Persönlichkeitspsychologie Flashcards

1
Q

Ziele der Persönlichkeitspsych

A

(Maltby, Day& Macaskill)

  • Bestimmung d. grundlegenden Natur d. Menschen
  • Erklärung d. (mot.) Basis d. Verhaltens
  • Bereitstellung v. Beschreibung-sys hinsichtlich d. Verhaltens
  • Messung v. Persön
  • Erforsch d. Persön-entw.
  • Förderung des Verständnisses, um Verhaltensänd. voranzutreiben
  • Einschätzung d. Effekte v. Anlage & Umwelt auf Persön
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2
Q

Unterscheidungskategorien zw. Persönpsych & Diff. Psych

A
  • Betonung
  • Ansatz
  • Persönlichkeit
  • Forschung
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3
Q

Persönpsych & Diff. Psych: Betonung

A

P: Einzigartigkeit v. Individuen
D: Unterschiede zw. Individuen

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4
Q

Persönpsych & Diff. Psych: Ansatz

A

P: Idiografisch (einzelfallbeschreibend)
D: Nomothetisch (gesetzfindend)

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5
Q

Persönpsych & Diff. Psych: Persönlichkeit

A

P: einzigartige immer anders wirkende Gesamtheit
D: einzigartiges Muster in universellen Eigenschaftsdimensionen

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6
Q

Persönpsych & Diff. Psych: Forschung

A

P: Qualitativ (Einzelfallsanalyse)
D: Quantitativ ( Korrelationsanalyse)

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7
Q

Konsistenzformen

A

transsituational: identisches Muster in versch. Sit
transtemporal: identisches Muster zu verschiedenen. Zeitpunkten

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8
Q

Arten von Stabilität

A
  • absolute
  • relative
  • Struktur-Stabilität
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9
Q

Theorien der Persön

A

Untersch. th. Zugänge zu Persön-eigenschaften/dimensionen

  • Selbstbilder (Sys v. Selbstrepräsentanzen)
  • komm Strategien (geronnene Bez-geschichte)
  • Assoziationen (Verhaltens- u Lergeschichte)
  • kog. Modelle ( infoverarb. Systeme)
  • obj Elemente ( Anzahl Persön-merkmale)
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10
Q

Bewertung v. Persön-theorien anhand kl. Merkmale

A
  • Gütekriterien (V,R,O)
  • Prüfbarkeit
  • Sparsamkeit & Breite
  • Nützlichkeit
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11
Q

Irrtümer bei Bewertung v. Theorien mit Heuristiken

A
  • Verfügbarkeits/Repräsheu: Plausibilität durch eigene Erfahrungen
  • Attributionsfehler: personale Faktoren wichtiger als sit.
  • Illusorische Korr: im Zufälligen Zsm-hänge sehen
  • Rückschaufehler: Überschätzung d. Vorhersagbarkeit
  • Halo-Effekt: von bekanntes auf unbekanntes schließen
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12
Q

Halo Effekt, Asch ‘46

A
  • Von lasen Adj. über Person -> Aufsatz schreiben
  • (A) kalt vs. (B) warm
  • untersch. Beschreibungen
  • 75-95% warm = glücklich,…
  • 5-35% kalt = glücklich…
    => Gesamteindruck wird von einzelnen Merkmalen überschattet
    => Primary-effekt, 1. Merkmal ist GL
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13
Q

Bew. v. Persön: Eigenschaftszuschreibungen

A
  • konstruieren Realität
  • Verallg.
  • Stabilisieren
  • Begründen
  • wirken als selbsterf. Proph.
  • dienen als komm. Strategien
  • Selbstenthüllung (Nähe)
  • Selbsuaufwertung (Bescheid wissen)
  • Einschränkung Handlungsspielraum d. Ggüber (Du verrückt)
  • Normierung (Austragen v. Konflikten)
  • Rechtfertigung v. Handlungen (ich verrückt)
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14
Q

Pygmalion-Effekt (Brookover, Rosenthal & Jacobson ‘69)

A
  • Rosenthal-effekt
  • Schulkinder angeblich kurz vor Entwicklungsschub
    => IQ Steigerung der Kinder
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15
Q

Bestätigungsbias (Snyder&Swann ‘78)

A
  • ist Gg-über intro- oder extrovertiert?

- in Richtung der Fragestellung verzerrt

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16
Q

Widersprüche im modernen Konzept d. Persön

A
  • stabil vs. instabil
  • Selbstoffenbarung vs. Selbstverstellung
  • Spontaneität vs. Selbstkontrolle
  • Individualität vs. Normorientierung
  • zentraler Kern vs. viele Selbst’e
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17
Q

systemische Bew v. Persöntheorien

A

Gegenprozess zur Bestätigung: Reflexion

  • Wirkung v. Theorie auf Handlungsspielräume
  • welche Art v. Beziehung legt Theorie nahe
  • Einbeziehung komm. Interaktion (Persön Bez)
  • wie verhält sich Theorie zu Schubladen vs Einzigartigkeit
  • wo fordert Theorie mich in vertrauten Handlungsmustern heraus?
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18
Q

Maslow interpretierte die Selbstverwirklichung von:

A
hist. Personen 
Eigenschaften:
- kreativ
- neugierig
- mehr Moral
- Bewunderung für die Welt
- ehrlich zu sich 
– niemand ist immer selbstverwirkend
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19
Q

Wachstumskognition nach

A

Maslow

  • wertungsfreie Denkform, bei der man sich eins mit Welt fühlt
  • im Moment von Gipfelerlebnissen: Aufmerksamkeit gebunden, Ziel klar, herausfordern, fesselnd
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20
Q

Defizitkognition nach

A

Maslow

  • wertend
  • wichtig für Bedürfnisbefriedigung
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21
Q

Lernerfahrung nach Rogers

A
  • Betonung d. subj. Erfahrung d. Individuums & seiner Fäh. eigenes Leben zu beeinflussen
  • Bezugssys d. Person setzt sich aus Erfahrungen zsm
  • existenzielle Differenz
  • Überwindung ex. Differenz
  • Lernerfahrungen finden im komm. Kontexten statt
    (komm. Verzerrungen als Schutz, um Selbstständigkeit zu erhalten, Einsamkeit vermeiden)
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22
Q

existenzielle Differenz nach

A

Rogers

Differenz zw. dem wie ich mich momentan verhalte & wie ich eigentlich bin

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23
Q

Überwindung ex. Differenz nach

A

Rogers

  • Authentizität
  • Akzeptanz
  • Erlaubnis d. Verstehens (Risiko: Einsamkeit)
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24
Q

Selbstaktualisierungstendenz Def.:

A

pos. Trieb zur Weiterentwicklung d. Menschen & Verwirklichung seines Potentials

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25
Q

Selbstaktualisierungstendenz nach

A

Rogers
– wichtig für Aufrechterhaltung (Spannungsreduktion) & Weiterentwicklung (Spannungsförderung) d. Selbstkonzepts
- biol. Aspekt: Befriedigung biol. Bedürfnisse
- psych Aspekt: Entwicklung körp. & soz. Fertigkeiten; Selbstständigkeit; -bestimmung; -achtung
- organismischer Bewertungsprozess
- organismisches Selbst
- Selbstkonzept
- Selbst-Ideal
- Entwicklungsbedingungen
- zeigt sich im Streben

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26
Q

Selbstaktualisierungstendenz: organismisches Selbst

A

das, was wir unter idealen Bedingungen werden können

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27
Q

Selbstaktualisierungstendenz: organismischer Bewertungsprozess

A

Gefühle geben Auskunft, ob Erfahrung pos. für Anregung d. Aktualisierungstendenz oder nicht

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28
Q

Selbstaktualisierungstendenz: Selbstkonzept

A

Anteile in uns; was wir denken, was wir sind

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29
Q

Selbstaktualisierungstendenz: Selbst-Ideal

A

aus gelernten Bedingungen d. Wertschätzungen konstruiertes ideale Selbst

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30
Q

Selbstaktualisierungstendenz: Entwicklungsbedingungen

A

bedingungslose pos. Wertschätzung:

  • Selbstakzeptanz d. Eltern ermöglicht Akzeptanz d. Kinder
  • Kinder erfahren, dass es nur akzeptiert, wenn best. Verhalten gezeigt
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31
Q

Selbstaktualisierungstendenz: zeigt sich im Streben

A
  • von einfacher zu differenzierter & integrierter Struktur
  • von Abhängigkeit zu Unanbh.
  • von Starrheit zu Prozess d. Veränderung & Freiheit
  • Selbstkonsizent (keine Konflikte zw. Selbstbildern)
  • Kongruenz zw. Selbst & Verhalten
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32
Q

Entstehungsbedingungen für Inkongruenzen (Rogers)

A

+ Bedürfnis nach pos. Zuwendung/Akzeptanz
-> Ich-ideal bildet sich entspr. Wertschätzungsbed. heraus & kann im Widerspruch zu organ. Selbst stehen
+ Bedürfnis nach Selbstwertschätzung
-> Abweichungen vom Ich-Ideal führen zu geringerem Selbstwertgef.
-> zur Vermeidung werden Erfahrungen selektiv wahrgen. & gespeichert
-> Diskrepanz im Verhalten (Abwehrprozesse)
-> Folge: Rigidität, ungenaue Wahrn., Angst, Desorga

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33
Q

Therapeutischer Ansatz nach Rogers

A

Personenzentrierter Ansatz

  • Einführung d. Bezeichnung “Klient”
  • Therapeut ist Vermittler, dem Klient bessere Einsicht in eigene Probleme ermöglicht
  • Mensch weiß selbst am besten was ihm fehlt & kann Lösung für Probleme selbst finden
  • Ziel
  • Bedingungen
  • Grundeinstellung d. Beraters
  • Phasen
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34
Q

Therapeutischer Ansatz nach Rogers: Ziel

A
  • Klienten Erleben einer guten Bez. & sicheren Umgang ermöglichen
  • Zugang zu wahrem organ. Selbst
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35
Q

Therapeutischer Ansatz nach Rogers: Bedingungen

A
  • Kongruenz: Therapeut ist aufrichtig & sich seiner Gef. bewusst
  • Akzeptanz: Therapeut erlebt pos. Wertschätzung für Klienten
  • Empathie: Therapeut erlebt empathisches Verständnis für subj. Weltsicht
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36
Q

Therapeutischer Ansatz nach Rogers: Grundeinstellung d. Beraters

A
  • jeder Mensch ist wertvoll
  • respektvoller Umgang
  • Mensch fähig, sich selbst zu lenken
  • Einverständnis, dass Individuum eigene Werte wählen
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37
Q

Therapeutischer Ansatz nach Rogers: Phasen

A
  1. Klient redet über andere
  2. Klient redet darüber wie Menschen allg. empfinden
  3. Klient spricht über eigene Erlebnisse in Vergangenheit
  4. Klient lebt Gefühle innerhalb Therapie aus
  5. Klient akzeptiert & erkundet eigene Gefühle
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38
Q

Menschenbild von Kelly

A
  • umfassendes Verständnis Mensch. Erlebens & Verhaltens ohne Berücksichtigung kog. Prozesse nicht möglich
  • Menschen sind fähig:
  • sich aus freiem Willen Ziele zu setzen
  • Mittel zur Erreichung v. Zielen nach Effektivität & Effizienz zu beurteilen
  • sich Konsequenzen versch. Verhaltensaltern. vorzustellen
  • komplexe& langfristige Handlungspläne zu erstellen, bewerten & anpassen
  • konstruktivistische Perspektive: Persön ist Konstruktsys
  • Mensch als Wissenschaftler …
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39
Q

Mensch als Wissenschaftler (Menschenbild Kelley)

A
  • macht Erfahrungen, nimmt Ähnlichen & Untersch. wahr
  • formuliert eigene Konstrukte, um Erfahrungen einzuordnen & Vorhersagen zu treffen
  • repräs. & konstruiert Welt aktiv
  • Implikation: Mensch
  • ist bestrebt, zukünftige Ereignisse vorherzusagen
  • kann Umwelt repräs. (nicht nur reag.)
  • kann Umwelt interpretieren & konstruieren, so wie Wissenschaftler Hypos aufgeben, wenn sinnlos
  • Mensch zukunftsorientiert, Handlungsmotiv entspringt Streben nach zukünftigen Zielen
  • Mensch frei & determiniert zugleich: frei in Konstrukten, determiniert in nachfolgendem Handeln
  • BASISPOSTULAT: Prozesse einer Person werden psych. kanalisiert durch die Art, in der sie Ergebnisse vorwegnimmt
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40
Q

Theorie persönlicher Konstrukte nach…

A

Kelley

  • Konstrukte
  • Korollarien
  • Persön-entwicklung
  • Konflikte
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41
Q

Theorie persönlicher Konstrukte: Konstrukte

A

= Elemente d. kog. Sys & Mittel zur Vorhersage v. Ereignissen, die dessen Persön konstruieren

  • besten aus min. 3 Elementen, v. denen 2 aus Ähnlichkeit & 1 auf Kontrast beziehen
  • übergeordnete vs. untergeo. Konstrukte
  • Kern- vs. periphere Konstrukte
  • durchlässige vs. undurch. Konstrukte
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42
Q

Theorie persönlicher Konstrukte: Korollarien

A
insgesamt 11
Ähnlichkeitskorr
Sozialitätskorr
Orgakorr
Konstruktkorr
Erfahrungskorr
Dichotomiekorr
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43
Q

Theorie persönlicher Konstrukte: Persön-entwicklung

A

Ziel: eigenes Wissen um Welt max.

  • durch Weiterentw. d. persön. Konstruktsys
  • Kind erhält Rückmeldung v. Fam über Genauigkeit d. Konstrukte
  • dyn, konstruktiver Prozess zw. Individuum & Umwelt
  • kog. Komplexität d. Konstruktsys = viele Konstrukte & starke Differenzierung
  • zeigt sich in:
  • genaueres Erkennen v. Untersch. & Vorhersagen v. Verhalten anderer
  • Nutzung inkonsistenter Infos bei Beo Anderer
  • mehr Empathie
  • bessere Rollenübernahme
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44
Q

Theorie persönlicher Konstrukte: Konflikte

A
  • interpers. Untersch. in Konstruktsys
  • interpers. Widersprüche zw. Konstrukten
  • eingeschr. Konstruktkomplexität
  • zu verfestigte o. zu lockere Konstrukte
  • zu enges/weites Konstruktsys
45
Q

Konstruktkorr

A

Person antizipiert Ereignisse, indem sie Wiederholung konstruiert

46
Q

Erfahrungskorr

A

Konstruktsys werden entspr. Erfahrungen angepasst

47
Q

Ähnlichkeitskorr

A

wenn 1 Person Erfahrungen ähnlich wie andere konstruiert, ähnelt sich psych. Prozesse

48
Q

Sozialitätskorr

A

wenn 1 Person Konstruktionsprozesse einer anderen erfolgreich nachvollzieht, kann soz. Interaktion gelingen

49
Q

Organisationkor

A

Jede Person entwickelt eigenes Sys v. Konstruktzsm-hängen

50
Q

Repetory Grid Test

A

= Test zur Ermittlung d. Konstruktsys v Von
- Vorlage v. bis zu 25 Rollen
- 3 Rollen gewählt; Klient muss sagen unter welchen Aspekt 2 Personen ähnlich sind und sich von 3. untersch.
- jeweils 3 neue Rollen … bis Untersucher glaubt Konstrukte verstanden zu haben
- 20-30 Mal
- anschließend zu jeder Rolle Konstrukte sammeln
Interpretation: Anzahl v. Konstruktdimen.,Kernkonstrukten, Bez. zw. Elementen
Auswertung: Cluster u Hauptkomponentenanalyse

51
Q

Menschenbild nach Ellis

A
  • Mensch rational & irrational
  • Denken erfolgt in Sprache (Sätze), aber auch Symbolen & Bildern, Gef. & Emos
  • Arten v. Kog.:
  • kalt - beschreibend
  • warm - bewertend
  • heiß stark bewertend
  • gesunde/funktionale Gef. beruhen auf bewertenden Kog.
  • ungesunde/dysfunkt. auf stark bewertende Kog.
  • Tendenz zu absoluten Forderungen:
  • uns gg-über
  • anderen gg-über
  • der Welt gg-über: Mensch erwartet Einfachheit
  • Selbstgespräche & selbstkonstruierende Bedeutungen verstärken dysfunkt. Gedanken
  • selbsterfüllende Prophezeiungen lösen entspr. Verhalten aus
  • darunter liegende Philosophien sind oft
  • unrealistisch, übermäßig allg.
  • reine Def. -> nicht falsifizierter
  • tautologisch, unlogisch
  • es entwickeln sich neben primären Störungen SEKUNDÄRE & TERZIÄRE
  • Menschen müssen lernen, frei zu entscheiden…
  • Mensch an sich gut, manchmal böses Verhalten
  • angeborene Tendenz zur Bewertung…
52
Q

Menschenbild nach Ellis: Ziele

A

2 Ziele:

  • am Leben bleiben (Neg. vermeiden)
  • glücklich sein (Pos. aufsuchen)
53
Q

Rational-emotive Verhaltenstherapie nach

A
Ellis
A = action/auslösendes Ereignis 
    G = goals/ fundamental vs. primär
B = belief/Überzegungssys
C = consequences/em. u. verhaltensbez. c's
D = discussion/Streitgespräch
E = effect/effektive neue Philosophie
54
Q

Wirkweisen der Rational-emotive Verhaltenstherapie nach

A

Ellis

  • A,B,C,G interagieren & haben kog., emotive, verhaltensbez. Aspekte
  • Interaktion der ABC’s v. 2 Menschen:
  • A des 1, beeinflusst C des anderen &again
  • komplexe Interaktionen können Störungen verursachen
  • Verständnis der ABC’s &Auflösen v. Absolutismus verbessert Interaktion
  • entsprechend noch komplexere Interaktionen bei Fam-> Sys hat eigene ABC’s
  • Verständnis vorwiegend über Einzelindividuen
  • gg-seitiges Anwenden der REVT-regeln
55
Q

Dynamisches Modell (Trieblehre) nach

A

Freud

  • Arten v. Trieben:
  • Sexual- & Selbsterhaltungstrieb = Eros (Energie: libido)
  • Destruktions- & Aggressionstrieb = Thantos (Energie: destrudo)
  • Merkmale
  • Quelle: körperliche. Bedürf. (Nahrungsmangel)
  • Drang: Bedürfnisstärke7-intensität (Hunger)
  • Ziel: Spannungsreduktion (Sättigung)
  • Objekt: Mittel, Trieb zu befriedigen (Essen)
56
Q

Topografisches Modell nach

A
Freud
3 Bewusstseinsebenen/Schichten d. Psyche:
- bewusst
- vorbewusst
- unbewusst -Y entscheidende Rolle
57
Q

Strukturmodell nach

A

Freud

  • 3 Instanzen d. Psyche, die in untersch. Graden bewusst o vorbewusst sind:
  • ICH : hauptsäch. vorbewusst
  • ES : unbewusst
  • ÜBER-ICH : alles
  • ES verlangt nach Triebbefriedigung
  • ÜBER-ICH bewertet Wünsche d. ES; stellt Forderungen
  • ICH vermittelt im Abgleich mit Realität
  • Entstehung v. Angst …
  • Handlungs- & Denkmodell …
  • Abwehrmechanismen zur Veränderung d. Ansprüche d. ES/ÜBER-ICH ins Unbewusste…
58
Q

Strukturmodell Freud: Entstehung von Angst

A
  • Realanagst: durch Bedrohung v. Außen
  • Neurotische Angst: ICH kan Triebimpuls d. ES nicht mehr kontrollieren
  • Moralische Angst: eigenes verhalten verstößt gegen Normen d. ÜBER-ICH
59
Q

Strukturmodell Freud: Handlungs- & Denkmodell

A
  • Primärmodell: Ansprüchen d. ES wird Handeln o. Denken unmittelbar entsprochen
  • Sekundärmodell: Ansprüchen d. ES durch Intervention d. ICH über Umweghandlungen entsprochen
    s. Tabelle!
60
Q

Strukturmodell Freud: Abwehrmechanismen zur Veränderung d. Ansprüche d. ES/ÜBER-ICH ins Unbewusste

A
  • Vermeidung: aus Weg gehen
  • Verdrängung: unbewusst machen
  • Verschiebung: Triebenergie auf anderes. Obj. verlagern
  • Verleugnung: Weigerung, unangehn. Realität wahrzunehmen
  • Reak-bildung: Verkehrung verbotenen Verhaltens ins Gegenteil
  • Regression: Rückzug auf frühere Stufen d. Triebbefriedigung
  • Rationalisierung: Umdeutung v. Verbotenem in Akzeptierbares
  • Projektion: Unterstellung eigener Triebwünsche bei anderen
  • Konversion: Umwandlung v. Verbotenem in psych. Symptome
61
Q

Phasen d. Entwicklungsmodell nach

A

Freud

  1. Orale Ph. (1)
  2. Anale Ph. (1.3)
  3. Phallische Ph. (3-5)
  4. Latenzph. (6-12)
  5. Genitale Ph. (Pubertät)
62
Q

Merkmale d. Entwicklungsmodell nach

A

Freud

  • Charakter als typ. Triebdynamik v. Person resultiert aus:
  • konstitutioneller Stärke d. ES-Ansprüche
  • erfahrungsbed. Stärke d. ICH-Funktionen
  • ÜBER_ICH Ansprüche
  • wird geformt durch Geschichte d. Triebregulation bzgl. erogener Zonen während frühkindl. psychosex. Entw-ph.
  • in Phasen kann es durch starke/schwache Triebbefriedigung zu Fixierung kommen
63
Q

Entwicklungsmodell Freud: 1. Phase

A

Orale Ph. (1)

  • erogene Zone: Mund (Saugen wird durch Nahrungsaufnahme als befriedigend empfunden)
  • Erfahrung: Abhängigkeit, Lust an Aufnahme
  • Oraler Charakter: Vorliebe für orale, materielle o. ideelle Aufnahme -> Abhängigkeit
64
Q

Entwicklungsmodell Freud: 2. Phase

A

Anale Ph. (1.3)

  • erogene Zone: Anus (Lust an Ausscheidung)
  • Erfahrung: Kontrolle über Rückhalt & Ausscheidung
  • anal rezeptiver Charakter: Geiz & Zwanghaftigkeit infolge schwacher analer Triebbefriedigung
  • anal explosiver Charakter: Verschwendung & geringe Selbstkontrolle bei zu starker analer Triebbefriedigung
65
Q

Entwicklungsmodell Freud: 3. Phase

A

Phallische Ph. (3-5)

  • erogene Zone: Geschlecht
  • Erfarung:
  • Anziehung durch Mutter/Vater
  • anderes Elternteil als Rivale, Identifikation damit als Kompensation &Ausgangspunkt d. ÜBER-ICH
  • w: Penisneid
  • m: Kastrationsangst
  • Ödipuskomplex: Junge sieht Mutter als mögl. Sexobj., Eifersucht gg-über Vater -> Identifikation mit Vater (Heroisieren)
  • Ausbildung d. ÜBER-ICH (bei w: ähnlich, aderweniger starke Konflikte & unbefr. Lösung)
  • phallischer Charakter:
  • m: machohaftes Verhalten
  • w: kokett-naives Verhalten
66
Q

Entwicklungsmodell Freud: 4. Phase

A

Latenzphase (6-12)

  • Sexualtrieb schlummert
  • geistige Entwicklung im Vordergrund
67
Q

Entwicklungsmodell Freud: 5. Phase

A

Genitale Ph. (Pubertät)

  • erogene Zone: Genitalien
  • Verlangen nicht auf Eltern gerichtet
  • Basis für Sextrieb Erwachsener
68
Q

Psychoanalyse nach

A

Freud
*Ziel: Bewusstmachung v. Verdrängtem
*Vorgehen: Traumdeutung, freie Assoz. Übertragung
*Lernprozess:
- Wachstumsprozess, der durch Neurose unterbrochen wurde, wird vervollständigt
- Patienten werden unter günstigen Bed. em. Sit. ausgesetzt, die sie in Vergangenheit nicht handhaben konnten:
+ Bewusstmachung d. Konflikts
+ Wiederholen
+ erfolgreiche Durcharbeiten d. Konflikts

69
Q

Psychopathologie d. Alltags nach

A

Freud

  • Falscherinnern v. Namen
  • Erinnerungen an Kindheit
  • Versprechen
  • Vergessen
  • Fehlhandlungen
70
Q

Psychopathologie Freud: Falscherinnern v. Namen

A
seltsamerweise Namen erinnern, der eig. unbekannt war -> verdrängte Gedanken
HEUTE: 
- semantisches Priming
- Featurepriming
- prospektives Gedächtnis
71
Q

Psychopathologie Freud: Erinnerungen an Kindheit

A
  • einsetzen variiert stark
  • unvollständig, teils verfälscht
  • Rätsel, da Ereignisse Mensch geprägt haben
  • nicht Erinnerungsspur, sondern spätere Bearbeitung (eigene Person taucht in Erinnerungsbildern auf)
    HEUTE:
  • false memory
72
Q

Psychopathologie Freud: Versprechen

A
  • Vorliegen o Nachhallen v. anderem Teil
    1. Fassung innerhalb Zsm-hang (Sprichwörter)
  • Einflüsse v. Außerhalb d Wortes, die nicht ausgesprochen werden sollen (Freudsches Versprecher)
    HEUTE:
  • Assoziatismus
73
Q

Psychopathologie Freud: Vergessen

A
  • als Schutzmechanismus, insbesondere bei Scham
  • aus Desinteresse (ohne Eingeständnis)
  • von Vorsätze aufgrund Gegenwillens
  • raten bei Dingen, die wir eigentlich wissen müssten, erstaunlich gut
    HEUTE:
  • Gedächtnis & Arousal
  • Motivation
  • Retrieval
74
Q

Psychopathologie Freud: Fehlhandlungen

A
  • geschehen, weil Dinge durcheinander geraten
  • Zerstörung aus Versehen häufig nicht ganz zufällig, sondern Ausdruck best. unbewusster Regungen
  • Zufallshandlungen oft weniger zufällig als angegeben
75
Q

Minderwertigkeitskomplexe nach

A

Adler

  • begleitet Mensch leben lang, aus ihnen resultierten Streben eigenes Potential zu verwirklichen
  • minderwertiges Organ, minderwertige Eigenschaft wird kompensiert
  • Anerkennung d. eigenen ~ ermöglicht emphatischen Kontakt
  • zu starke ~ führen zu
  • Minder-komplex: Unterkompensation durch Versagensängste
  • Überlegenheitskomplex: Überkomp. durch starke Überlegenheitsgefühle
76
Q

Struktur der Psyche nach Jung

A

Ich-Bewusstsein/Persönl. Unbewusstsein/ kollektives Unbewusstsein-Archetypen

  • (Ich-Bewusstsein->) Persona: nach außen nicht sichtbar
  • (Persönlich. Bewusstsein->) Schatten: versteckte Seiten
77
Q

Dynamik d. Psyche nach Jung

A
  1. Prinzip der Gegensätze
  2. Prinzip der Äquivalenz
  3. Prinzip der Entropie
78
Q

Prinzip der Gegensätze nach

A

Jung

Vorstellungen/Gedanken&Gef. enthalten immer auch Gegenteil, aus Gg-sätzlichkeit resultiert Kraft d. Psyche

79
Q

Prinzip der Äquivalenz nach

A

Jung
Energie, die in eine Seite investiert wird, führt zu stärkerer Energie in Gg-seite; Verdrängung d. Gegenseite führt zu Ausbildung v. Komplex

80
Q

Prinzip der Entropie nach

A

Jung

Tendenz, Verteilung d. Energie aus Gg-sätze in Psyche auszugleichen; Gesamtenergie nimmt im Verlauf d. Lebens ab

81
Q

Archetypen nach

A

Jung

  • Grundstrukturen Mensch. Vorstellung- u Handlungsmuster, die a priori vorhanden sind
  • universelle Urformen, die aus Unbewusstem in Psyche auf bewusste Erfahrungen projizieren
  • zentrale kollektive Ur-Erfahrungen; z.B. m/w, Geburt, Kindheit, Veränderung, Tod
  • in symb. Bildern erfahrbar; z.B. Traum, Psychose, Kunst
  • Ähnlichkeit, z.B. Furcht vor Unvebanntem, Dunkelheit, Tod
82
Q

grundlegende Annahmen des Behaviorismus

A
  • kl. Behav.: Pawlow, Watson
  • zentrale Basis: Lernen durch Assoziation v. Reizen/verhalten mit Reizen o/u Reak/Konsequenzen
  • Verständnis v. Psych:
  • Objektiv
  • exp. Naturwissenschaft
  • keine Introspektion
  • keine Trennung zw. Tier & Mensch
  • Psychopathologie ist Ergebnisgelernten maladaptiven Reaktionen; Therapie geschieht durch Umlernen (Desensibilisierung, Konfrontation)
  • versch. Arten v. Lernen: Kind meidet Herd, weil:
  • kl. Konditionierung: es mal drauf fasste
  • Beo-lernen: es beo. wie jmd. es tat
  • Instruktionslernen: Mama nein gesagt hat
83
Q

Lernen nach Bandura

A
  • auch durch soz. Interaktion
  • Nachahmung als evolutionär erworbener Automatismus
  • reziproker Determinismus: Individuum hat über Interaktion mit Umwelt Einfluss auf sich selbst
  • Individuen haben freien Willen
84
Q

Selbstregulation nach Bandura

A
  • Menschen setzten sich Ziele & bewerten ihr Verhalten nach Erreichen o. Verfehlen v. selbstgesetzten Standards
  • Person->Ziel (=Erwartungen)->Motiv->Verhalten->Verstärkung
  • Erfahrungen führen zu Vorstellungen über eigene Selbstwirksamkeit (self-afficacy)
  • Selbstwirksamkeit = Wahrnehmung bzw. Einschätzung d. eigenen Wirksamkeit im Umgang mit Personen/Sit.
  • Selbstwirksamkeit …
  • Verhalten wird aktiviert durch Kog. über Verhaltens-Ergebnis-Zsm-hänge & eigenes Verhalten/Fäh
  • Einfluss v. Ereignis- u. Selbstwirksamkeitserwartung auf Verhalten …
85
Q

Selbstwirksamkeit nach

A

Bandura
= Wahrnehmung bzw. Einschätzung d. eigenen Wirksamkeit im Umgang mit Personen/Sit.
*Info zu Selbstwirksamkeit aus 4 Quellen:
- eigene Erfahrungen
- stellvertretende Erfahrung
- Selbst- u. Fremdbewertung
- em. Zustände
* ~-erwartungen haben Auswirkung auf:
- Bereitschaft, schwierige Aufgabe zu lösen
- Selbstwertgefühl
- Beziehungen

86
Q

Einfluss v. Ereignis- u. Selbstwirksamkeitserwartung auf Verhalten nach

A

Bandura

  • Ergeb-erw. niedrig & Selbst-erw. niedrig: Resignation, Apathie
  • Ergeb-erw. niedrig & Selbst-erw. hoch: Protest, Millieuwechsel
  • Ergeb-erw. hoch & Selbst-erw. niedrig: Selbstabwertung, Verzweiflung
  • Ergeb-erw. hoch & Selbst-erw. hoch: angemessenes Verhalten
87
Q

Konsistenzdebatte

A
  • Hartshorne: Beo von Schulkindern in versch. Situationen, in denen unehrliches Verhalten nicht entdeckt werden konnte; Ergebnis: Durchschnittliche Korrelation d. Verhaltensweisen sehr gering
  • Newcomb: Beo in Ferienlager; r=0.14 zw. verhalten & Persön-eig.
  • Konsistenzparadoxon: obwohl Individuuen Verhalten als konsistent wahrnehmen, Verhalten sie sich vgl. selten so
  • Persön-koeff: r=0.3/0.4 später
  • Vorhersagbarkeit v. Verhalten anhand v. Persön-eig. Gering
  • Spaltung zw. Persön- &Sozialpsych
  • KONSEQUENZ: interaktionistischer Ansatz
  • Ziel ist nicht sit-unabhängige Eigenschaften zu ermitteln, sondern sit-bezogene Beschreibung Charak. Verhaltens
  • Verallg. Nur über ähnliche Situationen hinweg
  • charakteristische Reak. In best. sit.
  • Vorhersage v. Verhalten nur möglich durch Berücksichtigung v. Person- u. Sit-variablen, sowie deren Interaktion
88
Q

Lexikalische Hypothese nach …: Ziel

A

Galton

Identifikation essentieller Eigenschaftsdimensionen, die menschl. Verhalten hinreichend genau beschreiben

89
Q

Lexikalische Hypothese: Hypothese

A

Relevante Persön-eig finden sich in Sprache wieder und deren Häufigkeit korrespondiert mit Bedeutsamkeit

  • Häufigkeit des Gebrauchs
  • Synonymanzahl
90
Q

5-Faktoren-Modell nach…: Grundannahme

A

McCrae & Costa

Persön kann anhand 5 universellen und stabilen Eig-Dimensionen hinreichend genau beschrieben werden

91
Q

5-Faktoren-Modell: allg. Punkte

A
  • Unterschied zu vorheriger Forschung: Verzicht auf Adjektiv-Ansatz, sondern mehrere FB
  • zunächst 3-NEO-Modell, dann 5 Faktoren:
  • Extraversion, Neurotizismus, Offenheit für Erfahrungen, Verträglichkeit, Gewissenhaftigkeit
  • Entwicklung v FB: NEO-PI-R (240), NEI-FFI (60)
92
Q

5-Faktoren-Modell: Heritabilität

A

Ca. 0,5 - teilweise biol. determiniert

93
Q

5-Faktoren-Modell: Einsatz

A
  • Personalauswahl: Gewissenhaftigkeit als Prädiktor für Erfolg
  • klinische Psych: Neurotizismus als Vulnerabilitätsfaktor (overlap btw N & major Depression in men)
94
Q

Bedeutungsbereiche von Intelligenz nach

A

Maltby

  1. abstrakte Probs = Akad. Intell
  2. praktische Probs = praktische Intell
  3. zw-menschl Probs = soziale Intell
  4. emo-bezogene Probs = emo. Intell
  5. komplexe Probs = operative Intell
  6. unzureichend gelöste Probs = Kreativität
95
Q

Akad. Intelligenz

A
  • Intell-Aspekte, die besonders für schulische Ansprüche wichtig sind
  • Fäh:
  • numerische
  • verbale
  • figurale
  • wird mit gängigen Intell-Tests gemessen
96
Q

Praktische Intelligenz

A
  • tech-mechanische, räuml. planerisch-orga Fäh
  • kann mit Arbeitsproben/Simulationen erfasst werden
  • Bsp: Postkorbaufgabe
97
Q

Soziale Intelligenz

A
  • Fäh. Zur Bewältigung zw-menschl Probleme
  • soz Sensitivität vs Habdlungskompetenz
  • Bsp: Gr-Diskussion
98
Q

Emotionale Intelligenz

A
  • Fäh zur Erkennung/Bewertung & Ausdruck sowie Nutzbarmachung von Emos
  • vielfältige, aber wenig allg. akzeptiere Messmethoden
  • bsp: Erkennung v Basisemos in kurzer Zeit (Brief Recog. Test)
99
Q

Operative Intelligenz

A
  • Fäh zum lösen komplexer Probleme (multidimensional, vernetzt, intransparent, offen, dyn.)
  • Erfassung über Simulationen
  • Bsp: Lohhausen (Dörner)
100
Q

Kreativität

A
  • Fäh zur Schaffung origineller & brauchbarer Lösungen
  • Erfassung Tests
  • Bsp: Einfallsreichtum verbal
101
Q

Spearman’s 2-Faktoren Theorie

A
  • Intelligenzleistungen korrelieren hoch miteinander & ergeben g-Faktor
  • jede Art Intell. Verhaltens auf einheitliche Begabung rückführbar
  • Intelligenz beruht auf 2 Faktoren:
  • Generalfaktor: an allen Intell-leistungen beteiligt
  • Spezialfaktor: aufgabenspez.
  • Ebtwicklung v. Intell-tests:
  • Wechsel-Tests
  • Raven-test
102
Q

Thurstones Primärfaktoren Modell

A
  • Nicht alle Intell-Leistungen korrelieren gleichermaßen
  • Intell als komplexes Bündel mehrer Faktoren = Primärfaktoren:
  • I nduction/R easoning
  • W ord F luency
  • P erceptual speed
  • S pace
  • N umbers
  • M emory
  • V erbal comprehension
  • Intell-Struktur-Test
103
Q

Cattels 2-Komponenten-Theorie

A

Investmenttheorie der Intell: angeborenes Potenzial (fluide Intell) wird im Laufe d. Sozialisation in Aufbau v. bereichsspez. Wissens (kristalline Intell) „investiert“

  • fluide Intell:
  • Fäh unbekannte Probleme & neue Sit zu meistern
  • angeboren o durch beiläufiges (inzidentelles) Lernen erworben, im Alter tendenzielle Abnahme (kog. Training)
  • kristalline Intell:
  • Fäh erworbenes Wissen auf Prob-lösung anzuwenden
  • wissensabhänige, kult., durch gezielte Lernprozesse erworbene Denkleistung, kann abnehmen
104
Q

Flynn-Effekt

A
  • 1987
  • jährlicher Anstieg d. IQ-Werte bis Mitte 90‘er
  • 15 in nicht-spr Tests pro Generation
  • 9 in spr. Tests
  • Erklärungsversuche:
  • Ernährung
  • Dauer d. Bildung
  • Testerfahrung
  • Bildungs-/Erziehungsstile
  • kulturelle, tech. Umgebung
  • seit 1990 Stagnation
105
Q

Woher kommt der neg. Flynn-Effekt?

A
  • Hypo, dass immigration & Dysgenik verantwortlich sind
  • norweg. Analysen haben dies widerlegt, weil Varianz hauptsächlich auf Veränderungen in Fam zurückzuführen war
  • Industrialisierung & Modernisierung d. Bildung überzeugendste Ursachen
  • in Ländern bei denen dies zeitl später einsetzte: stärkerer Flynn-Effekt
  • Kenia, Karibik größer als Argentinien, Brasilien, Spanien größer als Skandinavien
106
Q

Erblichkeit von Intelligenz

A
  • Galton: erste Untersuchungen zu Erblichkeit mittels Zwillings-/Adoptionsstudien
  • Zwillingsstudien:
  • 1-eiige Zwillinge teilen 100%
  • Vgl. mit 2-eiigen (teilen 50%)
  • Schätzung d. Umwelteinflüsse auf Basis v. Untersch. & Ähnlichkeiten
  • Problem: oft selbe Umwelt
  • Adoptionsstudien:
  • Untersuchung v. Zwillingen o Geschwistern, die adoptiert wurden
  • Schätzung anhand v. Ähnlichkeiten, trotz Umwelt
  • Heritabilität: H2; Schätzwert für Anteil gen. bedingter varianz an Gesamtvarianz
  • Additivitätsregel
  • Vgl. v. Gem. & getrennt aufwachsenden bzgl. Merkmal auf genetische Untersch. Zurückzuführen
107
Q

The Bell Curve nach

A

Murray & Herrnstein

  • Generalfaktor, bzgl. dessen Menschen sich Untersch.
  • IQ-Werte relativ stabil
  • IQ-Tests messen g am besten; Spiegel wider was „intelligent“ bedeutet
  • IQ-Tests haben keine nachweisbare Benachteiligung für soz/ethn. Gruppen
  • IQ in hohem Maße vererblich
  • Intelligenz sagt Wahrsch. Für Unibesuch besser voraus als soz. Status
  • Intelligenz stärkster Prädiktor für berufl. Erfolg
  • Intelligentesten Menschen treffen sich an selben Orten
  • niedrige Intelligenz bei Armen, Kriminellen, Arbeitslosen… häufiger als in Normalbevölkerung
  • > Kog. Elite I’m Aufstieg begriffen
108
Q

ABER the Bell curve

A
  • weiße Amis 15 Punkte mehr als POC
  • Immigranten IQ v. 95 (niedriger als Durchschnitt)
  • Frauen mit niedrigerem IQ = viele Kinder
    => Gesamt-IQ sinkt

Kompensation v. IQ-Nachteilen nicht förderlich, weil:

  • Intelligenz zu gr. Teilen genetisch
  • nicht dauerhaft
  • Unternehmen verdummen, wenn weniger intelligente aufsteigen
109
Q

Kritik an Verhaltensgenetik

A
  • wenn Additivregel nicht gilt, dann Umwelt kaum schätzbar
  • Arten v. gen. Varianz:
  • additive: Gesamtheit d. gen. Info
  • dominante: gen. Info aus dominanten Genen
  • Epistatische: gen Info aus Gen-Interaktion
  • dennoch: Gen-Umwelt-Interaktion
  • Zwillingsstudien:
  • 1-eiige ähnlichere umwelten
  • mehr gemeinsame Zeit
  • ähnlicher Behandlung d Eltern
  • selben Freunde
  • Adoptionsstudien: tendenziell bessere Fam. = sozioöko. Status nicht erfassbar
  • getrennt vs gem.: auch gem. Aufwachsende haben Unterschiede in Umwelt; evt. Nicht-geteilten entscheidend
  • selektive Partnerwahl
  • Umwelteinflüsse sind starke:
  • Ernährung
  • pränatale Faktoren
  • fam. Umgebung
  • außerfam. Faktoren: Schule & Bildung
  • doppelte Benachteiligung sozioöko. Benachteiligter (Unterrepräs.& Umwelt wichtiger)