Nachhaltigkeit Flashcards

1
Q

Was ist Nachhaltigkeit und woher stammt das Konzept?

A

Nachhaltigkeit stammt aus der Forstwirtschaft und steht für das Prinzip der Ressourcenschonung, um zukünftige Generationen nicht zu gefährden.

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2
Q

Welche drei Dimensionen der Nachhaltigkeit gibt es?

A
  1. Ökologie: Erhalt der natürlichen Ressourcen.
  2. Ökonomie: Wirtschaftlich tragfähige Lösungen.
  3. Soziokultur: Gesellschaftliche Akzeptanz und soziale Gerechtigkeit.
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3
Q

Wie hoch ist der Anteil des Gebäudesektors an den globalen CO₂-Emissionen?

A

Etwa 40 %.

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4
Q

Welche Stufen des QNG gibt es?

A
  1. QNG-PLUS: Überdurchschnittliche Nachhaltigkeit.
  2. QNG-PREMIUM: Deutlich erhöhte Standards.
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5
Q

Was bewertet eine Lebenszyklusanalyse (LCA) im Gebäudebereich?

A

Die LCA bewertet CO₂-Emissionen und den Primärenergieverbrauch während des gesamten Gebäudelebenszyklus.

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6
Q

Was regelt das Gebäudeenergiegesetz (GEG)?

A
  • Energieeinsparungen im Gebäudebereich.
  • Förderung erneuerbarer Energien.
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7
Q

Welche Neuerung bringt die GEG-Novelle 2024?

A

Heizsysteme müssen zu mindestens 65 % erneuerbare Energien nutzen.

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8
Q

Was ist der Unterschied zwischen einem Bedarfsausweis und einem Verbrauchsausweis?

A
  • Bedarfsausweis: Basierend auf energetischen Berechnungen.
  • Verbrauchsausweis: Basierend auf realen Energieverbrauchsdaten.
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9
Q

Welche Förderbereiche umfasst die Bundesförderung Effiziente Gebäude (BEG)?

A
  1. Neubauten (z. B. KfW-Effizienzhäuser).
  2. Sanierungen (z. B. Dämmung).
  3. Einzelmaßnahmen (z. B. Heizungsoptimierung).
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10
Q

Was ist ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP)?

A

Eine schrittweise Optimierung von Gebäuden mit Maßnahmenpaketen, Kosten-Nutzen-Analysen und Klimazielen.

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11
Q

Was ist ‘graue Energie’?

A

Energie, die außerhalb der Nutzungsphase verbraucht wird (z. B. für Herstellung, Transport, Entsorgung).

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12
Q

Was sind die Kriterien für Effizienzhäuser?

A
  1. Hohe Dämmstandards (U-Wert).
  2. Moderne Heiz- und Lüftungstechnik.
  3. Nutzung erneuerbarer Energien.
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13
Q

Welche Aufgaben hat ein Energieberater?

A
  1. Erstellung von Energieausweisen.
  2. Beratung zu Sanierungsfahrplänen und Fördermöglichkeiten.
  3. Analyse der Gebäudehülle und Anlagentechnik vor Ort.
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14
Q

QNG

A

Qualitätssiegel nachhaltiges Gebäude

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15
Q

LCA

A

Lebenszyklusanalyse

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16
Q

GEG

A

Gesetz zur Einsparung von Energie und zur Nutzung erneuerbare Energien zur Wärme und Kälteerzeugung in Gebäuden

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17
Q

Definition erneuerbare Energien

A

Erneuerbare Energien
basieren auf Energiequellen, die sich im menschlichen Zeithorizont immer wieder erneuern oder auffrischen und damit für quasi unbegrenzte Zeiträume zur Verfügung stehen.
. Beispiele: Sonnenenergie, Bioenergie, Wasserkraft, Windenergie

Fossile Energien
basieren auf Energiequellen, die endlich sind oder sich aus Sicht des Menschen erst über extrem lange Zeithorizonte erneuern.
. Beispiele: Kohle, Erdöl, Erdgas, (Nukleare Stoffe)

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18
Q

Energiequellen und deren Einflüsse auf die Erde

A

Solare Strahlungsenergie
Geothermie
Gravitationsenergie

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19
Q

Woher stammt der Begriff „Nachhaltigkeit“ ursprünglich?

A

Der Begriff stammt ursprünglich aus der Forstwirtschaft.

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20
Q

Warum ist Nachhaltigkeit relevant?

A

Weil die natürlichen Ressourcen auf der Erde (oder im Universum) prinzipiell begrenzt sind.

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21
Q

Was sind erneuerbare Energien?

A

Erneuerbare Energien basieren auf Energiequellen, die sich im menschlichen Zeithorizont immer wieder erneuern und somit quasi unbegrenzt zur Verfügung stehen.

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22
Q

Nenne Beispiele für erneuerbare Energiequellen.

A

Sonnenenergie, Bioenergie, Wasserkraft, Windenergie.

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23
Q

Was sind fossile Energien?

A

Fossile Energien basieren auf Energiequellen, die endlich sind oder sich aus menschlicher Sicht erst über extrem lange Zeithorizonte erneuern.

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24
Q

Nenne Beispiele für fossile Energiequellen.

A

Kohle, Erdöl, Erdgas, nukleare Stoffe.

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25
Q

Welche Energiequelle liefert den größten Anteil an der Energiebilanz der Erde?

A

Die Sonnenstrahlung mit 175.000 TW.

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26
Q

Welche anderen natürlichen Energiequellen existieren neben der Sonnenstrahlung?

A

Gezeitenkräfte (Mond/Sonne), Erdwärme (radioaktiver Zerfall), Wind, Wasserkraft und Biomasse.

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27
Q

Wie hat sich der globale Primärenergieverbrauch seit 1800 entwickelt?

A

Er hat sich stetig erhöht, wobei Biomasse (Holz) lange die zentrale Energiequelle war, später durch fossile Energien wie Kohle, Öl und Gas ersetzt wurde.

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28
Q

Welche Energiequellen dominieren heute den globalen Primärenergieverbrauch?

A

Öl, Kohle und Erdgas.

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29
Q

Was ist das Ziel des deutschen Klimaschutzgesetzes (KSG)?

A

Treibhausgasneutralität bis 2045.

30
Q

Welche Zwischenziele für die Treibhausgasreduktion gibt es?

A
  • Bis 2030: Reduktion um 65 % im Vergleich zu 1990.
  • Bis 2040: Reduktion um 88 % im Vergleich zu 1990.
31
Q

Wie viel Prozent der Treibhausgasemissionen wurden bis 2022 bereits reduziert?

A

40 % im Vergleich zu 1990.

32
Q

Wie viel sollen die Treibhausgasemissionen im Gebäudesektor bis 2030 reduziert werden?

A

Um mindestens 69 % im Vergleich zu 1990.

33
Q

Warum gefährdet der Gebäudesektor die Klimaziele?

A

Die aktuellen Emissionen liegen über dem Zielpfad, was die Einhaltung der politischen Vorgaben erschwert.

34
Q

Was sind graue Emissionen?

A

Emissionen, die während der Herstellung und dem Bau eines Gebäudes entstehen, im Gegensatz zu den Emissionen im Betrieb.

35
Q

Welche Maßnahmen sollen die Ziele im Gebäudesektor unterstützen?

A
  • Förderung effizienter Gebäude und erneuerbarer Energien (z. B. BEG).
  • Einführung von Nachhaltigkeitsaspekten wie QNG (Qualitätssiegel Nachhaltiges Bauen).
36
Q

Welche Anteile der Treibhausgasemissionen entfallen auf Gebäude nach dem Verursacherprinzip?

A

40 %.

37
Q

Welche Sektoren tragen besonders zu den Treibhausgasemissionen bei?

A

Energie, Industrie, Verkehr, Gebäude und Landwirtschaft.

38
Q

Warum ist die Elektrifizierung des Energieverbrauchs so wichtig?

A

Sie ermöglicht die Integration erneuerbarer Energien und reduziert den Verbrauch fossiler Energien.

39
Q

Welche Herausforderung besteht bei der Elektrifizierung?

A

Der hohe Energiebedarf muss durch erneuerbare Energiequellen gedeckt werden, was große Investitionen und Infrastrukturmaßnahmen erfordert.

40
Q

Welche Ziele hat Deutschland bei der Stromerzeugung?

A

Eine saubere Stromerzeugung durch den Ausbau erneuerbarer Energien und die Reduktion der Treibhausgasemissionen.

41
Q

Wie beeinflusst der Atomausstieg die CO₂-Intensität des deutschen Stroms?

A

Ohne den Atomausstieg wäre die CO₂-Intensität des deutschen Stroms niedriger.

42
Q

Was bedeutet der Begriff ‘Nachhaltigkeit’?

A

Nachhaltigkeit beschreibt eine Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne die Möglichkeiten zukünftiger Generationen zu gefährden.

43
Q

Woher stammt der Begriff ‘Nachhaltigkeit’ ursprünglich?

A

Der Begriff stammt aus der Forstwirtschaft und betont den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen.

44
Q

Was zeichnet erneuerbare Energien aus?

A

Sie basieren auf Quellen, die sich im menschlichen Zeithorizont erneuern, wie Sonne, Wind, Wasser und Biomasse.

45
Q

Nenne Beispiele für fossile Energiequellen.

A

Kohle, Erdöl, Erdgas und nukleare Stoffe.

46
Q

Warum sind fossile Energien problematisch?

A

Sie sind endlich und tragen durch ihre Nutzung erheblich zum Klimawandel bei.

47
Q

Was ist das Hauptziel des deutschen Klimaschutzgesetzes?

A

Treibhausgasneutralität bis 2045 zu erreichen.

48
Q

Welche Zwischenziele gibt es für die Reduktion der Treibhausgasemissionen?

A
  • 2030:
    65 % Reduktion gegenüber 1990
  • 2040:
    88 % Reduktion gegenüber 1990
49
Q

Welche Rolle spielt der Gebäudesektor beim Klimaschutz?

A

Er muss die Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 69 % im Vergleich zu 1990 reduzieren.

50
Q

Welche Phasen umfasst der Lebenszyklus eines Gebäudes nach DIN EN 15804?

A

Der Lebenszyklus wird in die Module A (Herstellung), B (Nutzung), C (Ende der Lebensdauer) und D (Recyclingpotenzial) unterteilt.

51
Q

Was versteht man unter ‘grauer Energie’?

A

Die Energie, die für Herstellung, Errichtung und Entsorgung eines Gebäudes benötigt wird.

52
Q

Was ist das QNG-Siegel?

A

Ein Qualitätssiegel für nachhaltige Gebäude, das auf ökologische, ökonomische und soziokulturelle Aspekte abzielt.

53
Q

Welche Anforderungsstufen gibt es beim QNG-Siegel?

A

QNG-PLUS und QNG-PREMIUM, wobei PREMIUM strengere Nachhaltigkeitskriterien erfüllt.

54
Q

Welche Dimensionen umfasst nachhaltiges Bauen?

A

Ökologie, Ökonomie und Soziokultur.

55
Q

Welche Lebensmittel haben den höchsten CO₂-Fußabdruck?

A

Rindfleisch (99 kg CO₂-Äquivalente/kg), dunkle Schokolade und Lamm.

56
Q

Welche Lebensmittel haben einen besonders geringen CO₂-Fußabdruck?

A

Tomaten, Erbsen und Bananen (unter 1 kg CO₂-Äquivalente/kg).

57
Q

Wie wird der Gebäudebestand in Deutschland nach Baualtersklassen aufgeteilt?

A

Von vor 1945 bis nach 2014, wobei ältere Gebäude oft einen höheren Sanierungsbedarf haben.

58
Q

Welche Gebäudetypen dominieren den deutschen Wohngebäudebestand?

A

Einfamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser und Reihenhäuser.

59
Q

Wie wirkt sich Verpackung auf die Klimabilanz von Lebensmitteln aus?

A

Verpackungen können die Klimabilanz verschlechtern, aber auch den Lebensmittelabfall reduzieren, was insgesamt positiv sein kann.

60
Q

Ist Heizen mit Holz klimaneutral?

A

Nein, die Holzverbrennung erzeugt CO₂ und Methan und kann eine höhere Klimabelastung als fossile Energieträger haben.

61
Q

Was ist das QNG-Siegel?

A

Ein Qualitätssiegel für nachhaltiges Bauen mit zwei Stufen: QNG-PLUS und QNG-PREMIUM.

62
Q

Welche Förderungen sind mit dem QNG-Siegel verbunden?

A

Förderungen durch Bundesprogramme wie BEG.

63
Q

Welche Dimensionen umfasst nachhaltiges Bauen?

A

Ökologie, Ökonomie und soziokulturelle Aspekte.

64
Q

Was bewertet eine Lebenszyklusanalyse (LCA)?

A

Treibhausgasemissionen (GWP) und Energieverbrauch (PENRT) über den gesamten Gebäudelebenszyklus.

65
Q

Welche Treibhausgasemissionen dürfen Gebäude nach QNG-PLUS maximal aufweisen?

A

24 kg CO₂-Äquivalente/m² pro Jahr.

66
Q

Welche Primärenergie darf nach QNG-PREMIUM verbraucht werden?

A

Maximal 64 kWh/m² pro Jahr.

67
Q

Was bedeutet graue Energie?

A

Die Energie, die für Herstellung, Errichtung und Entsorgung benötigt wird.

68
Q

Welche Lebenszyklusphasen von Gebäuden gibt es?

A

Modul A: Herstellung, Modul B: Nutzung, Modul C: Entsorgung, Modul D: Recyclingpotenziale.

69
Q

Was versteht man unter nachhaltiger Materialgewinnung bei Holz?

A

Nachweis für Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft.

70
Q

Welche Anforderungen stellt QNG an Barrierefreiheit?

A

QNG-PLUS: 80% der Wohneinheiten müssen 7/8 Anforderungen erfüllen; QNG-PREMIUM: Alle Wohneinheiten müssen 7/8 Anforderungen erfüllen.