Internationales Personalmanagement Flashcards

1
Q

Definition internationales Personalmanagement:

A
  1. bedeutet, dass Beziehungen zw. Unternehmenseinheiten in unterschiedlichen Ländern bestehen
  2. und entsprechend alle Aktivitäten eines Organisation zur Gestaltung der Beziehung zwischen Mitarbeitern geplant uns gesteuert werden
  3. um Unternehmensziele zu erreichen und Mitarbeitererwartungen gerecht zu werden
  4. interbationale Unternehmen zeichnen sich dadruch aus, dass sich der Leistungsprozess zwischen mehreren Volkswirtschaften vollzieht und/oder die unternehmerische Tätigkeit über die Grenze des Stammlandes hinausgeht
  5. Gestaltung/ Durchführung personalwirtschaftlicher Prozesse und Aufgaben mit grenzüberschreitender Wirkung
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2
Q

Ziele eines internationales Personalmanagements:

A
  1. Sicherung des Personaleinsatzes (nat. und internat. zur richtigen Zeit Personal zur Verfügung steht)
  2. identifikation kritischer HR-Erfolgsfaktoren
  3. Berücksichtigung unterschiedlicher Denk- und Handlungsmuster
  4. Schaffung einer Unternehmenskultur -> Ofgenheit und Toleranz
  5. Förderung des grenzübergreifenden Know-how Transfers
  6. Förderung der kulturellen Empathie
  7. Steigerung der Mobilitätsbereitschaft und -fähigkeit
  8. Anpassung an unterschiedliche wirtschaftliche und sozio-kulturelle Rahmenbedingungen
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3
Q

Zuordnung der personalwirtschaftlichen Funktion:

A
  1. PW-Funktionen könne zentral oder dezentral wahrgenommen werden
  2. bei nationaler Differenzierung, muss Doppelarbeit in KLauf genommen werden um die Effektivität sicherzustellen
  3. wesentliche zu berücksichtigende Faktoren hierbei sind:
    - vorhandenes Know-how
    - nationaler Differenzierungsgrad
    - kulturspezifische Besonderheiten
    - rechtliche Rahmenbedingungen
    - Themenkomplexität
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4
Q

Internationale Standards vs. Nationale Differenzierung

A
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5
Q

Internationalisierungsmodelle:

A
  1. EPRG-Modell der Strategieentwicklung internationaler Unternehmen
  2. Wird die Unternehmensstrategie/- Kultur des Stammlandes den Ländern der verschiedenen Tochtergesellschfaten angepasst oder übernommen/ aufgezwungen?
  3. Vier Strategien unterschieden: Ethno-, poly-, regio-, geozentrisch
  4. Wer ist für die Deckung des Bedarfs an bestimmten Personalkategorien verantwortliche und welche Nationalitäten kommen zur Bedatfsdeckung in Frage
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6
Q

Ethnozentrisches Internationalisierungsmodell:

A
  1. Stammkultur wird auf die Tochtergesellschaften übertragen
  2. Schlüsselpoitionen werden bevorzugt mit Angehörigen des Stammlandes besetzt
  3. Geschäftsbedingungen werden durch den Mutterkonzern getroffen und nicht oder nur gering regional angepasst
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7
Q
A
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8
Q

Polyzentrisches Internationalisierungsmodell:

A
  1. Tochterfirmen genießen gewisse Eigenständigkeit
  2. Schlüsselpositionen werden überwiegend mit inländischen Mitarbeitern besetzt
  3. Aktivitäten werden an die regionalen Gegebenheiten angepasst
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9
Q

Regiozentrisches Internationalisierungsmodell:

A
  1. Tochterfirmen werden in bestimmten Regionen vereinheitlicht (z.B. Konitenten)
  2. Strategien, Verhalten und Mitarbeiterpool werden entsprechend regional ausgerichtet
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10
Q

Geozentrisches Internationalisierungsmodell:

A
  1. unterschiedliche Ländermärkte, in denen die Organisation vertreten ist, werden unter Beachtung der weltweiten Unternehmensstrategie und indivdueller Unterschiede integriert
  2. Entscheidungen werden in Abstimmung zwischen Mutter und Tochtergesellschaften getroffen
  3. Personal wird weltweit leistungs und qualifikationzbezogen eingesetzt, ohne Beachtung der Nationalität
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11
Q

Grenzüberschreitender Personaleinsatz:

A

Faktor X als bedeutende Qualifikationsanforderung:

  1. Fähigkeit unter den Bedingungen einer fremden Umweltstruktur leben und arbeiten zu können, die durch andere historische, kulturelle, geographische, wirtschaftliche und poilitische Einflüsse als die der heimischen Umwelt geprägt sind
  2. Abweichungen in den Wertevorstellungen, Motiven und Haltungen, Sitten und Gebräuche werden als kulturgebunden erkannt und entsprechend die eigenen Verhaltensweisen realtiviert
  3. man spricht auch von: kulturelle- Empathie, -Kompetenz, -Bewusstsein
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12
Q

Qualifikationsanforderungen im Ausland:

A
  1. self-orientated Dimesnion
  2. Others-oriented Diemsnion
  3. Perceptual Dimension
  4. Cultural-Toughness Dimension
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13
Q

Self-oriented Dimension, Qualifikationsanforderungen im Ausland:

A
  1. Fähigkeiten zur Stressbewältigung
  2. Fähigkeit zur Substitution kulturgebundener zufriedenheitsstiftender Aktivitäten
  3. physische Mobilität
  4. fachliche Kompetenz
  5. bewältigung von Entfremdung und Isolation
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14
Q

Others-oriented Dimension, Qualifikationsanforderungen im Ausland:

A
  1. Fähigkeit zur Entwicklung sozialer Beziehungen
  2. Kommunikationsbereitschaft- und fähigkeit
  3. physische Mobilität
  4. fachliche Kompetenz
  5. Respekt und Einfühlung in fremdartige Lebenssituationen
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15
Q

Perceptual Dimension, Qualifikationsanforderungen im Ausland:

A
  1. Fähigkeit zur flexiblen Attribution
  2. Toleranz gegenüber mehrdeutigen Situationen
  3. Aufgeschlossenheit ggü. Neuem
  4. Vorurteilsfreiheit
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16
Q

Cultural-Toughness, Qualifikationsanforderungen im Ausland:

A
  1. Werte, Normen, Verhaltensweisen anderer Kulturen tolerieren und aushalten
17
Q

Entsendungsarten:

A

Dienstreise: 3 Monate, Vertrag unf Gehalt durch entsendetes Unternehmen

Abordnung: 3-12 Monate, i.d.R. Vertrag und Gehalt durch entsendendes Unternehmen; zusätzlicher Abordnungsvertrag

Versetzung: 1-5 Jahre, i.d.R. Vertrag und Gehalt durchaufnehmendes Unternehmen, normales Arbeitsverhältnis ruht in der Zwischenzeit; “Ruhevertrag” regekt Rückkehrbedingungen (Rückkehrgarantie)

Übertritt:Vertrag und Gehalt durch aufnehmendes Unternehmen, alter Arbeitsvertrag erlischt

18
Q

Einflussfaktoren der internationalen Entgeltfindung:

A

1 rechtliche Rahmenbedingungen

  1. Wechselkurse
  2. Inflationsraten
  3. Lokale Enntgeltformen
  4. Lohnniveau
  5. Lebenshaltungskosten

man unterscheidet zwischen:

  1. stammlandoruentierte Entlohnung
  2. Gastlandorientierte Entlohnung
  3. internationales Vergütungsmodell
19
Q

Stammlandorientierte Entlohnung:

A
20
Q

Gastlandorientierte Entlohnung:

A
21
Q

Interbationales Vergütungsmodell:

A
22
Q

Auszahlungsmodus:

A

Auszählungswährung:

  1. Währung des Stammlandes
  2. Währung des Gastöandes
  3. “harte” Drittwährung (€,$)
  4. verschiedene Währungsanteile

Auszahlungsort:

  1. Auszahlung (Überweisung) im Stammland
  2. Auszahlung im Gastland
  3. gemischte Auszahlung (split salary)