B2B Marketing Flashcards

1
Q

Business-to-Business Marketing

A

Bezeichnet das Marketing gegenüber organisationalen Kunden und schließt die Vermarktung an den Groß- und Einzelhandel und Servicedienstleistungen mit ein.

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2
Q

Kunden im B2B Marketing

A

Privatwirtschaftliche Unternehmen (Verwender, Original Equipment Manufacturer OEM, Händler)

Staatliche Einrichtungen

Öffentliche Institutionen

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3
Q

Bedeutung des B2B Marketing

A
  1. Rohstofflieferant
  2. Vorlieferant
  3. Hauptlieferant
  4. Hersteller
  5. Kunde
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4
Q

Charakteristika des organisationalen Kaufverhaltens

A
Hoher Formalisierungsgrad
Hoher Individualisierungsgrad
Besondere Bedeutung der Dienstleistungen
Multiorganisationalität
Langfristigkeiit der Geschäftsbeziehung
Hoher Grad der Interaktion
Abgeleiteter Charakter der Nachfrage
Multipersonalität
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5
Q

Abgeleitete Nachfrage auf B2B Märkten

A

Herrsteller von Kunststoffchemikalien - > Kunststoffhersteller - > Systemanbieter für das Armaturensystem - > Automobilhersteller - > private Autokäufer

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6
Q

Multiorganisationalität

A

Folie s. 10

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7
Q

Hoher Formalisierungsgrad

A

Folie s. 11

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8
Q

Buying Center

A

Bezeichnet die Gesamtheit der an einer organisationalen Kaufentscheidung beteiligten Personen bzw. Gruppen

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9
Q

Zentrale Rollen in einem Buying Center

A
Initiator
Benutzer
Entscheider (decider)
Informationsselektierer (gatekeeper)
Beeinflusser (influencer)
Einkäufer (buyer)
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10
Q

Mitglieder des Buying Center verstehen

A

Folie s. 15

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11
Q

Ansprache verschiedener Personen im Buying Center

A

Folie seite 16

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12
Q

Prozess des organisationalen Kaufverhaltens

A

Bedarfserkennung - > Festlegung Eigenschaften - > Anbietersuche - > Angebotseinholung - > Anbietervorauswahl - > Verhandlung - > Anbieterendauswahl - > Leistungserbringung

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13
Q

Neuigkeitsgrad der Kaufsituation

A

Folie s. 19

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14
Q

Entscheidungsprozess in Abhängigkeit der Kaufsituation

A

Folie s. 20

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15
Q

Der Geschäftsbeziehungsansatz

A

Entstehung von Geschäftsbeziehungen:

Reduktion von Risiken in der Beschäftigung

Realisierung von Wertschöpfungspotenzialen - > engere Zusammenarbeit
Integration von Prozessen
gemeinsames Lernen

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16
Q

Entwicklung von langfristigen Geschäftsbeziehungen

A

Awareness - > Exploration - > Expansion - > Commitment

17
Q

Geschäftstypen im B2B Marketing

A

Systemgeschäft, Zuliefergeschäft, Produktgeschäft/Spotgeschäft, Anlagengeschäft/Projektgeschäft (+s. 24 Folie)

18
Q

Produktgeschäft/Spotgeschäft

A

Im Produktgeschäft/Spotgeschäft werden vorgefertigte, meist in Mehrfachfertigung erstellte Leistungen vom Nachfrager zum isolierten Einsatz nachgefragt

19
Q

Besondere Merkmale des Produktgeschäfts

A

Relativ hoher Standardisierungsgrad, Serien- oder Massenfertigung

Produktion für den anonymen Markt- in aller Regel vor dem Kauf.

Keine zeitliche Verbundwirkung

20
Q

Matketingstrategische Herausforderungen eines Produktgeschäfts

A

Kundenbindung bei mangelnder Verbundwirkung der Produkte

Auflösung klassischer Vertriebsstrukturen, “Virtualisierung” des Vertriebs

Individualisierte Produkte bei niedrigen Kosten (Mass Customization)

21
Q

Anlagengeschäft/Projektgeschäft

A

Im Anlagengeschäft/Projektgeschäft werden komplexe Systeme vermarktet, die auf die individuellen Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten sind

22
Q

Besondere Merkmale der Anlagengeschäft/Projektgeschäft

A

Technologisch/organisatorisch komplexe Projekte

Vermarktungsprozess liegt vor dem Leistungserstellungsprozess

Kein zeitlicher Kaufverbund; i. d. R. sind Projekte mit der Realisation abgeschlossen

23
Q

Marketingstrategische Herausforderungen der Anlagengeschäft/Projektgeschäft

A

Zentrale Bedeutung des Business Development und der Auftragsaquisition

Flexibilität des Leistungsprogramms und der Leistungserstellung

Strategische Kooperationen mit anderen Anbietern

24
Q

Systemgeschäft

A

Im Systemgeschäft werden sukzessiv Leistungen gekauft, die auf Basis einer Systemarchitektur miteinander vernetzt werden sollen

25
Q

Besondere Merkmale des Systemgeschäft

A

Relativ anonymer Markt; Leistungen werden im Vorfeld der Vermarktung entwickelt

Zeitlicher Kaufverbund beinhaltet Nutzenverbund

Langfristige Entscheidungen, die schwer revidierbar sind (“Lock-in-Effekt”)

26
Q

Marketingstrategische Herausforderungen des Systemgeschäfts

A

Entscheidung über den Grad der Systembindung

Gestaltung des Kundennutzens/Vorteilhaftigkeit der Systembindung

Aufbau von Reputation und Gewährleistung von Garantien

27
Q

Zuliefergeschäft

A

Im Zuliefergeschäft werden industrielle Vorprodukte von Herstellerunternehmen (Erstausrüster) nachgefragt, um sie in die eigenen (End-) Produkte einzubauen.

28
Q

Besondere Merkmale des Zuliefergeschäft

A

Meistens “personalisierter” Markt; individuelle Gestaltung der Leistung

Vermarktungsprozess liegt vor dem Leistungserstellungsprozess

Entstehung von technisch normierten und kundenspezifischen Schnittstellen

29
Q

Marketingstrategische Herausforderungen des Zuliefergeschäfts

A

Flexibilität des Leistungsprogramms und der Leistungserstellung

Verbesserung der Machtstellung durch Innovationsfähigkeit

Integrationsfähigkeit im Hinblick auf Produktion, Logistik und Datenverarbeitung