Grundlagen Flashcards

1
Q

Erläutern Sie den Begriff “Koordinationsproblem”

A

Das Koordinationsproblem bezeichnet die Überwindung des Nichtwissens im
Hinblick darauf, was zu tun ist.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Erläutern Sie den Begriff “Kooperationsproblem”

A

Das Kooperationsproblem meint die Überwindung des Nichtwollens und somit die Realisierung anreizkompatibler
Organisationslösungen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Zählen Sie verschiedene Merkmale für Koordinationssituationen auf

A
  • gleichzeitige Handlungen mehrerer Akteure
  • interdependente Entscheidungen (gegenseitige Abhängigkeit)
  • keine oder nur geringe Zielkonflikte hinsichtlich der Lösung der Aufgabe
  • Mehrdeutigkeit (mehrere Gleichgewichte)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Zählen Sie verschiedene Merkmale für Kooperationssituationen auf

A
  • gemeinsame Aufgabenerfüllung mehrerer Akteure
  • interdependente Entscheidungen (gegenseitige Abhängigkeit)
  • ausgeprägte Interessendivergenzen hinsichtlich der Aufgabenerfüllung
  • eindeutige, aber pareto-inferiore Lösung
  • gravierende organisatorische Eingriffe zur Kooperationssicherung erforderlich
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Erläutern Sie den Begriff „instrumenteller Organisationsbegriff”

A

Der instrumentelle Organisationsbegriff beschreibt eine Organisation als
Gegenmittel für Koordinations- und Motivationsprobleme. Man sagt, die
Unternehmung habe eine Organisation.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Erläutern Sie den Begriff „institutioneller Organisationsbegriff“

A

Der institutionelle Organisationsbegriff
beschreibt die Organisation als regelgebundenes soziales System, zu
dem sich mehrere Akteure für Erreichung eines gemeinsamen Ziels
zusammengeschlossen haben. Die Unternehmung ist dabei die Organisation.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Nennen Sie die Organisationsdefinition nach Kieser/Kubicek (1992)

A

Organisationen sind soziale Gebilde, die dauerhaft ein Ziel verfolgen und eine
formale Struktur aufweisen, mit deren Hilfe Aktivitäten der Mitglieder auf das
verfolgte Ziel ausgerichtet werden.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Definieren sie den Begriff der Aufbauorganisation

A

Die Aufbauorganisation ist die Gliederung des Unternehmens in organisatorische
Einheiten sowie der Zuordnung von Aufgaben und Kompetenzen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Definieren Sie den Begriff der Ablauforganisation

A

Die
Ablauforganisation beschreibt den Ablauf des betrieblichen Geschehens innerhalb
der Einheiten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Nennen Sie die verschiedenen kennengelernten Organisationstheorien

A
  • Max Webers Analyse der Bürokratie
  • Managementlehre und Taylorismus
  • Human-Relations-Bewegung
  • Verhaltenswissenschaftliche Entscheidungslehre
  • situativer Ansatz
  • ressourcenbasierter Ansatz
  • neue Institutionenökonomik
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Welche ist die führende Theorie in den Wirtschaftswissenschaften und welche
Modellannahmen gelten dort?

A
  • Neoklassischer Ansatz
  • vollkommener Wettbewerb
  • gewinn- bzw. nutzenmaximierendes Verhalten
  • homogene Güter
  • unbegrenzte Teilbarkeit von Gütern und Produktionsfaktoren
  • vollkommene Information
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Was sind die betrieblichen Ergebnisse des neoklassischen Ansatzes?

A
  • das UN wird die Produktionsmenge y ausdehnen, bis gilt: P = GK
  • das UN produziert im Minimum der DK
  • das UN macht im Gleichgewicht keine Gewinne
  • jeder Faktorlieferant wird nach seinem Wertgrenzprodukt bezahlt
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly