Motivation Flashcards
Einflüsse beim Rahmenmodell nach Dietendorff & Chandler
- distale externale
- proximale externale
Interventionen
- Erhöhung des Wertes des Ziels
- Erhöhung des Selbstvertrauens
- Verbesserung der Selbstregulation
- Verhindern von frühzeitigem Abbrechen
- Self-management training
- Einbettung der Aufgabe
- Implementation intentions (when & Where)
3 Kategorien nach Mitchell für geringe Motivation
- geringer Fertigkeiten/Fähigkeiten
- geringe Motivation
- Hemmnisse durch Umwelt
distal externale Einflüsse
- stabile, anhaltende Umweltfaktoren
- Kultur, Vergütungssys, organisational Kultur
proximal externale Einflüsse
- unmittelbare situationale & contextual Einflüsse
- wahrgen. Gerechtigkeit, Zielmerkmale, sozialer Einfluss
Rahmenmodell der Motivation nach
Diefendorff & Chandler
drei grundlegenden Wirkungsmechanismen des Core Self-Evaluations Modell
- indirekte Wirkung fundamentaler Selbstbewertung auf Arbeitszufriedenheit
- indirekte Wirkung über Wahrnehmung von Jobcharakteristiken
- weitere indirekte Wirkung über die Jobkomplexität
Attributionstheorie nach Heider
Wann & Wie führen Menschen Ereignisse und Verhalten auf Ursachen zurück? Aufgrund welcher Info & welcher Regeln?
-> AV
Attributionale Theorie nach Weiner
Welche Auswirkungen haben Kausalattributionen auf Motivation, Emotion und Verhalten ?
-> UV
Kausalattribution =
Menschen haben Bedürfnis, sich Umwelt verstehbar (kontrollierbar) zu machen, indem sie Ergebnisse und Verhalten auf Ursachen zurückführen
Arten von Attributionsmustern
- erfolgsmotiviertes Attributionsmuster
- misserfolgsorientiertes Attributionsmuster
Probleme beim Erreichen langfristiger Ziele
- Ziel steht in Konflikt mit aktuellen Bedürfnissen
- unangenehme Nebeneffekte müssen in Kauf genommen werden
- Gewohnheiten oder Motivationen müssen unterdrückt werden
Funktionen volitionaler Prozesse
- Aufrechterhaltung, Realisierung von Absichten fördern
- Gewohnheiten oder Motivationen unterdrücken
Handlungsstrategien der Volition
- Umweltkontrolle
- Aufmerksamkeitskontrolle
- Enkodierungskontrolle (Reizmerkmale werden bevorzugt enkodiert)
- Emotionskontrolle
- Motivationskontrolle
- sparsame Infoverarbeitung
- Misserfolgsbewältigung
Def. Bedürfnisse
= innerer Zustand, der sich daraus ergibt, dass Individuum für Überleben auf Umwelt angewiesen ist
Bedürfnisse beruhen auf
- angeborenen Trieben
- instrumentellem Lernen (Freundlichkeit, Akzeptanz, Kontrolle)
Def. Anreize
= situative Reize, die auf affektiv besetzte Zielzustände verweisen
positive Anreize …
fördern bestimmtes Verhalten
negative Anreize …
führen zur Vermeidung bestimmten Verhaltens
Def. Motive
= einzeln, isolierte Beweggründe menschlicher Verhaltensbereitschaft
es gibt ___ & ____ Motive
- implizite
- explizite
Anschlussmotive Motivierte-formen:
- “Hoffnung auf Anschluss”-Motivierte (freundlich, angenehme Atmosphäre bei Interaktion)
- “Furcht vor Zurückweisung”-Motivierte (fühlen sich einsam; ungeliebt, unangenehme Atmosphäre)
Merkmale Anschlussmotivierter
- höhere Sensibilität für andere Menschen und soziale Reize (Gesichtswahrnhemung)
- distanziert gegenüber unharmonischen Personen
- bessere Leistung bei anschlussthematischen Reizen ( Teamsport, Kooperation)
- begünstigt körperliche Gesundheit; stärkt Immunsystem & erhöht Stressresistenz
Merkmale Leistungsmotivierter
- Beliebtheit bei Mitschülern
- höheres Einkommen später
- glücklicher verheiratet
- weniger Drogen
- Gefühle von Erfolg & Misserfolg als Motivationsfaktoren