Personalplanung Flashcards
Personalplanung Definition:
- planvolle, gedankliche Vorwegnahme zukünftigen Personalgeschehens unter Wirtschaftlichkeitsgesichtpunkten
- alle Handlungen, die Entscheidungen über die zukünftige Verwendung von Personal in Unternehmen sowie die Vorbereitung und Kontrolle dieser Entschedidungen
- Verfügbarkeit von Mitarbeitern und Wirksamkeit ihres Arbeitseinsatzes optimieren
- Welche zukünftigen Erfordernisse ergeben sich für das Personalwesen aufgrund der geplanten Unternehmensziele?
Ziele und Aufgaben der Personalplanung:
- Sicherung des Produktionsfaktors Arbeit zu wirtschaftlichen Bedingungen
- optimaler Arbeitseinsatz
- Minimierung der Kosten
- Steuerung der Mitarbeiterleistung
- Nutzung der Mitarbeitererfahrung und-kreativität
- Schaffung bestmöglicher Arbeitsbedingungen
- Unternehmen muss vorausschauend planen: Anzahl, Qualifikation, richitger Zeitpunkt, richtiger Ort, angemessener Preis
Personalbestand und Personalbedarf:
Ausgangspunkt ist Personalbestand, dem gegenüber steht der Personalbedarf
-> zwei Möglichkeiten: Personalüberhang oder Personaldefizit
Veränderung des Personalbestands durch: Austritte, Todesfälle, Neueintritte
Veränderung des Perosnalbedarfs: Kapazitätserweiterung, Auftragslage
Orientierung an Schlüssel- und Engpassfunktionen:
Methoden und Ptozess in der Perspnalplanung
- Schätzverfahren
- Kennzahlmethode (Umsatz pro MA)
- Kontrollspannmethode (Ermittlung des bedarfs an Führungskräften)
- Kapazitätsbedarfsrechnung (mit Hilfe von Arbeitsplänen)
- Trendextrapolations (Trens aus vergangenheit und Gegenwart in Zukunft)
- Regressionsanalyse (erwartete Entwicklung -> Rückschluss Perdonalbedraf)
Prozessuale Darstellung
Arten der Personalplanung:
- Personalbedarfsplanung
- Personalbeschaffungsplanung
- Personaleinsatzplanung
- Personalfreisetzungsplanung
- Personalentwicklungsplanung
- Personalkostenplanung
Personalbedarfsplanung:
- dabei wird der zur Erfüllung der Unternehmensaufgabe erforderliche Personalbedarf ermittelt
- sowie zukünftig zu erwartenede Deckung, Überdeckung und Unterdeckung
- quantitativer, qualitativer, zeitlicher und räumlicher Hinsicht
Personalbeschaffungsplanung:
- wieviele Personen von intern und wie viele von extern
- auf welche Wegen und Mitteln
- bis zum Planungshorizont geschafft werden sollen
Personaleinsatzplanung:
- welche Personen werden vakanten Stellen zugeordnet
- Anforderung und Fähigkeiten sollen möglichst gut übereinstimmen
Personalfreisetzungsplanung:
öegt aufgrund des negativen Saldos aus Bedarf und Bestand fest, wie viele Personen ihre Stellen verlieren und was danach mit ihnen passiert
Personalentwicklungsplanung:
- welche Personen, sollen zukünftig ihre fachlichen, methodischen und sozialen Qualifikationen weiterentwickeln?
- Wie das um zu setzen ist
Beispiel Personalbedarfsplanung:
- Quantitaiv: Anzahl benötigte Mitarbeiter/ Führungskräfte
- Qualitativ: Qualifikationen der Mitarbeiter
- zeitlich: Planungshorizont der Bedarfsprognose
- räumlich/ lokal: Arbeitsanfall vor Oer, Arbeitsplatz, Abteilung, Unternehmensbereich
- Zeitvergleich: Verbindung zwischen Planungspunkt x und Planungspunkt y her -> kurz, mittel und langfristig
- Soll-Ist Vergleich: Personalbestand als Status Quo in Beziehung zu einem zukünftigen Personalbedarf
Beadrfsarten:
Einsatzbedarf: menschliche Arbeitsleistung zur Erfüllung der Augaben und erreichen der Zeile
Reservebedarf: abhängig von des zu erwartenden Ausfällen des Personals (Urlaub, Unfall, Freistellung), Verhaltensweisen
Ersatz: wenn Personalabgänge ersetzt werden müssen?
Neubedarf: Höherer (zukünftiger) Personalbedarf, z.N. aufgrund Auftragslage, Produktionserhöhung
Freistellungsbedarf: Abbau von Personal infolge von Personalüberhang
Bsp1: