Brandschutz, Schallschutz Flashcards

1
Q

Welche Entwicklungen prägten den Brandschutz in der Frühzeit?

A

Frühzeitlich gab es Baumaterialien wie Holz und Stroh, die leicht entflammbar waren. In Ägypten wurden feuerfeste Materialien eingesetzt, und im alten Rom führte der Brand von 64 n. Chr. zu Maßnahmen wie breiteren Straßen und steinernen Erdgeschossen.

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2
Q

Welche Arten von Brandschutz gibt es?

A
  1. Baulicher Brandschutz: Feuerwiderstandsklassen, Baustoffklassen, Brandabschnitte.
  2. Anlagentechnischer Brandschutz: Brandmeldeanlagen, Sprinkler.
  3. Organisatorischer Brandschutz: Feuerlöscher, Evakuierungspläne.
  4. Abwehrender Brandschutz: Feuerwehr, Löschwasserbereitstellung.
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3
Q

Was sind Feuerwiderstandsklassen, und wie werden sie gemessen?

A

Feuerwiderstandsklassen wie F30 (30 Minuten feuerhemmend) bis F180 (180 Minuten höchstfeuerbeständig) bewerten, wie lange ein Bauteil der Hitze eines Feuers standhält.

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4
Q

Wie werden Brandklassen eingeteilt?

A

A: Feste Stoffe (z. B. Holz).
B: Flüssige Stoffe (z. B. Benzin).
C: Gasförmige Stoffe (z. B. Propan).
D: Brennbare Metalle (z. B. Magnesium).
F: Fettbrände (z. B. Speiseöle).

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5
Q

Was ist der Unterschied zwischen Schall und Lärm?

A

Schall ist das, was wir hören; Lärm ist Schall, der als störend empfunden wird oder gesundheitliche Schäden verursacht.

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6
Q

Welche Schallarten gibt es?

A

Luftschall: Schallwellen durch die Luft.

Körperschall: Schallübertragung durch feste Materialien.

Trittschall: Form des Körperschalls, durch Schritte erzeugt.

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7
Q

Was sind Schallabsorption und Schalldämpfung?

A

Schallabsorption:
Umwandlung von Schallenergie in Wärme (z. B. durch poröse Materialien).

Schalldämpfung:
Verringerung der Schallintensität durch Behinderung der Ausbreitung.

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8
Q

Welche baulichen Maßnahmen verbessern den Schallschutz?

A

Massive Wände mit hoher flächenbezogener Masse. Vermeidung von Schallbrücken wie Mörtelresten.

Einsatz von Absorbern und Resonatoren.

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9
Q

Welche Normen regeln den Schallschutz?

A

DIN 4109: Mindestanforderungen an Schallschutz.

VDI 4100: Empfehlungen für erhöhten Schallschutz.

DEGA 103: Bewertung und Planungsinstrument.

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10
Q

Welche Arten von Brandschutz gibt es?

A
  1. Baulicher Brandschutz: Feuerwiderstandsklassen, Baustoffklassen, Brandabschnitte. 2. Anlagentechnischer Brandschutz: Brandmeldeanlagen, Sprinkler. 3. Organisatorischer Brandschutz: Feuerlöscher, Evakuierungspläne. 4. Abwehrender Brandschutz: Feuerwehr, Löschwasserbereitstellung.
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11
Q

Was sind Feuerwiderstandsklassen, und wie werden sie gemessen?

A

Feuerwiderstandsklassen wie F30 (30 Minuten feuerhemmend) bis F180 (180 Minuten höchstfeuerbeständig) bewerten, wie lange ein Bauteil der Hitze eines Feuers standhält.

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12
Q

Wie werden Brandklassen eingeteilt?

A

A: Feste Stoffe (z. B. Holz).

B: Flüssige Stoffe (z. B. Benzin).

C: Gasförmige Stoffe (z. B. Propan).

D: Brennbare Metalle (z. B. Magnesium).

F: Fettbrände (z. B. Speiseöle).

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13
Q

Was ist der Unterschied zwischen Schall und Lärm?

A

Schall ist das, was wir hören; Lärm ist Schall, der als störend empfunden wird oder gesundheitliche Schäden verursacht.

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14
Q

Welche Schallarten gibt es?

A

Luftschall: Schallwellen durch die Luft.

Körperschall: Schallübertragung durch feste Materialien.

Trittschall: Form des Körperschalls, durch Schritte erzeugt.

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15
Q

Was sind Schallabsorption und Schalldämpfung?

A

Schallabsorption: Umwandlung von Schallenergie in Wärme (z. B. durch poröse Materialien).

Schalldämpfung: Verringerung der Schallintensität durch Behinderung der Ausbreitung.

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16
Q

Welche baulichen Maßnahmen verbessern den Schallschutz?

A

Massive Wände mit hoher flächenbezogener Masse.

Vermeidung von Schallbrücken wie Mörtelresten.

Einsatz von Absorbern und Resonatoren.

17
Q

Welche Normen regeln den Schallschutz?

A

DIN 4109: Mindestanforderungen an Schallschutz.

VDI 4100: Empfehlungen für erhöhten Schallschutz.

DEGA 103: Bewertung und Planungsinstrument.

18
Q

Was sind häufige Brandursachen, und wie können sie verhindert werden?

A

Häufige Ursachen: Elektrische Defekte, offenes Feuer, Überhitzung, Fahrlässigkeit. Prävention: Wartung elektrischer Anlagen, Rauchmelder installieren, sichere Lagerung von brennbaren Stoffen.

19
Q

Welche Baustoffklassen gibt es, und wie unterscheiden sie sich?

A

Nach DIN 4102: A1/A2: Nicht brennbar.
B1: Schwer entflammbar.
B2: Normal entflammbar.
B3: Leicht entflammbar.

EN 13501 ergänzt Rauchentwicklung (s) und brennendes Abtropfen (d).

20
Q

Welche Gebäudeklassen gibt es, und wie beeinflussen sie den Brandschutz?

A

Gebäudeklassen 1 bis 5 definieren Anforderungen basierend auf Höhe und Nutzung:

GK 1: Kleine, freistehende Gebäude.

GK 5: Hochhäuser.

Höhere Klassen benötigen höhere Feuerwiderstandsklassen und spezielle Fluchtwege.

21
Q

Welche Anforderungen gelten für Sonderbauten?

A

Abweichende Anforderungen z. B. für Krankenhäuser, Schulen oder Versammlungsstätten:

Brandschutzkonzept, Löschwasserversorgung, barrierefreie Rettungswege.

22
Q

Wie wird das Brandverhalten von Bauteilen getestet?

A

Durch Normbrandtests (Einheitstemperaturzeitkurve, ETK), die Wärmefreisetzung und Stabilität eines Bauteils unter Feuerbelastung messen.

23
Q

Was ist dynamische Steifigkeit, und wie beeinflusst sie den Schallschutz?

A

Dynamische Steifigkeit misst das Federungsverhalten von Dämmstoffen.

Geringere Steifigkeit verbessert die Schalldämmung, insbesondere bei Körperschall.

24
Q

Welche Maßnahmen helfen gegen Luft- und Trittschall?

A

Luftschall: Massivwände, doppelte Schichten, Abdichten von Fugen.

Trittschall: Schwimmender Estrich, entkoppelte Bodenaufbauten, weiche Dämmstoffe.

25
Q

Wie kann die Raumakustik verbessert werden?

A

Durch Schallabsorber (z. B. offenporige Materialien),

Resonatoren (z. B. Helmholtz-Resonator),

und Gegenschall-Systeme.

26
Q

Was ist ein Schallschutzausweis, und welche Informationen enthält er?

A

Klassifiziert Gebäude bezüglich Schallschutz (z. B. Luftschall, Trittschall, Außenschall).

Hilfreich bei Vermietung und Verkauf, keine Pflicht.