Feuchteschutz Flashcards

1
Q

Was versteht man unter Feuchteschutz im Bauwesen?

A

Feuchteschutz bezeichnet Maßnahmen und Planungen, die verhindern, dass Bauwerke durch Feuchtigkeit geschädigt werden. Ziel ist, die Haltbarkeit, Funktionalität und Behaglichkeit sicherzustellen.

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2
Q

Welche Feuchtigkeitsquellen gibt es bei Bauwerken?

A
  1. Niederschläge: Regen, Schnee.
  2. Bodenfeuchtigkeit: Sickerwasser, Grundwasser.
  3. Nutzung: Wasserdampf aus Kochen, Waschen.
  4. Bauschäden: Undichte Dächer, Risse.
  5. Kapillarität: Wasseraufnahme durch Baustoffe.
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3
Q

Was sind die häufigsten Folgen von Feuchtigkeitsschäden?

A
  • Materialzerstörung (Korrosion, Verrottung).
  • Schimmelbildung und Gesundheitsrisiken.
  • Beeinträchtigung der Wärmedämmung.
  • Statikprobleme bei Durchfeuchtung tragender Teile.
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4
Q

Welche Arten von Schutzmaßnahmen gibt es gegen Feuchtigkeit?

A
  1. Konstruktiver Schutz: Dachüberstand, wasserdichte Fundamente.
  2. Baustofftechnischer Schutz: Verwendung von wasserabweisenden Materialien.
  3. Abdichtungen: Bitumenbahnen, Folien, Beschichtungen.
  4. Entwässerungssysteme: Drainagen, Fallrohre.
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5
Q

Was ist eine Dampfbremse, und wofür wird sie verwendet?

A

Eine Dampfbremse ist eine Folie oder Schicht, die den Wasserdampfdurchgang in Bauteilen reduziert.

Sie wird verwendet, um Kondensation innerhalb von Baukonstruktionen zu verhindern, insbesondere in Dämmschichten.

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6
Q

Welche Rolle spielen Wärmebrücken beim Feuchteschutz?

A

Wärmebrücken sind Schwachstellen in der Wärmedämmung, an denen Wärme entweichen kann. Sie begünstigen Kondensation und Schimmelbildung.

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7
Q

Was ist bei der Planung von Feuchteschutzmaßnahmen zu beachten?

A
  • Klima- und Standortanalyse.
  • Auswahl geeigneter Baustoffe.
  • Berücksichtigung von Nutzung und Innenraumfeuchte.
  • Sorgfältige Verarbeitung der Abdichtungen.
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8
Q

Welche Abdichtungsmaterialien werden typischerweise verwendet?

A
  1. Bitumenbahnen
  2. Kunststoffdichtungsbahnen
  3. Mineralische Dichtungsschlämme
  4. Flüssigabdichtungen
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9
Q

Was ist Kapillarität, und wie beeinflusst sie den Feuchteschutz?

A

Kapillarität beschreibt die Fähigkeit von Baustoffen, Wasser durch kleine Poren oder Risse aufzusaugen.

Materialien mit hoher Kapillarität benötigen zusätzliche Schutzmaßnahmen, um Durchfeuchtung zu vermeiden.

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10
Q

Was ist eine Hinterlüftung, und warum ist sie wichtig?

A

Eine Hinterlüftung ermöglicht den Abtransport von Feuchtigkeit durch eine Luftschicht hinter Fassaden oder Dämmschichten.

Sie verhindert Kondensation und Feuchtigkeitsansammlung.

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11
Q

Wie wird Feuchtigkeit in Wänden gemessen?

A
  1. Elektrische Widerstandsmessung.
  2. Kapazitive Feuchtemessung.
  3. CM-Messung (für Baufeuchte).
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12
Q

Was ist der Unterschied zwischen wasserundurchlässigem Beton (WU-Beton) und herkömmlichem Beton?

A

WU-Beton ist speziell entwickelt, um Feuchtigkeit undurchlässig zu machen. Er enthält Zusatzstoffe, die Kapillarität und Wasseraufnahme reduzieren.

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13
Q

Welche Normen und Vorschriften sind für den Feuchteschutz relevant?

A
  1. DIN 18533: Abdichtung von erdberührten Bauteilen.
  2. DIN 4108: Wärmeschutz und Energieeinsparung.
  3. EN 15804: Nachhaltigkeit von Bauwerken.
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