Einführung in die A&O Flashcards

1
Q

Def. Organisation

A

über ein gewissen Zeitraum fest bestehendes, arbeitsteiliges System, in dem personale oder sachliche Aufgabenträger zur Erfüllung der Ziele verbunden sind

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2
Q

Aufgaben der AO

A
  • menschl Arbeit & Verhalten in Orgas zu beschreiben, erklären, vorhersagen & beeinflussen
  • Verhalten v Mitarbeitern, Führung & Mitgliedern von Interesse
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3
Q

Handlungsfelder der AO

A
  • Arbeit (Analyse & Gestaltung)
  • Individuum ( Personalauswahl/entwicklung)
  • Interaktion (Führung, Teams)
  • Organisation (Kultur, Klima, Entwicklung)
    (AIIO = ahyo)
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4
Q

Arbeitspsych=

A
  • Einsatz neuer Technologien
  • Arbeitsgestaltung
  • Arbeits-/Tätigkeitsanalyse
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5
Q

Organisationspsych=

A
  • Orgaentwicklung
  • Orgaklima &-kultur
  • Orgadiagnose
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6
Q

Arbeit=

A

jede Tätigkeit, die wirtschaftliches oder organisationales Ziel hat; körperliche o geistige Kräfte

  • planmäßige Handlungen
  • Erfüllen von Aufgabe
  • Nutzung unterschied Ressourcen
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7
Q

Tätigkeit=

A

bezogen auf übergeordnetes Ziel, welches nicht unbedingt bewusst ist
- auf ideelle oder materielle Gegenstände gerichtet

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8
Q

Ziele der AO

A

Verbesserung der Effizienz & Humanisierung des Arbeitslebens

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9
Q

Economic Man

A
  • Maxime des größten Gewinns
  • monetäre Anreize motivieren
  • Mensch muss an Betrieb angepasst werden
  • Unterscheidung Kopf- & Handarbeit
  • Partialisierung der Tätigkeit
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10
Q

Taylorismus

A

Ziel:

  • effizientesten Weg finden
  • Unterteilung in Arbeitselemente
  • bestgeeignetste werden geschult
  • strikte Trennung Kopf-&Handarbeit
  • Harmonie zw Führung & Arbeitern
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11
Q

Social Man

A
  • geleitet v soz Motiven
  • soz Bez def Identität & Zugehörigkeit zur Orga
  • Materielles spielt untergeordnete Rolle
  • zw-meschnl Bez in Vordergrund
  • Forschungsfokus auf Gruppendynamik & Führungsstile
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12
Q

Self-actualizing Man

A
  • selbstbestimmt, autonom
  • Streben nach Verwirklichung
  • Potentiale & Fähigkeiten nutzen
  • Selbstverwirk in Forschungsfokus
  • Arbeit soll Mögl bieten kreativ & innovativ zu sein
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13
Q

Complex Man

A

vielfältige inter- &intraindiv Bedürfnisse

  • Flexibilität & Lernfähigkeit
  • indiv & sit-abhäng Bedürfnisse im Vordergrund der Forschung
  • differenzierte Analysen
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14
Q

Virtual Man

A

Leben, Arbeiten & Komm durch Technologien geprägt

  • müheloses Anpassen an Technik
  • Neigung zu Aktivität in Netzwerken
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15
Q

Organisationskultur=

A
  • Muster gemeinsam geteilter grundlegender Annahmen
  • werden gelernt bei Lösung v Problemen & Anpassung a Umwelt & Integration ihrer Mitglieder
  • werden Neuen als richtige Art & Weise gelehrt
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16
Q

Organisationsklima=

A

relativ überdauernde Quali der inneren Umwelt d Orga, die durch:

  • Mitglieder erlebt wird
  • ihr Verhalten beeinflusst
  • durch die Werte beschrieben werden
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17
Q

Ebenen der Orgakultur

A
  1. Artefakte (sichtbar, aber interpretationsbedürftig)
    - Technologie, Kleidung, Bürogestaltung, Logos
  2. Geteilte Werte (teils sichtbar, teils unbewusst)
    - gefühlte Ebene
    - müssen nicht mit Grundannahmen übereinstimmen
    - z.B. Loyalität, Strategien, Ziele;, Fehlerkultur
  3. Grundannahmen (unsichtbar, meist bewusst)
    - personenbezogen
    - werden von Mitgliedern unterstützt/geteilt
    - z.B. Vorstellungen, Weltanschauung
    = Kern der Orga-kultur
    - gesellschaftl beeinflusst
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18
Q

Hofstedes Dimensionen zur Erfassung v interkulturellen Untersch in Orgas

A

Machtdistanz
- Auskunft über Grad d Akzeptanz zum Machtgefälle
- hoch: autoritärer Stil
- niedrig: demkr Stil, konsenorientiert
Unsicherheitsvermeidung
- Spannbreite d ~ von niedriger Toleranz bis ausgeprägter Ambigutitätstoleranz
- hoch: Bedürf Zukunft planen, Abneigung gg Überraschung, Wunsch: Sicherheit
- niedrig: risikobereit, toleranter
Individualismus/Kollektivismus
- Stellenwert v Gemeinschaft in Gesell
- Indiv: Eigenverantw, Selbstständig
- Koll: Gruppenzugehörigkeit
Maskulin/Feminin
- maskulin= Geschlechterrollen, leben um zu arbeiten, Leistung, Ehrgeiz, Geld wichtig
- fem= Rollen überschneiden sich, arbeiten um zu leben, genussorientiert, soz Aspekte, laisser-faire

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19
Q

Bez. zw Tätigkeit & Orga

A
  • Orga bestimmt Arbeitstätigkeit, welche durch Orga definiert wird
  • Orga gestaltet Psych Struktur:
    a) Aufgrabenstruktur v Gruppen haben Logik
    b) Aufgaben werden in Gruppe gestellt u/o kombiniert
    c) Infoflüsse & Kommstruktur
    d) Anforderungen an Einzelne durch Aufgabenteilung/-kombi
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20
Q

Vor- & Nachteile Aufbauorga

A
\+ leichte Skalierbarkeit
\+ fachliche Spezialisierung
\+ Zielvorgaben & Anweisungen
\+ klare Abgrenzung Kompetenzen
\+ schnelle Entsch-prozesse
- Barrieren zw Abteilungen 
- unzureichende Komm
- Bereichsegoismus->Konflikte
- Einschränkung Innovationen
- fehlendes Verständnis
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21
Q

Vor- & Nachteile Ablauforga

A
\+ Leerlaufvermeidung 
\+ optimale Nutzung Kapazität
\+ strukturierte Arbeitsprozesse
\+ Innovation, Kontrolle
- hoher Auftragsbestand notwendig 
- Liege- & Durchlaufzeiten erhöht
- Dilemma mit Zielen wegen max Auslastung
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22
Q

Vor- & Nachteile Matrixorga

A
\+ Gleichgewicht zw Mensch & Produkt 
\+ flexibel
\+ effektive Komm
\+ Effizienz v Ressourcen 
\+ Konkurrenzfäh durch Spezialisierungen 
- Autoritätssys überwältigt 
- Rollenkonflikte
- viel Koop-bereitschaft
- hoher Komm-bedarf
- höhere Anforderungen an Management
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23
Q

Grundmodelle d Aufbauorga:

A
  • Einliniensys
  • Mehrliniensys
  • Stabliniensys
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24
Q

Einliniensys

A
  • Einheit in Auftragserteilung & -empfang
  • flache Hierarchien & klare/wenige Aufgaben
    + klare Verständlichkeit & Verantwortung
  • lange Wege
  • ggfs hoher Aufwand für Vorgesetzte
  • Ausfall v Personen= neu
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25
Mehrliniensys
``` - Prinzip d Spezialisierung nach Taylor + spezialisierte Fachkomp + kurze Wege - unklare Zuständigkeiten - Autoritäts- & Komp-konflikte - Trittbrettfahren d fehlende Gesamtverantwortung ```
26
Stabliniensys
``` + Verknüpfung d Vorteile Ein&mehrsys & Reduzierung d Nachteile + Koordinationsfähigkeit + Einsetzung v Spezialisten + Entscheidungsqualität - Unterforderung v Experten ```
27
Leistungsspannne=
Zahl der Stellen, die einer übergeordneten Instanz direkt unterstellt sind
28
Gliederungstiefe
Anzahl d Hierarchieebenen
29
Arbeitsgruppe=
"mehrere Personen bearbeiten über gewisse Zeit, nach gewissen Regeln&Normen eine Aufgabe mit Teilaufgaben, um gemeinsames Ziel zu erreichen - durch Arbeitsaufgabe gekennzeichnet - > gemeinsame Werte, Ziele, Regeln, zeitl Dauer, Wir-Gefühl, Rollenverteilung, unmittelbare Zsm-arbeit
30
Phasen der Gruppenentwicklung=
Teamuhr 1. Forming 2. Storming 3. Norming 4. Performing 5. Adjourning
31
optimale Arbeitsdauer einer Gruppe
empirisches Optima: - Montage: 10-12 Personen - ca 3-4 Jahre
32
Köhler-Effekt=
Ansteckung- o Aufschaukeleffekte d unmittelbaren Kooperation
33
mere presence/exposure=
Motivationsförderung durch Anwesenheit Anderer
34
social compensation=
sich für schlechte Gruppe aufopfern
35
social labouring=
"wir tun das für uns und sind besser als andere" - Identifikation mit Gruppe führt zu Zunahme d indiv Leistung - Vor allem im Vgl mit anderen
36
Ringelmann-Effekt/ social loafing
Einzelleistung addiert sich nicht, wegen Leistungsreduktion in Gruppe (Bsp.: Tauziehen)
37
Social loafing=
soz. Faulenzen/Ringelmann - unbewusste Reduktion eigener Arbeitsmot, oft weil eigener Beitrag nicht identifizierbar - abhängt von: Gruppengröße, Attraktivität d Aufgabe, Entindividualisierung & Evaluationspotential
38
social anxiety=
- Verringerung Arbeitsmot & Leistungen aufgrund Hemmungen - aufgrund Anwesenheit Anderer "ich sage lieber nichts, andere könnten mich bewerten"
39
Captainismus=
besonders bei hierarchischen Strukturen | - Autoritäten Glauben schenken
40
Soldatentum/ Soldiering=
bewusste Mot- & Leistungsreduktion als Ausdruck d Protests gg-über Person/Gruppe, die ungerechtfertigte Ansprüche stellt
41
Trittbrettfahren/free riding=
bewusste Form der Mot- & Leistungsreduktion, weil eigene Leistung irrelevant erscheint - abhängig von: Aufgabenart, Einschätzung d Fähigkeiten, Gruppengröße
42
Sucker Effect
nicht Dumme*r sein wollen | - Abnahme eigener Mot & Leist, weil andere Trittbrettfahren
43
Maßnahmen gegen dysfunktionale Gruppenprozesse
- Aufklärung über Gefahren v group think - Zurückhaltung d Vorgesetzten - Ermutigung zum Äußern v Zweifeln & Ideen - advocatus daboli - Untergruppen - Überdenken d Lösung - Einbezug Externer
44
Group Think:
1. Überschätzung d macht & Moral - Illusion d Unverwundbarkeit - maßloser Optimismus - fraglos Glaube an Moral 2. Scheuklappen - Stereotypen 3. Uniformitätsdruck - Widerspruch als Illoyalität - selbsternannte Zensur - Gruppendruck
45
Folgen v Group Think
- unzureichende Alternativen & Zielsetzungen - Risiken nicht überlegt - verworfene Alternativen nicht mehr in Betracht gezogen - mangelhafte Info-auswertung - tendenziöse Info-sammlung - keine Notfallpläne
46
Anforderung=
das, was jemand als (Arbeits-)Leistung erwartet wird - kann Arbeitsanforderung von außen sein - eigene Anforderung zum Soll einer Aufgabe
47
Belastung=
Stimulus | - Gesamtheit erfassbarer Einflüsse, die von außen&psych wirken
48
Beanspruchung=
Reaktion | - Auswirkung auf psych Belastung in Abhängigkeit v indiv Voraussetzungen & Zustand
49
Beanspruchungsfolgen
- Bluthochdruck - Rückenschmerzen - schlechte Immunreak - Gratifikationskrisen (Verausgabung mit niedriger Belohnung) - Depressionen - Burnout - Diabetes
50
Gesundheitsfolgen Psych Fehlbeanspruchung
- Burnout - kardiovaskuläres System - Schlechte Immunreak - Diabetes
51
Psychische Ermüdung
- durch zeitl anhaltende Forderung - Erschöpfung, Müdigkeit ohne Langeweile - nach längerer Tätigkeitsdauer - Tätigkeitswechsel beginnt wenig - Bewertung hat geringes Ausmaß - Vorbeugung: Maßnahmen
52
Sättigung
- unlustbetonte Gereiztheit - während & vor Arbeit - Bewertung hohes Ausmaß - Vorbeugung: indiv Sinn-&Zielbildung, Tät-wechsel - wenn Sinnhaftigkeit in Frage gestellt wird
53
Monotoniezustand
- Unterforderung - Interessenlos, Langeweile mit Müdigkeit - nach längerer Tätigkeit - Tätigkeitswechsel gut - Bewertung geringes Ausmaß - Vorbeugung: Aufgabenbereicherung, Senkung Daueraufmerksamkeit - Auslöser: Reizmangel
54
CFS
- schwere Fatigue & extreme Erschöpfung - Muskel- & Gelenkschmerzen - Ursachen: mangelnde Erholung, übermäßiger Stress & falsche Arbeitsgestaltung
55
Job Demand Control Modell
=Arbeitsbeanspr-Tätsspielraum - 2 Ursachen: demand (Arbeitsbeanspr) & control (Handlspielraum) - Stress durch hohe Beanspruchung & geringe Spielräume= high strain low strain: geringe B, hohe S active: hohe B, hohe S passive: geringe B, geringe S
56
Demand Control Support-Modell
- 3 Komponenten: Arbeitsbeanspr, Kontrolle, soz Unterstützung - 8 versch Sit: stressreiche, akt, stressfreie, passive Arbeit -> je ohne & mit soz Unterstützung
57
Job-demand-Ressources
- Überwindet Begrenztheit d JDC-Modells - Fehlbestaltungen & Überforderung -> auf Dauer: chronische Beeinträchtigung - Ressourcen: alle Merkmale, die eigene Ziele unterstützen - mit Ress: Mot-steigerung
58
Effort-Reward-Imbalance-Modell
Risikopersonen für Gratifikationskrisen: - niedrige Qualis - starker Zeitdruck - viele Überstunden - geringe Aufstiegs-& Qualichancen - jahrelang monotone Arbeit - Nacht- & Schichtarbeit
59
Stressmodell nach Lazarus
- Attribution d Sit bzw Interpretation ausschlaggebend für Stressreak
60
Stressmodell nach Semmer
Stress as offense to self (SOS) Grundannahme: Aufrechterhalten eines pos persön & soz Selbstbildes als zentrales Motiv - Bedrohung d Selbstwertes stressreich - Stress durch mangelnde Wertschätzung - Fremd- & Selbstbewertung wichtig für Selbstwert - Selbstwert ist Indikator für psych Gesundheit ...
61
Prävention gegen Stress
``` 3 Unterscheidungen v Präventionen PRIMÄR: Verhindern v spez Erkrankungen, vor Entstehung - Risiko reduzieren - rotaktive Kompetenzen (Rückenschule) SEKUNDÄR: Störungssymptome bereits da - auf Personen Gerichte - Ziel: frühe Erkennung & Behebung TERTIÄR: nach Krankheit - Reha ```
62
salutogenetische Arbeitsgestaltung
- sinngebende Lebensqualität durch Kontrolle über Verhältnisse - Mögl zur Verfolgung eigener Ziele - Orientierung an Gesundheitsförderung
63
Klassifikation v Belastung & Ressourcen
- Arbeitsaufgabe (Unter- Überforderung) - Arbeitsprozess (Konkurrenz, Verantwortung) - behavior settings (Isolation) - Sit-verarbeitung der Person (Angst vor Tadel, Fehlerkultur) - soz Umgebung (Mitarbeiterwechsel, Betriebsklima) - materielle Umgebung (Lärm, Temperatur) Ress: organisationale, personale, soziale
64
Model of work, recovery & health
Erholung = zentraler Punkt - Wichtigkeit für Erholung bei Übergang zw akuten & chron Beanspruchung - Hauptannahme: normale Beanspr mit erhöhter im Zsm-hang - Erholung: optimal nach Arbeitsperiode - Unterbrechung d Erholungsprozesses: Organismus weiterhin unter Stress - Teufelskreis, weil mehr Ress für optimale Leistungen
65
Pausengestaltung: Def
kurzes unterbrechen v Tätigkeit, Erholung & Regenration
66
Pausengestaltung:Funktion
Erholung v arbeitsbedingter Ermüdung, Beanspruchungsfolgen
67
Pausengestaltung: Formen
rechtl Regelungen: Ruhepausen, Erholungszeiten, Pausenlänge, Formalisierung, Art & Ausmaß - Kurzpausen verringern Anstieg d Beanspruchung & körp Beschwerden
68
Pausenlänge
mehrere Pausen haben höheren Erholungseffekt, als wenige längere (bei gleicher Gesamtdauer)
69
Pausenzeiten
- vormittags eher kürzer (7,5) | - nachmittags länger (15)
70
Pauseninhalt
- besonderer Abbau, wenn körp Übungen - aktive Pausen wichtig, wenn viel Sitzen - aktive Pause begünsigen Muskelaktivität & beugen chron Schädigungen vor
71
Arbeitssicherheit=
weitgehend gefahrenfreier Zustand, der angestrebt wird | - beschäftigt sich mit Gefahren & Gefährdung in Arbeitswelt & Strategien, um diese abzuwenden bzw bewältigen
72
Gefahren=
Sicherheitsdefizite eines Sys | - beschreibt Sachverhalt, dass Menschen in Gefahrenbereiche geraten
73
Arbeits- & Gesundheitsschutz=
Bewahrung vor Gefahren, Beeinträchtigungen & Krankheiten | - Ziel ist Gewährleistung d Gesundheit & Schaffung v Wohlbefinden
74
Arbeitsunfall=
plötzlich v außen einwirkendes, körp schädigendes, zeitl begrenztes Ereignis mit Verletzungsfolgen - Personenschaden
75
Sicherheitskultur=
Gesamtheit aller geteilten sicherheitsbezogenen Grundannahmen einer Orga - Verhaltensmerkmal einer Gruppe o Orga wie mit Fragen zur Sicherheit umgegangen wird
76
Ursachen v Unfällen
PERSONENBEZOGEN - Verhalten d unmittelbar Beteiligten (Nichttragen) ORGANISATORISCHE - Verhalten v indirekt Beteiligten (schlechtes Licht,, keine Kontrolle) TECHNISCHE - Verhalten techn Gegenstände (Defekte)
77
Ebenen v Fehlhandlungen
FERTIGKEITSBASIERTE - Interferenzen durch Ähnliches hoch automat Handl-schema REGELBASIERTE - Sit schwer klassifizierbar durch viele o missverständliche Signale - Sit ähnelt anderen mit anderen Regeln - Stärke v Handlungsregeln WISSENSBASIERTE - Selektive Info-verarbeitung - Präferenz für bestätigte Infos – Fehlersuche nur nach Problem -> nichts Neues - Unterschätzung d Komplexität einer Sit
78
Barriers des Swiss Cheese Modelam Bsp Corona
- große Gruppe - Abstand halten - Maske tragen - Hände waschen
79
TOTE-Model
Test-Operate-Test-Exit - Mensch testet, ob Handl ausführbar & durchführbar - bei jeder zielstrebigen Handl, automatisch durch Koordinationsleistung - hierarchisch organisiert: 1: Vgl Soll-Ist-Sit 2: Handl durch Umwelt verändert 3: Rückmeldung über Veränderungsresulat 4: Wiederholung Test&Operate-Einheit bis Resultat
80
Handlungsregulationstheorie (HRT)
- Arbeitsverhalten/handeln wird durch Ziele geleitet - 2 Perspektiven PROZESSORIENTIERTE Ausgangspunkt zu Endpunkt gehen & permanente Rückmeldung STRUKTURELLE Betrachtung, wie Handl-verlauf durch hierarchische Formen d Infoverarb gesteuert wird
81
VRR-Einheiten
Vgl-Veränderungs-Rückkopplungs-Einheiten - entspricht inhaltlich TOTE-Einheiten - aber VRR Bezug auf Ziele als Resultate v Vgl-mustern& weisen auf umweltverändernde Wirkung hin - stellen vernetzte & hierarch organisierte zykl Einheiten dar - zykl= Einheiten, die aus (zw-)Zielen & Transformationen besteht
82
Aufgabenerweiterung
Job enlargement: horizontal - mehr Handl-spielraum, um inrinschische Mot & höhere Zufriedenheit erzeugen - führt NICHT wesentlich u mot verbesserter Tätigkeit - Bsp.: Sitzen-stehen
83
Aufgabenwechsel
Job rotation - sys Wechsel v Arbeitsplatz/-feld - entweder gleiches Niv (horizontal) o untersch Niv (vertikal) - Erweiterung Tät-spielraum & soz& fachliche Kompetenzsteigerung - Belastung verringern
84
Aufgabenbereicherung
Job enrichment - signifikante Verbesserung d intrin Mot & Produktivität - Anheben d Verantwortungsbereiches d Handl- & Entscheid-spielräume - Kompetenzentwicklung - höheres maß an Kontrolle & Autonomie ü Aufgaben - vertikal
85
Ebenen der Arbeitsgestaltungsmaßnahmen (Hacker & Richter)
AUSFÜHRBARKEIT - Grundbedingung - Arbeit langfrist, anford-gerecht &zuverlässig ausgeführbar - Bsp: keine Überforderung, Hebevorrichtungen, ergonomische Möbel SCHÄDIGUNGSLOSIGKEIT - psycho-phys Gesundheitsschäden vermeiden (Lärm, Licht) - Bsp: schallabsolvierende Wände, Licht, Schulungen) BEEINTRÄCHTIGUNGSLOSIGKEIT - keine bis zumutbare Beeinträchtigungen - Bsp: zeitl Spielräume, Abwechs PERSÖN-FÖRDERLICHKEIT - höchste Ebene - Entfaltung d Person & Potentiale - Bsp: vielfältige Anforderung, Kompetenzen ausbauen
86
Entstehung verschiedener Formen von Arbeitszufriedenheit
Nach Soll-Ist-Vgl: - Progressive: pos, aber Anspruchsniveau steigt - stabilisierende: pos, Anspruchniv verändert - resignative: neg, als Kompensation sinkt Anspruchsniveau - pseudo: neg, Anspruchniv unverändert, aber Sit wird verschönt wahrgenommen - fixierte: neg, Anspruchsniv unverändert, kein Lösungsversuch - konstruktive: neg, Anspruchsniv unverändert, Lösungsversuche
87
Zwei Faktoren-Theorie von Herzberg, Mauser & Snyderman
- Theorie d Mot& Arbeitzufriedneheit - Unzufriedenheitsfaktoren (extrin Mot): Arbeitsbedingungen, -platzsicherheit, Firmenpolitik, Verhalten Führung - Zufiredenheitsfaktoren: Merkmale Tät, Leistungserlebnisse, Anerkennung, Aufstiegsfaktoren - HYGIENEfaktoren: pos Ausprägung s Kontextes können Unzufriedenheit nur entgegenwirken, nicht Zufriedenheit bewirken - MOTIVAToren: pos Ausprägungen d Kontentfakoren führt zu Zufriedenheit & Mot, Fehlen führt nicht unbedingt zu Unzufriedenheit - Kritik: nicht emp belegt, zu stark vereinfacht, versch Formen v Zufriedenheit, Gehalt kann Ankerkennung sein - Fazit: vielfach kritisiert, allerdings MA nicht nur wegen Bezahlung unzufrieden= Schritt gegen Taylorismus
88
Schlussfolgerungen für Aufgaben- Organsationsgestaltung
- klare Aufgabenziele - Aufgabenflexibilität - keine Unter/ Überforder - Mitarbeitgespräche, Feedback - optimale Arbeitsplatzgestaltung - Anforderung v Lohn in Waage - Anerkennung zeigen - indiv Bedürfnisse eingehen - soz Verträglichkeit - Pausenregelungen - Wohlfühlatmosphäre
89
PERMA Modell
- Positive Emos: regelmäßig erleben= Dankbarkeit, Genuss, Zuneigung; Hoffnung + Optimismus mit Zulkubftsblick -> Leben subj verbessern - Engagement: Aufblühen durch Engagement -> Flow - Positive Relations: Teil v soz Netzwerk, Partnerschaft, Fam - Meaning: bedeutungshaltige Aufgabe - Accomplishment: etwas hinterlassen wollen = Merkmale für gutes & erfülltes Leben
90
Folgen von Arbeitslosigkeit
``` psychologische: - Verlust latenter Funktionen (persön Identität, soz Anerkennung, Kontakt, Struktur) - Wegfall v Lebensrhythmus - Handlungsohnmacht - Verunsicherung für Perspektive, Zukunftsängste -> Stress gesellschaftlich: - soz Exklusion - pol Radikalisierung - Drogen & Krankheiten - Kriminalität - wirtsch Verlust (Kaufkraft) - soz Verlust (Stigma, Verantwortungslosigkeit) ```
91
individuelle Eigenschaften als Einflussgrößen der Wiederbeschäftigung
- Selbstkonzept eigener Kompetenzen - Selbstwirksamkeit als Voraussetzung für Lernen - Training, Qualifikationen - Niedrigquali als Risiko - Technolog Kenntnisse - Kompetenzentwicklung - Zielsetzung, Planen, Ausführen, Kontrollieren - unklare Ziele vermindern Chancen
92
Idealtypen der Führung nach Weber
- patriarchischer Stil: Inhaber Famunternehmen, verpflichtet zu Treue& Fürsorge, erwartet Dankbarkeit, Loyalität, Treue, entscheidet alles selbst - charismatischer Stil: zieht Erfolg aus persönlichem Auftreten & Wirkung v Persön-eigenschaften, die in Krisen benötigt werden - autokratischer Stil: mehrstufige Hierarchien, Entscheidungen top down - bürokratischer Stil: gekennzeichnet d Entpersönlichung, Führung resultiert aus Richtlinien, Stellenbeschreibungen & Anordnungen
93
Management by Objectives
- Führung durch Zielvereinbarung - Führung kontrolliert regelmäßig & belohnt Erfolge - Voraussetzungen: sinnvolle Ziele, Ziele ggfs anpassen, klar kommunizieren - FÜHRENDE & GEFÜHRTE ERARBEITEN GEMEINSAME ZIELE FÜR AUFGABEN
94
Management by expectation
- autonomes Handeln; Mitarbeiter im Vordergrund - Ziele & Erfolgskriterien werden festgelegt, die mit eigenen Maßnahmen erfüllt werden - EINGREIFEN, WENN ZIELE NICHT ERREICHT WERDEN KÖNNEN - Voraussetzung: Ziele kennen & verstehen, klare Zuständigkeiten, Kriterien kennen, Kontrollsystem
95
Aufgaben & Funktionen der PR
- Informationsfunktion: Vermittlung v Infos nach Innen & Außen - Kontaktfunktion: Aufbau&Pflege v Verbindungen zu allen relevanten Lebensbereichen - Führungsfunktion: Repräs geistiger & realer Machtfakroten nach Innen & Außen; Schaffung v Verständnis f best Entscheidung = Aufgaben - Imagefunktion: Aufbau, Pflegen & Änderung d Vorstellungs/Meinungsbildes d Zielgr ggf Unternehmen - Hamonisierungsfunktio: Abbau & Beseitigung v Konfliktpotentialen & aktuellen Konflikten; Verbesserung der HR = Ziele - Absatzförderungsfunktion: Verkaufsförderung d Anerkennung & Vertrauen in Öffentlichkeit = Leistungen
96
Stakeholder/Zielgruppen
- heutzutage zunehmend dialogisch & im Gruppen-Mix - PR zunehmend Eingangskanal f Forderungen & Erwartung - Überschneid in Gruppen, die sich gr-übergreifend organisieren - Stakeholder: Öff, Poltik, Medien, Kritiker, MA - relevante Zielgruppen für Ermittlung bester PR: _Auflistung d Zielgr _Proritäten nach Wichtigkeit & Ressourcen _ Spezifizierung & Unterteilung _Wahl d Instrumente zur Ansprache
97
wichtige Aufgabenfelder & Zielgruppen der PR
- Community Relations (Umgebung, Nachbarschaft) - Online-Relations (User) - Produkt-PR (Kunden, Interessenten) - Krisenmanagement (situativ) - Issues Management (Öff, Öffnungszeiten Diskussion) - Media Relations (MA) - Investor Relations (Investors) - Public Affairs ( Kontaktpflege zu Politik, Gewerkschaften, Verbände)
98
Zielsetzungstheorie
Ziele (speziell, schwierig, aber erreichbar -> Mediatoren (Anstrengung, Aktivierung, Ausdauer, Aufmerksamkeit) I^ Moderatoren (Feedback, pos Zielbindung, Fäh) -> Leistung
99
Maslow's Bedürfnispyramide
- physiologische Bed: Verpflegung, Sanitäranlagen - Sicherheitsbed: Gehalt, A-platzsicherheit - soz Bed: Komm, Teams, Ausflüge, Feiern - Indivbed: Statussymbole, Karriere, Feedback - Selbstverwirkbed: Weiterbildung, Selbstbestimmung, Einfluss auf Tätigkeit
100
Risiko-Wahl-Modell
mit den Kurven - Leistungsmotivation als emo Konflikt zw Hoffnung auf Erfolg und Furcht vor Misserfolg - Aus hoher subjektiv eingeschätzte Erfolgswkt. ergibt sich eine positive Motivationstendenz - Wenn Furcht vor Misserfolg überwiegt, ergibt sich negative Motivationstendenz - Misserfolgsängstliche Personen suchen sich gerne sehr leichte oder übermäßig schwere Aufgaben weil es entweder funktioniert oder es "eh niemand anders geschafft hätte" - Erfolgszuversichtliche gerne mittelschwere Aufgaben
101
kritische psychologische Zustände für intrin Mot
- erlebte Verantwortung - erlebte Bedeutsamkeit - Wissen um Ergebnisse => intrin Mot