
  • Schätzungen auf Basis von Erfahrungen

- statistische Methoden wie Korrelation oder Regression

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13
Q

Nennen Sie 2 nicht-vergangenheitsbezogene Methoden der

Personalbedarfsermittlung

A
  • OR: mathematische Modelle zur Optimierung des Personalbedarfs
  • Schätzungen (Delphi-Methode, Expertenbefragung)
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14
Q

Nennen Sie 3 Methoden der Bewerberauswahl

A
  • Bewerbungsgespräch
  • Eignungstest
  • Assessment Center
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15
Q

Nennen Sie die jeweilige Lösung für Moral Hazard sowie Adverse Selektion

A

Moral Hazard: erfolgsabhängige Entlohnung

Adverse Selektion: Signaling & Screening

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16
Q

Erläutern Sie, was man unter „Adverse Selektion“ versteh

A

Ein potentieller AG weiß, dass beide AN unterschiedliche Wertgrenzprodukte
haben, aber nicht, wer das höhere hat. In diesem Fall bildet der AG einen
Erwartungswert des WGP und macht ein Durchschnittslohnangebot, woraufhin
sich einer nicht bewerben wird.

17
Q

Beschreiben Sie das Vorgehen des Signaling

A

Informationsaufdeckung durch die besser informierte Marktseite (AN). Diese
Investition tätigen nur Individuen mit hoher Qualität. Beispiel: Bildungsabschluss
als Signal

18
Q

Beschreiben Sie das Vorgehen des Screening

A

Informationsaufdeckung durch die schlechter informierte Marktseite (AG oder Dritte). Besser informierte AN sollen dazu gebracht werden, private
Informationen preiszugeben. Beispiel: Assessment Center

19
Q

Nennen und beschreiben Sie die beiden Arten von Gleichgewichten im
Signaling-Modell

A

Pooling-Gleichgewicht:
- Trennung der verschiedenen Qualitätstypen nicht möglich
- weniger gute AN haben Interesse daran, mit den guten AN gepoolt zu werden
Separierendes Gleichgewicht:
- Trennung der Qualitäten und Typen möglich
- gute AN setzen das Signal, weniger gute nicht

20
Q

Was versteht man unter dem Winner`s Curse?

A

Seinen Ursprung findet der Begriff in der Auktionstheorie. Verschiedene Bieter geben dabei ein verdecktes Gebot und haben Erwartungen an den Wert des Objekts. Der Höchstbietende erfährt im Nachhinein, ob er eventuell zu viel geboten hat und muss seine Erwartung über den Wert des Objekts nach unten korrigieren.

21
Q

In welchem Zusammenhang stehen Winner`s Curse und Rekrutierung durch
Abwerbung?

A

Der AG kennt die Fähigkeiten seiner Mitarbeiter und hat die Möglichkeit, das
Gehalt zu steigern, um ihn im Unternehmen zu halten. Die abwerbbaren
Mitarbeiter sind somit genau die, die externe AG eigentlich nicht haben wollen.
Bei einer Abwerbung ist es somit sehr wahrscheinlich, dass zu viel geboten worden
ist.