Preispolitik Flashcards

1
Q

Preispolitik

A

Die Preispolitik umfasst alle Entscheidungen im Hinblick auf das vom Kunden für
ein Produkt zu entrichtende Entgelt (Preis).

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Q

Grundlegende Charakteristika preispolitischer Entscheidungen:

A

Schnelle Umsetzbarkeit
• Große Wirkungsstärke
• Hohe Wirkungsgeschwindigkeit
• Schwere Revidierbarkeit

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3
Q

Entscheidungsfelder der Preispolitik

A

Preisbestimmung für neue Produkte

Preisbestimmung für das Produktprogramm

Preisänderungen für bestehende Produkte

Preisdifferenzierung

Gestaltung des Rabatt- und Bonussystems

Durchsetzung der Preise

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4
Q

Die Preis-Absatz-Funktion

A

Allgemein: x = x (p) mit x: Absatz und p: Preis

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5
Q

Grundlegende Formen der Preis-Absatz-Funktion:

A
  • Lineare Preis-Absatz-Funktion
  • Multiplikative Preis-Absatz-Funktion
  • Gutenberg-Funktion (doppelt geknickte PAF)
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6
Q

Individuelle Preis-Absatz-Funktionen

A

Folien s. 8

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7
Q

Aggregation individueller Preis-Absatz-Funktionen

A

Folien s. 9

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8
Q

Die lineare Preis-Absatz-Funktion

A

Allgemein: x = a – b ∙ p mit (normalerweise) b > 0 (+Grafik auf der s. 10)

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9
Q

Die multiplikative Preis-Absatz-Funktion

A

Allgemein: x = a ∙ p^-b mit (normalerweise) b>0 (+Grafik auf der s.11)

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10
Q

Gutenberg-Funktion (doppelt-geknickte PAF)

A

Allgemein: Flacher mittlerer Teil (monopolistischer Bereich) und zwei steile
Randbereiche (Grafik s. 12)

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11
Q

Preiselastizität des Absatzes

A

Maß für die Stärke der Wirkung des Preises p auf den Absatz x. Sie gibt das
Verhältnis der relativen Änderung des Absatzes zu der sie verursachenden
relativen Änderung des Preises an.

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12
Q

Formale Definition der Preiselastizität

A

ε=relative Absatzänderung/relative Preisänderung

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13
Q

Die Preiselastizität des Absatzes ist relativ gering, wenn…

A

…das Produkt eine Alleinstellung am Markt besitzt.
• …Kunden die Qualität von Substitutionsprodukten nicht vergleichen können.
• …der Preis im Vergleich zum Einkommen relativ gering ist.
• …wenn ein Produktwechsel mit hohen Wechselkosten verbunden wäre.

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14
Q

Mathematische Herleitung der Preiselastizität:

A

Folien s. 16

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15
Q

Preiselastizität der linearen PAF

A

ε=-b*(p/(a b p)) Folie s. 17 und 18

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16
Q

Preiselastizität der multiplikativen PAF

A

ε=-b (folie s.19)

17
Q

Empirische Preiselastizitäten

A

Folien s. 20

18
Q

Skimmingstrategie

A

Relativ hohe Preise der Produkte in der Markteinführung - >
Abschöpfung von Zahlungsbereitschaften ->
Schnelle Amortisation der Investitionen

19
Q

Penetrationsstrategie

A

Relativ geringer Preis der Produkte - >
Rasche Diffusion des Produktes im Markt -»
Erzielung eines hohen Marktanteils

20
Q

Ansätze zur Preisbestimmung

A

Kostenorientiert (hoher Aufwand • keine aktive Preispolitik)

Nachfrageorientiert

Wettbewerbsorientiert

21
Q

Nachfrageorientierte Preisbestimmung: Umsatzmaximierung

A

U(p) = p ∙x(p) -> max Bed.: U’ = 0

Folie s. 24

22
Q

Nachfrageorientierte Preisbestimmung: Gewinnmaximierung

A

G(p) = U(p)-K(x(p)) = p*x(p)-K(x(p)) -> max. + Folie s.25

23
Q

Amoroso-Robinson-Relation:

A

Folien s. 25

24
Q

Cournot Preis

A

Folien s. 26

25
Preisdifferenzierung
Gleiche oder sehr ähnliche Produkte werden verschiedenen Kunden (Segmenten) zu unterschiedlichen Preisen angeboten.
26
Gründe für unterschiedliche Zahlungsbereitschaften:
* Bequemlichkeit/Dringlichkeit * Zusatzleistungen * Transaktionskosten/-nutzen
27
Preisdifferenzierung Grafik
Folien s. 29
28
Formen der Preisdifferenzierung
• Personenbezogene Preisdifferenzierung (Bsp.: Preise für Damen und Herren beim Friseur) • Räumliche Preisdifferenzierung (Bsp.: PKW-Preise in unterschiedlichen Ländern) • Zeitliche Preisdifferenzierung (Bsp.: Preise für Hotelzimmer in Haupt- und Nebensaison) • Leistungsbezogene Preisdifferenzierung (Bsp.: Bahnpreise für 1. und 2. Klasse) • Mengenbezogene Preisdifferenzierung (Bsp.: Nichtlineare Mengenrabatte)
29
Yield Management
Folien s. 31
30
Tatsächliche Preiskenntnis der Konsumenten
Folie s. 33
31
Referenzpreise
Preis, den der Kunde bei der Beurteilung anderer Preise als Vergleichsmaßstab heranzieht, wobei externe und interne Referenzpreise zu unterscheiden sind.
32
Beeinflussung von Referenzpreisen
Folien s. 34
33
Der relative Wert des Geldes
Folien s. 35
34
Der wahre Wert kostenloser Produkte
Folien s. 36
35
Preisschwellen
Folien s. 37