Prüfung Flashcards

1
Q

Beim Wärmetransport durch Leitung wird die Energie…

A

Als Bewegungsenergie von stark schwingenden Molekülen an benachbarte schwächer schwingende Moleküle durch Stoßvorgänge übertragen

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2
Q

Beim Wärmetransport durch Konvektion wird die Energie…

A

Von einem Körper an einem vorbeiströmendes Medium oder umgekehrt übertragen

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3
Q

Beim Wärmetransport durch Strahlung wird die Energie…

A

Ohne notwendiges Trägermedium übertragen

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4
Q

Was ist die Rolle von Luft beim Wassertor durch Konvektion?

A

Luft stellt das Transportmedium für die zu übertragende Wärme dar

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5
Q

Aussage zur Wärmeleitfähigkeit

A

Die Wärmeleitfähigkeit fester Baustoffe wird unter anderem durch die Rohdicke des Materials beeinflusst

Die Wärmeleitfähigkeit ist eine Stoffkenngröße

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6
Q

Was beschreibt der Wärmeübergangswiderstand?

A

Der Wärmeübergangswiderstand beschreibt, welcher Widerstand den Wärmetransport von der Raumluft an die Bauteiloberfläche (raumseitig) und von dem Bauteil an die Außenluft entgegensteht

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7
Q

Was kennzeichnet den Wärmedurchlasswiderstand?

A

Der Wärmedurchlasswiderstand kennzeichnet den Widerstand der Baukonstruktion von der Innenoberfläche bis zur Außenoberfläche (oder umgekehrt) der Konstruktion

der Wärmedurchgangswiderstand fasst alle Widerstände zusammen

bildet man den Kehrwert des Wärmedurchgangswiderstand resultiert der Wärmedurchgangkoeffizient

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8
Q

Warum ist der Widerstand an der Innenseite einer wärmeübertragenden Fläche mit abwärts gerichteten Wärmestrom Größer als bei Aufwärts gerichteten Wärmestrom

A

Die Strömung der Konvektion wirkt aufgrund von Dichteunterschieden der Richtung des WärmeStroms entgegen

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9
Q

Warum ist der Widerstand an der Außenseite einer wärmeübertragenden Fläche mit horizontal gerichteten Wärmestrom kleiner als an der Innenseite der Wärme übertragenden Fläche?

A

Die Konvektion wird an der Außenseite durch Wind …

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10
Q

Latente Wärmespeicherung

A

Die latente Wärmespeicherung lässt sich durch einen Phasenwechsel des Speichermedium erkennen

Wasser kann am Siedepunkt mehr latente Wärme speichern als am Schmelzpunkt

Die maßbezogene Wärmekapazität von Wasser ist größer als von Beton

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11
Q

Welcher Zahlenwert zur Wärmeleitfähigkeit ist dem Material Aluminium zugeordnet?

A

234 W/(mk)

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12
Q

Welcher Zahlenwert zur Wärmeleitfähigkeit ist dem Material Beton zu zu ordnen?

A

1,35 W/(mk)

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13
Q

Welcher Zahlenwert zur Wärmeleitfähigkeit ist dem Material Mineralwolle zuzuordnen?

A

0,035 W/(mk)

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14
Q

Wirkprinzip, Wärmeübergang durch Konvektion

A

Beim Wärmeübergang durch Konvektion wird Energie durch ein vorbei strömendes Medium an einem Körper (oder umgekehrt) übertragen

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15
Q

Wärmeübergangswiderstand ist abhängig von

A

Temperatur

Strömungsgeschwindigkeit

Turbulenz

physikalischen Eigenschaften des strömenden Mediums

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16
Q

Warum ist der äußere Wärmeübergangswiderstand eines erdberührten Bauteils gleich null

A

Es ist keine Luftschicht an der Außenseite des erdberührten Bauteils vorhanden, die die abgegebene Wärme abtransportieren kann.

Ebenso findet kein Strahlungswärmeaustausch statt.

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17
Q

Über welche Art des Feuchtetransports kann die meiste Raumluftfeuchte abgeführt werden?

A

Konvektion

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18
Q

Kann eine Außenwand feucht werden, obwohl keine Schäden an Außenputz, Abdichtungen oder Installationsbereitungen vorliegen

A

Ja, durch Konvektion, infolge von Fehlstellen in der Luftdichtheitschicht

Ja, durch Diffusion in der Konstruktion

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19
Q

Über welche Kenngrößen wird der Diffusionswiderstand von Konstruktionen beschrieben?

A

Wasserdampfdiffusionsäquivalente Luftschichtdicke

Sd - Wert

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20
Q

Der Wasserdampf- diffusionsstrom tritt stets auf in Richtung

A

Von Bereichen mit hohem Wasserdampfpatrialdruck zu Bereichen mit niedrigem Wasserdampfpartialdruck

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21
Q

Ein unbeheizter Kellerraum weist im Bereich der Außenwand Feuchtschäden auf. Wann sollte der Raum gelüftet werden, um ihn zu trocknen?

A

Im Winter

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22
Q

Auf der inneren Oberfläche einer Außenwand fällt Tauwasser aus. Durch welche geeigneten Maßnahmen kann dies verhindert werden.

A

Anbringen einer außenseitigen zusätzlichen Wärmedämmung

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23
Q

Es wurde ermittelt, dass sich an einer Wärmebrücke bei 43 % relative Luftfeuchtigkeit Tauwasser bildet. Welcher Wert der relativen Luftfeuchtigkeit darf nicht überschritten werden, damit es unter den gegebenen Bedingungen im Allgemeinen nicht zu Schimmelbefall kommt.

A

Damit im Allgemeinen kein Schimmel entsteht, sollte die Luftfeuchte maximal 34 % betragen

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24
Q

Durch einen Feuchteschaden ist der Wärmedurchgangkoeffizient im Vergleich zum Trockenen Zustand einer Außenwand…

A

Größer

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25
Q

Durch einen Feuchteschaden ist der Wärmedurchgangswiderstand im Vergleich zum Trockenen Zustand einer Außenwand…

A

Kleiner

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26
Q

Von welcher Komponente ist die Richtung der Wasserdampfdiffusion zwischen zwei miteinander verbundenen Räumen abhängig

A

Wasserdampfpartialdruck in der Luft

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27
Q

Welche Bedeutung hat der M Wert? Μ, μ

A

Dieser Wert liefert letztlich den Richtwert über den Energiebedarf eines Gebäudes in Kilowattstunden (kWh) pro Quadratmeter (m²) und Jahr (a).

So kann man herleiten, dass ein Energiekennwert von 90,85 kWh/m²a bedeutet, dass pro Jahr 90,85 Kilowattstunden Energie pro Quadratmeter verbraucht werden.

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28
Q

Sd Wert

A

Der sd-Wert ist das Kürzel für eine Kenngröße, die die Wasserdampfdiffusionsäquivalente Luftschichtdicke angibt.

Kurz gesagt gibt diese Kennziffer an, wie die Fähigkeit eines Baustoffs, Bauteils oder einer Beschichtung zur Durchlässigkeit von Wasserdampf im Vergleich zu einer äquivalenten Luftschichtdicke ist.

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29
Q

In DIN 4108-4 werden in vielen Fällen 2M Werte angegeben, zum Beispiel M ist gleich 50/100

Warum ist der M Wert eines Materials nicht mit einem Wert festgelegt?

A

Die beiden Werte geben die Bandbreite an, die sich bei Messungen an unterschiedlich feuchten Proben des jeweiligen Materials ergeben hat

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30
Q

Luft kann bis zur Sättigung eine begrenzte Menge Wasserdampf aufnehmen. Diese Menge ist von der Temperatur abhängig, sinkt die Temperatur der Luft…

A

Nimmt die relative Luftfeuchtigkeit zu

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31
Q

Müssen Wände atmen

A

Nein, der Abtransport von Raumluft Luftfeuchtigkeit muss durch Fenster, Lüftung oder durch eine Lüftungsanlage sichergestellt werden

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32
Q

Aus welchem Grund werden bei Bauteilen gegebenenfalls Anforderungen an die Dampfdichtheit gestellt

A

Durch die Anforderung an die Dampfdichtheit soll die Diffusion von Wasserdampf in die Konstruktion verhindert werden

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33
Q

Warum wird die Anforderung nach Luftdichtheit an ein Gebäude gestellt?

A

Die Konvektion von Wasserdampf in die Konstruktion soll verhindert werden

Der direkte Lufteintritt von innen nach außen und umgekehrt soll verhindert werden

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34
Q

Welche Anforderung besteht baurechtlich grundsätzlich hinsichtlich der Luftdichtheit beim Neubau?

A

Zu errichtende Gebäude sind so auszuführen, dass die wärmeübertragende Umfassungfläche, einschließlich der Fugen, dauerhaft luftundurchlässig entsprechend den anerkannten Regeln der Technik abgedichtet ist.

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35
Q

Warum kann eine Leckage (Austritt) in einem beheizten Raum zur Außenluft zu Bauschäden führen?

A

Warmfeuchte Luft strömt (je nach Druckverhältnissen) aus dem Wohnraum nach außen. Dabei kühlt sie sich ab und fällt in der Konstruktion Kondensat aus.

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36
Q

Welche Materialien sind geeignet zur luftdichten Ausbildung von Fugen?

A

Vorkomprimierte Dichtbänder

Klebebänder

Spezialprofile

Dichtschnüre, Dichtstreifen und Dichtbänder

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37
Q

Durch welche Bauteilschichten/Materialien wird bei der Leichtbauweise die luftdichte Schicht gebildet

A

Plattenmaterialien wie zum Beispiel Gipsfaserplatten oder Holzwerkstoffe

Platten

Folienschicht

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38
Q

Durch welche Bauteilschichten/Materialien wird bei der Massivbauweise die Luftdichteschicht gebildet

A

Innenputz

Betonteile

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39
Q

Welcher Wert für Rse wird bei
zweischaligen Mauerwerk mit
stark belüfteter Luftschicht und bei der
vorgehenkten hinterlüfteten Fassade
angesetzt

A

Rse = 0,13 m² K/W

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40
Q

Welcher Wert für Rse (Wärmeübergangswiderstand) wird bei belüfteten Dächern mit einer Dachneigung < 60° angesetzt?

A

0,1 m²K/W

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41
Q

Wärmedurchgangskoeffizient

A

Ergibt sich aus dem Kehrwert des Wärmedurchgangswiderstands

Je kleiner der Wärmedurchgangkoeffizient, desto besser ist der Dämmstandard eines Bauteils

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42
Q

Beim Wärmetransport durch Leitung wird die Energie…

A

Als Bewegungsenergie von stark schwingenden Molekülen an benachbarte schwächer schwingende Moleküle durch Stoßvorgänge übertragen

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43
Q

Beim Wärmetransport durch Konvektion wird die Energie…

A

Von einem Körper an einem vorbei strömendes Medium oder umgekehrt übertragen

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44
Q

Beim Wärmeabriss durch Strahlung wird die Energie…

A

Ohne notwendiges Träger Medium übertragen

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45
Q

Wärmeleitfähigkeit lambda (Aussagen)

A

Die Wärmeleitfähigkeit fester Baustoffe wird unter anderem durch die Rohstoffdichte des Materials beeinflusst

Die Wärmeleitfähigkeit ist eine Stoffkenngröße

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46
Q

Der Wärmeübergangswiderstand beschreibt

A

Welcher Widerstand dem Wärmetransport von der Raumluft an die Bauteiloberfläche (raumseitig) und von dem Bauteil an die Außenluft entgegensteht

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47
Q

Der Wärmedurchlasswiderstand kennzeichnet

A

Den Widerstand der Baukonstruktion von der Innen Oberfläche bis zur Außen Oberfläche (oder umgekehrt) der Konstruktion

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48
Q

Der Wärmedurchgangswiderstand

A

Fasst alle Widerstände zusammen

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49
Q

Bildet man den Kehrwert des Wärmedurchgangs Widerstands

A

Resultiert der Wärmedurchgangskoeffizient

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50
Q

An der Innenseite einer wärmeübertragenden Fläche mit abwärts gerichteten Wärmestrom ist der Widerstand größer als bei aufwärts gerichteten Wärmestrom. Woran liegt das?

A

Die Strömungsrichtung der Konvektion wirkt aufgrund von Dichteunterschieden der Richtung des Wärmestroms entgegen

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51
Q

Aussagen zur latenten Wärmespeicherung

A

Die latente Wärmespeicherung lässt sich durch einen Phasenwechsel des Speichermedium erkennen

Wasser kann am Siedepunkt mehr latente Wärme speichern als am Schmelzpunkt

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52
Q

Welcher Zahlenwert zur Wärmeleitfähigkeit ist dem Material Aluminium zuzuordnen?

A

234 W/(mK)

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53
Q

Welcher Zahlenwert zur Wärmeleitfähigkeit ist dem Material Beton zuzuordnen?

A

1,35W/(mK)

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54
Q

Welcher Zahlenwert zur Wärmeleitfähigkeit ist dem Material Mineralwolle zuzuordnen?

A

0,035W/(mK)

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55
Q

Aussagen zum Wärmeübergangswiderstand

A

Ist temperaturabhängig

Hängt von der Strömungsgeschwindigkeit, Turbulenz und den physikalischen Eigenschaften des strömenden Mediums ab

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56
Q

Kann eine Außenwand feucht werden, obwohl keine Schäden an Außenputz, Abdichtungen oder Installationsbereitung dungen vorliegen?

A

Ja, durch Konvektion, infolge von Fehlstellen in der Luftdichtheitschicht

Ja, durch Diffusion in die Konstruktion

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57
Q

Über welche Kenngrößen wird der Diffusionswiderstand von Konstruktionen beschrieben?

A

Wasserdampfdiffusionsäquivalente Luftschichtdicke

Sd Wert

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58
Q

Welche Bedeutung hat der u wert?

A

Er gibt an, um welchen Faktor der Wasserdampfdiffusionswiderstand eines Materials größer ist als der einer gleich dicken, ruhenden Luftschicht

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59
Q

Lage der diffusionshemmenden Schicht bei nicht belüfteten Stahldächern: Anforderung

A

der Wärmedurchlasswiderstand der Bauteilschichten unterhalb der diffusionhemmenden Schicht darf 20 % des Gesamtwärmedurchlasswiderstandes nicht überschreiten

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60
Q

Warum wird die Anforderung nach Luftdichtheit an ein Gebäude gestellt?

A

Durch die Anforderung luftdichtheit soll die Konvektion von Wasserdampf in die Konstruktion verhindert werden

Der direkte Lufteintritt von innen nach außen und umgekehrt soll verhindert werden

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61
Q

Luftdichte Schicht Massivbauweise wird durch folgende Bauschichten/ Materialien gebildet

A

Innenputz

Betonteile

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62
Q

Welcher Wert für R SE wird bei zweischalige Mauerwerk mit stark belüfteter Luftschicht und bei der vorgehenkten hinterlüfteten Fassade angesetzt?

A

R.SE = 0,13 m² K/W

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63
Q

Welcher Wert für Rse wird bei Kellerdecke zum unbeheizten Keller angesetzt?

A

RSE gleich 0,17 m² K/W

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64
Q

Wärmedurchlasswiderstand eines unbeheizten Dachraums: für eine Dachkonstruktion mit Ebene, gedämmter Decke und einem Schrägdach…

A

Darf der Dachraum so betrachtet werden, als wäre er eine zusätzlich thermisch homogene Schicht mit einem Wärmedurchlasswiderstand RU

Darf zur Berücksichtigung des Dachraums ein Temperaturkorrekturfaktor angesetzt werden, mit dem der u Wert der obersten Geschossdecke multipliziert wird

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65
Q

Der Wärmedurchgangskoeffizient enthält noch nicht…..

A

den äußeren Wärmeübergangswiderstand, dieser muss also zusätzlich berücksichtigt werden

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66
Q

Werte des Wärmedurchlasswiderstands für ruhenden Luftschichten sind abhängig von

A

Der dicke der Luftschicht

Der Richtung des Wärmestroms

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67
Q

Wie sind Anschlussdetails bei Wärmebrücken auszubildenden und bei der Bilanzierung zu erfassen?

A

Anschlüsse bei Neubauten müssen den Mindestwärmeschutz erfüllen

Längenbezogene Wärmedurchgangskoeffizientbrücken können mit einer detaillierten Berechnung bestimmt werden. Die so ermittelten Werte können beim GEG Nachweis bei der Ermittlung eines Wärmebrückenzuschlags einfließen.

Wenn Anschlüsse gemäß Beiblatt 2 zur DIN 4108 Kategorie B ausgebildet werden kann beim GEG Nachweis ein Wärmebrü ckenzuschlag von 0,03 W/(m2 K) angesetzt werden

Ist ein bildlicher Gleichwertigkeitsnachweis nach Beiblatt 2 nicht möglich, so muss ein Gleichwertigkeitsnachweis rechnerisch geführt werden um beim GEG Nachweis einen Wärmebrückenzuschlag von 0,03 beziehungsweise 0,05 W/(m2 K) ansetzen zu können

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68
Q

Was beschreibt der FRSI Wert?

A

Temperaturdifferenz zwischen Oberflächentemperatur und Außenlufttemperatur bezogen auf die Temperaturdifferenz zwischen Raumtemperatur und Außenlufttemperatur

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69
Q

Welche Kenngrößen erlauben bei einem Bauteilanschluss Rückschlüsse über die potentielle Gefahr der Schimmelbildung?

A

Raumseitige Oberflächentemperatur

Temperaturfaktor

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70
Q

Von welchen Größen ist der Höhe Frequenzbereich abhängig?

A

Frequenz

Schalldruck

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71
Q

Welche Produkte/Materialien eignen sich zur Verbesserung der Schallabsorption

A

Mineralfaserplatten

Akustik Panels

Decken Segel

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72
Q

Wie verändert sich die Schalldämmung eines Bauteils Tendenziell mit zunehmendem Wassergehalt.

A

Die Schalldämmung verbessert sich

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73
Q

Welche Eigenschaften hat eine feuchte, adaptive Dampfbremse?

A

Der Sd Wert der Folie nimmt mit steigender relativer Feuchte ab

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74
Q

Emissionsfaktor Holz

A

0,9

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75
Q

Emissionsfaktor, Aluminium

A

0,05

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76
Q

Nennen Sie die Anwendungsgebiete von WF Holzfaser

A

Außendämmung

Flachdächer

Innendämmung

Geneigte Dächer

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77
Q

Wärmeleitfähigkeit, Lambda von Holzfaserplatten liegt bei

A

0,038-0,052 W / (MK)

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78
Q

Die Wärmeleitfähigkeit Lambda von Holzwolle Platten liegt bei

A

0,08-0,09W/(MK)

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79
Q

Welche Materialien sind für einen nachträgliche Kerndämmung geeignet

A

Perliteschüttung

Mineralwolle – Einblasdämmung

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80
Q

Welche Materialien kommen zur Ausführung einer Perimeterdämmung in einem Einbaufall mit drückendem Wasser in Betracht?

A

Schaumglas

XPS extrudierter Polystyrolhartschaum

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81
Q

Welche Eigenschaften von Baumaterialien können zur Vermeidung der Entstehung von Schimmelpilz beitragen?

A

Hygroskopisch (Stoffe, die aktiv Wasser anziehen und binden)

Diffusionsoffen

Alkalisch

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82
Q

Welche Bedingungen begünstigen die Entstehung von Schimmelpilz auf Bauteilen?

A

80 % relative Feuchte an einem Bauteil

Leicht saure Oberfläche PH 5-7

Tauwasserbildung an einem Bauteil

Oberfläche mit Tapete

Oberfläche mit Fettfilm

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83
Q

Wärmeübergangswiderstand
Formel und Einheit

A

Rsi oder Rse

(m2K)/W

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84
Q

Wärmedurchgangskoeffizient

Formelzeichen und Einheit

A

U

W/(m2K)

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85
Q

Wärmeleitfähigkeit

Formelzeichen und Einheit

A

Lambda

W/(mK)

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86
Q

Wärmedurchlasswiderstand

Formelzeichen und Einheit

A

Rx

(m2K)/W

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87
Q

Latente Wärmespeicherung

A

Lässt sich durch einen Phasenwechsel des Speichermedium erkennen

Wasser kann am Siedepunkt mehr latente Wärme speichern als am Schmelzpunkt

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88
Q

Fühlbare Wärmespeicherung

A

Die massebezogene Wärmekapazität von Wasser ist größer als von Beton

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89
Q

Für eine Dachkonstruktion mit ebener, gedämmter Decke und einem Schrägdach…

A

Darf der Dachraum so betrachtet werden, als wäre er eine zusätzliche thermisch homogene Schicht mit einem Wärmedurchlasswiderstand Ru nach DIN EN ISO 6946

Darf zur Berücksichtigung des Dachraums ein Temperaturkorrekturfaktor nach DIN V 18599 angesetzt werden, mit dem der U Wert der obersten Geschossdecke multipliziert wird

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90
Q

Schrägdach mit ebener, gedämmter Decke: Wärmedurchlasswiderstand Ru für Ziegeldach ohne Pappeschalung oder Ähnliches

A

Ru = 0,06 (m2 K)/W

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91
Q

Schrägdach mit ebener gedämmter Decke: Wärmedurchlasswiderstand für Plattendach oder ZiegelDach mit Pappe, Schalung oder ähnlichem unter den Ziegeln

A

Ru = 0,2 (m2K)/W

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92
Q

Schrägdach mit Ebener gedämmter Decke: Ru Wert für Dach mit Schalung und Pappe.

A

Ru = 0,3 (m2 K)/W

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93
Q

U Wert (Wärmedurchgangskoeffizient) eines unbeheizten Dachraums…

A

Enthält noch nicht den äußeren Wärmeübergangswiderstand; dieser muss also zusätzlich berücksichtigt werden

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94
Q

Wärmedurchlasswiderstand für ruhende Luftschichten ist abhängig von…

A

Der Dicke der Luftschicht

Der Richtung des Wärmestroms

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95
Q

Wie sind Anschlussdetails bei Wärmebrücken auszubilden und bei der Bilanzierung zu erfassen?

A

Anschlüsse bei Neubauten müssen den Mindestwärmeschutz erfüllen

Längenbezogene Wärmedurchgangskoeffizienten können mit einer detaillierten Berechnung bestimmt werden. Die so ermittelten Werte können beim GEG Nachweis bei der Ermittlung eines Wärmebrückenzuschlags einfließen.

Wenn Anschlüsse gemäß Beiblatt 2 zur DIN 4108 Kategorie B. Ausgebildet werden, kann beim GEG Nachweis ein Wärmebrückenzuschlag von 0,03 W/(m² K) angesetzt werden.

Ist ein bildlicher Gleichwertigkeitsnachweis nach Beiblatt 2 nicht möglich, so muss ein Gleichwertigkeitsnachweis rechnerisch geführt werden, um beim GEG Nachweis einen Wärmebrückenzuschlag von 0,03 bzw 0,05 W/(m² K) ansetzen zu können

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96
Q

Bei welchem Wert fRsi wird darauf hingedeutet, dass keine bzw nur eine geringe Gefahr von Schimmelpilzbildung besteht

A

fRsi > = 0,7

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97
Q

Ordnen Sie den folgenden Bauteilen die Ursache für die Entstehung einer Wärmebrücke zu

A

Außenecke: geometriebedingte Wärmebrücke

Dachsparren im Steildach: Materialbedingte Wärmebrücke

Balkonplatte: Geometrie und Materialbedingte Wärmebrücke

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98
Q

Was beschreibt der fRsi Wert?

A

Temperaturdifferenz zwischen Oberflächentemperatur und Außenlufttemperatur bezogen auf die Temperaturdifferenz zwischen Raumtemperatur und Außenlufttemperatur

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99
Q

Welche Kenngrößen erlauben bei einem Bauteilanschluss Rückschlüsse über die potentielle Gefahr der Schimmelbildung?

A

Raumseitige Oberflächentemperatur

Temperaturfaktor

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100
Q
A
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101
Q
A
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102
Q
A
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103
Q

I

A
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104
Q

I n n e n d ämm u n g D a m p f b r e m s e : A n o r d u n g

A

i n n e n v o r d e m D ämm s t o f f : D i e D a m p f b r e m s e s o l l v e r h i n d e r n , d a s s v o n i n n e n n a c h a u sse n d i f f u n d i e r e n d e F e u c h t i g k e i t i n d i e D ämm s c h i c h t g e l a n g t . D a d u r c h w ür d e s i c h d e r U - W e r t d e r K o n s t r u k t i o n v e r s c h l e c h t e r n . E s b e s t n d e d a n n d i e G e f a h r v o n T a u w a s s e r b i l d u n g z w i s c h e n D ämm s c h i c h t u n d M a u e r w e r k

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105
Q

W e l c h e K r i t e r i e n m s s e n D äm m s t o f f e b e i d e r n a c h t r ägl i c h e n K e r n d ämm u n g v o n z w e i s c h a l i g e n K o n s t r u k t i o n e n m i t L u f t s c h i c h t e r f l l e n

A

S i e m ü s s e n w a s s e r a b w e i s e n d s e i n

S i e m s s e n f r d i e s e n A n w e n d u n g s f a l l g e n o r m t s e i n o d e r e i n e b a u a u f s i c h t l i c h e Z u l a s s u n g d e s D I B t b e s i t z e n .

S i e m s s e n g u t e i n b r i n g b a r s e i n .

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106
Q

D ü b e l a b z e i c h n u n g e n b e i W ärm e d ämm v e r b u n d s y s t e m e n k ön e n e n t s t e h e n d u r c h . .

A

d i e W ärm e b r ü c k e n w i r k u n g d e r D ü b e l . u n t e r s c h i e d l i c h e W är m e s p e i c h e r k a p a z i t äte n d e r u n t e r s c h i e d l i c h e n K o m p o n e n t e n . . . .

e i n e f a l s c h e S e t z p o s i t i o n d e r D ü b e l

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107
Q

L u f t d i c h t h e i t - L e c k a g e o r t u n g S t r ömun g s g e s c h w i n d i g k e i t B e i d e r L e c k a g e o r t u n g m i t e i n e m T h e r m o a n e m o m e t e r m e s s e n S i e a n e i n e r L e c k a g e f l äch e d i e S t r ömu n g s g e s c h w i n d i g k e i t .

A

S t r 򀭀u n g s g e s c h w i n d i g k e i t e n <

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108
Q

L u f t d i c h t h e i t - L e c k a g e o r t u n g S t r ömu n g s g e s c h w i n d i g k e i t B e i d e r L e c k a g e o r t u n g m i t e i n e m T h e r m o a n e m o m e t e r m e s s e n S i e a n e i n e r L e c k a g e f l äch e d i e S t r ömu n g s g e s c h w i n d i g k e i t .

A

S t r ömu n g s g e s c h w i n d i g k e i t e n >

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109
Q

F r G e b äud e m i t e i n e m L u f t v o l u m e n b i s z u 1 . 5 0 0 m w e r d e n d i e V o l u m e n s t r öme a u f d a s b e h e i z t e G e b äud e v o l u m e n b e z o g e n . W e l c h e A n f o r d e r u n g s w e r t e ”

A

G e b äud e o h n e r a u m l u f t t e c h n i s c h e A n l a g e n : 3 , 0 h - 1 G e b äud e m i t r a u m l u f t t e c h n i s c h e n A n l a g e n : 1 , 5 h - 1

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110
Q

L u f t d i c h t h e i t s m e s s m e t h o d e

A

Z u r U n t e r s u c h u n g d e r L u f t d u r c h l äss i g k e i t v o n G e b äu d e h l l e n w i r d d a s D i f f e r e n z d r u c k v e r f a h r e n e i n g e s e t z t . E s w i r d e i n D r u c k t e s t d e s g e s a m t e n G e b äud e s o d e r e i n z e l n e r G e b äud e t e i l e d u r c h g e f h r t . D a b e i w i r d i m I n n e n r a u m b e r e i c h e i n e s t a t i o n äre D r u c k d i f f e r e n z z u r U m g e b u n g a u f g e b a u t . M i t e i n e m G e b l ässe , w e l c h e s m i t H i l f e e i n e s v e r s t e l l b a r e n R a h m e n s u n d e i n e s N y l o n t u c h e s l u f t d i c h t i n d e n R a h m e n d e r A u sse n t r e i n g e b a u t w i r d , w i r d e i n V o l u m e n s t r o m e r z e u g t . M i t d e m f r d i e A u f r e c h t e r h a l t u n g d e s D r u c k e s b e n öti g t e n V o l u m e n s t r o m , w e l c h e r g e n a u d e r L u f t m e n g e e n t s p r i c h t , d i e d u r c h d i e L e c k a g e n d e r G e b äud e h l l e n a c h s t r ömt , i s t d i e L u f t w e c h s e l r a t e n 5 0 b e s t i m m b a r . D a b e i m u s s d e r e r m i t t e l t e V o l u m e n s t r o m d u r c h d a s R a u m v o l u m e n g e t e i l t w e r d e n . D i e G r össe n 5 0 g i b t a n , w i e o f t d a s g e s a m t e R a u m v o l u m e n b e i e i n e r D r u c k d i f f e r e n z v o n 5 0 P a i n e i n e r S t u n d e a u s g e t a u s c h t w i r d . W i r d d e r V o l u m e n s t r o m d u r c h d i e H l l f l äch e g e t e i l t , e r g i b t s i c h d i e L u f t d u r c h l äss i g k e i t q 5 0 .

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111
Q

W a s v e r s t e h t m a n u n t e r d e m n 5 0 - W e r t ?

A

A u f d a s b e h e i z t e o d e r g e k h l t e L u f t v o l u m e n e i n e s G e b äud e s b e z o g e n e r V o l u m e n s t r o m , g e m e s s e n b e i e i n e r D r u c k d i f f e r e n z v o n 5 0 P a .

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112
Q

Jahresdauerlinie

A

Die Jahresdauerlinie (kurz JDL) in der Wärmeversorgung bezeichnet den Diagrammtyp zur Beschreibung und zur zeitlichen Analyse des Wärmebedarfs . Die Jahresdauerlinie zeigt die kumulative Dauer für verschiedene Wärmelasten in einem Wärmeversorgungssystem über ein ganzes Jahr.

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113
Q

Welche Einflussgrößen auf das sommerliche Wärmeverhalten
von Gebäuden können durch den Planer nicht, bzw. nur bedingt beeinflusst werden?

A

Klimaregion
Interne Wärmequellen
Nutzung

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114
Q

Bei der Leckageortung mit einem Thermoanemometer messen Sie an einer Leckagefläche die Strömungsgeschwindigkeit.

A

Strömungsgeschwindigkeiten < 0,15 m/s sind unerheblich, sofern es sich um Lecks kleiner Fläche handelt.

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115
Q

Bei der Leckageortung mit einem Thermoanemometer messen Sie an einer Leckagefläche die Strömungsgeschwindigkeit.

A

Strömungsgeschwindigkeiten > 2 m/s sind immer zu beanstanden.

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116
Q

Wird für den Nachweis nach GEG eine Überprüfung der Dichtheit durchgeführt, so
dürfen bei einer Luftdichtheitsmessung nach DIN EN ISO 9972: 2018-12 Anhang NA bei
einer Druckdifferenz zwischen innen und außen von 50 Pa bestimmte Volumenströme
nicht überschritten werden.
Für Gebäude mit einem Luftvolumen bis zu 1.500 m³ werden die Volumenströme auf das
beheizte Gebäudevolumen bezogen. Welche Anforderungswerte sind zutreffend?

A

Gebäude ohne raumlufttechnische Anlagen: 3,0 h-4
Gebäude mit raumlufttechnischen Anlagen: 1,5 h-4

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117
Q

Wird für den Nachweis nach GEG eine Überprüfung der Dichtheit durchgeführt, so
dürfen bei einer Luftdichtheitsmessung nach DIN EN ISO 9972: 2018-12 Anhang NA bei
einer Druckdifferenz zwischen innen und außen von 50 Pa bestimmte Volumenströme
nicht überschritten werden.
Hierbei werden die Volumenströme bei Gebäuden größer als 1.500 m³ auf die Hüllfläche
des Gebäudes bezogen.
Welche Anforderungswerte sind zutreffend?

A

Gebäude ohne raumlufttechnische Anlagen: 4,5 m·h-4
Gebäude mit raumlufttechnischen Anlagen: 2,5 m·h-4

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118
Q

Erläutern Sie die Luftdichtheitsmessmethode

A

Zur Untersuchung der Luftdurchlässigkeit von Gebäudehüllen wird das Differenzdruckverfahren eingesetzt. Es wird ein Drucktest des gesamten Gebäudes oder einzelner Gebäudeteile durchgeführt.
Dabei wird im Innenraumbereich eine stationäre Druckdifferenz zur Umgebung aufgebaut. Mit einem Gebläse, welches mit Hilfe eines verstellbaren Rahmens und eines Nylontuches luftdicht in den Rahmen der Außentür eingebaut wird, wird ein Volumenstrom erzeugt.
Mit dem für die Aufrechterhaltung des Druckes benötigten Volumenstrom, welcher genau der Luftmenge entspricht, die durch die Leckagen der Gebäudehülle nachströmt, ist die Luftwechselrate n50 bestimmbar. Dabei muss der ermittelte Volumenstrom durch das Raumvolumen geteilt werden. Die Größe n50 gibt an, wie oft das gesamte Raumvolumen bei einer Druckdifferenz von 50 Pa in einer Stunde ausgetauscht wird.
Wird der Volumenstrom durch die Hüllfläche geteilt, ergibt sich die Luftdurchlässigkeit q50.

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119
Q

Was versteht man unter dem n50-Wert?

A

Auf das beheizte oder gekühlte Luftvolumen eines Gebäudes bezogener Volumenstrom, gemessen bei einer Druckdifferenz von 50 Pa.

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120
Q

Was versteht man unter dem q50-Wert?

A

Auf die beheizte oder gekühlte Gebäudehüllfläche bezogener Volumenstrom, gemessen bei einer Druckdifferenz von 50 Pa.

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121
Q

Was ist das Ziel einer Schutzdruckmessung bei der Messung der Luftdichtheit?

A

die Luftströmung zwischen dem Messbereich und anderen Gebäudebereichen zu unterbinden.

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122
Q

Wie erfolgt die Präparation von Bauteilen der Gebäudehülle bei der Messung der Luftdichtheit nach DIN EN ISO 9972 gemäß GEG?

A

Präparation gemäß Tabelle NA.1 Nationaler Anhang DIN EN ISO 9972

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123
Q

Wie erfolgt die Präparation der Öffnungen für die Messung der Luftdichtheit nach GEG gemäß DIN EN ISO 9972 – Nationaler Anhang? Wählen Sie eine Antwort.

A

Die Öffnungen sind geschlossen, abgedichtet oder offen, je nach Festlegung.

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124
Q

Welches Verfahren nach DIN EN ISO 9972 wird vom GEG in Bezug genommen?

A

Verfahren 3 (gemäß nationaler Anhang)

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125
Q

Sind die Rohdichte und die Stoffgruppe eines Materials bekannt, so kann die Wärmeleitfähigkeit aus DIN 4108-4 entnommen werden.
Wie kann die Rohdichte eines Lochziegels bestimmt werden, wenn diese nicht bekannt ist und messtechnisch ermittelt werden soll?

A

Zunächst wird der Stein gewogen. Dann wird dieser enganliegend in Folie verpackt in einen Messzylinder mit Wasser gegeben und die Volumenzunahme notiert. Die Dichte ergibt sich aus der Masse des Materials, dividiert durch die Volumenzunahme.
Die Rohdichte ist die Dichte eines porösen Festkörpers, basierend auf dem Volumen einschließlich der Porenräume. Unter Poren sind hier auch größere Hohlräume zu verstehen. Es muss also bei der Messung darauf geachtet werden, dass Hohlräume repräsentativ erfasst werden. Wenn der untersuchte Stein nicht porös ist, kann man auf das Verpacken in Folie verzichten.
Führt man die Messung mit einer Flüssigkeit durch, die eine von 1 g/cm3 abweichende Dichte hat, so muss dies bei der Auswertung berücksichtigt werden.

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126
Q

Der Emissionsgrad von Baustoffen liegt in der Regel in der Größenordnung von

A

0,9

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127
Q

Erläutern Sie das physikalische Prinzip der Thermografie

A

Jeder Körper gibt aufgrund seiner Temperatur eine charakteristische elektromagnetische Strahlung – auch Wärmestrahlung genannt – ab. Bei „normaler“ Umgebungstemperatur liegt diese Strahlung in dem für Menschen unsichtbaren Infrarot-Bereich.
Die Thermografie-Systeme arbeiten im kurzwelligen und langwelligen Infrarot. Für Anwendungen im Bauwesen werden Kameras eingesetzt, die im langwelligen Infrarotbereich arbeiten. Da die Intensität der abgegebenen Infrarotstrahlung sehr stark von der Temperatur abhängt, kann man dieser Intensität an einem Punkt eine entsprechende Oberflächentemperatur zuordnen – zusammengesetzt ergibt sich ein Wärmebild.
Die Abgabe von Wärmestrahlung aufgrund der eigenen Temperatur erfolgt mit einem gewissen Wirkungsgrad, dem Emissionsgrad. Dieser stellt das Verhältnis zwischen tatsächlich ausgesandter Strahlung zur theoretisch möglichen Strahlung dar. Der Emissionskoeffizient eines Körpers ist u. a. abhängig vom Material des Körpers und der Oberflächenbeschaffenheit.

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128
Q

Erläutern Sie die Einflussgrößen bei der Thermografie-Messmethode.

A

Bei Messungen ist zu beachten:
1. Es sollte möglichst windstill (Windgeschwindigkeit < 2 m/s) sein, denn durch
Windanströmung kann eine ungleichförmige Temperaturverteilung durch lokal
unterschiedliche Wärmeübergänge entstehen.
2. Externe Quellen für Temperaturunterschiede (z. B. Teilverschattung und
Reflexion) möglichst vermeiden.
3. Beobachtungswinkel der Kamera möglichst senkrecht zur betrachteten Fläche.
4. Emissionsgrad von verschiedenen Materialien beachten.
5. Bei kalter klarer Witterung können durch Strahlungsaustausch mit dem kalten
Himmelsgewölbe die Oberflächentemperaturen unter der Umgebungstemperatur
liegen.
6. Bei hinterlüfteten Fassaden ist keine Außenthermographie möglich.

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129
Q

Wovon hängt die “Höhe” der gestellten Brandschutzanforderungen ab?

A

Gebäudeklasse und Anzahl der zu erwartenden Personen

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130
Q

Welche Maßnahmen werden im Rahmen des baulichen Brandschutzes ergriffen?

A

bauliche Trennung

Verwendung von Baustoffen und Bauteilen nach ihren Brand- und
Feuerwiderstandsklassen

Festlegung und Ausstattung von Flucht- und Rettungswegen

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131
Q

In welche Baustoffklassen werden Mineralfaser-Produkte gem. DIN 4102-1 eingeordnet?

A

A (nicht brennbar)

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132
Q

Gemäß DIN 4102-1 werden Baustoffe entsprechend ihrem Brandverhalten in
Baustoffklassen eingeteilt

A

Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) aus Polystyrol-Hartschaum werden im
eingebauten Zustand der Baustoffklasse B zugeordnet.
Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) aus Polyurethan-Hartschaum werden im
eingebauten Zustand der Baustoffklasse B zugeordnet.
WDVS mit Mineralfaser-Dämmplatten werden im eingebauten Zustand der
Baustoffklasse A zugeordnet.
Nur WDVS mit Mineralfaser-Dämmplatten können über die Hochhausgrenze
hinausgehend bis zu einer Gebäudehöhe von 100 m (diese Höhenbegrenzung ergibt sich
aus der Windbeanspruchung) eingesetzt werden.

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133
Q

Aus brandschutztechnischer Sicht werden sowohl Baustoffe als auch Bauteile in Klassen
unterteilt. Wie werden diese beiden Klassen gemäß DIN 4102 genannt?

A

Baustoffklasse

Feuerwiderstandsklasse

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134
Q

Welche Kriterien von raumabschließenden Bauteilen werden bei der Festlegung der
Feuerwiderstandsklasse nach DIN 4102 geprüft?

A

Festigkeit und Tragfähigkeit

Wärmedämmung und Temperaturverhalten

Raumabschluss

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135
Q

Die Klasse “B2” kennzeichnet gemäß DIN 4102 die brandschutztechnische Klassifizierung
von…

A

normalentflammbaren Baustoffen

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136
Q

Die Bezeichnung “F90-A” beschreibt die brandschutztechnische Klassifizierung von

A

feuerbeständigen Wandkonstruktionen mit nichtbrennbaren Baustoffen

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137
Q

Ein Bauteil, das mindestens 90 Minuten die Bedingungen der Normprüfung erfüllt, ist…

A

feuerbeständig.

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138
Q

Was sagt die brandschutztechnische Bezeichnung F60 aus?

A

Auf der brandabgekehrten Seite des Bauteils muss die Oberflächentemperatur 60
Minuten lang die Bedingungen der Normprüfung erfüllen.

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139
Q

Welcher Baustoffklasse werden gemäß der europäischen Klassifizierung nach DIN EN
13501 Produkte zugeordnet, die nicht geprüft sind bzw. keine durch Prüfung
nachgewiesenen Brandschutzfunktionen besitzen?

A

Baustoffklasse F

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140
Q

Welche der genannten Brand-Parallelerscheinungen werden bei der europäischen
Klassifizierung der Baustoffklassen nach DIN EN 13501 mitberücksichtigt?

A

Sichtbehinderung durch Rauchentwicklung

Brennendes Abtropfen oder Abfallen

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141
Q

Welche der genannten Kriterien finden bei der europäischen Klassifizierung des
Feuerwiderstandes nach DIN EN 13501 unmittelbar Berücksichtigung?

A

Entflammbarkeit

Brennbarkeit

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142
Q

Was bedeutet „Flashover“ im Zusammenhang mit dem Brandgeschehen?

A

Ein lokal begrenzter Brand führt bei entsprechend hoher Raumlufttemperatur zu einer
spontanen Entzündung anderer brennbarer Stoffe im Raum.

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143
Q

Bei einem Altbau mit zweischaligem Mauerwerk wird im Zuge einer energetischen Sanierung eine Kerndämmung eingebracht und die Fenster werden ausgewechselt. Wie sollten die neuen Fenster eingebaut werden?

A

Möglichst in der Dämmebene der Außenwand.

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144
Q

Auf der Innenseite einer einschaligen Außenwand mit geringem Wärmeschutz hat sich
Schimmelpilz gebildet. Im Zuge einer Sanierung soll innenseitig eine Holzverkleidung
angebracht werden. Die Paneelmontage erfolgt auf einer Konter-Lattung – hierdurch
entsteht ein Luftzwischenraum. Zusätzliche sinnvolle bauphysikalische Einzelmassnahmen

A

Einbau einer Dampfsperre/-bremse, evtl. mit einer Mineralfaser Wärmedämmung im Zwischenraum

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145
Q

Innendämmsysteme

A

Kommen kapillaraktive Dämmstoffe zur Anwendung, sollte keine Dampfbremse
eingebaut werden

Die Dampfbremse dient dazu, den Feuchteeintrag über Diffusion auf einen unkritischen
Wert zu reduzieren

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146
Q

Wie hoch sollte der Diffusionswiderstand einer Dampfbremse sein?

A

Er sollte auf die vorhandene Konstruktion abgestimmt sein.

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147
Q

Welche Kriterien müssen Dämmstoffe bei der nachträglichen Kerndämmung von
zweischaligen Konstruktionen mit Luftschicht erfüllen?

A

Sie müssen wasserabweisend sein.

Sie müssen für diesen Anwendungsfall genormt sein oder eine
bauaufsichtliche Zulassung des DIBt besitzen.

Sie müssen gut einbringbar sein.

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148
Q

Wärmeübergangswiderstand
Richtung Wärmestrom = aufwärts

A

Rsi 0,1

Rse 0,04

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149
Q

Wärmeübergangswiderstand
Richtung Wärmestrom = horizontal

A

Rsi 0,13

Rse 0,04

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150
Q

Wärmeübergangswiderstand
Richtung Wärmestrom = abwärts

A

Rsi 0,17

Rse 0,04

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151
Q

Transissionswärmeverlust HT W/K

A

HT = Summe (FUA)+HWB

Wärmer Verlust bei einer Außenwand mit Fenster

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152
Q

Jährlicher Wärmeverlust
Ql
kWh

A

Wenn mit dem Zeitfaktor t gerechnet wird dann mit 0,024 multiplizieren

0,024 (HT + HV) * (Temperatur außen - Temperatur innen) * t

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153
Q

Lüftungswärme

Beheizt das Gebäude mit Luftaustausch

A

HV = Ca panV
Ca pa = 0,034 Wh/m3K
C= spezifische Wärmekapazität
p= Dichte

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154
Q

Sonne + Transmission
Energiedichte oder Reflexion p

A

Transmission oder Absorption

Reflexion + Absorption + Transmission = 1

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155
Q

Wärmekapazität c Für ein Bauteil.

A

M = Masse
Q = Wärmemenge

Q = c * m* Temperaturunterschied

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156
Q

Temperaturdifferenz (K)
Frage: zu welcher Temperaturveränderung führt die Wärmezufuhr?
Bestimmung der Wärmemenge

A

Q=cp V* Temperaturunterschied

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157
Q

Wärmeaufnahme Q
Frage: Wärmeleistung über stunden je nach Temperatur

A

P = Q/t
Beim Ergebnis, Stelle und 3 Stellen nach links verschieben

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158
Q

Temperaturaufnahme eines Bauteils mit temperatur unterschied

A

Q=mc Temperaturunterschied

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159
Q

-.-.-.-.-.-.

A

Lage der vertikalen Schnittebenen

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160
Q

Ab welcher Baualtersklasse etwa wurden Stahldächer standardmäßig mit einer geringfügigen Dämmung versehen? Treffen Sie auch eine Entscheidung zum uWert

A

1958-1968

UWert 0,8

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161
Q

Wärmedurchlasswiderstand für Ziegeldach ohne Pappe, Schalung oder Ähnliches

A

Ru = 0,06

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162
Q

Wärmedurchlasswiderstand für Plattendach oder Ziegeldach mit Pappe, Schalung oder ähnlichem unter den Ziegeln

A

Ru= 0,2

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163
Q

Wärmedurchlass Widerstand für Dach mit Schalung und Pappe

A

Ru= 0,3

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164
Q

Welcher Wert für Rse wird bei belüfteten Dächern mit einer Dachneigung < 60° angesetzt?

A

Rse =0,10

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165
Q

Wärmebrückenverlustkoeffizient
Längenförmige Wärmebrücke

A

Formelzeichen Psi

Einheit W/mK

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166
Q

Wärmebrückenverlustkoeffizient
. Punktförmige Wärmebrücke

A

Formelzeichen chi

Einheit W/K

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167
Q

Temperatur faktor, Formel und Einheit

A

RsI Wert

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168
Q

Welche Angabe deutet in der Regel darauf hin, dass keine beziehungsweise nur eine geringe Gefahr von Schimmelpilzbildung besteht?

A

fRsi>= 0,7

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169
Q

Einheit, Wärmeleitfähigkeit

A

W/mK

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170
Q

Formel
wie viel Sonnenstrahlung wird von der Scheibe reflektiert?

A

Reflexion+Absorption+Transmission=1

Reflexion wird berechnet, in dem die direkte Transmission von der Strahlungsintensität abgezogen wird (W/m2

Die Absorption wird mit der Strahlungsintensität multipliziert)

Bei dieser Fragestellung minus rechnen

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171
Q

Wärmeleistung auch als Wärmestrom bezeichnet

A

Phi (Kreis mit Strich nach unten)

Einheit W oder J/s

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172
Q

Wärmeenergie, auch Wärmemenge

A

Q

Einheit, Wh oder J

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173
Q

Wärmestromdichte

A

q

Einheit W/m2

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174
Q

Formelzeichen Wärmeübergangswiderstand

A

RsI, Rse

m2K/W

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175
Q

Formelzeichen Wärmedurchgangskoeffizient

A

U

W/m2K

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176
Q

Formelzeichen, Wärmeleitfähigkeit

A

Lamda

W/mK

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177
Q

Formelzeichen, Wärmedurchlasswiderstand

A

Rx

m2K/W

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178
Q

Berechnung der Temperaturveränderung von Baumaterial

A

Formel für die Bestimmung der Wärmemenge, und diese dann umstellen

Q=cpV* Temperaturunterschied

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179
Q

Berechnung der aufgenommenen Wärmemenge bei einer Erwärmung eines Bauteils

A

Berechnen mit der Formel für die Bestimmung der Wärmemenge

Q=cmTemperaturunterschied

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180
Q

Welche Wärmeleistung kann ein Bauteil über eine Anzahl von Stunden an den angrenzenden Raum abgeben?

A

P=Q/t

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181
Q

Sommerlicher, Wärmeschutz: Nachweis durch Simulationsrechnung

A

Im Rahmen der Nachweisführung durch thermische Simulationsrechnung darf im kritischen Raum des zu bewerten den Gebäudes der in DIN 4108 angegebene Übertemperaturgradstunden-Anforderungswert nicht überschritten werden

Dieser ist für Wohngebäude mit 1200 Kh/a festgelegt

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182
Q

Was beschreibt den Begriff Übertemperaturgradstunden?

A

Jährliche Summe , der stündlichen Differenzen zwischen Bezugswert der operativen Temperatur und darüberliegenden simulierten Raumtemperaturen

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183
Q

Sonnenschutz Abminderungsfaktor: was bedeutet der Fc = 0,3 hinsichtlich des Sonnenschutztes?

A

70 % wirksamer Sonnenschutz

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184
Q

Sonnenschutz Abminderungsfaktor: was bedeutet der Wert Fc = 1 hinsichtlich des Sonnenschutzes?

A

Kein Sonnenschutz

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185
Q

Welche Anforderungen an die Abgasanlage bestehen bei Wärmeerzeugern mit Brennwertnutzung?

A

Da im Abgasrohr leicht saures Kondensat anfallen kann, muss das Abgasrohr aus Säure und feuchtigkeitsbeständigen Material sein

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186
Q

Ein Wärmeerzeuger mit Brennwertnutzung soll eingebaut werden

A

Um das anfallende Kondensat, gegebenenfalls in Verbindung mit einer Neutralisationsinrichtung abführen zu können, muss ein Abwasseranschluss vorgesehen werden

Das Abgasrohr muss aus Säure und feuchtigkeitsbeständige Material sein, da im Abgasrohr leicht saures Kondensat anfallen kann

187
Q

Brennwertnutzung. Grundlagen

A

Das Brennwert Heizwert Verhältnis des Brennstoffs wird verwendet, da die verwendeten Wirkungsgrade heizwertbezogen sind der Verlust jedoch brennwertbezogen errechnet wird.

Das Potenzial der Brennwertnutzung ist bei Heizöl kleiner als bei Erdgas

Mit der Brennwertnutzung erfolgt eine Abkühlung der Abgase soweit, dass eine Teil—Kondensation des im Abgas enthaltenen Wasserdampfes erreicht wird. Damit ist die Nutzung der Kondensationenthalpie des Wasserdampfes im Abgas möglich und gleichzeitig verringert sich der Abgaswärmeverlust.

Der Wirkungsgrad eines Brennwertkessel steigt bei sinkenden Rücklauftemperaturen

188
Q

Welche Anforderungen beziehungsweise Maßnahmen an Heizungsanlagen verbessern die Brennwertnutzung

A

Niedrige Systemtemperaturen auch bei Heizkörperheizungen: Auslegungstemperaturen nicht höher als 70/55 °C.

Einsatz von Flächenheizungen

189
Q

Wovon hängt der Anteil der Nutzung der latenten Wärme (Kondensationanteil) eines Brennwertkessels ab?

A

Rücklauftemperatur

190
Q

Bei Brennwertkesseln werden häufig Nutzungsgrade von zum Beispiel 108 % angegeben. Wie ist dieser physikalisch nicht sinnvolle Wert zu erklären?

A

Die Kondensationwärme des Wasserdampfs im Abgas wird beim Energieeinhalt des Brennstoffs (Bezugsgröße des Prozentwerts) nicht berücksichtigt

191
Q

Was versteht man unter dem Begriff Kesselauslastung?

A

Verhältnis der genutzten Laufzeitstunden zu den möglichen nutzbaren. Laufzeitstunden

192
Q

Wie hoch ist die Kesselauslastung bei einem korrekt ausgelegten Kessel?

193
Q

Konstruktive Anforderungen Brennwertkessel

A

Korrosionsbeständiger Werkstoff des Wärmeübertragers (zum Beispiel Edelstahl oder Aluminium-Silicium-Legierung)

Möglichst niedrige Rücklauftemperatur am Heizkessel

Heizgase und heizströmen im Gegenstrom

194
Q

Konstruktive Anforderungen an Niedertemperaturkessel

A

Abgasabführung: durch thermischen Auftrieb

Konstruktionsziel: sicheres vermeiden von Kondensation

195
Q

Niedertemperaturkessel

A

Bei Niedertemperaturkessel wird eine Mindestkesseltemperatur sichergestellt, damit Kondensat im Schornstein und Wärmeerzeuger vermieden wird

196
Q

Brennwertkessel

A

Beim Brennwertkessel wird eine zusätzliche Wärmemenge durch die Kondensation des Wasserdampfsim Abgas genutzt

197
Q

Heizwert

A

= Energiegehalt des wasserstoffhaltigen Brennstoffes ohne Berücksichtigung der Verdampfungswärme des in den Abgasen enthaltenen Wassers

198
Q

Brennwert

A

= Energieinhalt des wasserstoffhaltigen Brennstoffes mit Berücksichtigung der Verdampfungsärme des in den Abgasen enthaltenen Wassers

199
Q

Unterschied zwischen Heizwert und Brennwert bei Erdöl

200
Q

Unterschied zwischen Heizwert und Brennwert bei Erdgas

A

Circa 11 %

201
Q

Kessel,wirkungsgrad

A

Momentaufnahme, die nur im tatsächlichen Betrieb des Brenners möglich ist. Dabei wird festgestellt, wie viel der eigentlich im Brennstoff Gas oder Öl enthaltenen Energie (Feuerleistung) tatsächlich an den Heizkreislauf abgegeben wird.

202
Q

Feuerungstechnischer Wirkungsgrad

A

Gibt die Nutzung der aus der Verbrennung eines Brennstoffes entstehenden Wärme bei Nennleistung des Kessels an wird bei einer Kesseltemperatur von rund 60 °C gemessen berücksichtigt den Wärmeverlust durch Abkühlung der Abgase auf Umgebungsluft

203
Q

Jahresnutzungsgrad

A

Verhältnis von Nutzenergie zu Endenergie über das Jahr gemittelt. Der Wert wird für einen in ein konkretes Heizsystem eingebauten Kessel ermittelt.

204
Q

Normnutzungsgrad

A

Verhältnis Nutzen (der an das Heizwasser in Kessel übertragenen Wärme) zu dem dazugehörigen Aufwand (der dem Heizkessel mit dem Brennstoff zugeführten Wärme) ermittelt für 5 Leistungsstufen auf dem Prüfstand gemäß DIN 47,02 Teil 8

205
Q

Abgasverlust

A

Ist eine wesentliche Komponente des Kesselwirkungsgrades und aus dem Schornsteinfegerprotokoll zu entnehmen

206
Q

Jahresnutzungsgrad

A

Ist der jahresdurchschnittliche Anlagenwirkungsgrad über alle Betriebszyklen eines Wärmeerzeugers. Er dient hauptsächlich zur Ermittlung des Energiebedarfsvon Gebäuden

207
Q

Kessel,wirkungsgrad

A

Ist das Verhältnis von abgegebener Leistung zu zugeführter Leistung bei einer Messung im konstanten Dauerbetrieb bei Wärmeleistung und einer mittleren Kesselwassertemperatur, die mindestens 50 K über der Messtemperatur liegt

208
Q

Anlagenaufwandszahl für ein Wohngebäude im Bestand mit 150 m² Wohnfläche (keine Lüftungsanlage, keine PV Anlage, keine Kühlung) Größenordnungsmäßig dem entsprechenden Wärmeerzeuger für das Heizsystem inklusive Warmwasserbereitung zu

A

Standardkessel bis 1994: 1,78

Gas Brennwertkessel ab 1995: 1,37

Elektrowärmepumpe mit Erdkollektor ab 1995: 0,65

Holzofen: 0,32

209
Q

Mit welchem Heizsystem erreichen Sie bei gleichen Heizwärmebedarf eines Gebäudes den niedrigsten Energiebedarf (kWh/a)

A

Elektrokompressionswärmepumpe (Wärmequelle Erdreich)

210
Q

Mit welchem Heizsystem erreichen Sie bei gleichem Heizwärmebedarf eines Gebäudes, den niedrigsten, primär Energiebedarf (kWh/a)

A

Holz Pelletkessel

211
Q

Der atmosphärische Brenner…

A

Benötigt im Betrieb keine Hilfsenergie

Saugt durch den Unterdruck, der durch das strömende Gas erzeugt wird, primär Luft an, welches sich dann mit dem Gas zu einem zündfähigen Gasgemisch vermischt

212
Q

Brennwertgeräte für Erdgas sind besser geeignet als Brennwertgeräte für Heizöl, weil

A

Die Kondensation beginnt schon bei höheren Temperaturen

Es entsteht mehr Wärme des höheren Wasserstoffanteils im Brennstoff

213
Q

Kondensationtemperatur, Brennwertkessel

A

Kondensationtemperatur Erdgas Brennwertkessel: 57 °C

Kondensationtemperatur Erdöl Brennwertkessel: 47 °C

214
Q

Brennstoffe und Fälle, bei denen bei Brennwertkessel eine Neutralisation erforderlich ist

A

Heizöl EL + Nennwärmeleistung des Wärmeerzeugers 20 kW

Brennstoff Erdgas + Nennwärmeleistung des Wärmeerzeugers 220 kW

215
Q

Eignen sich Erdgasbrennwertkessel auch für die Beheizung in Altbauten, in denen die Vor-/ Rücklauftemperatur des Heizkreises auf 75 °C/60 °C ausgelegt werden muss

A

Ja, denn die Rücklauftemperatur liegt nur an wenigen Tagen im Jahr bei der Auslegungstemperatur

An wärmeren Tagen kann die latente Wärme des Wasserdampfs genutzt werden.

216
Q

Mit welcher Kenngröße kann die Energieeffizienz unterschiedliche Wärmeerzeuger (Gas oder Öl?) miteinander verglichen werden?

A

Mit dem Normnutzungsgrad, da er das Teillastverhalten für genormtes Abnahmeprofil berücksichtigt

217
Q

Warum wird der Teillast Wirkungsgrad eines Gasbrennwertkessels mit 1,09 angegeben.

A

Bezieht sich in diesem Fall auf den unteren Heizwert

218
Q

Kleine Brennwert Gasthermen haben typischerweise einen Modulationsbereich von 3-25 kW. Beurteilen Sie die Eignung kleiner Brennwert Gasthermen für ein Einfamilien Hocheffizienz Haus

A

Hocheffizienzhäuser haben eine Heizlast an der unteren Grenze des Modulationsbereichs. Die Modulation ist also faktisch nicht mehr nutzbar. Der Brennwertkessel kommt hier an seine Einsatzgrenze.

219
Q

Maulwurfaustragung

A

Wird zur Austragung von Holzpellets aus dem Vorratslager zum Heizkessel verwendet

220
Q

Feuchtegehalt bei Holzbrennstoffen

A

Masse des Wassers im Verhältnis zur Trockenmasse des Brennstoffs

221
Q

Welchen Feuchtegehalt hat ein Holzbrennstoff, der 50 % Wassergehalt hat

222
Q

Wassergehalt bei Holzbrennstoffen

A

Masse des Wassers im Brennstoff im Verhältnis zur Gesamtmasse des Brennstoffs

223
Q

Leistungsregelung Scheitholz Kessel, handbeschickt

A

Leistungs- und Verbrennungsregelung über Primär und Sekundärluftmenge

bei Gebläsesteuerung Lastdrosselung bis zu 50 % möglich

224
Q

Leistungsregelung Holzhackschnitzel Kessel, Holzpellet Kessel

A

Automatischer Betrieb bei mehreren fest vorgegebenen Leistungsstufen oder auch stufenlos

Lastdrosselung bis auf 30 % der Nennlast möglich

225
Q

Welche Verbrennungsprodukte, die beim Heizen mit Holz entstehen können, bilden sich hauptsächlich bei unvollständiger Verbrennung

A

CnHm

Staub

CO

226
Q

Welche Verbrennungsprodukte, die beim Heizen mit Holz entstehen können, bilden sich bei korrekter vollständiger Verbrennung

A

H2O

NOx

CO2

Staub

227
Q

Eigenschaften Durchbrandkessel

A

Flamme geht durch Füllraum, praktisch keine Leistungsregelbarkeit.

228
Q

Wirkungsgrad mit verschiedenen Heizungssystemen für feste Biobrennstoffe

A

Unterbrandkessel mit Pufferspeicher 60-80 %

Offener Kamin < 30 %

Kachelofen 40-70 %

Automatischer Pellet Heizkessel >80 %

Durchbrandkessel ohne Pufferspeicher 40-70 %

Automatischer Holzhackschnitzelkessel >80 %

229
Q

Welcher Kesseltyp zur Holzverbrennung hat niedrigere Emissionen

A

Vergaserkessel hat niedrigere Emissionen als der Durchbrandkessel

230
Q

Welche Eigenschaften hat ein Vergaserkessel?

A

Flamme geht nach unten oder zur Seite mit getrennter Luftzumischung und eigener Brennkammer für sekundärluft-Brenngasgemisch

In der Regel mit Messsonden geregelter Sekundärluft Zugabe

231
Q

Was versteht man unter dem Bivalenzpunk bei einer Wärmepumpe

A

Die Außentemperatur, bei der ein zweiter Wärmeerzeuger den Betrieb ganz oder teilweise übernimmt

232
Q

Aussagen zu Wärmepumpe Anlagen

A

Wärmepumpen sind technische Systeme, die Umweltwärme oder Abwärme durch Anhebung der Temperatur nutzbar machen

Markt der Gasabsorption Wärmepumpen erreichen eine Jahres Heizzahl von 1,2-1,6

Kompression Wärmepumpen sind als Elektrowärmepumpen und als Gas Wärmepumpen marktverfügbar

233
Q

Wie verhält sich die Jahresarbeitszeit einer Wärmepumpe in Abhängigkeit von der Maximaltemperatur der Heizungsauslegung (Vorlauftemperatur)

A

Je höher die maximale Temperatur der Heizungsauslegung, desto niedriger wird die Jahresarbeitszahl einer Wärmepumpe.

234
Q

Wie verhält sich die Jahresarbeitszahl einer Wärmepumpe in Abhängigkeit von der Wärme Quelle bei gleicher Vorlauftemperatur?

A

Die Jahresarbeitszahl ahl ist bei der Wärmequelle

Außenluft< Erdreich< Grundwasser

235
Q

Kenngröße, die das Verhältnis von Jahresnutzwärmeabgabe zu Antriebs- und Hilfsenergie beschreibt

A

Jahresarbeitszahl

236
Q

Welche Kenngröße spiegelt den momentanen Betriebszustand der Wärmepumpe?

A

Leistungszahl

237
Q

Welche Kenngröße ist die Basiskennzahl zur Berechnung der Anlagenaufwandszahl für die Bestimmung des Primär Energiebedarfseines Gebäudes nach GEG

A

Jahresarbeitszahl

238
Q

Welche Randbedingungen sind besonders günstig für einen energieeffizienten Betrieb elektrischer Wärmepumpen?

A

Fußbodenheizung als Übergabesystem

Erdreich als Wärmequelle

239
Q

Warum ist das günstig beim Einsatz von Wärmepumpen die Temperaturdifferenz von Wärmequelle und Übergabe ystem möglichst klein zu halten

A

Je kleiner die Temperaturdifferenz desto geringer ist die erforderliche Druckdifferenz zwischen Kondensator und Verdampfer.

Die notwendige Verdichterleistung wird kleiner

240
Q

Wärmepumpe: Wärmequelle Außenluft

A

Die Wärmekapazität von Luft ist geringer als die Wärmekapazität von Wasser

Wärmepumpen mit Außenluft erfordern höhere Volumenströme am Verdampfer als solche mit Wasser

Es können Störende Schallemissionen entstehen durch den Lufttransport durch den Ventilator

241
Q

Wärmepumpe: Wärmequelle, Erdwärme

A

Die Wärmequellen Temperatur ist über das Jahr weitgehend konstant

Mit zunehmender Tiefe erhöht sich die Wärmequellen Temperatur im Untergrund, um circa 3K pro 100 m

242
Q

Erdwärmekollektoren

A

Bestehen aus horizontal verlegten Rohrschlangen im Erdbereich 1,2-1,5 m unter der Terrainoberfläche

Die maximale Entzugsleistung (Kälte Leistung) von Erdwärmekollektoren bei guten Bodenverhältnissen beträgt pro Quadratmeter circa 25 W bis 30 W oder circa 60 kWh während einer Heizperiode

Erdwärme Sonden werden normalerweise zwischen 50 m bis zu 350 m tief gebohrt

Bei Erdwärmekollektoren kann es jahreszeitlich zu Erdbewegungen kommen, wenn diese über die Kollektorfläche vereisen

243
Q

Wirkprinzip der Kompressionsärmepumpe

A

Ein Kältemittel wird auf niedrigem Temperatur- und Druckniveau verdampft

mithilfe elektrischer Energie auf ein höheres Druckniveau komprimiert

und kondensiert dann auf höherem Temperaturniveau

244
Q

Funktion der Wärmepumpe

A

Wärme wird vom Kältemittel auf das Heizungssystem übertragen: Verflüssiger oder Kondensator

Wärme wird von der Umgebung auf das Kältemittel übertragen: Verdampfer

Entspannt (expandiert) das verflüssigte Kältemittel von der Hochdruck- zur Niederdruckseite des Kältekreislaufs: Entspannungsventile.

Komprimiert das aus dem Verdampfer angesaugte der Kältemittelgas auf den Druck, der zur Verflüssigung des Kältemittels notwendig ist: Verdichter

245
Q

Wärmequelle Grundwasser

A

Zu thermischen Nutzung von Grundwasser ist eine wasserrechtliche Erlaubnis notwendig

Die Erlaubnis für die Entnahme von Grundwasser zur thermischen Nutzung ist in der Regel zeitlich befristet

246
Q

Wärmepumpe: Wärmequelle Grundwasser

A

Der Grundwasserspiegel kann dauerhaft absenken, so dass die angeschlossene Wärmepumpe nicht mehr als Wärmeerzeuger genutzt werden kann

Die Wärmequelle Grundwasser weist gegenüber der Wärmequelle Luft, ein hohes Temperaturniveau und geringe Temperaturschwankungen auf

247
Q

Wärmepumpe: Grundwassernutzung

A

Zur thermischen Nutzung von Grundwasser sind ein Saugbrunnen und ein Schluckbrunnen notwendig

248
Q

Grundwassernutzung als Wärmequelle

A

Zur Vermeidung von Verockerung müssen Brunnenanlagen luftdicht verschlossen sein

Zur Vermeidung von Anlageschäden muss über eine Wasseranalyse die Eignung des Grundwassers für den Wärmepumpen Einsatz bestimmt werden

249
Q

F-Gase -Verordnung

A

Ist ein europäisches Gesetz, das für alle EU Mitglied Länder gültig ist

Ziel der Verordnung ist die Absenkung der Treibhausgasemissionen durch klimarelevante Kältemittel

Festlegungen von Anwendungsverboten von F-Gasen (Kältemittel) in Neuanlagen in Abhängigkeit vom GWP

250
Q

Carnot-Prozess: Effizienz

A

Die Effizienz des Prozesses ist von der Temperaturdifferenz zwischen dem hohen und dem niedrigen Temperaturniveau abhängig

Die Effizienz einer realen Wärmepumpe ist immer niedriger als der Carnot-Wirkungsgrad

251
Q

Carnot-Prozess

A

Das Verhältnis der Leistungszahl einer Wärmepumpe zum Carnot .Wirkungsgrad wird als Gütegrad des realen Wärmepumpenprozesses bezeichnet

Die Kernaussage des Prozesses ist, dass mit steigender Vorlauftemperatur und Konstanter Wärmequellentemperatur die Wärmepumpeneffizienz abnimmt

252
Q

Wärmepumpen: Kennzahl ETAs

A

Die Kennzahl ist Bestandteil der europäischen Öko Design Richtlinie und muss für definierte Raumheizgeräte von Herstellern ermittelt und bereitgestellt werden

253
Q

Kennzahl ETA

A

Die Jahreszeitbedingte Raumheizeffizienz ETA ist der Quotient aus dem bereitgestellten Raumheizungsbedarf und dem dafür notwendigen jährlichen Primärenergiebedarf

Als Referenzstandort zur Ermittlung der Jahreszeitbedingten Raumheizungseffizienz ETA für Mitteleuropa mit der Klimaregion average wird Straßburg verwendet.

Die Jahreszeitbedingte Raumheizungseffizienz ermöglicht den Effizienzvergleich zwischen unterschiedlichen Raumheizgeräten

254
Q

WPHA

A

Wärmepumpen Heizungsanlage

255
Q

WPA

A

Wärmepumpenanlage

256
Q

WNA

A

Wärme Nutzungsanlage

257
Q

WQA

A

Wärmequellen Anlage

258
Q

WMZ

A

Wärmemengenzähler Anlage

259
Q

EMZ

A

Energiemengenzähler,Anlage

260
Q

Wärmepumpe: Grundlage Geräte Aufbau

A

Bei Split Wärmepumpen befindet sich der Kondensator, getrennt von der Außeneinheit, in der Inneneinheit und ist mit einer Kältemittelleitung verbunden

261
Q

Multi Split Gerät, Wärmepumpe

A

Wärmepumpen, bei denen ein Außenteil mit mehreren Inneneinheiten über Kältemittelleitungen verbunden ist

262
Q

Außenaufgestellte Monoblock Wärmepumpen

A

Es ist auf eine gut isolierte Heizwasserleitung zu achten

263
Q

Wärmepumpen Betriebsweise

A

Bei der monoenergetischen Betriebsweise deckt in der Regel die Wärmepumpe > = 95 % der Jahresarbeit, der Elektroheizstab den Restanteil

Wird bei einer Wärmepumpenanlage die Spitzenlast durch ein Fossil- oder Biomassekessel gedeckt, so handelt es sich um eine bivalente, Betriebsweise

264
Q

Die Mono energetische Auslegung von Luft/Wasser Wärmepumpen…

A

Reduziert die Investitionskosten und gib Taktraten

265
Q

Wärmepumpe: Wärmequelle, Erdreich

A

Die Errichtung einer Flächenkollektoranlage, von Energiekörben oder Grabenkollektoren ist in der Regel bei der zuständigen Behörde, z.B. der Unteren Wasserbehörde, anzuzeigen

Der Vorteil von Erdsonden gegenüber Flächenkollektoren ist die bessere Eignung zur passiven Kühlung in den Sommermonaten

266
Q

Erdsonden Anlagen sind Genehmigungs- und anzeigepflichtig

A

Untere Wasserbehörde

Geologischer Dienst des Landes

Bergamt

267
Q

Eine 25 Jahre alte Sohle/Wasser Wärmepumpe soll gegen ein neues Gerät ausgetauscht werden. Was ist zu beachten?

A

Die Kälteleistung des neuen Gerätes sollte die Kälteleistung und/oder die Jahres Kälte Arbeit des bestehenden Gerätes nicht maßgeblich (<= 10 %) überschreiten

268
Q

Wärmepumpe: Wärmequelle, Erdreich: Wärmeübergabe

A

In Mischsystem ist immer die höchste Vorlauftemperatur die maßgebliche Größe für die Effizienz

269
Q

Wärmepumpe: Wärmequellen Luft.

Bei folgenden Gerätekonzepten wird die Wärmequelle Luft während des Heizbetriebes genutzt.

A

Luft/Wasser, Monoblock, Wärmepumpe

Sole/Wasser, Wärmepumpe mit einem Sohle/Luft, Wärmetauscher

Sole/Wasser, Wärmepumpe mit PVT Kollektoren

Luft/Wasser, Splitwärmepumpe

270
Q

Bei der Aufstellung/Installation einer Luft/Wasser Wärmepumpe zur Außenaufstellung muss geachtet werden auf

A

Frostfreier Kondensatablauf

Luftkurzschluss vermeiden

271
Q

Installation von Luft/Wasser, Wärmepumpen

A

Nach Bundes Immissionsschutz Gesetz ist eine Luft/Wasser. Wärmepumpe im Einfamilienhaus eine nicht genehmigungbedürftige Anlage.

Die Installation einer Luft/Wasser Wärmepumpe muss beim Netzbetreiber angemeldet werden

Kurzfristige DampfWolken während des Betriebes einer Luft/Wasser Wärmepumpe sind ein normaler Betriebsvorgang

272
Q

Wo wird im Falle einer Beanstandung die Schallimission einer Wärmepumpe gemessen?

A

An der Grundstücksgrenze, 0,5 m vor dem geöffneten Fenster des schutzbedürftig Raumes

273
Q

Brennstoffzelle: Brennstoffe

Was sind die typischen Brennstoffe, die in einer Brennstoffzelle verwendet werden?

A

Gase wie Wasserstoff, Kohlenmonoxid oder

organische Verbindungen wie Methan und Methanol

274
Q

Funktionsprinzip einer Brennstoffzelle

A

In einer Brennstoffzelle reagiert Wasserstoff mit Sauerstoff in einer Exotthermen, Elektrochemischen Reaktion – bestehend aus zwei Teil Reaktionen (Redox - Reaktion), an zwei separaten Elektroden - zu Wasser

Wegen der nur Ionen leitenden Membran zwischen den Elektroden fließen die Elektronen über einen äußeren elektrischen Stromkreis

275
Q

Was ist das typische Oxidationsmittel, das in einer Brennstoffzelle verwendet wird?

A

Luftsauerstoff, bzw . Sauerstoff.

276
Q

Bei der Umwandlung chemischer Energie in elektrische Energie, in der Brennstoffzelle entsteht…

A

Gleichstrom

277
Q

Welches Bauteil einer Brennstoffzelle, die zur Gebäude Heizung eingesetzt wird, dient dazu, aus Erdgas Wasserstoff zu erzeugen

278
Q

Unter einer Brennstoffzelle versteht man ein galvanisches Element, bei dem kontinuierlich…

A

Chemische Energie in elektrische Energie umgewandelt wird

Dabei wird Wärme frei

279
Q

Wirkprinzip von Brennstoffzellen: Brennstoffzellen sind…

A

Energiewandler

280
Q

Wie verändert sich nach einer Gebäudesanierung mit Reduzierung der Gebäudeheizlast der Jahresnutzungsgrad des alten, verbleibenden Heizkessels

A

Der Jahresnutzungsgrad nimmt ab

281
Q

Welche Kessel werden auch als Kessel mit konstant angehobener Temperatur bezeichnet?

A

Standardkessel

282
Q

Wechselbrandkessel

A

Heizkessel, die für die für die Verbrennung unterschiedlicher Brennstoffe geeignet sind und bei denen für die Umstellung von einen auf den anderen Brennstoff kein Umbau erforderlich ist

283
Q

Umstellbrandkessel

A

Heizkessel, die für die Verbrennung unterschiedlicher Brennstoffe geeignet sind, beim Wechsel des Energieträgers,muss der Kessel umgebaut werden

284
Q

Kassentypen unterscheiden:

Standard Heizkessel/Nieder Temperaturkessel

A

Einen Standard Heizkessel kann man dadurch von einem Niedertemperaturkessel unterscheiden, dass er keine Witterung geführte Regelung hat, also keine Heizkurve eingestellt werden kann. Der Abgasverlust kann bei den beiden Kesseltypen durchaus in ähnlicher Größenordnung liegen, während Bereitschaftsverlust und Strahlungverlust beim Standardkessel wesentlich höher liegen. Daraus ergibt sich bei etwa gleich großem Abgasverlust ein wesentlich schlechterer Jahresnutzungsgrad des Standardkessels.

285
Q

Kesseltypen unterscheiden:
BW-Kessel und NT-Kessel

A

Beide haben in den meisten Fällen eine Witterungsgeführte Regelung. Diese sorgt für eine Temperaturregelung des Vorlaufs. zusätzlich sind an Heizungssystemen laut GEG raumweise Regelungen vorgeschrieben. Hier regelt zum Beispiel bei Anlagen mit Heizkörpern ein Thermostatventil den Massenstrom, um interne und solare Wärmegewinne auszugleichen

286
Q

Wie verändert sich nach einer Gebäudesanierung mit Reduzierung der Gebäudeheizlast der Kesselwirkungsgrad des alten, verbleibenden Heizkessels

A

Der Kesselwirkungsgrad des alten Heizkessels bleibt gleich

287
Q

Abgabeverlust, der vom Schornsteinfeger gemessen wird, für Öl und Gasheizungen der Nennleistung > vier kW bis < 25 kW

288
Q

Werte, die messtechnisch erfasst werden, um den Abgasverlust einer Öl oder Gas Heizungsanlage zu bestimmen

A

Verbrennungslufttemperatur

Abgastemperatur

CO2, Gehalt des Abgases

289
Q

Kenngröße, die der Schornsteinfeger bei der regelmäßigen Messung an der Heizungsanlage Mist

A

Feuerung technischer Wirkungsgrad

290
Q

Verlustarten bei einem Heizkessel mit Ölgebläse Brenner (Baujahr 1989)

A

Abgasverlust

Strahlungsverlust

291
Q

Welche Funktionen besitzen Wärmespeicher in Heizungssystemen

A

Einsparung installierter Erzeugerleistung

Lastenanpassung der Wärmeerzeugung an den tatsächlichen Bedarf im Gebäude

Erhöhung der Stromerzeugung bei KWK Anlagen im Wärme geführten Betrieb

292
Q

Welche Auswirkungen kann ein nicht vorgenommene, hydraulischer Abgleich haben?

A

Schlechte Regelbarkeit der Anlage

Mehr Pumpenenergie als nötig

Mehr Verbrauch an Heizenergie

Fließgeräusche

Über- oder Unterversorgung einzelner Heizkörper

293
Q

Das GEG setzt in Anlage 1 als Referenztechnik für die Heizungsanlage Thermostatventile mit einem proportional Bereich von 1 K an. Wie kann dieser Wert sichergestellt werden?

A

Es muss für jeden Heizkörper, abhängig von seiner Lage, im Rohrsystem, durch hydraulische Berechnung der kv-Wert ermittelt werden. In Herstellerlisten werden den kv Werten , abhängig vom proportionalbereich, die entsprechenden Einstellzahlen zugeordnet. Die so ermittelte Einstellzahl muss am Ventilunterteil eingestellt werden.

294
Q

Was besagt die Angabe proportional berechne von 1 K

A

Sie gibt an, bei welcher Abweichung nach oben von der Solltemperatur das Thermostatventil geschlossen ist

295
Q

Wie berechnet sich die hydraulische Leistungsabgabe einer Pumpe

A

Produkt Ausdruck, Differenz und Volumen Strom

296
Q

Umwälzpumpe:
was bedeutet der Begriff Betriebspunkt oder Arbeitspunkt

A

Er entspricht dem Schnittpunkt von Netzkennlinie und Pumpenkennlinie

297
Q

Was versteht man unter einem Einrohrsystem bei der Heizverteilung

A

Ein Rohr wird als Ringleitung durch den zu beheizen, den Bereich geführt, an, dass die Heizkörper (mit Bypass) nacheinander angeschlossen werden

298
Q

Nachrüsten Verpflichtungen, Wärmeverteilungsleitungen

A

Eine nachrüst Verpflichtung gemäß GEG gilt nur für bisher Ungedämmte Leitungen

299
Q

Zusammenhang für den Begriff Wärmeverteilungverlust (Index d) bei der Bilanzierung der Anlagentechnik

A

Mit der Qualität der Dämmung der Rohrleitungen

300
Q

Wird in einem Rohrnetz der Massenstrom halbiert, so verringert sich der Druckverlust auf…

301
Q

Heizwärmeverteilung mit Zweirohrsystemen

A

Der Materialverbrauch für Rohrleitungen ist größer als bei einem Einrohrsystem

Jeder Heizkörper wird mit der gleichen Vorlauftemperatur versorgt

302
Q

Zusammenhang mit dem Begriff Wärmeübergabeverluste (Index, CE) bei der Bilanzierung der Anlagentechnik

A

Mit der Genauigkeit der Regelung der Raumtemperatur

303
Q

Heizkurve:
Was kann (bei vollständig geöffneten Thermostatventilen) bei der Einstellung durch eine Parallelverschiebung der Heizkurve nach oben erreicht werden

A

An allen Tagen wird die Raumtemperatur höher

304
Q

Heizungsregelung: bivalent

A

Die Betriebsweise eines Heizungssystems, bei der Z. B. Eine Wärmepumpe mit einem Gas Spitzenlastkessel kombiniert oder ein Biomassekessel mit Solar Heizunterstützung betrieben wird

305
Q

Heizkörper zur Witterung geführten Regelung: XY Achse

A

X-Achse: Außentemperatur

Y Achse: Vorlauftemperatur

306
Q

Heizlastberechnung: Sicherheitszuschlag

A

Die Heizlastberechnung basiert bereits auf einem Extremwert, was die Annahmen an die Außentemperaturen und Personenbelegung angeht.

Ein weiterer Sicherheitszuschlag ist nicht sinnvoll, er führt nur zur über Dimensionierung des Wärmeerzeuger

307
Q

Warum müssen nicht nur Warmwasser, sondern auch Kaltwasserleitungen gedämmt werden?

A

Um Kondensation an den kalten Rohroberfläche zu vermeiden

308
Q

Warmwasseranlage mit Schwerkraftzirkulation

A

Keine Zirkulationpumpe

Auffallend dicke Rohrleitungen

Die Mindestanzahl der Rohrleitungen beträgt drei (KW Zulauf, ww Vorlauf, WW Rücklauf )

309
Q

Warmwasserbereitung

Wärmeleitfähigkeit, Lamda

A

Die Temperatur am Rücklauf der Zirkulation ist so einzustellen, dass diese maximal 5K geringer ist als die der Warmwasseraustritttemperatur aus dem Warmwasserbereiter

Bei einem Speichervolumen kleiner als 400 l und einem Leitungvolumen vom warmwasserbereiter bis zur Zapfstelle von maximal 3 l kann mit abgesenkten Warmwassertemperaturen gearbeitet werden

Das System muss für eine Warmwassertemperatur von 60 °C ausgelegt werden

Das Volumen von Warmwasserleitungsstrengen ohne Zirkulationsanschluss darf 3 l nicht überschreiten

310
Q

Warmwasserbereitung bei einem Mehrfamilienhaus im Bestand

A

Die Wärmeverluste können bei der Zirkulationleitung bis zu 50 % des gesamten Energiebedarfsder Warmwasserbereitung betragen

Überschlägig kann man mit 3 m Zirkulationsleitungslänge pro Wohneinheit rechnen

311
Q

Welche Anforderungen besteht nach GEG für Zirkulationpumpen für eine Warmwasseranlage in einem Einfamilienhaus

A

Zirkulationpumpen müssen beim Einbau mit selbsttätig wirkenden Einrichtungen zur Einstich und Ausschaltung ausgestattet werden

312
Q

Mittlere Jahressumme der Globalstrahlung in Deutschland

A

1000kWh/m 2a

313
Q

Mittlere Jahressumme der Globalstrahlung in der Sahara

A

2200 kWh/m2a

314
Q

Solarthermie:
Bivalenter Speicher

A

Trinkwasserspeicher mit zwei Wärmetauscher: einen für die Solaranlage unten und einen weiteren für die konventionelle Nachheizung oben. Er wird für die Solare Unterstützung der Trinkwasserbereitung eingesetzt.

315
Q

Welche Funktion übernimmt ein Kombispeicher in einer thermischen Solaranlage?

A

Speicherung der Solarenergie und Bereitstellung dieser für die Warmwasserbereitung und Raum heizungsunterstützung

316
Q

Pufferspeicher mit Frischwassermodul

A

An einem Pufferspeicher ist extern ein Plattenwärmetauscher mit Umwälzpumpe und Regelung installiert. In dem Moment der Zapfung wird Wärme im Wärmetauscher auf das Trinkwasser übertragen. Der Speicherbereich unter den konventionellen nachgeheizten oberen Speicherteil kann zur Unterstützung der Raumheizung genutzt werden.

317
Q

Solare Deckungsrate

A

Das Verhältnis bereitgestellte Solarwärme zum Wärmebedarf des Referenzgebäudes ohne Solaranlage

318
Q

Solar Deckungsrate /Systemnutzungsgrad

A

Je größer die Solare Deckungsrate , desto kleiner ist der Systemnutzungsgrad

320
Q

Welchen Abgasverlust darf nach 1. BImSchV eine Ölfeuerungsanlage mit einer Nennwärmeleistung von
4 – 25 kW nicht überschreiten?

321
Q

Gemäß GEG 2024 muss (mit Übergangsfristen) jede neu eingebaute Heizung zu 65 % mit erneuerbaren
Energien betrieben werden. Beurteilen Sie, ob die im Folgenden genannten Anlagen(systeme) die Anforderung
(ohne rechnerischen Nachweis) prinzipiell erfüllen.

A

Luft-Wasser Wärmepumpe

Anschluss an ein Wärmenetz, welches die Vorgaben in Bezug auf Nutzung erneeuerbarer Energien erfüllt

Pelletkessel

322
Q

Auf welche Größe bezieht sich beim GEG die Anforderung an die anteilige Deckung durch erneuerbare Energien in Höhe von mindestens 65 Prozent?

A

Mit der Anlage bereitgestellte Wärme.

323
Q

Welche Aussagen zur Erfüllung der Anforderungen an die Nutzung erneuerbarer Energien sind gemäß GEG
2024 für jede neu eingebaute Heizung (mit Übergangsfristen) zutreffend?

A

Die Anlage muss zu mindestens 65 % mit erneuerbaren Energien oder unvermeidbarer Abwärme betrieben

324
Q

bezieht die Anforderung an die Nutzung erneuerbarer Energien in Höhe von 65 % auf die „mit der Anlage bereitgestellte Wärme“. Wie heißt die entsprechende Größe in einer Energiebedarfsberechnung nach DIN V 18599?

A

Erzeugernutzwärme(abgabe)

325
Q

In der Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen - 1. BImSchV werden Anforderungen an Feuerungsanlagen definiert.

A

Die Bagatellgrenze ab der Anlagen von der Verordnung erfasst werden, betrgt 4kW

Die Einzelraumfeuerungsanlagen und Heizungsanlagen für feste Brennstroffe müssen eine Typprüfung bezüglich Kohlenstoffmonoxid und Staub bestehen

Alte Einzelraumfeuerungsanlagen und Heizungsanlagen sür feste Brennstroffe müssen nach und nach Grenzwerte bezüglich Kohlenstoffmonoxid und Staub einhalten

326
Q

Seit der Novellierung der 1. BImschV 2010 müssen Kachelöfen und Kamine nach und nach strengere
Grenzwerte einhalten, um die Feinstaubbelastung zu senken. Welche Aussagen treffen auf Feuerstellen zu, die
vor dem 22.03.2010 errichtet wurden?

A

Sie können unbegrenzt weiter betrieben werden, wenn ein bauartzugelassener
Filter eingebaut wird.

Sie können unbegrenzt weiter betrieben werden, wenn durch eine Vor-Ort-
Messung nachgewiesen wird, dass die Grenzwerte von 150 mg/m³ (Staub) und
4 g/m³ (CO) eingehalten werden.

327
Q

Gemäß GEG 2024 muss (mit Übergangsfristen) jede neu eingebaute Heizung zu 65 % mit erneuerbaren
Energien betrieben werden. Welche Aussagen sind bei einer Wärmepumpenhybrid-Heizung zutreffend?

A

Das GEG 2024 definiert den Mindest-Leistungsanteil der Wärmepumpe zur Erfüllung des 65 %igen regenerativen Anteils ohne rechnerischen Nachweis.

Beim Nachweis des 65 %igen regenerativen Anteils nach DIN V 18599 kommt
der nach GEG 2024 § 71 vorgegebene Mindest-Leistungsanteil der Wärmpumpe
nicht zum Tragen.

Wird eine Wärmepumpe mit Heizstab als alleiniger Wärmeerzeuger eingebaut,
so ist die Anforderung an 65 Prozent erneuerbare Energien nach GEG 2024
erfüllt.

328
Q

Eine Wärmepumpe soll als Hybridheizung mit einem Brennwert-Kessel als Spitzenlasterzeuger betrieben
werden. Wieviel Prozent der Heizlast muss die thermische Leistung der Wärmepumpe bei der bivalent
parallelen oder teilparallelen Betriebsweise betragen, um die Anforderung an mindestens 65 % erneuerbare
Energien zu erfüllen, wenn der Nachweis nicht anderweitig erbracht wird?

329
Q

Eine Wärmepumpe soll als Hybridheizung mit einem Brennwert-Kessel als Spitzenlasterzeuger betrieben
werden. Welchen Leistungsanteil vom Spitzenlasterzeuger muss die Wärmepumpe im Betriebspunkt Tj -7 °C
nach DIN EN 14825 bei der bivalent alternativen Betriebsweise haben, um die Anforderung an mindestens
65 % erneuerbare Energien zu erfüllen, wenn der Nachweis nicht anderweitig erbracht wird?

330
Q

Eine Wärmepumpe soll als Hybridheizung mit einem Brennwert-Kessel als Spitzenlasterzeuger betrieben
werden. Auf welchen Betriebspunkt (Teillastpunkt A nach der DIN EN 14825) bezieht sich der im GEG § 71h
vorgeschriebene Mindest-Leistungsanteil von 30 % von der Spitzenleistung des Gaskessels bei der bivalent
parallelen Betriebsweise?

A

Tj = - 7 °C

331
Q

Gemäß GEG 2024 muss (mit Übergangsfristen) jede neu eingebaute Heizung zu 65 % mit erneuerbaren
Energien betrieben werden. Beim Einbau einer Wärmepumpen-Hybridheizung werden im GEG Anforderungen
genannt, die zu erfüllen sind, wenn kein detaillierter Nachweis nach DIN V 18599 erbracht wird.

A

Spitzenlasterzeuger im Fall des Einsatzes von gasförmigen Brennstoffen als
Brennwertkessel

Gemeinsame fernansprechbare Steuerung für die einzelnen, kombinierten
Wärmeerzeuger

Vorrangschaltung für die Wärmepumpe bei Betrieb für Raumwärme oder
Raumwärme und Warmwasser

334
Q

muss (mit Übergangsfristen) jede neu eingebaute Heizung zu 65 % mit erneuerbaren
Energien betrieben werden. Beim Einbau einer Wärmepumpen-Hybridheizung werden im GEG Anforderungen
genannt, die zu erfüllen sind, wenn kein detaillierter Nachweis nach DIN V 18599 erbracht wird.

A

Gemeinsame fernansprechbare Steuerung für die einzelnen, kombinierten Wärmeerzeuger

Vorrangschaltung für die Wärmepumpe bei Betrieb für Raumwärme oder Raumwärme und Warmwasser

Spitzenlasterzeuger im Fall des Einsatzes von gasförmigen Brennstoffen als Brennwertkessel

335
Q

Gemäß GEG 2024 muss (mit Übergangsfristen) jede neu eingebaute Heizung zu 65 % mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Welche Aperturfläche muss bei einer Solarthermie-Hybridheizung für ein
Einfamilienhaus eine solarthermische Anlage mit Flachkollektoren (neben anderen Anforderungen)
mindestens einhalten, wenn diese mit einer Gas-, Biomasse oder Flüssigbrennstofffeuerung mit einem Anteil
von 60 % bereitgestellter Wärme aus Biomasse oder grünem oder blauem Wasserstoff betrieben wird und
wenn kein detaillierter Nachweis nach DIN V 18599 erbracht wird?

A

0,07m2 Aperturfläche / m2 Nutzfläche

336
Q

Gemäß GEG 2024 muss (mit Übergangsfristen) jede neu eingebaute Heizung zu 65 % mit erneuerbaren
Energien betrieben werden. Beurteilen Sie, ob ein Einbau der im folgenden genannten Wärmepumpen als
alleiniger Wärmeerzeuger ohne weiteren Nachweis geeignet ist, die Anforderung an mindestens 65 Prozent
erneuerbare Energien zu erfüllen.

A

Elektrisch angetriebene Luft-Wasser-Wärmepumpe

Elektrisch angetriebene Luft-Luft-Wärmepumpe

Elektrisch angetriebene Sole-Wasser-Wärmepumpe

337
Q

Gemäß GEG 2024 muss (mit Übergangsfristen) jede neu eingebaute Heizung zu 65 % mit erneuerbaren
Energien betrieben werden. Beurteilen Sie, ob ein Einbau der im folgenden genannten Wärmeerzeuger zur
Nutzung fester Biomasse als alleiniger Wärmeerzeuger prinzipiell geeignet ist, die Anforderung an mindestens
65 % erneuerbare Energien zu erfüllen, ohne einen detaillierten Nachweis nach DIN V 18599 zu erbringen.

A

Automatisch beschickter Holzpellets-Kessel

Holzhackschnitzel-Kessel

338
Q

Energien betrieben werden. Um wieviel Prozent muss beim Einbau einer Stromdirektheizung in ein
bestehendes Gebäude, welches bereits über eine Heizungsanlage mit Wasser als Wärmeträger verfügt,
die Anforderung an den baulichen Wärmeschutz nach § 16 unterschritten werden, wenn kein detaillierter
Nachweis nach DIN V 18599 erbracht wird?

339
Q

Gemäß GEG 2024 muss (mit Übergangsfristen) jede neu eingebaute Heizung zu 65 % mit erneuerbaren
Energien betrieben werden. Um wieviel Prozent muss beim Einbau einer Stromdirektheizung in ein zu
errichtendes Gebäude die Anforderung an den baulichen Wärmeschutz nach § 16 unterschritten werden, wenn
kein detaillierter Nachweis nach DIN V 18599 erbracht wird?

340
Q

Gemäß GEG 2024 muss (mit Übergangsfristen) jede neu eingebaute Heizung zu 65 % mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Wie hoch muss bei einer mit flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen beschickten
Heizungsanlage der Anteil der mit der Anlage hergestellten Wärme aus Biomasse oder grünem oder blauem
Wasserstoff mindestens sein, wenn kein detaillierter Nachweis nach DIN V 18599 erbracht wird?

341
Q

Wie wird Wasserstoff bezeichnet, der mittels Dampfreformierung meist aus fossilem Erdgas hergestellt wird?
Wählen Sie eine Antwort:

A

grauer Wasserstoff

342
Q

Wie wird Wasserstoff bezeichnet, der durch Elektrolyse von Wasser hergestellt wird, wenn hierbei Strom aus
erneuerbaren Energiequellen verwendet wird?

A

grüner Wasserstoff

343
Q

Wie wird Wasserstoff bezeichnet, der auf Basis von Abfall und Reststoffen produziert wird?

A

orangefarbener Wasserstoff

344
Q

Wodurch unterscheidet sich blauer Wasserstoff von grauem Wasserstoff?
Wählen Sie

A

Bei der Entstehung wird das CO2 teilweise abgeschieden und im Erdboden gespeichert.

345
Q

Gemäß GEG 2024 muss (mit Übergangsfristen) jede neu eingebaute Heizung zu 65 % mit erneuerbaren
Energien betrieben werden. Beurteilen Sie, ob die genannten Arten von Wasserstoff bei einer mit gasförmigen
Brennstoffen beschickten Anlage als erneuerbare Energie in Ansatz gebracht werden können.
blauer Wasserstoff
grauer Wasserstoff
grüner Wasserstoff
orangefarbener Wasserstoff
türkiser Wasserstoff

A

blauer Wasserstoff

grüner Wasserstoff

346
Q

Energieausweis - Datenermittlung Bestandsgebäude:
Für Bestandsgebäude dürfen die Daten für einen Energiebedarfsausweis….

A

… die vom Eigentümer selbst ermittelt wurden, nur verwendet werden, wenn
diese einer Plausibilitätsprüfung durch den Aussteller genügen.

… von einer ausstellungsberechtigten Person sowohl vor Ort als auch unter
Verwendung der Bekanntmachung der Regeln zur Datenaufnahme und
Datenverwendung ermittelt werden.

347
Q

Im Erdgeschoss eines vierstöckigen Wohnhauses ist eine Rechtsanwaltskanzlei untergebracht. Die
gebäudetechnische Ausstattung unterscheidet sich nicht wesentlich. Wie ist bei der Erstellung eines
Energieausweises zu verfahren, wenn das Gebäude verkauft werden soll?

A

Da es sich überwiegend um Wohnnutzung handelt und sich die gebäudetechnische Ausstattung nicht
wesentlich unterscheidet, ist ein Energieausweis für Wohngebäude auszustellen.

348
Q

Eine Gaststätte im Erdgeschoss eines viergeschossigen Wohngebäudes soll neu vermietet werden. Was für ein
Energieausweis ist erforderlich, wenn das Gebäude über eine Fensterlüftung und eine zentrale Heizungs- und
Warmwasserbereitung verfügt?

A

Ein Energieausweis für Wohngebäude für das gesamte Gebäude.

349
Q

Beim Austausch von Fenstern schreibt das GEG für die neuen Fenster einen Höchstwert des Wärmedurchgangskoeffizienten von 1,3 W/m²K vor. Ist der Einbau von neuen Fenstern mit einem U Wert von 1,34 W/(m²K) zulässig?

A

Ein U-Wert von 1,34 W/(m²K) ist noch zulässig.

350
Q

Welcher Wärmebrückenzuschlag kann für die Bewertung bestehender Gebäude in Ansatz gebracht werden?

A

Bei Ausführung gemäß DIN 4108 Beiblatt 2 Kategorie A: 0,05W/m²K

Bei innenliegender Dämmschicht und einbindender Massivdecke 0,15W/m²K

Bei Einzelnachweisen: der errechnete Wert

Im Standardfall: 0,10 W/m²K

351
Q

Ist es nach Gebäudeenergiegesetz beim Verkauf einer Eigentumswohnung auch zulässig, dass der
Energieausweis nur für den zu verkaufenden Gebäudeteil ausgestellt wird?

A

Nein, der Energieausweis ist für Gebäude auszustellen und kann daher nicht für eine einzelne Wohnung
erstellt werden.

352
Q

Bei der Ausstellung eines Energieausweises für ein Wohngebäude auf der Grundlage des Energiebedarfs …

A

… werden Standardrandbedingungen für die Nutzung verwendet.

353
Q

Gebäude mit einer Nutzfläche von > 50m² Bewertung, ob ein Bedarfsenergieausweis ausgestellt werden muss oder ob es in diesen Fällen auch möglich ist, einen
Verbrauchsenergieausweis auszustellen. Gegebenenfalls ist die Ausstellung eines Energieausweises auch gar
nicht erforderlich.

A

Vermietung eines Einfamilienhauses, das vor dem 1.11.1977 erstellt
wurde. nur Bedarfsausweis

Verkauf eines Wohngebäudes, wenn der Bauantrag ab dem
1.11.1977 gestellt wurde bzw. das Gebäude einen entsprechenden
Standard aufweist. Bedarfs- oder Verbrauchsausweis

Vermietung einer Wohnung eines Gebäudes, wenn das Gebäude
mehr als 5 Wohnungen hat. Bedarfs- oder Verbrauchsausweis

Änderungen von Bauteilen um mehr als 10 %. keine Ausstellung erforderlich

354
Q

Ein bestehendes Wohngebäude erhält einen Anbau von 85 m². Welche Anforderungen sind nach GEG
einzuhalten?

A

Der spezifische Transmissionswärmeverlust darf den 1,2-fachen Wert des spezifischen Transmissionswärmeverlusts des Referenzgebäudes nicht überschreiten

355
Q

Der Planer eines Wohngebäudes fragt Sie, welchen Wert die Anlagen-Aufwandszahl eP bei einem
Wohngebäude maximal annehmen darf, wenn der Nachweis nach GEG geführt wird. Was antworten Sie?

A

Die Anlagenaufwandszahl ist keine Anforderungsgröße..

356
Q

Ein bisher unbeheizter Dachraum mit weniger als 50 m² Nutzfläche soll zu Wohnzwecken ausgebaut werden. Dabei werden die neuen Heizkörper an den vorhandenen Wärmeerzeuger angeschlossen. Welche Anforderung
ist nach GEG einzuhalten?

A

Der spezifische Transmissionswärmeverlust darf den 1,2-fachen Wert des spezifischen Transmissionswärmeverlusts des Referenzgebäudes nicht überschreiten.

357
Q

Ein bisher unbheizter Dachraum mit 100m² Nutzfläche soll zu Wohnzwecken ausgebaut werden . Dabei werden die neuen Heizkörper an den vorhandenen Wärmeerzeuger angeschlossen. Welche Anforderungen
sind nach GEG einzuhalten?

A

Es sind die Anforderungen an den sommerlichen Wärmeschutz nach §14 einzuhalten.

Der spezifische Transmissionswärmeverlust darf den 1,2-fachen Wert des spezifischen Transmissionswärmeverlusts des Referenzgebäudes nicht überschreiten.

358
Q

Erfolgt ein Nachweis der Luftdichtheit, werden bei der Berechnung nach GEG für die Ermittlung der
Lüftungswärmesenken (auch als Lüftungswärmeverluste bezeichnet) geringere Luftwechselraten angesetzt.
Wie lautet die Anforderung bei einem Wohngebäude mit einem Luftvolumen von 500 m³, wenn dieses mit
einer Lüftungsanlage betrieben wird?

A

n50<=1,5h-1

359
Q

Erfolgt ein Nachweis der Luftdichtheit, werden bei der Berechnung nach GEG für die Ermittlung der Lüftungswärmesenken (auch als Lüftungswärmeverluste bezeichnet) geringere Luftwechselraten angesetzt.
Wie lautet die Anforderung bei einem Mehrfamilienhaus mit einem Luftvolumen von 3000 m³, wenn dieses mit
einer Lüftungsanlage betrieben?

A

q50<=2,5m³/(m²h)

360
Q

Entscheiden Sie, ob beim Neubau eines Mehrfamilienhauses für die genannten Kennwerte Anforderungen
nach GEG und in Bezug genommene Normen gestellt werden.

A

keine Anforderungen:

U Werte von Bauteilen
Endenergieverbrauch
Heizwärmebedarf
Anlagenaufwandszahl
Energiebedarf

Anforderungen:

Primärenergiebedarf
Spezifischer Transmissionswärmeverlust
Sonneneintragskennwert

361
Q

Bauteilanforderungen Außenputzerneuerung nach GEG

A

Es bestehen keine Anforderungen nach GEG.

362
Q

Bei einem Wohngebäude soll bei 15 % der vorhandenen Fenster die Verglasung ausgetauscht werden. Welchen Höchstwert des Wärmedurchgangskoeffizienten darf die neue Verglasung nicht überschreiten?

A

1,1 W/(m²K)

363
Q

Bauteilanforderungen Dacherneuerung: Sturmschaden am Dach auf der Westseite: Dachziegel sollen erneuert werden
und es soll auf dieser Dachseite neben der Eindeckung auch die Lattung sowie die Verschalung zum Dachraum neu aufgebaut werden. Welche Anforderungen bestehen nach GEG, wenn die Dämmschichtdicke nicht aufgrund der Sparrenhöhe begrenzt ist?

A

Der U-Wert darf maximal 0,24 W/(m²K) betragen – das gilt nur für die Westseite.

364
Q

In einem Einfamilienhaus aus dem Jahre 1950 wird der Fußboden über einem unbeheizten Keller von oben (auf der beheizten Seite) erneuert. Welche Anforderungen bestehen nach GEG?

A

Der U-Wert darf maximal 0,50 W/(m²K) betragen.

365
Q

Ein Mehrfamilienhaus BJ 1954 mit 8 Wohneinheiten ist weitgehend unsaniert. Die oberste Geschossdecke ist begehbar, der Wärmedurchlasswiderstand wurde mit R = 0,80 (m²K)/W ermittelt. Der zentrale Öl-Heizkessel wurde im Jahr 1988 erneuert. Zugängliche Wärmeverteilungsleitungen mit einem Innendurchmesser von
30 mm, die im unbeheizten Keller verlaufen, wurden nachträglich mit Dämmstoff der Dicke 20 mm gedämmt. Welche der genannten Anforderungen sind einzuhalten?

A

Die oberste Geschossdecke muss auf einen U-Wert von höchstens 0,24 W/(m²K) saniert werden.

Der Standard-Heizkessel ist auszutauschen.

366
Q

Ein Einfamilienhaus aus dem Jahre 1977 wurde 2022 verkauft und wird vom neuen Eigentümer selbst bewohnt. Die begehbare oberste Geschossdecke hat einen U-Wert von 1,4 W/(m²K). Der Standard-Heizkessel mit einer Leistung von 20 kW wurde 1989 erneuert. Die Wärmeverteilungsleitungen sind auch im unbeheizten Bereich ungedämmt.

A

Die oberste Geschossdecke muss auf einen U-Wert von 0,24 W/(m²K) saniert werden

Die Frist zur Pflichterfüllung beträgt 2 Jahre nach Eigentumsübergang.

Die Wärmeverteilungsleitungen sind zu dämmen.

Der Heizkessel ist auszutauschen.

367
Q

Wie lautet der Referenz-U-Wert für die Ermittlung des zulässigen Jahres-Primärenergiebedarfs für neu zu errichtende Wohngebäude für Außenwände?

A

0,28 W/(m²K)

368
Q

Wie lautet der Referenz-U-Wert für die Ermittlung des zulässigen Jahres-Primärenergiebedarfs für neu zu errichtende Wohngebäude für Fenster und Fenstertüren?

A

1,3 W/(m²K)

369
Q

Bei der Referenzausführung für Wohngebäude gemäß GEG beträgt ….

A

U-Wert Außenwand: UAW=0,28 W/(m²K)

Wärmebrückenzuschlag: UWB: 0,05 W/(m²K)

Bereitstellung Heizung und Warmwasser erfolgt über Brennwerttechnik mit Solaranlage.

Das Referenzgebäude besitzt eine Abluftanlage.

Der Jahresprimärenergiebedarf eines Neubaus darf maximal 55 % des mit den Referenzwerten berechneten Primärenergiebedarfs des Referenzgebäudes betragen.

370
Q

Was ist die Anforderungsgröße in Bezug auf den Mindestwärmeschutz bei homogenen Bauteilen?

A

Wärmedurchlasswiderstand

371
Q

Mindestwärmeschutz: Begriffsbestimmung

A

Zur Erfüllung der Anforderungen muss der Anforderungswert an jeder Stelle der Bauteile, die gegen Erdreich, gegen Außenluft oder gegen Gebäudeteile mit wesentlich niedrigeren Innentemperaturen abgrenzen,

Unter Mindestwärmeschutz sind Maßnahmen zu verstehen, die ein hygienisches Raumklima sicherstellen, so dass Tauwassser- und Schimmelpilzfreiheit an Innenoberflächen von Außenbauteilen gegeben sind

372
Q

In welchem Gesetz oder welcher Norm sind die Anforderungen an den Mindestwärmeschutz vorgegeben?

A

DIN 4108-2

373
Q

Wie lässt sich Strom aus erneuerbaren Energien, der im unmittelbaren räumlichen Zusammenhang erzeugt wird, in der GEG-Bilanz anrechnen?

A

Voraussetzung der Anrechenbarkeit: Er ist auch dann anrechenbar, wenn er komplett ins öffentliche Netz eingespeist wird.

Höhe der anrechenbaren Strommenge: Es darf für jeden Monat der monatliche Ertrag vom monatlichen Strombedarf in Abzug gebracht werden.

374
Q

Heizwert/Brennwert

A

Bei Strom beträgt der Unterschied zwischen Heizwert und Brennwert ca. 0 %.

Bei Erdgas beträgt der Unterschied zwischen Heizwert und Brennwert ca. 11 %.

Bei Erdöl beträgt der Unterschied zwischen Heizwert und Brennwert ca. 6 %.

375
Q

Bei einem gemischt genutzten Wohngebäude (mehr als 50 % Wohnen) muss der Nichtwohnanteil getrennt bilanziert werden, wenn …:

A

die Nutzung des NWG-Anteils nicht wohnähnlich ist, die Anlagentechnik des NWG-Anteils sich von der Anlagentechnik der Wohnnutzung wesentlich unterscheidet und zudem die Fläche des NWG-Anteils nicht unerheblich ist (in der Regel mehr als 10 %).

376
Q

Was versteht man unter dem Primärenergiefaktor?

A

Umrechnungsfaktor von Endenergie auf Primärenergie

377
Q

Welcher Primärenergiefaktor ist bei der Gebäudebilanzierung für Strom (nicht erneuerbarer Anteil) nach GEG anzusetzen?

378
Q

Wo findet man die nach GEG verschiedenen Energieträger anzusetzenden Primärenergiefaktoren

A

In § 22 und Anlage 4 des GEG

379
Q

Ordnen Sie die Primärenergiefaktoren, die im GEG anzusetzen sind, den folgenden Energieträgern zu.

A

Solarthermie 0,0

Wärme aus KWK, gebäudeintegriert oder gebäudenah nach DIN V 18599

Strom netzbezogen1,8

Heizöl EL 1,1

380
Q

Mit welchem Standort wird bei der Ausstellung eines Energieausweises nach GEG als Randbedingung des gerechnet?

A

Standort Potsdam

381
Q

An welcher Stelle des Bilanzierungsverfahrens kann Strom aus einer PV-Anlage bei einem Nachweis nach GEG in Ansatz gebracht werden?

A

Der PV-Strom wird monatsweise vom Endenergiebedarf Strom abgezogen.

382
Q

Systemgrenze
In welcher Weise wird bei der Berechnung der wärmetauschenden Hüllfläche und des beheizten Gebäudevolumens die Kellerdecke über einem unbeheizten Keller berücksichtigt?

A

die wärmetauschende Hüllfläche verläuft auf der Oberkante Rohdecke.

383
Q

Bei der Bilanzierung der Transmissionswärmeverluste (in DIN V 184599 als Transmissionswärmesenken
WB berücksichtigt. Wie groß ist dieser Wärmebrückenkorrekturfaktor, wenn die Ausführung der Wärmebrücken gemäß
DIN 4108 Bbl. 2 Kategorie A erfolgt?

A

0,05 W/(m²K)

384
Q

Unter bestimmten Voraussetzungen müssen Teile eines Wohn- oder Nichtwohngebäudes getrennt als Wohn- bzw. Nichtwohngebäude behandelt werden. Bei welchen der im Folgenden genannten Nutzungen handelt es sich in diesem Zusammenhang um wohnähnliche Nutzungen?

A

Freiberufliche Nutzungen, die auch in Wohnungen stattfinden können

Altenwohnheime

385
Q

Aus welchen Kleinfeuerungsanlagen entstehen in Deutschland – unter Einbeziehung der Anzahl der vorhandenen Anlagen - die meisten Feinstaubemissionen?

A

Aus allen mit Holzbrennstoffen betriebenen Kleinfeuerungsanlagen

386
Q

Welcher fossile Brennstoff verursacht die höchste CO2-Freisetzung pro kWh?

387
Q

wo finden Sie die für die Berechnung der Treibhausgasemissionen nach GEG für verschiedene Energieträger anzusetzende Emissionsfaktoren?

A

Anlage 9 des GEG.

388
Q

Welche Bezugsfläche ist bei Wohngebäuden für die Ermittlung des Primärenergiebedarfs gemäß GEG maßgeblich?

A

Gebäudenutzfläche AN

389
Q

Ein Energieausweis für ein zweigeschossiges Wohngebäude soll erstellt werden. In welcher Weise kann die Ermittlung des beheizten Luftvolumens erfolgen?

A

Genaue Ermittlung des Volumens nach DIN V 18599-1

Vereinfachte Berechnung aus dem beheizten Gebäudevolumen gemäß V = 0,76 · Ve

390
Q

Welche Methode ist für den Nachweis nach GEG geeignet, bei einem Wohnhaus mit 5 Vollgeschossen das Bezugsvolumen für die Berechnung der Lüftungswärmesenken (auch als Lüftungswärmeverlust bezeichnet) zu ermitteln?

A

Es gilt V = 0,8 · Ve

391
Q

Ein Wohngebäude wird mit anderen Gebäuden zusammen über eine gemeinsame Heizungsanlage mit Heizenergie versorgt. Wie kann dies bei der Bilanzierung nach GEG rechnerisch abgebildet werden?

A

Es darf so gerechnet werden, als habe das Gebäude zentrale Einrichtungen der Wärmeerzeugung, die hinsichtlich ihrer Bauart, ihres Baualters und ihrer Betriebsweise den gemeinsam genutzten Einrichtungen entsprechen, hinsichtlich ihrer Größe und Leistung jedoch nur auf das zu berechnende Gebäude ausgelegt sind.

392
Q

Bei der Dichtheitsprüfung (gemäß DIN EN 9972, nationaler Anhang) eines zu errichtenden Wohngebäudes mit 1700 m³ Luftvolumen, ausgestattet mit einer raumluft-technischen Anlage, wurde bei einer Druckdifferenz von
3/(m2h) gemessen.
Wie beurteilen Sie das Ergebnis?

A

Der gemessene Volumenstrom entspricht den Anforderungen an die Luftdichtheit nach GEG.

393
Q

Bei der Ausstellung eines Energieausweises auf Grundlage des Bedarfs hat die reale Anzahl der Bewohner des Gebäudes und deren Nutzerverhalten (Lüftungsverhalten, Innentemperatur, Warmwasserverbrauch) …

A

…keinen Einfluss auf das Ergebnis

394
Q

Das Gebäude enthält einen offenen Treppenhausbereich im Kellergeschoss (orange). In welcher Genauigkeit ist bei der Bilanzierung des Gebäudes hinsichtlich dieses Bereiches zu verfahren, wenn Sie einen Energieausweis nach GEG ausstellen und wenn Sie einen Antrag für ein BEG Effizienzhaus stellen?

A

Der Treppenhausbereich im Keller darf übermessen werden, wenn ein Energieausweis nach GEG ausgestellt gestellt wird.

395
Q

Bei der Bilanzierung der Transmissionswärmesenken (auch bezeichnet als Transmissionswärmeverluste) können die Wärmebrücken über einen Wärmebrückenzuschlag berücksichtigt werden. Wie geht der Wärmebrückenzuschlag in die Berechnung ein?

A

Er wird mit der wärmetauschenden Hüllfläche multipliziert

396
Q

Auf welchen Wert bezogen wird die Endenergie bei der Berechnung nach DIN V 18599 angegeben?

397
Q

Fernwärmesystem

A

Sie erfolgt für Heizung, Trinkwassererwärmung und Klimatisierung.

Sie kann mit den Primärenergiefaktoren pauschal nach Vorgaben in Teil 1 der
DIN V 18599 erfolgen.

Sie kann mit dem durch einen unabhängigen Sachverständigen berechneten Primärenergiefaktor des konkreten Versorgungsnetzes erfolgen.

398
Q

Mit Hilfe welcher Größen unterscheidet man Senken von Qullen (bei Transmission und Lüftung)

A

Temperaturdifferenz innen / außen

399
Q

Eigenschaften gelten für den Netztyp: Etagenverteiler?

A

Statt Heizkörpern auch Versorgung einer Fußbodenheizung möglich, wobei die Anbindeleitungen dann entfallen.

Anbindeleitungen: Leitungen ab dem zentralen Verteil- und Sammelpunkt.

401
Q

Nach DIN V 18599 können folgende Solarkollektoren bilanziert werden:

A

Vakuum-Röhrenkollektoren

Flachkollektoren

402
Q

Das in der DIN V 18599 abgebildete Berechnungsverfahren füt thermische Solaranlagen darf angewendet werden für

A

Solare Trinkwassererwärmung und Heizungsunterstützung.

Solare Trinkwassererwärmung.

403
Q

Welches Berechnungsverfahren ist nach GEG bei der Berechnung von gebäudeintegrierten KWK-Systemen anzuwenden?

A

Verfahren B der DIN V 18599-9: „Bilanzierung des Primärenergiefaktors für Wärme”

404
Q

Wie lässt sich vereinfacht der Heizenergiebedarf errechnen?

A

Durch Multiplikation des Heizwärmebedarfs mit der Endenergie-Aufwandszahl der Heizungsanlage.

Durch Division des Heizwärmebedarfs durch den Jahresnutzungsgrad der Heizungsanlage.

405
Q

Welche Angaben zum Bauteil sind erforderlich, um vereinfacht die Heizenergieeinsparung beim Fenstertausch zu errechnen?

A

Die Wärmedurchgangskoeffizienten und die Gesamtenergiedurchlassgrade der Fenster vor und nach der Sanierung und deren Orientierung nach Hilmmelsrichtung

406
Q

Welcher Begriff beschreibt die Energiemenge, die vom Verbraucher mit seiner Energierechnung bezahlt werden muss?

A

Endenergie

407
Q

Welche Energie kann am besten als Beurteilungsgröße für die Umweltwirkung eines Gebäudes herangezogen werden?

A

Primärenergie

408
Q

Welche Maßnahmen sind geeignet, um den sommerlichen Kühlenergiebedarf eines Gebäudes zu senken?

A

Fenster mit niedrigerem Gesamtenergiedurchlassgrad auswählen.

Bauteile mit hoher Wärmespeicherfähigkeit verwenden.

409
Q

Phasen der Lebenszyklusbetrachtung für die Berechnung des Energiebedarfs nach GEG relevant sind?

410
Q

Parameter, die bei der Bilanzierung nach GEG berücksichtigt werden

A

Gewinnung, Verarbeitung und Transport der Endenergie

Energieaufwendungen für Kühlung

Strom für die Gebäudetechnik

411
Q

Welche Aspekte werden bei der Nachhaltigkeitszertifizierung nach DGNB im Themenfeld ökologische Qualität berücksichtigt?

A

Ökobilanz

Flächeninanspruchnahme

Marktfähigkeit

Lebenszykluskosten

412
Q

N bezeichnet?

A

Rechnerisch aus dem Gebäudebruttovolumen ermittelte Gebäudenutzfläche, basierend auf Außenmaßbezug

413
Q

Welchen Primärenergiebedarf hat größenordnungsmäßig ein 3 Liter-Haus?

A

60 kWh/(m²a)

Info:
Die 3 Liter beziehen sich üblicherweise auf die Endenergie für die Heizung, was dann 30 kWh/(m²a) entspricht. Für den Primärenergiebedarf des Wohngebäudes kommt dann noch die Energie für das Warmwasser hinzu, als Nutzenergiebedarf etwa in der Größenordnung von etwas über 10 kWh/(m²a). Dazu kommen noch
die Verluste für Verteilung, Speicher und Erzeuger sowie der Hilfsstrom für Heizung und Warmwasser. Multipliziert man die Endenergie dann noch mit dem Primärenergiefaktor 1,1 für Öl bzw. mit dem Primärenergiefaktor 1,8 für den Hilfsstrom, sind es in etwa größenordnungsmäßig 60 kWh(m²a).

414
Q

Ein Plusenergiegebäude benötigt laut Energieausweis noch 15 kWh/(m²a) an Endenergie. Wie ist das möglich?

A

Aufgrund von unterschiedlichen Berechnungsverfahren ist dies kein Widerspruch.

415
Q

Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude

A

Es ist ein staatliches Qualitätssiegel für Gebäude.

Es wird nach einer Zertifizierung im Auftrag des Bundesministeriums durch unabhängige Stellen vergeben.

Es baut auf den in Deutschland etablierten Bewertungssystemen für nachhaltiges Bauen auf.

416
Q

Beurteilen Sie, ob für das Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude für die genannten Kenngrößen im Lebenszyklus Anforderungen gestellt werden.

A

Treibhausgasemissionen

Primärenergie nicht erneuerbar

417
Q

Wie lautet beim Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude der Anforderungswert für Treibhausgasemissionen im Lebenszyklus für Wohngebäude Qualitätsniveau QNG-Plus?

A

24 kg CO2-Äqu./(m²a)

418
Q

Wie lautet beim Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude der Anforderungswert für Primärenergiebedarf nicht erneuerbar im Lebenszyklus für Wohngebäude Qualitätsniveau QNG-Premium?

A

64 kWh/(m²a)

419
Q

Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude für Wohngebäude

A

Für die Schadstoffvermeidung in Baumaterialien gibt es konkrete Anforderungen an einzelne Baustoffe.

Es werden Anforderungen an die Barrierefreiheit von Gebäuden gestellt.

420
Q

Welche Größe (Differenz zwischen Istzustand und saniertem Zustand) dient als Bezugswert für die Berechnung von wirtschaftlichen Einsparpotenzialen?

A

Endenergiebedarf

421
Q

Welche dynamischen Berechnungsverfahren existieren?

A

Lebenszykluskostenbewertung

Kapitalwert/ Barwertmethode

422
Q

Welcher Zinssatz wird angesetzt, wenn bei dynamischer Betrachtung Ausgaben für Wartung und Wiederbeschaffung von Komponenten, die zu einem späteren Zeitpunkt innerhalb der Gesamtnutzungszeit anfallen, auf den Investitionszeitpunkt abgezinst werden?

A

Inflationsrate

423
Q

Bei einem Kapitalmarktzins von 4 % und einer Energiepreissteigerungsrate von 6 % ist die Wirtschaftlichkeit einer Energiesparinvestition bei dynamischer Berechnung…

A

… besser als bei statischer Berechnung.

424
Q

Bei dynamischen Methoden zur Wirtschaftlichkeitsbetrachtung ist es sinnvoll, verschiedene Maßnahmen auf die gleiche Nutzungsdauer (Lebensdauer) zu beziehen (z. B. Außenwanddämmung und Beschaffung eines neuen Heizkessels).

A

Die Maßnahme mit der längsten Nutzungsdauer bestimmt den Bezugswert. Bei Maßnahmen mit kürzerer Nutzungsdauer müssen die Kosten der Wiederbeschaffung berücksichtigt werden.

425
Q

Welche grundsätzlichen Verfahren zur Wirtschaftlichkeitsbewertung existieren?

A

Statische Verfahren

Dynamische Verfahren

426
Q

Für welche Fragestellung ist die Ermittlung der Annuität bei der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung eine geeignetes Verfahren?

A

Vergleich verschiedener Energiesparinvestition bezüglich des absoluten Gewinns über die festgelegte Nutzungsdauer

427
Q

Für welche Fragestellung ist die Ermittlung der dynamischen Gesamtkosten bei der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung eine geeignetes Verfahren?

A

Vergleich der über die festgelegte Nutzungsdauer anfallenden Kosten

428
Q

Für welche Fragestellung ist die Ermittlung des internen Zinsfußes bei der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung eine geeignetes Verfahren?

A

Vergleich der Energiesparinvestition mit anderen Anlagemöglichkeiten für Kapital über die festgelegte Nutzungsdauer

429
Q

Für welche Fragestellung ist der Kapitalwert bei der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung eine geeignete Kenngröße?

A

Vergleich verschiedener Energiesparinvestition bezüglich des absoluten Gewinns über die festgelegte Nutzungsdauer

430
Q

Für welche Fragestellung ist die statische Amortisationsdauer bei der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung eine geeignete Kenngröße?

A

Grobe Abschätzung der Kapitalrückflusszeit verschiedener Investitionen unabhängig von der Nutzungsdauer

431
Q

Wann ist nach der Kapitalwertmethode eine Investition vorteilhaft? Eine Investition ist dann vorteilhaft, wenn der Kapitalwert …

A

größer Null ist.

432
Q

Welche Kenngröße soll bei einer Wirtschaftlichkeitsberechnung ermittelt werden?

A

Ertrag / Aufwand möglichst > 1

433
Q

Was versteht man im Zusammenhang mit der Wirtschaftlichkeit von Energiesparmaßnahmen unter dem Kopplungsprinzip?

A

Maßnahmen zur Energieeinsparung werden nur dann ergriffen, wenn an einem Bauteil oder der Heizungsanlage aus Gründen der Bauinstandhaltung bzw.Verkehrssicherungspflicht größere Maßnahmen erforderlich werden.

434
Q

Finden die im Folgenden genannten Kriterien bei der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung einer Dämmmaßnahme nach der Annuitätenmethode Berücksichtigung

A

Energiepreissteigerung

435
Q

Werden die im Folgenden genannten Kriterien bei der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung einer Dämmmaßnahme nach der statischen Amortisationsrechnung berücksichtigt?

A

Investitionskosten

436
Q

Ordnen Sie den unterschiedlichen Methoden der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung die entsprechenden Begriffe zu.

A

Investitionssumme zuzüglich dem auf den Zeitpunkt der Investition abgezinsten Wert (in €) der Endenergiekosten während der Nutzungsdauer: Dynamische Gesamtkosten

Investitionssumme dividiert durch den Wert (in €) der Endenergieeinsparung: Statischtische Amortisation

Investitionssumme vermindert um die auf den Zeitpunkt der Investition abgezinsten Wert (in €) der Endenergieeinsparung während der Nutzungsdauer dividiert durch die Nutzungsdauer: Annuität

Investitionssumme vermindert um die auf den Zeitpunkt der Investition abgezinsten Wert (in €) der Endenergieeinsparung während der Nutzungsdauer: Kapitalwert

437
Q

Für welche Effizienzmaßnahmen eignet sich eine statische Amortisationsrechnung am besten?

A

Einzelmaßnahmen mit kurzer Betrachtungszeit.

438
Q

Welche Nachteile bergen statische Amortisationsrechnungen?

A

Keine Berücksichtigung von Energiepreissteigerung.

Keine Berücksichtigung von Gewinnen nach der Amortisationszeit.

439
Q

Eine neue Heizungsanlage kostet 10.400 €. Der Kunde spart durch den Austausch 20 % seiner bisherigen Heizkosten in Höhe von durchschnittlich 5.400 €/a.
Alternativ zieht der Kunde in Erwägung die 10.400 € in die Dämmung des Daches zu investieren. Die statische Amortisationszeit dieser Maßnahme beträgt 11,5 Jahre. Welche Empfehlung geben Sie?

A

Da die Amortisationszeit nicht die längere Nutzungsdauer der baulichen Maßnahme berücksichtigt, ist die Amortisationszeit als Wirtschaftlichkeitskriterium wenig sinnvoll.

440
Q

Bei der Berechnung der Wirtschaftlichkeit einer Heizungsanlage mit der Methode der statischen Amortisationsrechnung wurde vom Berater eine Amortisationszeit von 10 Jahren errechnet. Der Kunde möchte sein Investitionsrisiko klein halten und will daher einen Kapitalmarkt-Zinssatz von 5 % und eine Energiepreissteigerung von 2 % zugrunde legen. Liegt der Berater mit seiner Berechnung der statischen Amortisationszeit auf der sicheren Seite?

A

Wenn der Kapitalmarkt-Zinssatz höher liegt als die Energiepreissteigerung ist die errechnete statische Amortisationszeit zu kurz. Das Ergebnis liegt also nicht auf der sicheren Seite.

441
Q

Für welche Art von Effizienzmaßnahmen ist eine Vollkostenbetrachtung besonders geeignet?

A

Vergleich von Modernisierungsvarianten.

442
Q

Welche Aufträge/ Maßnahmen im Bereich Bauen und Sanieren können über die Bundesförderung
Energieberatung für Wohngebäude (EBW) gefördert werden?

A

Energieberatung für Wohngebäude im Bestand

443
Q

Welche Maßnahmen im Bereich Bauen und Sanieren können über die Bundesförderung für effiziente Gebäude-Einzelmaßnahmen (BEG EM) gefördert werden?

A

Wärmedämmung in der Wohngebäudesanierung

Heizungsoptimierung

Heizen mit erneuerbaren Energien

444
Q

Welche Aufträge/ Maßnahmen im Bereich Bauen und Sanieren können über die Bundesförderung
Energieberatung für Wohngebäude (EBW) gefördert werden?

A

Energieberatung für Wohngebäude im Bestand

445
Q

Welche Maßnahmen im Bereich Bauen und Sanieren können über die Bundesjörderung für effiziente Gebäude-Einzelmaßnahmen (BEG EM) gefördert werden?

A

Wärmedämmung in der Wohngebäudesanierung

Heizungsoptimierung

Heizen mit erneuerbaren Energien

446
Q

Welche Maßnahmen im Bereich Bauen und Sanieren können über die Bundesförderung für effiziente Gebäude-Einzelmaßnahmen (BEG EM ) gefördert werden?

A

Heizen mit erneuerbaren Energien

Digitale Systeme zur energetischen Betriebs- und Verbrauchsoptimierung

Lüftungsanlagen

447
Q

Welche Anforderungswerte egeben sich für eine Sanierung auf ein Effizienzhaus 85

A

Maximaler spezifischer Transmissionswärmeverlust bezogen auf den spezifischen Transmissionswärmeverlust des Referenzgebäudes: 100%

Maximaler Primärenergiebedarf bezogen auf den Primärenergiebedarf des Referenzgebäudes: 85%

448
Q

Welche Kennzahlen müssen im Rahmen einer Energieberatung nachgewiesen werden, um den erreichten BEG Effizienzhaus Standard eines Sanierungsvorschlages zu belegen

A

Transmissionswärmeverlust HT’

Primärenergiebedarf QP

449
Q

Welche Feeizienzhaus Standardts werden in der Förderung Klimafreundlicher Neubau (KFN) gefördert?

A

EH 40 / Anforderungen klimafreundliches Wohngebäude

EH 40 - Anforderungen klimafreundliches Wohngebäude QNG

450
Q

Welche BEG Effizienzhaus Standards werden im Rahmen der BEG gefördert

A

EH 40

EH 55

EH 85

451
Q

Prüfen, ob die genannten spezifischen BEG Einzelmaßnahmen für Nichtwohngebäude in einem gemischt genutzten Wohngebäude förderfähig sind.

A

Einbau von Mess-, Steuer- und Regelungstechnik

Erstinstallation/Erneuerung von Lüftungsanlagen

Austausch von Komponenten in bestehenden Lüftungsanlage Trifft zu Kältetechnik zur Raumkühlung

Energieeffiziente Innenbeleuchtungssysteme

452
Q

Förderung von Wärmenetzen als Einzelmaßnahme.

A

Die Höchstgrenze der förderfähigen Ausgaben bei Gebäudenetzen wird anhand der Anzahl der versorgten Wohneinheiten bzw. NGF berechnet.

Für jedes Bestandsgebäude, welches mit Wärme versorgt wird, ist ein
separater Antrag zu stellen.

Die Wärmeversorgung durch das Gebäudenetz muss zu mindestens 65 % durch erneuerbare Energien und/oder unvermeidbare Abwärme erfolgen.

453
Q

Gibt es bei der Förderung von Einzelmaßnahmen für ein Wohngebäude verbesserte Förderbedingungen, wenn bereits ein Individiueller Sanierungsfahrplan erstellt wurde?

A

Es ist ein iSFP-Bonus für Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle,
Anlagentechnik (außer Heizung) sowie Maßnahmen zur Heizungsoptimierung möglich.

Auch gemischt genutzte Gebäude können einen iSFP-Bonus erhalten, wenn sie gemäß der BEG als Wohngebäude eingeordnet werden.

454
Q

Gibt es bei der Förderung von Einzelmaßnahmen für ein Wohngebäude verbesserte Förderbedingungen, wenn bereits ein Individueller Sanierungsfahrplan erstellt wurde?

A

Es ist ein iSFP-Bonus von 5 % möglich.

Wird ein iSFP-Bonus gewährt, erhöht sich außerdem die Höchstgrenze der
förderfähigen Ausgaben.

455
Q

Bei der Förderung von Einzelmaßnahmen gibt es für ein Wohngebäude verbesserte Förderbedingungen, wenn bereits ein Individueller Sanierungsfahrplan erstellt wurde (iSFP-Bonus).

A

Der iSFP-Bonus wird bereits ab der ersten Maßnahme gewährt.

456
Q

Bei der Förderung von Einzelmaßnahmen gibt es für ein Wohngebäude verbesserte Förderbedingungen, wenn bereits ein Individueller Sanierungsfahrplan erstellt wurde (iSFP-Bonus).

A

Liegt eine Untererfüllung der iSFP-Vorgaben vor, kann die Maßnahme nicht als iSFP-Maßnahme gewertet werden.

Änderungen der zeitlichen Reihenfolge sind für den Bonus unschädlich.

457
Q

In welchem Förderprogramm kann sich bei einem Wohngebäude die Förderung über den iSFP-Bonus verbessern?

A

Bundesförderung für effiziente Gebäude-Einzelmaßnahmen (BEG EM)

458
Q

Ist während der Umsetzung der Maßnahme ein Wechsel vom bereits beantragten Wärmeerzeuger zu einem anderen förderfähigen Wärmeerzeuger möglich?

A

Der Wechsel zu einem anderen Wärmeerzeuger ist nach Antragstellung möglich, der in der Zusage angegebene Förderbetrag kann aber nicht erhöht werden.

459
Q

Kann eine Wärmepumpe zur Kühlung als Einzelmaßnahme in der BEG EM gefördert werden?

A

Bei Wärmepumpen mit Kühlfunktion muss die Wärmepumpe zu mehr als 50 % der Wärmeerzeugung dienen

460
Q

In welchem Förderprogramm kann sich die Förderung eines Worst-Performance-Buildings über den WPB- Bonus verbessern?

A

Bundesförderung für effiziente Gebäude Wohngebäude (BEG WG)

461
Q

Bei der Förderung von Sanierungen zum Effizienzhaus bzw. Effizienzgebäude kann es verbesserte Förderbedingungen (WPB-Bonus) geben, wenn ein Gebäude die Anforderungen an ein Worst-Performance- Building erfüllt.

A

Der Extra-(Tilgungs-)Zuschuss für ein WPB beträgt 10 %.

Den WPB-Bonus ist zusätzlich mit der Erneuerbare-Energien-Klasse (EE-
Klasse) oder der Nachhaltigkeits-Klasse (NH-Klasse) kombinierbar.

462
Q

Bei der Förderung von Sanierungen zum Effizienzhaus bzw. Effizienzgebäude kann es verbesserte Förderbedingungen (WPB-Bonus) geben, wenn ein Gebäude die Anforderungen an ein Worst-Performance- Building erfüllt.

A

Wird der WBP-Bonus mit dem Bonus für serielle Sanierung kombiniert,
werden beide Boni in Summe auf 20 % Extra-(Tilgungs-)Zuschuss begrenzt.