Prävention Flashcards

1
Q

Definition von Gesundheit nach WHO?

A

Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens

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2
Q

Was wird als Resilienz bezeichnet?

A

Resilienz (von lateinisch resilire ‚zurückspringen‘ ‚abprallen‘) oder psychische Widerstandsfähigkeit ist die Fähigkeit, Krisen zu bewältigen und sie durch Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen als Anlass für Entwicklungen zu nutzen. Mit Resilienz verwandt sind Entstehung von Gesundheit (Salutogenese), Widerstandsfähigkeit (Hardiness), Bewältigungsstrategie (Coping) und Selbsterhaltung (Autopoiesis).

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3
Q

Was wird als Hardiness bezeichnet?

A

Robustheit.

Zusammenhang Stress und Krankheit

Hardiness bezeichnet einen Persönlichkeits­faktor, der Menschen trotz großer Belastungen und kritischer Lebensereignisse vor Krankheit zu schützen vermag. Dabei steht der individuelle Umgang mit Stressoren im Vordergrund.

Menschen mit hoher Hardiness: Kontrollüberzeugung, Commitment/Involviertheit, Veränderung als Herausforderung

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4
Q

Kurze Beschreibung des Modells der Salutogenese (nach Antonovsky)?

A

Kontinuum zwischen Gesundheit und Krankheit, Individuum befindet sich auf einer Linie zwischen diesen beiden in der Abhängigkeit von Schutzfaktoren und Stressoren.

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5
Q

Die drei Komponenten des Kohärenzgefühls?

A

Verstehbarkeit: Herausforderungen der eigenen Umwelt werden verständlich und eingängig wahrgenommen. Handhabbarkeit/Bewältigbarkeit: Zur Bewältigung von Herausforderungen liegen passende Ressourcen (Zeit, Energie, Umfeld etc.) vor, die man selbst unter Kontrolle hat oder von Vertrauenspersonen kontrolliert werden. Sinnhaftigkeit/Bedeutsamkeit: Es wird als lohnenswert und sinnvoll angesehen, sich mit der anstehenden Herausforderung auseinanderzusetzen.

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6
Q

Selbstwirksamkeitserwartung (Kompetenzerwartung)=?

A

Einschätzung der eigenen Kompetenz, ein Verhalten auch in schwierigen Situationen ausführen zu können

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7
Q

Welche Gesundheitsbezogenen Kontrollüberzeugungen werden unterschieden? Was resultiert aus ihnen in Bezug auf Therapie von Patienten?

A

Internale Kontrollüberzeugung: man selbst kann Einfluss nehmen (Günstiger Einfluss)

sozial-externale: andere können Einfluss nehmen (passiver Patient, Arzt kann nur Einfluss nehmen)

external-fatalisitsche: das schicksal (ungünstig, keiner hat Kontrolle)

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8
Q

Was ist “Erlernte Hilflosigkeit”?

A

Zustand der kognitiven, emoitionalen, motivationalen und physiologischen Beeinträchtiung durch das Erleben/Erwarten von Unkontrollierbarkeit —-> Mögliche Erklärung für die Depressionsentstehung

Erfahrung von Unkontrollierbarkeit führt zu Erwartung von Unkontrollierbarkeit.

Passivität, Resignation

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9
Q

4 Komponenten der sozialen Unterstützung?

Definition der sozialen Unterstützung?

A

Emotionale-, Instrumentelle-, Informations-, Bewertungsunterstützung

Definition: hilfreiche Interaktion mit einem anderen Menschen bei der Bewältigung eines Problems

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10
Q

Die drei Arten der Prävention nach Caplan?

A

Primäre Prävention: für Gesunde zur Kreiheitsvorbeugung Sekundäre: für gefährdete Personen zur Früherkennung oder prävention Tertiäre: für Erkrankte - Rehabilitationsmaßnahmen

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11
Q

Die zwei Arten der Prävention nach Becker?

A

Verhaltensprävention: personenorientiert - zur Änderung ungünstiger Verhaltens, Ernährung/Bewegung Verhältnisprävention: Systemorientiert- zur Änderung ungünstiger Umgebungsbedingungen - Verringerun Lärm/Staub am Arbeitsplatz

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12
Q

Welche dritte Art der Präventionseinteilung?

A
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13
Q

Kohärenzgefühl beschreibt man wie?

A

Gefühl, dass die Ergeignisse das Lebens erklärbar sind (Verstehbarkeit), bewältigt werden können (Bewältigtbarkeit) und sich die Bewältigung auch lohnt (Sinnhaftigkeit.)

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14
Q

Informationsquellen bzgl. Selbstwirksamkeitserwartung?

A
  1. Eigene Erfolgserfahrung /Handlungserfolg
  2. Stellvertretende Erfolgserfahrung/stellvertretender Handlungserfolg
  3. Soziale/Verbale Überzeugnung
  4. Wahrnehmung eigener Gefühlsregungnen
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15
Q

Drei Dimensionen der Kausalattribution?

A
  1. external vs internal (Lage zum eigenen Einflussbereich)
  2. stabil vs variabel (Veränderbarkeit im Lauf der Zeit)
  3. global vs spezifisch (alle Lebensbereiche oder nur spezielle)
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16
Q

Vierfelderschema der Kausalattribution?

A
17
Q

Erfolgmotivierte versus Misserfolgsmotivierte Personen?

A
18
Q

Was für eine Rolle spielt die Kausalattribution in Bezug auf die Prävention?

A

Je nach Attribution kann zb ein Rückfall im Suchtverhalten unterschiedl Auswirkungen haben:

Attribution internal, stabil, global->weiterer Kontrollverlust “Ich kann sowieso nichts mehr ändern”

Attribution external, spezifisch: kann als einmaliger Ausrutscher bewertet werden

19
Q
A
20
Q

Gegenteil von erlernter Hilflosigkeit?

A

Dispositioneller Optimismus

Zuverishct, Probleme bewältigen zu können, im Sinne eines Persönlichkeitsmerkmals

Förderlich für aktive Krankheitsbewältigung,vGesundheitsverhalten