Gesundheitsmodelle Neuropsychologie Psychophysiologie Flashcards

1
Q

Was ist Biofeedback?

A

Dient dazu, überlicherweise automatisch ablaufende körperliche Reaktionsvorgänge vermehrt bewusst zu machen, um aktiv Kontrolle zu bekommen. Messung und optische /akustische Darstellung, damit Patienten lernen, diese bewusst zu steuern.

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2
Q

Non-REM-Schlaf vs Paradoxer Schlaf?

A

Non-REM-Schlaf: Schlafstadien 1-4 Paradoxer Schlaf: REM-Schlaf, Diskrepanz zwischen relativ wachem EEG und hocher Weckschwelle+ tiefenentspannter Muskulatur (Es wird der Gedächnisbildung zugeschrieben. Albträume möglich!)

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3
Q

In welche groben zwei Phasen lässt sich das HAPA-Modell nach Schwarzer gliedern? (Health-action-process-Approach, Prozessmodell gesundheitlichen Handelns)

A

Motivationale Phase und Volitionale Phase

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4
Q

Woraus besteht die Motivationale Phase im HAPA-Mdell?

A

Alles was im Vorfeld in einem Menschen vorgeht, bis es zu einer Intentionsbildung kommt. Selbstwirksamkeit+Handlungsergebniserwartung+Risikowahrnehmung führt zu Intention

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5
Q

Woraus besteht die Volitionale Phase im HAPA-Modell?

A

Präaktionale Phase: Planung (folgt auf Intention der motivationalen Phase ►Aktionale Phase: Initiierung und Aufrechterhaltung ►Postaktionale Phase: Disengagement

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6
Q

Im HAPA-Modell (Schwarzer), was spielt “Erholung von Rückschlägen” für eine Rolle?

A

Steht zwischen Aufrechterhaltung und Initiierung. Sobald es einen Rückschlag im Verhalten gibt, zurückzuführen auf Hindernisse und Ressourcen, gelangt im Modell von Aufrechterhaltung zu Initiierung zurück.

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7
Q

Langzeitgedächtnis: Welche zwei Formen des Nicht-Deklarativen (impliziten) Gedächtnisses werden unterschieden?

A

1) prozedurales Gedächtnis, (Fähigkeiten, Motorik) 2) Priming, Bahnung, Verknüpfung von Reizen mit Assoziationen im Gedächtnis. (Halb gezeichnete Tasse wird als Tasse erkannt)

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8
Q

Langzeitgedächtnis: Welche drei Formen des Deklarativen (expliziten) Gedächtnis werden unterschieden?

A

1) Perzeptuelles Gedächtnis: Bewusstes Erkennen von Dingen, Gegenständen, Wesen usw 2) semantisches Gedächtnis, Wissenssystem 3) Episodisch-autobiographisches Gedächtnis: Erinnern an Zeitliche Ereignisse biographischer Art

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9
Q

Was besagt der Serielle Positionseffekt?

A

Informationen bleiben besser im Gedächtnis, wenn die am Anfang (Primacy-Effekt) oder am Ende (Recency-Effekt)einer Reihe von Informationen stehen

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10
Q

Was besagt der Zeigarnik-Effekt?

A

Ungelöste , unterbrochene Aufgaben werden leichter erinnert als, komplette, gelöste Aufgaben.

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11
Q

Was besagt die Proaktive/Retroaktive Interferenz (Hemmung)?

A

Erlerntes wird durch einen zeitl davor (Proaktiv) oder zeitl danach (retroaktiv) stattgefundenen Lernvorgang negativ beeinflusst oder überlagert!!!

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12
Q

Gedächtnisphänomen “Transfer”?

A

früher Gelerntes beeinflusst den aktuellen Lernvorgang postiv oder negativ. positiver/negativer Transfer (früher latein, jetzt Spanisch!)

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13
Q

Yerkes-Dodson-Regel?

A

Zusammenhang zwischen Aktivierungsgrad und Lern/Gedächtnisleistung. Kognitive Leistung bei mittlerer Anspannung/Aktivierung am besten. Bei niedriger oder hoher gleichermaßen schlechter. (Klausur u. Nervosität)

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14
Q

retrograde/anterograde/kongrade Amnesie?

A

Retrograd: Gedächtnisverlust für den Zeitraum vor dem schädigen Erlebnis

kongrad: schädigendes Ereignis wie ausgelöscht aus Erinnerung
anterograd: Gedächtnis aus dem Zeitraum nach dem schädigen Ereignis

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15
Q

Amnestische Aphasie?

A

leichtere Sprachstörung, Wortfindungsschwierigkeiten in spontaner SPrache und um Benennen

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16
Q

Globale (totale) Aphasie?

A

Schwierigkeiten in allen Sprachbereichen, erheblich gestörtes Sprachverständnis

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17
Q

Prosopagnosie?

A

Unfähigkeit, eine bekannte Person anhand ihres Gesichtes zu erkennen

18
Q

(Hemi)Neglect?

A

Die der Hirnläsion gegenüberliegende Seite wird nicht (oder nur schlecht) wahrgenommen.

19
Q

Apraxie?

A

Unfähigkeit bestimmte Handlungen auszuführen

20
Q

Elektrodermale Aktivität (EDA)?

A

Elektroden , die an der Hautoberläche angebracht werden, messen den Hautleitwiderstand - Indikator für Aktivierung und Stress

21
Q

Elektromyogramm (EMG)

A

misst elektrische Muskelaktivität in Form von Anspannung - Indikator für Aktivierung

22
Q

Elektrokardiogramm (EKG)?

A

Herzfrequenz - Indikator für Aktivierung, Variabilitä des Abstands zwischen 2 Pulsschlägen gibt Aufschluss über Verhältnis von sympathischer und parasymp. Aktivität

23
Q

Elektroenzephalogramm (EEG) und Ereigniskorrelierte (Evozierte) Potenziale mit Beispiel (EP)?

A

N170: frühe neg Potenzialänderung nach 170ms auf Gesichter oder Körper

P300: positives Potenzial nach 300ms, welches kortikale Verarbeitung emotional bdeutsamer Reize anzeigt

24
Q

Neuronale Plastizität ist…

A

eine Grujdlge für Lernen und Gedächtnis, bezeichnet die Fähiugkeit des Gehirns zu strukturellem Veränderungen, insbesondere die Neubildung von Verbindungrn (Synapsen) zwischen Nervenzellen

25
Q

Health-Belief-Modell (Modell gesundheitlicher Überzeugnung; Rosenstock&Becker)

A
26
Q

Modell des geplanten Verhaltens (Theory of Planned Behavior; Ajzen)

A
27
Q

Modell der Selbstwirksamkeit (Sozial-kognitive Therorie, Bandura)

A
28
Q

Therorie der Schutzmotivation (Protection Motivation Theory, Rogers)?

A
29
Q

Modell des sozialen Vergleichsprozesses (Festinger)?

A
30
Q

Welche Gesundheitsmodelle generell?

A

Kontinuierliche Modelle: Helath-Belief-Modell, Modell des geplanten Verhaltens, Modell der Selbstwirksamkeit, Theorie der Schutzmotivation, Modell des sozialen Vergleichsprozesses

Stadienmodell: HAPA-Modell

31
Q
A
32
Q

Übersicht über das HAPA-Modell?

A
33
Q

Gedächtnismodell Drei-Speicher-Modell nach Atkinson u. Shiffrin?

A
34
Q

zwei grundsätzliche Unterscheidungen von Bildgebenden Verfahren am Gehirn, Vor- und Nachteile, Beispiele?

A
35
Q

Computertomografie (CT)

A
36
Q

MEG (Magnetenzephalographie)?

A

Cave: Metallteile im Körper, Tätowierungen, für genaue Diagnosestellung weitere Bildgebung erforderlich (MRT), MEG gilt als ungefährlich

37
Q

PET Postironen-Emissions-Tomographie?

A
38
Q

SPECT (Single-Photon-Emissions-Computertomografie?)

A
39
Q

MRT (Magnetresonanztomographie /Kernspin)

A
40
Q

FMRT (funktionelle Magnetresonanzhtomographie)?

A

Cave: Metallteile, Tätowierungen, gilt als ungefährlich